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Tiefen(un)schärfe partiell "wegzaubern"?

Smull

Themenersteller
Hallo,

zugegeben ein Luxusproblem: von einer spontanen Aufnahme (siehe Foto 1) möchte eine Kollegin einen 20 cm * 30 cm Abzug, allerdings nur einen Ausschnitt im Querformat (siehe Foto 2). Das Foto wurde mit einer 85er Brennweite gemacht, mit der ich vorher schon einige andere Portraits bei Blende 3.5 gemacht habe; wg. des nicht in der Schärfeebene (die Augen, siehe 1:1 Crop Foto 3) "ruhenden" Hundes blendete ich auf 5.6 ab, was bei ca. 1 m(?) Entfernung noch zu wenig war, :mad:. Während es in der "Totalen" noch hinnehmbar ist, ärgere (nur) ich mich jetzt über den vermeidbaren Fehler.

Gibt es irgendeine Zaubersoftware/-Trick mit der ich, z.B. durch Überlagern von "Hundekurzhaartextur", den Hund "virtuell" schärfer bekomme?

Gruß Ulrich

PS: meine Kollegin ist begeistert, die unscharfe Hundeschnauze fiel ihr gar nicht auf
 
Über Maskierung. Also den Gegenstand/Bildteil, in diesem Fall den Hund, in seien Umrissen umfahren und Auswahl per Schnellauswahlwerkzeug, dann als neue Ebene öffnen und dort bearbeiten.

Aber- da die Schärfe des Bildes auf dem Gesicht liegt bezweifle ich, daß die Nachführung der Schärfe beim Hund annähernd herankommt an die des Gesichtes ...
 
Das wird nichts; wo keine Infos sind, kann man auch keine verstärken, ein leichtes Nachschärfen okay, aber einzelne Haare erfinden und das auch noch schön scharf... Das wird einfach nichts, das sieht dann grausam aus.

Entweder so lassen oder einfach ein neues Bild machen, daran hat man dann mehr Freude, selbst wenn es bei 20x30 vielleicht nicht so auffällt, mir wäre ein ruhiges Gewissen lieber :lol:

Lad sie auf einen Kaffee zu dir ein, sie soll ihren Hund mitbringen und dann ab ins Grüne.
 
Also wenn es wirklich unbedingt dieses Bild sein soll und neue Aufnahme nicht in Frage kommt, wird es kompliziert. Der Hund ist nicht genau im Fokus, soll aber scharf sein, das Gesicht im Hintergrund ist scharf, soll aber unscharf sein.

Bild duplizieren, erste Ebene mit einem Dekonvolutions-Algorhytmus versuchen so gut wie möglich in Fokus zu bringen. Die beste Methode heisst Richardson-Lucy-deconvolution (wurde u.a. für die Bilder des Hubble Teleskops verwendet. Für GIMP gibt es das gratis in dem GMIC plugin (http://gmic.sourceforge.net/gimp.shtml), ob es auch unter PS zum Laufen gebracht werden kann, keine Ahnung. Es läuft aber auf jeden Fall als Kommandozeilen-Programm auch stand alone. Ansonsten kannst Du auch mal unter freeware für Astrofotografie oder forensische Bildbearbeitung suchen, da könntest Du auch so was finden. Das wäre mal der Hund, je nach erreichbarem Ergebnis noch nachschärfen, USM, Hochpass oder wie Du sonst möchtest.

Die zweite Ebene in Unschärfe bringen, Gauss´scher Weichzeichner oder besser in PS Tiefenschärfe abmildern bzw. in GIMP plugin focus blur, die wirken natürlicher.

Dann die unscharfe Ebene mit schwarzer Maske ausblenden und den Hintergrunf mit weichem weißen Pinsel wieder freilegen.

Mehr glaube ich kann man nicht machen.
 
Zunächst vielen Dank für die Antworten und Anregungen! Es wird sich sicherlich eine Gelegenheit für ein erneutes Foto finden. Bis dahin werde ich durch Maskieren und div. Arten der Schärfungsalgorithmen, die meine EBB (Fixfoto) ermöglicht, den Schärfeeindruck des Hundes geringfügig erhöhen, um einen passablen Abzug herstellen zu können.

Gruß Ulrich
 
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