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Sonstiges Tiefenschärfe Möglichkeiten bei kleinen Sensoren

Deshalb immer Offenblende. (der Beugung wegen. Den bei deren Wirkung sieht man den Unterschied.) Eine Ausnahme sind extreme Makros. Da macht Abblenden Sinn.

Das würde ich so nicht pauschal stehenlassen. Abblenden ist immer sinnvoll bis zur förderlichen Blende. Wenn die natürlich identisch mit der Offenblende ist, dann sollte man es lassen.

Fast alle Objektive gewinnen schließlich durch Abblenden an Abbildungsqualität.

Bzgl. Schärfentiefe: Ich hatte die Fuji X10, dort hat man mit verschiedenen Blenden schon einen deutlichen Unterschied in der Freistellung gesehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wieso benutzt man bei einer Kompaktkamera ueberhaupt die Blendenvorwahl/Zeitautomatik, wenn die Moeglichkeit mit der Tiefenunschaerfe zu spielen doch eh sehr gering ist?

Ich fotografiere bei Kompakten praktisch immer mit Offenblende. Die ist fast immer das Schärfeoptimum, und mit geringer Tiefenschärfe hat man auch da meist kein Problem. Bei Makroaufnahmen, für die Kompakte sehr gut geeignet sind, ist das etwas anderes, da kann man mit Tiefenschärfe besser spielen.
 
Es gibt neben Kompakt und DSLR Kameras auch noch die Systemkameras. Samsung und Nex haben denselben Cropfaktor wie DSLR und sind viel kleiner.
Mein Nex Kit habe ich für 298 Euro neu gkauft. Um denselben Preis bekommt man auch eine Samsung NX1000 mit Kit.
Lichtstarke Objektive kann man entweder sehr günstig ohne AF Funktion kaufen und mittels Adapter anbringen 1.4 Objektive bekommt man ab 30 Euro oder lichtstarke Original oder Fremdobjektive zukaufen.
 
I... Bei Makroaufnahmen, für die Kompakte sehr gut geeignet sind, ist das etwas anderes, da kann man mit Tiefenschärfe besser spielen.

Spielen kann man nach meiner Erfahrung mit der Schärfentiefen-Schärfe auch bei Makros nicht wirklich. Man gewinnt zwar einen Hauch mehr Schärfentiefen-Schärfe. Der Effekt ist aber so gering, dass es kaum der Rede wert ist.
 
.Wenn die natürlich identisch mit der Offenblende ist, dann sollte man es lassen.

Zumindest bei den ganz kleinen Sensoren fällt das wohl immer Zusammen.

.Bzgl. Schärfentiefe: Ich hatte die Fuji X10, dort hat man mit verschiedenen Blenden schon einen deutlichen Unterschied in der Freistellung gesehen.

Der Sensor der X10 ist ja bereits etwas größer. Dennoch habe ich ernstahfte Zweifel, das bereits ein Spiel mit der Schärfentiefen-Schärfe möglich ist.

Aber das müsste doch mit einigen Vergleichsreihen festzustellen sein. Es würde mich sehr interessieren wie viel Unterschied allein durch Blendenwahl möglich ist.
 
Nach meiner Beobachtug sind die Sony-Objektieve genauso wie die Samsung-Objektive sehr teuer. Das man ein 1.4 für 30 € bekommen würde kann ich mir nicht vorstellen. Aber wenn das so sein sollte wäre ich sehr interessiert wo man das bekommt.

Siehe Canon FD 50mm 1.4 und viele andere. Natürlich ohne AF Funktion. Du kannst an die Nex ja mittels Adapter so ziemlich jedes alte DSLR Objektiv anbringen. Kaufen kann man das hier im Salescorner oder in der Bucht.

Wenn du 1.8 nimmst wird es noch einfacher eins um die 30 zu finden.
 
Hallo daduda,

die Bilder zeigen zwar was möglich ist. Aber sie zeigen nicht wie sich eine Änderung der Blende auswikren würde. Es geht hier ja darum, ob man durch verstellen der Blende nennenswerte Unterschiede in der Freistellung bzw. in der Schärfentiefen-Schärfe erzielen kann. Wir bräuchten als diese Bilder bei in Variationen mit unterschiedlichen Blenden.

Also z. B. die Katze noch mit komplett scharfem Hintergrund.
 
Verstehe was du meinst, falls bis dahin noch Interesse besteht kann ich am Wochenende was in der Richtung ausprobieren.
 
Der Sensor der X10 ist ja bereits etwas größer. Dennoch habe ich ernstahfte Zweifel, das bereits ein Spiel mit der Schärfentiefen-Schärfe möglich ist.

Aber das müsste doch mit einigen Vergleichsreihen festzustellen sein. Es würde mich sehr interessieren wie viel Unterschied allein durch Blendenwahl möglich ist.

Ich habe die X10 nicht mehr, habe sie inzwischen durch eine X-E1 ersetzt, daher kann ich nur aus Erinnerung schreiben. Ich habe natürlich im Fall von erwünschter Freistellung immer mit Offenblende fotografiert und keine Vergleichsfotos mehr mit verschiedenen Blendenzahlen auf der Festplatte.

Aber es gibt doch diverse Schärfentieferechner im Netz, da kannst Du es ausrechnen.
 
Ich habe es gerade mal durchgespielt, bei max. Brennweite und einer Objektentfernung von 3m ändert sich die Schärfentiefe bei der X10 von ca. 50cm bei f/2.8 auf ca. 150cm bei f/8.
 
Ja, wozu Bilder. Das lässt sich doch prima berechnen zb hier: http://www.plainpix.com/fototools.php

Tatsächlich gibt es bereiche, wo bei kleinen Sensoren die Wahl der Blende (für die Tiefenschärfe) egal ist. Je nach Objektabstand und Brennweite ergeben sich aber auch dort schon erhebliche Unterschiede. Bei ner SX50 HS ist bei 4,5mm (KB 25mm) die Blende "irrelevant", bei 6mm (33mm KB) ist bei Blende 8 der Tiefenschärfebereich unendlich und bei 3,5 lediglich 1,8m, wenn das Objekt 1 m entfernt ist.

Aber mal schaun, Bilder und die tausend Worte...
 
Ja, wozu Bilder. Das lässt sich doch prima berechnen zb hier: http://www.plainpix.com/fototools.php

Auch damit kann man nur die Schärfentiefe berechnen, aber nicht die Unschärfe des Vorder- und Hintergrunds. Und rechnen muss man sowieso nicht viel: Eine Blende weiter auf macht alle Unschärfe"kleckse" um 40% (Faktor √2) größer, eine Blende weiter zu um 30% (Faktor 1/√2) kleiner. Genau wie bei jeder anderen Kamera auch.


Gruß, Matthias
 
Das Rechnen ist bei den kleinen Sensoren doch recht müßig. Was ich am Ende habe ist eine Zahl. Was mich interessiert ist ein Seheindruck.

Das Rechnen ist bei den größeren Sensoren hilfreich um um heruaszufinden wie weit abzublenden ist um alles was scharft sein soll auch scharf zu erhalten.

Bei den kleinen ist eh alles scharf oder es ist eh nicht scharf zu bekommen.
 
Da würden mich einmal Bilder interessieren, die tatsächlich aufgrund unterschiedlicher Blendeneinstellungen einen Unterschied in der Schärfentiefen-Schärfe aufweisen.

Das kann man natürlich nur mit Bildern die mit ausnahme der Blende identisch fotografiert wurden.

Zumindest bei den ganz kleinen Sensoren wird es diesen Unterschied nicht geben. Deshalb immer Offenblende. (der Beugung wegen. Den bei deren Wirkung sieht man den Unterschied.) Eine Ausnahme sind extreme Makros. Da macht Abblenden Sinn.

Mit den vergleichbaren Bildern bei unterschiedlichen Blenden hast Du natürlich recht!

Das Buddhahaupt hat etwa Männerkopfgröße :angel:
14387031.a671859c.1024.jpg


Hier drei Ausschnitte dieses Bildes bei ....

Blende f2,3 und 90mm (diese und alle folgenden KB äqu.)
14387021.fea9e050.560.jpg


Blende f4
14387023.e0298730.560.jpg


Blende f8
14387027.5cbc57b6.560.jpg


.....

und noch mal drei Aufnahmen mit Offenblende, F4 und f8 bei 70mm

Blende f2,1
14387033.173e989a.560.jpg


Blende f4
14387039.0db13f9c.560.jpg


Blende f8
14387053.49a2e4ba.560.jpg


Natürlich sind diese Aufnahmen nicht mit einer Kamera mit einem größeren Sensor (µFT aufwärts...) zu vergleichen, aber Unterschiede sind schon zu erkennen.

Gruß
Jürgen

PS .... Makrovergleich folgt
 
Die vorangegangenen Aufnahmen sind mit einer LX7 bei Dämmerung entstanden, die Fassade ist etwa 10 Meter
vom Buddhakopf entfernt ... die folgenden 6 Makro-Aufnahmen sind ebenso von der lichtstarken LX7.....

Blende f1,6 und 35mm (diese und alle folgenden KB äqu.)
14387011.bffbd610.560.jpg


Blende f4 ....
14387015.fca65f2c.560.jpg


Blende f8
14387019.29869608.560.jpg


Hier wird es augenfällig - gerade im Makrobereich ist das Spiel mit der soften Unschärfe auf der einen und der benötigten Tiefenschärfe auf der anderen Seite sehr stark von der Blende abhängig. Und das auch bei einer Kompakten mit kleinem Sensor!

Das wird besonders deutlich, wenn man die Naheinstellgrenze und die zur Verfügung stehende größte Blendenöffnung voll ausnutzt ...

LX7 Offenblende 1.4
14387057.d4777674.560.jpg


Blende 4
14387065.7730418f.560.jpg


Blende 8
14387071.3b1baaf7.560.jpg


Gruß
Jürgen
 
Finde ich auch.
Spiel mit der Tiefenschärfe ist natürlich begrenzt. Dafür ist die Kamera immer dabei. Will ich mehr, brauch ich mehr.
 
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