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Tiefenschärfe ?

MarkusB88

Themenersteller
Hallo,

Habe neulich das Bild aufgenommen,

24mm f/7.1 und 30sec mit Polfilter und Graufilter und Stativ.

Kann es sein dass die Tiefenschärfe so gering ist? oder haben da die Filter das Bild negativ beinflusst 77mm Haida slim ND0.9 8x und walimex slim CPL 77mm
Ich finde da stimmt etwas nicht.

Gruß Markus
 

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Beim VF kannst du doch die Blende weiter schließen, dann hättest du auch z.b. den Pol weglassen können und hättest immer noch deine 30 Sekunden erreicht.
Zum anderen sieht es so aus als ob du die Schärfe auf die 3 dünnen Äste vorne gelegt hast.
 
Wenn sich die Kamera bewegt gibt es ein komplett unscharfes Bild, das ist nicht sein Problem.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das ist natürlich richtig. Vielleicht wäre es dennoch gut ein Problembild zu veröffentlichen, welches nicht mit in einem im Bach stehenden Stativ und mit 30 Sekunden Belichtungszeit aufgenommen wurde?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich kann es natrülich nicht beweisen, aber gefühlsmässig ist das auf die Kombi der zwei Filter zurückzuführen.
Vielleicht waren auch auf einem der beiden Spuren von Hautkontakt.
 
Mir ist die Tiefenschärfe einfach zu gering.
Das Stativ stand übrigens nicht im Wasser, die Filter habe ich eben kontrolliert bis auf ein wenig staub nichts was nach Fingerabdrücken oder Schmierern aussieht
Ich lade einfach noch ein Bild rauf
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier noch ein Bild,
übrigens trat einmal ein Fehler auf, verb. zum Objektiv fehlerhaft habs dann mal runter gemacht und wieder drauf dann war das auch ok.
 

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Die Bilder sehen beide so aus, als hättest Du beim Fotografieren kein Konzept gehabt. Ich begreife nicht, was diese Strünke in der Bildmitte bei Bild 1 sollen. So etwas sieht man doch... :ugly:

Aus dem technischen Begriff Schärfentiefe mal zurück übersetzt: Du wolltest über die Belichtungszeit weiches Wasser erreichen und hast es auch erreicht - aber es nützt dem Bild nicht...

Es wirkt wie ein Problem mit der Schärfentiefe - aber es ist keines, dass sich über die Blende regeln ließe. Denn Du hast es mit dem weichen Wasser etwas übertrieben und damit eine Bildwirkung erzielt, die Du gar nicht wolltest - und so wohl auch nicht voraussehen konntest. :angel:

LG Steffen
 
Aber müsste nicht mehr scharf sein bei 24mm und f/7.1
hier noch ein anderes Motiv
oder ist dieses Milchige, leicht überstrahlte unscharfe einfach vom Graufilter bzw ist der Polfilter nicht für lange Belichtungen geeignet
 

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Zuletzt bearbeitet:
Mir ist die Tiefenschärfe einfach zu gering.


und wenn dir die fotografischen grundlagen bekannt sind müßtest du wissen was zu tun ist.
oder hat man dich hier im forum mit dem begriff der beugung so verunsichert das du dich nicht traust an einer vollformatkamera die blende weiter zu schließen als f 7.1?
wie schon gesagt wurde, wenn die blende weiter zu gemacht wird kannst du auf einen der beiden filter verzichten was sicherlich der quali zuträglich ist.
aber ich finde die bilder allgemein recht unscharf.
 
Du gibst dir doch die Antwort selbst:
Zitat: ... aber sie haben keine Bedenken, es mit leerem Kopf zu tun.:evil:
Schönes Eigentor!:top:
Solche Sprüche verschwenden den Platz des Forums und sind so gut wie nie zu irgendwas gut. Sie sagen aber viel über den Urheber aus.

Zu den Bildern:
Du schaffst ohne Not eine fotografische Grenzsituation und wunderst dich über das grenzwertige Ergebnis. :confused:

- Du fotografierst im polarisierten Licht. Die natürlichen Reflektionen der Blätter werden u.U. unterdrückt und damit der Gesamteindruck ungünstig verändert. Für eine spätere Nachschärfung gehen m.E. nach auch wichtige Kontraste verloren.

- Du verwendest zwei Filter, d.h. mind. 4 zusätzliche Grenzflächen Glas/Luft, an denen das Licht gebrochen wird. Selbst wenn da noch Vergütungen im Spiel wären, die das Problem abmildern.

- Es mussten ja unbedingt 30 sec Belichtungszeit sein, wodurch das Wasser sowas von künstlich und tot=gefroren aussieht. In 30 Sekunden passiert viel: Kein einziges Blatt hält solange still. nur die drei Äste im Bild 1 bewegen sich kaum. Sie sind soweit sie das Wasser berühren auch leicht unscharf. Die Steine in Bild 2 laufen auch nicht weg und sind noch am schärfsten abgebildet. Das Stativ gibt in der Zeit eventuell den Bruchteil eines Millimeters nach und es bleibt dann nur die Zone der größten Schärfe als halbwegs scharf übrig.
- Du fotografiert dicht am Wasser in einer feuchten Umgebung. Die fürs Auge nicht sichtbare Luftfeuchtigkeit kann sich bei Langzeitaufnahmen m.E. nach als leichte Unschärfe auswirken.

Hab ich noch was vergessen?
- Hat sich eventuell auch die Lichtsituation in der langen Zeit geringfügig verändert. Vorbeizug von kleinen Wolken?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
das ist mein Problem es ist unscharf auch in bereichen wo ich erwarte dass es scharf ist.

Aber nächstes mal werde ich auf jeden fall mal ne kleinere Blende nehmen. f11 sollte gehen f16? Habe das 24-105 L IS USM und das Sigma 35mm Art
Mache ich aber möglicher weise einen Denkfehler dass bei 24mm Weitwinkel f/ 7.1 reichen sollte damit "alles" scharf ist bzw die Tiefenschärfe möglichst groß ist

Danke schon mal für die vielen Ideen Antworten
 
.....
Zu den Bildern:
Du schaffst ohne Not eine fotografische Grenzsituation und wunderst dich über das grenzwertige Ergebnis. :confused:

- Du fotografierst im polarisierten Licht. ....

- Du verwendest zwei Filter, d.h. mind. 4 zusätzliche Grenzflächen Glas/Luft.....

- Es mussten ja unbedingt 30 sec Belichtungszeit sein, wodurch das Wasser sowas von künstlich und tot=gefroren aussieht. ....

-der Polfilter könnte das Problem sein, das klingt logisch
-schlechte Filter...was vielleicht erst bei langer belichtung auffällt
-das war so geplant, wollte das Wasser so aussehen lassen
 
Das leicht überstrahlte kommt von der Überbelichtung im Grün- und im Blaukanal. Und das weiche Wasser ist das Ergebnis Deiner Belichtungszeit.

Du hattest drei Filter vor der Linse? Ein richtiger hätte es wohl auch getan. Den Grauverlauf kann ich an Deinem Bild nirgendwo festmachen. Und einen Polfilter sollte man nur nehmen, wenn die Wirkung definiert dem Bild dient - nicht als bloßen Belichtungszeitverlängerer.

LG Steffen

PS: Der Begriff Tiefenschärfe bezieht sich erstmal auf statische Objekte, nicht auf fließendes Wasser bei Langzeitbelichtungen und auch nicht auf vom Wind gebeutelte Gebüsche...
 
Zuletzt bearbeitet:
das ist mein Problem es ist unscharf auch in bereichen wo ich erwarte dass es scharf ist.

Die Bilder sind unter recht extremen Bedingungen gemacht, da ist es natürlich leicht, sich Probleme einzufangen. Es hilft Stück für Stück vorzugehen. Also erstmal normales Bild, dann erst mal einen Filter usw.

Aber nächstes mal werde ich auf jeden fall mal ne kleinere Blende nehmen. f11 sollte gehen f16?

Das hängt davon ab, mit f/16 ist es in den optimalen Bereichen des Bildes immer etwas unschärfer als mit f/7.1. Die Frage ist, ob Du damit nicht zumindest einen Filter los werden kannst und so das Bild insgesamt besser wird - da hilft nur experimentieren.

Mache ich aber möglicher weise einen Denkfehler dass bei 24mm Weitwinkel f/ 7.1 reichen sollte damit "alles" scharf ist bzw die Tiefenschärfe möglichst groß ist

Die Schärfentiefe hängt massiv davon ab, wo Du hin fokussierst und nicht zuletzt, was du als "scharf" ansiehst. Vielleicht hilft es Dir mal ein bisschen zu experimentieren: cBlur - grün: "normale" Anforderung an die Schärfe, blau: in der 100% Ansicht solls scharf sein. Da kannst Du auch sehen, wie sich ungefähr f/16 auswirkt (aber etwas Vorsicht, die Grenze scharf/unscharf ist nicht so eng, wie es scheint - also immer auch mal ein paar Testfotos im Garten zu den Diagrammen machen).
 
@ audioworker

Is war aus

@Steffen

Waren nur zwei Filter aber ich werde nächstes mal den Pol weglassen und weiter abblenden.

@anathbush

Das werde ich mal testen danke für den Tipp
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo MarkusB88,
ich bin dir noch die Gewichtung der Einflussfaktoren schuldig geblieben.

Genaugenommen haben WalleHH, Biker X und anathbush bereits alles zum Hauptfaktor Tiefenschärfe gesagt. Ich hänge mal ein ein Bild zur Erklärung der Tiefenschärfe an, dass hoffentlich mehr sagt als tausend Worte.

Du siehst im Bild die Skalen auf einem rund 40Jahren alten Objektiv PENTACON auto 1,8/50mm. Den nostalgischen Staub habe ich drauf gelassen.

- Die unterste Skala ist der Blendenring. Die Blende ist auf 8 eingestellt.

- Die mittlere Skala ist die Tiefenschärfeskala mit aufgedruckten Blendenwerten. Die weißen Punkte stehen für die Blendenzwischenwerte. (Der rote Punkt gibt den Korrekturwert für Infrarotaufnahmen an.)

- die oberen beiden Zahlenreihen befinden sich auf dem Scharfstellring. Die Schärfeebene ist auf 3m (grün: 10 feet) eingestellt.

Die Tiefenschärfeskala ist ein grober Anhaltspunkt, wieweit die Tiefenschärfe reicht. Im Bild kannst du sehen, dass die Tiefenschärfe bei Blende 16 von rund 1,7m bis Unendlich reicht. Bei Blende 8 sind es rund 2,2m bis 6m. In deinen ersten beiden Bildern hast du die Schärfeebene noch ungünstiger gelegt.

Wenn du in einer solchen Situation das letzte an Schärfe herausholen willst, gibt es zwei Wege:
- Eine Belichtungsreihe mit immer kleinerer Blende bis hin zur sichtbaren Beugungsunschärfe.
Hierbei hast du umso weniger Tiefenschärfe, je kürzer die Entfernung von der Kamera zur gewählten Schärfeebene ist.
- Focus Stacking. Mehrere Bilder mit Scharfstellung auf unterschiedliche Entfernungen anfertigen und anschließend alle Bilder z.B. in Photoshop in Ebnene einlesen und zu einem Bild zusammenfügen.
Dies gilt genauso für deine 24mm Brennweite.
 

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