Och nöö. Bitte nicht diese eindimensionalen Doofrechner und bitte nicht die hyperfokale Distanz. Dann macht er eine Ausschnittvergrößerung oder guckt sich das Foto doch größer an und prompt ist der Hintergrund doch wieder unscharf.
Bei welchem Ausgabeformat und welchen Betrachtungsbastand?
Und wenn er gleich auf unendlich fokussiert, wirkt ab 1,3m alles scharf. Lohnt dafür das Gewürge mit der hyperfokalen Distanz?
Lies doch bitte genau.
Ich habe ein Beispiel gegeben.
Es ist ein Unterschied ob ich 2m scharf stelle und dort etwas markantes im Bild ist,
und der Rest einen Schärfeeindruck bekommt.
Oder ob ich
auf unendlich scharf stelle und nur dort die Schärfe liegt, die ich unterhalb des Betrachtungsabstand dann erkennen kann, davon aber nicht habe.
Die spitzfindige Zunge mit dem Betrachtungsabstand, warum gilt sie nur bei mir als Argument?
Schärfeeindruck und
Schärfeebene sind in beiden Anwendungsfällen etwas völlig anders.
Der Unterschied liegt in der Wirkung.
Stellt man ein Teilmotiv in die gewählte Schärfeebene, kann man das Auge führen.
Bietet man nur von vorn bis hinten Schärfeeindruck (mit der unsinnigsten aller Stelle der Schärfeebene, im Unendlichen) gewinnt man keine Blumentopf.
Genau deshalb hat das "Gewürge",
wie du es nennst seinen Sinn.
Nebenbei, warum erklärst du dem TO nicht, wie es sich verhält. Der Unterschied ist dir selbst noch nicht klar, wie man aus deinen beiden Posts entnehmen kann.
helene
@Tharoh
@Masi1157 schau mal durch ein Fernglas und beobachte den Horizont. Er wird nicht schärfer als mit unbewaffnetem Auge.
Er wird nur größer dargestellt.
Daher ist es unsinnig dort die Schärfeebene hinzulegen.
Sie ist da nutzlos.