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Tiefenschärfe im Zusammenhang Blende bei T2i/550D

s.schwiety

Themenersteller
Guten Tag liebe community,
seit dem letzten Wochenende bin ich stolzer Besitzer einer Canon T2i/550D. Als Objektiv benutze ich die mim Kit enthaltenen 18-55 f/3,5-5,6 und das 55-250 f/4-5,6. Da ich mich selbst als blutigen Anfänger bezeichne, stellt sich folgende Frage / Problem.
Ich möchte Fotos machen bei denen sich das abzulichtende Objekt scharf darstellt und alles andere drumherum unscharf abbildet. Kurz gesagt ich bevorzuge Fotos mit wenig Tiefenschärfe. Ich weiß das Fotos mit viel Brennweite (heran gezoomt) wenig Tiefenschärfe ergibt. Aber es muss doch auch möglich sein diese Art Bilde zu machen mit einer geringen Brennweite. Wie schaffe ich Fotos mit geringer/wenig Tiefenschärfe zu machen ? Welche Tipps könnt ihr mir geben? Wie verhält sich denn Blendenöffnung "f" zu Tiefenschärfe? könnt ihr mir helfen? Hoffe ich könnt mich verstehen...
 
Öhm...du solltest dir das mal genau angucken bei Fotolehrgang.de

Die Blende sollte so groß sein wie möglich.
D.h. die Blendenzahl, so gering wie möglich.

bei Blende 8 (o.Ä.) hast du eine HOHE Tiefenschärfe.
D.h. ein sehr großer Bereich wird scharf abgebildet.

bei Blende 1.8 (o.Ä.) hast du eine GERINGE Tiefenschärfe.
D.h. nur ein sehr kleiner Bereich wird Scharf abgebildet.

Mit der Brennweite hat das nicht viel zu tun ;)
 
Also generell: Je größer die Blende (kleine f-Zahl!) desto weniger Tiefenschärfe und je kleiner die Blende (große f-Zahl) desto mehr Tiefenschärfe.
Um eine Person vor einem Hintergrund gut freistellen zu können, ist es aber auch nötig, dass das Motiv eine gewisse Distanz zum Hintergrund hat, da mit dieser komplett unscharf wird.
Probiers am besten mit deinem Tele - Brennweite 55 und Blende auf f 4.0 (edit: 55mm Brennweite, damit du nicht so nah an das Motiv ran musst, bei Portrait etc.)
 
Mit einem Festbrennwertobjektib Zb 50mm f1,8 wäre dies möglich? Überlege mir dieses Objektiv zur Portraitfotos zu kaufen.
 
Vorne weg: N-sane hat völlig recht. Erstmal mit fotolehrgang.de die Grundlegenden Dinge lernen ;)

Schärfentieferechner <= einfach mal ein bisschen rumprobieren ;)

Entweder hohe Brennweite (so, wie du es kennst) oder mit großer Blende erreichst du eine geringe Tiefenschärfe.
 
Das 50 1.8 wird oft empfohlen!

(@N-Sane, mit der Brennweite hat das sehr wohl was zu tun, vergleiche mal Bilder bei 18 mm und F/5.6 und bei 300 mm und F/5.6)
 
Das EF 50 f1,8 ist die günstigste Lösung und für Portrait Aufnahmen super geeignet. Wie du richtig erkannt hast, hast du mit diesem Objektiv bei offener Blende die beste Freistellungsmöglichkeit. Außerdem ist es abgeblendet (große f-Zahl) äußerst scharf.
Ich habe das Objektiv auch, für den Preis unschlagbar.
 
Da es sich hier nicht um eine canonspezifische, sondern um eine Frage zu fotografischen Grundlagen handelt, schiebe ich den Thread mal zu den "Tipps & Tricks".
 
Wenn ich das also richtig verstanden habe sind die Objektive für meine Wünsche nicht brauchbar...Habe bei dem Preis (750€ incl der zwei Objektive+Canontasche+SD Karte) erstmal zugeschlagen. Zum lernen muss das jetzt reichen, ich denke aufrüsten kann ich immer noch. Jedoch ärgert es mich jetzt schon das ich nicht die Fotos machen kann die ich machen will. Obwohl es schon klappt nur nicht so gut wie ich will...
 
Wieso soll das mit Deinen Objektiven denn nicht gehen?
Ich habs damals mit dem Tele geübt: Blende auf 5,6 und dann einfach draufgehalten. Danach mal ausgewertet und die nächste Serie geschossen.
Ist vielleicht nicht gerade professionell, diese Methode, aber man lernt seine Kamera kennen :-)
 
Du brauchst kein anderes Objektiv!

Wichtig ist neben Brennweite und Blende auch der Abstand vom Objekt zum Hintergrund. Eine offene Blende nützt dir bzgl. Tiefenschärfe auch nichts, wenn der zu Porträtierende z.B. direkt an einer Wand oder einem Baum lehnt.
 
habs grad im Nachbarbeitrag schon geschrieben ... deine Frage ist ja ähnlich:

Worüber beeinflusst man die Größes des Schärfebereiches? über die Blende
und die steuert man im AV-Programm (Du stellst die Blende ein, Belichtungszeit wählt die Kamera automatisch passend dazu)

Merken: kleine Blendenzahl = kleiner Schärfebereich
große Blendenzahl = großer Schärfebereich

Nun ist man mit einem Standardobjektiv etwas eingeschränkt, was die mögliche Offenblende/weiteste Öffnung angeht (meist 3,5-5,6 oder 4,0-5,6 - wobei der erste Wert z.B. am 18-55 Kit bei 18mm möglich ist, der zweite Wert ist die max. Öffnung am langen Ende bei 55mm)

Weiterhin wird die Größe des Schärfebereichs beeinflusst durch den Abbildungsmaßstab. Dieser setzt sich zusammen aus dem Motivabstand und der Brennweite ...
Also kannst Du zusätzlich den Schärfebereich steuern über diese Faktoren:
>größere Brennweite = kleinerer Schärfebereich (hat aber Einfluss auf die Bildwirkung bzw. wieviel Hintergrund überhaupt aufs Bild kommt
>kleinerer Motivabstand = kleinerer Schärfebereich (nur leider kann man ja nicht immer dicht ran, da man dann das Motiv beschneiden müßte/nicht mehr voll aufs Bild bekommt)

Allein an der Brennweite hängt die Tiefenschärfe nicht, sondern am Abbildungsmaßstab ... da man Motivbedingt nicht immer die Brennweite einfach hochnehmen kann bzw. den Abstand nicht unendlich verkleinern kann ohne das Motiv zu beschneiden, heben sich große Brennweite gegen dafür vergrößerten Abstand zum Motiv teilweise wieder gegeneinander auf.

Wählst Du den Hintergrund in einem größeren Abstand zum Hauptmotiv (das scharf sein soll), dann verschwindet er natürlich umso mehr im unscharfen Bereich.
 
mit einem 50/1,4 wird bei Offenblende teilweise schon der Haaransatz unschärfer, wenn man aufs Auge gezielt hat ... da sollte die Wand noch 20 cm weiter hinten schon deutlich unscharf werden

Hab aber kein 50/1,4 sondern (mir gerade bestellt) bals ein 50/1,8. Denke dies sollte gerade für die Porträtfotografie meine Ansprüchen genügen, Für meine Tur zum Yellowstonepark in den USA nächstes Jahr muss dann noch ein gutes Tele her. Könnt ihr da eins empfehlen? Max 800€ mehr möchte ich nicht ausgeben.
 
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mit einem 50/1,4 wird bei Offenblende teilweise schon der Haaransatz unschärfer, wenn man aufs Auge gezielt hat ... da sollte die Wand noch 20 cm weiter hinten schon deutlich unscharf werden

Mag ja sein und es stimmt auch alles, was du schreibst, aber bitte redet einem Anfänger nicht ein, dass er ein anderes Objektiv kaufen soll, wenn er noch gar nicht weiß, wie er mit den ganzen Einstellungen zurecht kommen soll.
Gerade mit so einem lichtstarken Objektiv gerät man dann oft in die "Falle", dass man zuwenig Tiefenschärfe erreicht (vor allem wenn man bewegte Motive fotografiert und auf Tv stellt).

Er muss sich zuerst mal über die ganzen Zusammenhänge klar werden und üben. Und das geht auch mit den Kit-Objektiven.
Wenn man dann mal ein bisschen Routine hat und eine Ahnung davon bekommt, in welche Richtung man fotografisch gehen will, dann kann man sich nach weiterer Ausrüstung umsehen.
 
So hab heute mein 50mm F1,8 bekommen und gleich mal ein par Fotos gemacht. Muss schon sagen dass die Bilder mit dem Objektiv echt ein Traum sind. Gerade was die tiefenschärfe bzw die nicht Tiefenschärfe angeht. Wirklich ein gutes Teil. Außer dem Autofokus. Der ist nicht so toll aber bei Portraits ist es ja nicht so als ob man keine Zeit hätte vernünftig zu fokussieren. Hab dann mal meine Katze fotografiert und die Fotos sind echt der Hammer. Die Nase schön scharf und im Verlauf immer unschärfer werdend. Genau das was ich will. Bei der suche nach einem Tele bin ich noch unsicher. Tamron 70-200 F2.8 oder das Canon 70-200 F4.0. Rein von den zahlen natürlich das Tamron. Aber wie sind denn da die Erfahrungswerte ?
 
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