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Tiefenschärfe :-(

ich würde daher 2 meter zurückgehen, die blumen sind dann zwar etwas kleiner, aber wenn du dann mit blende 11 etwa die blumen scharfstellst, sollte auch der hintergrund akzeptabel scharf werden.

Und ich würde mich bäuchlings vor die Blumen legen, die Blende weit aufmachen, auf weit entfernt fokussieren und hätte einen hübschen unscharfen Vordergrund. :p


Gruß, Matthias
 
Och nöö. Bitte nicht diese eindimensionalen Doofrechner und bitte nicht die hyperfokale Distanz. Dann macht er eine Ausschnittvergrößerung oder guckt sich das Foto doch größer an und prompt ist der Hintergrund doch wieder unscharf.

Bei welchem Ausgabeformat und welchen Betrachtungsbastand? :p

Und wenn er gleich auf unendlich fokussiert, wirkt ab 1,3m alles scharf. Lohnt dafür das Gewürge mit der hyperfokalen Distanz?

Lies doch bitte genau.
Ich habe ein Beispiel gegeben.

Es ist ein Unterschied ob ich 2m scharf stelle und dort etwas markantes im Bild ist, und der Rest einen Schärfeeindruck bekommt.
Oder ob ich auf unendlich scharf stelle und nur dort die Schärfe liegt, die ich unterhalb des Betrachtungsabstand dann erkennen kann, davon aber nicht habe.

Die spitzfindige Zunge mit dem Betrachtungsabstand, warum gilt sie nur bei mir als Argument?
Schärfeeindruck und Schärfeebene sind in beiden Anwendungsfällen etwas völlig anders.
Der Unterschied liegt in der Wirkung.
Stellt man ein Teilmotiv in die gewählte Schärfeebene, kann man das Auge führen.
Bietet man nur von vorn bis hinten Schärfeeindruck (mit der unsinnigsten aller Stelle der Schärfeebene, im Unendlichen) gewinnt man keine Blumentopf.
Genau deshalb hat das "Gewürge",
wie du es nennst seinen Sinn.

Nebenbei, warum erklärst du dem TO nicht, wie es sich verhält. Der Unterschied ist dir selbst noch nicht klar, wie man aus deinen beiden Posts entnehmen kann.
helene

@Tharoh :top:

@Masi1157 schau mal durch ein Fernglas und beobachte den Horizont. Er wird nicht schärfer als mit unbewaffnetem Auge.
Er wird nur größer dargestellt.
Daher ist es unsinnig dort die Schärfeebene hinzulegen.
Sie ist da nutzlos.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Unterschied ist dir selbst noch nicht klar, wie man aus deinem Post entnehmen kann.

Doch, ich glaub schon, dass ich mich mit Schärfentiefe ganz gut auskenne. Hier ging's um mangelnde Schärfe in der Ferne, nicht um die Blumen. Und jetzt erklär Du mir bitte nochmal den Unterschied in der Bildwirkung (also beim betrachten) zwischen Deinem Vorschlag (f/11, Fokus auf 2,4m, Schärfentiefe ab 1,2m) und meinem (f/11, Fokus auf unendlich, Schärfentiefe ab 1,3m).


Gruß, Matthias
 
Doch, ich glaub schon, dass ich mich mit Schärfentiefe ganz gut auskenne. Hier ging's um mangelnde Schärfe in der Ferne, nicht um die Blumen. Und jetzt erklär Du mir bitte nochmal den Unterschied in der Bildwirkung (also beim betrachten) zwischen Deinem Vorschlag (f/11, Fokus auf 2,4m, Schärfentiefe ab 1,2m) und meinem (f/11, Fokus auf unendlich, Schärfentiefe ab 1,3m).


Gruß, Matthias

Die Antwort habe ich schon gegeben.
Du dir, ohne es zu verstehen auch.
Es ist Betrachtungsabstand.

Im Unendlichen ist es egal ob dort auch die Schärfeebene liegt. Der Eindruck ist gleich gut oder schlecht.
Die Kimm wird nicht schärfer.

Betrachtet man das Gesamtbild unterhalb des Betrachtungsabstand (der Bilddiagonalen) erkennt man die Schärfeebene und die, liegt sie im Vordergrund oder in der Mitte, wo etwas platziert ist, was sich lohnt näher zu betrachten zeigt dann auch das sehr viel schärfer.

Macht man es so wie du, ist das gesamte Bild gleich unscharf oder hat den gleichen "Schärfeeindruck" aber keine wirklich scharfe Stelle.
Die gewählte Schärfeebene im Unendlichen verpufft dort wirkungslos.
helene
 
Die gewählte Schärfeebene im Unendlichen verpufft dort wirkungslos.

Es ging hier aber um die Schärfe in der Tiefe! Wenn man an mein Bild mit der Nase näher rangeht, wird es vorn langsam unscharf, hinten bleibt es scharf, wie gewünscht. Deins wird vorn und hinten und unscharf. Will man das? Soll die Fokusebene erst erkannt werden, wenn man näher rangeht, bei dann leicht unscharfem Hintergrund? Nee, ich würde dann eher die Blende viel weiter aufmachen, näher rangehen und entweder die Blumen freistellen oder als richtig unscharfen Vordergrund benutzen. Aber so war dieses Foto nicht angelegt, nicht in der Perspektive und nicht mit f/22.


Gruß, Matthias
 
Das Foto im Eingangspost leidet nicht nur an Beugung (f22) sondern verschenkt auch die Schärfeebene.
Zu dem ist es zu dunkel und mit 1/10 wohl auch verwackelt.Wenn es aus der Hand gemacht ist.
Was bei den schiefen E-Masten anzunehmen ist.
Die Schärfeebene erkennt man übrigens nicht erst unterhalb des Betrachtunghsabstands.
Die weißen Blumen im Vordergrund würden aus dem allgemeinen "Schärfeeindruck" schon herausspringen.
Das "Freistellen" ist die entgegengesetzte Variante.
Hier wird der "Schärfeeindruck" über die Tiefe des Raums minimiert. Die Schärfeebene im Eindruck unterstützt.
Dann tritt die Landschaft aber auch in den Hintergrund.
Ist nicht mehr Hauptmotiv.
helene
 
Nein, das Bild ist vom Stativ und mit SVA gemacht, das schrieb er schon. Und f/22 ist zu klein, das war auch schon klar. Aber f/11 kann auch noch zu klein sein, wenn das Bild auch aus der Nähe scharf erscheinen soll, wo auch immer.

Nochmal: Wenn es um die Schärfe in der Tiefe geht, wie hier gewollt, die Tiefe also das Hauptmotiv ist, dann würde ich auch auf die fokussieren, denn dann ist das Hauptmotiv bei jedem Betrachtungsabstand scharf. Wenn die Blumen das Hauptmotiv sein sollen, würde ich auf die fokussieren, würde dann aber sicherstellen, dass der Hintergrund schon bei normalem Betrachtungsabstand deutlich und erkennbar gewollt unscharf ist, also Blende viel weiter auf. Und dann würde ich das Foto aus einer anderen Position machen. Denn ich finde es sehr unschön, wenn erst bei näherem Hinsehen bildwichtige Teile (der Hintergrund) gerade eben unscharf werden, die vorher noch scharf erschienen. Aber so war das Bild offenbar nicht gemeint.

Dass man auf einem Foto mit großer Schärfentiefe erkennt, wo die Fokusebene liegt, bezweifle ich. Wenn sowohl im Vorder- als auch Hintergrund etwas unscharf ist, kann man erahnen, zwischen wo und wo sie liegt, mehr nicht. Wenn man näher rangeht, wird es immer deutlicher, aber dabei sinkt ja dann auch die Schärfentiefe. Es bleibt aber am Ende ein Bereich mehr oder weniger gleich scharf, weil da dann, wegen der benötigten kleinen Blende, die Beugung zuschlägt. Bei einem Foto mit absichtlich geringer Schärfentiefe, also offenerer Blende, gibt es sehr viel schärfere Grenzen zwischen scharf und unscharf, die sich kaum verschieben, wenn man näher mit der Nase rangeht, und es bleibt dort wegen der offeneren Blende schärfer.



Gruß, Matthias
 
Bei einem Foto mit absichtlich geringer Schärfentiefe, also offenerer Blende, gibt es sehr viel schärfere Grenzen zwischen scharf und unscharf, die sich kaum verschieben, wenn man näher mit der Nase rangeht, und es bleibt dort wegen der offeneren Blende schärfer.

Gruß, Matthias

Ja und bei einem Foto mit Schärfeebene im Unendlichen verhält es sich dort genauso.
Der Zuwachs ist nicht erkennbar.
Mehr als "Infinity" gibt es nicht.

Mit der Hyperfokaldistanz maximiert man den Bereich des Schärfeeindrucks. Die dazu nötige Distanz ist vom Bildwinkel und Blende abhängig.
Wählt man eine Distanz die oberhalb liegt, verkürzt sich nur im Vordergrund die Strecke des Schärfeeindrucks. Nicht aber im Unendlichen.
In der Schärfeeindruckebene hat man mit der gewählten eingestellten Distanz die Möglichkeit ein Objekt das man zusätzlich herausstellen will scharf abbilden zu können.
Am Schärfeeindruck im Unendlichen ändert dabei nichts.
(Far limit of acceptable sharpness)
Betrachte die Bilder im Anhang.
Alle mit f11 bei 17mm am Crop
Je nach Objektiv und Wetterverhältnissen und "seeing" ist zwischen 50/100m und unendlich kein erkennbarer Unterschied.
helene
 
Zuletzt bearbeitet:
was ihr euch hier für nen stress macht... wenn man eine blende zwischen 8 und 16 nimmt, dann ist doch sowieso mehr oder weniger alles scharf oder?!
 
Mit der Hyperfokaldistanz maximiert man den Bereich des Schärfeeindrucks. Die dazu nötige Distanz ist vom Bildwinkel und Blende abhängig.
Wählt man eine Distanz die oberhalb liegt, verkürzt sich nur im Vordergrund die Strecke des Schärfeeindrucks. Nicht aber im Unendlichen.

Wenn Du auf die hyperfokale Distanz fokussierst, wird es im unendlichen gerade eben noch scharf (Zerstreuungskreis ist dort gerade gleich dem zulässigen Z-Kreis). Wenn Du weiter hinten fokussierst, wird es im unendlichen immer schärfer, klar, und nach vorn wird die Schärfentiefe kürzer. In unserem Beispiel von 1,2m (Dein Foto) auf 1,3m (mein Foto).

Und wenn Du jetzt mit der Nase näher an ein Foto rangehst, das im Hintergrund gerade eben noch scharf war, dann wird es im Hintergrund eben unscharf. Nur wenn Du (fast auf) unendlich fokussierst, bleibt der Hintergrund scharf. Wenn dieser Hintergrund also das Hauptmotiv gewesen ist, dann würde ich das so machen (allerdings wäre der gezeigte Hintergrund bei mir nicht ein Hauptmotiv, das lohnt nicht, also nehme ich das nur als Beispielbild).

Übrigens werden dann im ganzen Bild Details mit der Größe der Eintrittspupille aufgelöst, also etwa 1,5mm. Damit dann diese Auflösung bei den Blumen als Unschärfe erkennbar wird, musst Du schon ziemlich nah mit der Nase ran.



Gruß, Matthias
 
was ihr euch hier für nen stress macht... wenn man eine blende zwischen 8 und 16 nimmt, dann ist doch sowieso mehr oder weniger alles scharf oder?!

Es wird sehr viel scharf, ja. Aber wenn man "ich geh mit der Nase näher ran" in's Spiel bringt, ist das dann leider eben nicht mehr so. Und darum geht's.


Gruß, Matthias
 
Ich werde einfach mal vor Ort dann schauen welche tollen Motive sich bieten, aber Borneo und Bali werden sicher viele haben. Werde mal so mit F8-11 probieren, mit grossen Rechnerein ala Hy.Fok. Distanz habe ich nicht die Zeit leider da sonst meine Freundin glaube ich verrückt wird wenn ich für jedes Fotos lange brauche. :D Aber dank der Beiträge hier bin ich jetzt schon um einiges schlauer. :)
 
Ich werde einfach mal vor Ort dann schauen welche tollen Motive sich bieten, aber Borneo und Bali werden sicher viele haben. Werde mal so mit F8-11 probieren, mit grossen Rechnerein ala Hy.Fok. Distanz habe ich nicht die Zeit leider da sonst meine Freundin glaube ich verrückt wird wenn ich für jedes Fotos lange brauche. :D Aber dank der Beiträge hier bin ich jetzt schon um einiges schlauer. :)

Du brauchst keinen Rechner. Den nutze ich auch nicht.
Ich nehme mir den Fokus (z.B 2 oder 3m) per AF (wenn keine Skala am Objektiv ist) und mache die Aufnahme.
Entweder mit offener Blende und dem Motiv in 2-3m oder eben mit viel Abblende (f11) mit genügend Schärfe auch für Unendlich.
helene
 
Ich werde einfach mal vor Ort dann schauen welche tollen Motive sich bieten, aber Borneo und Bali werden sicher viele haben. Werde mal so mit F8-11 probieren, mit grossen Rechnerein ala Hy.Fok. Distanz habe ich nicht die Zeit leider da sonst meine Freundin glaube ich verrückt wird wenn ich für jedes Fotos lange brauche. :D Aber dank der Beiträge hier bin ich jetzt schon um einiges schlauer. :)

Nein, bloß nicht lange rechnen! Wenn Du absichtlich unscharfen Vorder- oder Hintergrund willst (was ich oft bevorzuge), geh nah an den Vordergrund und mach die Blende auf. Wenn Du eine große Schärfentiefe willst und wirklich Helenes Tipp folgen willst, musst Du Dir im klaren sein, was im Bild das Hauptmotiv ist und auch bei näherer Betrachtung scharf erscheinen soll. Wenn es wirklich ein Gebirgskamm im Hintergrund ist, dann würde ich auf den fokussieren (also fast auf unendlich). Wenn es die Blumen im Vordergrund sind, fokussier auf die. Aber Dir muss dabei klar sein, dass bei Betrachtung aus der Nähe oder einer Ausschnittvergrößerung der Bereich außerhalb des Fokus unschärfer wird. Blumen und Gebirgskamm gleichzeitig geht eben nur bis zu einer bestimmten Grenze an Bildgröße/Ausschnitt/Betrachtungsabstand.



Gruß, Matthias
 
Nein, bloß nicht lange rechnen! Wenn Du absichtlich unscharfen Vorder- oder Hintergrund willst (was ich oft bevorzuge), geh nah an den Vordergrund und mach die Blende auf. Wenn Du eine große Schärfentiefe willst und wirklich Helenes Tipp folgen willst, musst Du Dir im klaren sein, was im Bild das Hauptmotiv ist und auch bei näherer Betrachtung scharf erscheinen soll. Wenn es wirklich ein Gebirgskamm im Hintergrund ist, dann würde ich auf den fokussieren (also fast auf unendlich). Wenn es die Blumen im Vordergrund sind, fokussier auf die. Aber Dir muss dabei klar sein, dass bei Betrachtung aus der Nähe oder einer Ausschnittvergrößerung der Bereich außerhalb des Fokus unschärfer wird. Blumen und Gebirgskamm gleichzeitig geht eben nur bis zu einer bestimmten Grenze an Bildgröße/Ausschnitt/Betrachtungsabstand.



Gruß, Matthias

yep werde auch nicht gross Rechnen, Motiv anschauen und überlegen wie es am besten kommt und dann wird abgedrückt, soll ja auch Urlaub sein und kein Stress werden. Danke für die Tipps.
 
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