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TFP-Vertrag / Modell bearbeitet lustig Bilder

aeroad

Themenersteller
Hi;

ich habe einen sehr kuriosen Fall momentan. TFP-Shooting mit Vertrag - war sehr angenehm, nettes Ding. Wir waren beide sehr zufrieden mit den Ergebnissen und auf FB-Seiten kam ein veröffentliches Bild sehr gut an.

Umso mehr wundert es mich jetzt, dass das Modell eines meiner Bilder auf Ihrer Seite ordentlich bearbeitet hat und mich verlinkt hat (?). Ich habe dem Modell ein hochauflösendes JPG und ein verkleinertes PNG für Facebook gegeben. Ihr Ergebnis: mein Bild hat nun plötzlich eine massive Kitschvignette und das Bild hat einen fiesen Orangestich. Hattet ihr sowas schon mal? Ich bin grad etwas sprachlos.. :confused:
 
Was sagt denn das Model dazu, dass dir diese Handlungsweise nicht gefällt? Habt ihr in der Hinsicht überhaupt vertraglich geregelt?
 
Ich schließe die Bearbeitung meiner Bilder durch das Model grundsätzlich im TFP-Vertrag aus. Allerdings nur, damit es explizit drinsteht. Im Grunde ist das ja durch das Urheberrecht schon geregelt, was so oder so, mit oder ohne Vertrag gilt.

Du solltest Deinen Modell also mitteilen, dass sie das bitte unterlassen soll.

Eine soche Bea würde ich für meine Bilder (und schon gar nich mit meinem Namen) auch nicht wollen.
 
Ich hatte sowas bisher noch nie. Ich nutze einen Standard FTP Vertrag: http://hoesmann.eu/wp-content/uploads/2012/12/Model-Release-TfP.pdf / Kanzlei Hoesmann.

Ich will jetzt nicht kleinlich seien, aber ich will nicht dass meine Bilder so entstellt werden..überzogen?

Dann schreib das einfach zukünftig in den Vertrag einfach mit hinein.

Im Vertrag steht jetzt: "sondern eine Auswahl von bearbeiteten Fotos für die Eigenwerbung,"

Hier steht NICHT, dass das Model die Bilder nicht selbst weiter bearbeiten darf.

Für das gelaufene Shooting ist "der Drops gelutscht". Lt. Vertrag kannst du dem Model keine weitere Bearbeitung verbieten.
 
Ganz klar: das solltest du im Vertrag unterbringen. Bei mir liesst sich das dann z.B. so:

...Nutzung der Bilder in unveränderter Form....

Ich möchte auch nicht, dass ein Bild verschandelt wird, und dann auch noch auf mich verlinkt. Wenn ich ein Bild selber verschandle, ist das was anderes. :)

Gruss
JoeS
 
Im Grunde ist das ja durch das Urheberrecht schon geregelt,

Ich denke nicht, dass das dadurch abgedeckt ist? Es geht ja um die dem Model gewährten Nutzungsrechte. Sie darf die Bilder nutzen, Urheber bleibt trotzdem der Fotograf. Nur wurde nicht abgemacht, dass die Nutzung ausschliesslich in unveränderter Form zu erfolgen hat.

Grüssle
JoeS
 
Hi,

schon mal vielen lieben Dank euch allen :)

Ich mein man lernt ja immer wieder dazu was solche Sachen angeht und ich habe erst ca. 20 TFP Shootings in der Ordnung gemacht. Ich war da auch leicht naiv wie es scheint, da ich auf sowas auch nicht gekommen wäre. Wie auch immer, die Gute hat mir jetzt mehrfach versucht zu erzählen FB wäre schuld und sie will sich drum kümmern.

Das ganze war insgesamt sehr schwierig mit der Dame:
In dem Vertrag steht: "Das Model erhält (...) keine Vergütung in Geld, sondern eine Auswahl von bearbeiteten Fotos (...)"

Ich habe dem Modell 3 unterschiedliche Portraits sowie ein Bokeh-Panorama gegeben. Ziel des Shootings war das Bokeh-Panorama (jeweils 60-80 Bilder pro Panorama) In einem habe ich einen Stitchingfehler, ein zweites ist durch eine Bewegung ihrerseits versaut, das dritte passt perfekt. Weil wir uns so gut verstanden haben, haben wir noch ein paar nette Portraits gemacht. Sie hat die Bilder bekommen, war happy und dann ging los. Das sei keine Auswahl, das sei ein Witz nur 4 Bilder zu bekommen. Ich hätte schließlich geschätzt 300 Bilder gemacht (ja, für Panoramen, was ich sowohl im Vorfeld als auch im Nachgang ausführlich erklärt habe) und sie wolle alle Bilder. Bearbeitet und unbearbeitet.. und dann das.

Wie löst ihr sowas? :confused:
 
sieht dein Vertrag mit ihr vor, das ALLE Bilder übergeben werden..?
 
Nein, es steht drin, dass es eine Auswahl durch den Fotografen gibt. Und auch nichts von unbearbeitet oä.

"Das Model erhält als Gegenleistung für seine Tätigkeit und Übetragung der Verwertungsrechte keine Vergütung in Geld, sondern eine Auswahl von bearbeiteten Fotos für die Eigenwerbung"
 
Lass Sie doch die Bilder bearbeiten wie Sie will, wenn Sie ihr so besser gefallen. Wenn du nicht mit den Bildern in Verbindung gebracht werden willst dann lösch einfach die Verlinkung. Möchtest du Bilder vorzeigen die dir gefallen hast du ja immernoch deine eigenen, so hat jeder die Version die er möchte und alles ist gut.
 
Ich will jetzt nicht kleinlich seien, aber ich will nicht dass meine Bilder so entstellt werden..überzogen?

Ich würde ihr die Freude lassen. Wenn sie das Foto als solches nicht verändert hat sondern nur die Umrandung, ist das halt so als würde Sie ein Foto in einen hässlichen Bilderrahmen geben.

Du hättest ihr nicht alle Fotos geben sollen. Das kannst Du Dir ja für nächstens merken. Es ist normal, dass man Fehler macht. Man soll sie lediglich nicht wiederholen. Man gibt grundsätzlich nur die besten Fotos aus der Hand. Egal wem. Man kann mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass die Leute das technisch schlechteste Foto am besten finden und dann überall herumzeigen. Diese Fotos daher nie aus der Hand geben.
 
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Weil wir uns so gut verstanden haben, haben wir noch ein paar nette Portraits gemacht.
Vielleicht solltest du es dabei belassen...:rolleyes:
Das finde ich so toll an unserer Gesellschaft - obwohl etwas kostenlos ist - würde die eine Seite am besten die andere noch vor Gericht verklagen...:ugly:
 
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TFP....

übersetzt: you get what you pay for....

eigene Erfahrung...bis auf wenige Ausnahmen, diese seien hiermit lieb gegrüßt!
 
Vielleicht solltest du es dabei belassen...:rolleyes:
Das finde ich so toll an unserer Gesellschaft - obwohl etwas kostenlos ist - würde die eine Seite am besten die andere noch vor Gericht verklagen...:ugly:

hey,

habe das vllt. etwas missverständlich ausgedrückt. Es ging ums panorama. Job erledigt, Licht war toll und naja, zusammen hat es funktioniert. deshalb entschieden noch ein paar Portraits nachzuschieben.

Sie hatte auf Ihrer Seite durch ein Bild einen rieseigen Zuspruch, sie war super happy und mich hats gefreut. Verklagen will ich zumindest niemanden, ich will eher dazu lernen, wie man sowas aus der Welt schafft. Denn zwischenzeitlich hatte ich den Eindruck sie wolle egal wie - und mit welchen Mitteln - immer mehr Bilder aus dem Shooting heraus ziehen wollen. Und wie es rechtlich zu interpretieren wäre, wenn jmd Fotos manipuliert hätte mich schon mal interessiert. Denn für mich stellt sich exakt die Frage: habe ich nicht eh "von Haus aus" das Recht an meinem Bild oder muss ich es in Verträgen explizit eine Bearbeitung ausräumen? :)
 
Denn zwischenzeitlich hatte ich den Eindruck sie wolle egal wie - und mit welchen Mitteln - immer mehr Bilder aus dem Shooting heraus ziehen wollen. Und wie es rechtlich zu interpretieren wäre, wenn jmd Fotos manipuliert hätte mich schon mal interessiert. Denn für mich stellt sich exakt die Frage: habe ich nicht eh "von Haus aus" das Recht an meinem Bild oder muss ich es in Verträgen explizit eine Bearbeitung ausräumen? :)

Im Grunde darf ohne ausdrückliche Zustimmung garnichts nachbearbeitet werden. Also so wie auch bei einem Text kein Wort geändert werden darf. Beispielsweise Erlaubnis zur Nachbearbeitung, Verzicht auf Namensnennung und überhaupt Nutzungsberechtigung muss immer ausdrücklich gegeben werden. Ausnahmen gibt es da nur bei Fotos für Unterrichtsmittel teilweise. Einfach im Urheberrecht nachschauen, da steht das eh genau drinnen und ist auch leicht verständlich. Außer Anschauen, darf jemand anderer mit Deinen Fotos praktisch nichts ohne Genehmigung machen.

Nachverhandlungen sind bei Frauen fast der Normalfall. Die sind es gewohnt letztlich dann doch noch alles zu bekommen, was ihnen nachträglich noch einfällt, wenn sie nur lieb dreinschauen (und haben auch recht damit...). Auch emamzipierte Frauen können, wenn es darauf ankommt perfekt hilflos dreinschauen. Darauf muss man sich halt einstellen resp. vorbeugend das klarstellen. Freilich gibt es das auch bei Männern.

Es ist also immer gut eine kleine Verhandlungsreserve offen zu lassen, die man dann nachträglich noch anbieten kann. Wenn man also erwartet, dass man typischerweise fünf oder mehr tadellose Fotos hergeben kann, dann vereinbart man nur drei. Freiwillig mehr geben kann man dann sowieso immer noch. Wenn der andere dann mehr haben will, dann hat man die sowieso.

Ich habe mehrmals weil jemand so nett darum gebeten hatten auch Fotos aus der Hand gegeben, die nicht ganz optimal waren. Das sollte man nicht tun. Nur einwandfreie Fotos aus der Hand geben. Es kann jedes Foto allein für sich hergezeigt werden als Werk von Dir und wenn das dann an der Grenze zum Ausschuss ist, ist das halt keine Reputation. Da muss man hart bleiben.

Es ist normal, dass man manchmal etwas macht, wobei man dann nachher blöd dasteht und das so eigentlich nicht wollte. Es hat keinen Sinn sich darüber zu ärgern. So fair sollte man da dann auch dem Anderen gegenüber bleiben, dass man da einfach einmal der Dumme gewesen ist. Man sollte es dann halt kein zweites Mal machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie löst ihr sowas? :confused:

Na dreimal darfst du raten. :) Indem man das alles im Vertrag mit aufnimmt. Man muss ja nicht übertreiben, mein TFP-Vertrag besteht aus einem zweiseitigem A4-Blatt, bei dem alleine die Kontaktdaten schon ein Viertel Platz wegnehmen...

Das Wichtigste was drin steht:
- Model bekommt x Bilder zur Auswahl, aus denen das Model min. y bis max. z Bilder zur weiteren Bearbeitung auswählen kann, die ihr dann zur Verfügung gestellt werden (Download oder CD)

- jegliche Nachbearbeitung nicht erlaubt

- kommerzielle Nutzung ausgeschlossen

Dann hättest du schon mal diese Scherereien nicht. Im Vertrag kann man ruhig "geizig" sein, freiwillig kann man hinterher immer mehr gewähren als abgemacht war, handhabe ich immer so. Z.B. gerade vor kurzem, 20 Bilder zur Auswahl, Model kann 5-10 Bilder auswählen. Am Ende gab es 40 Bilder zur Auswahl, und 18 Bilder wurden bearbeitet. Kommt ja auch mir selbst zu gute, je mehr Bilder ich habe, die mir gefallen. Aber der Punkt ist: wenn's hart auf hart kommt gilt das, was im Vertrag steht. Deswegen unbedingt darin fixieren.

Ich würde jetzt diesen einen Fall einfach abhaken und gut ist. Wenn sie noch mehr Bilder ausgehändigt haben will, soll sie das per Gericht einklagen. Im Vertrag steht bei dir ja "Auswahl des Fotografen", damit ist es ja gesagt.

Gruss
JoeS
 
Nachverhandlungen sind bei Frauen fast der Normalfall. Die sind es gewohnt letztlich dann doch noch alles zu bekommen, was ihnen nachträglich noch einfällt, wenn sie nur lieb dreinschauen (und haben auch recht damit...). Auch emamzipierte Frauen können, wenn es darauf ankommt perfekt hilflos dreinschauen.
Sag mal, welchem Jahrhundert bist Du denn entsprungen? :ugly:
 
...
"Das Model erhält als Gegenleistung für seine Tätigkeit und Übetragung der Verwertungsrechte keine Vergütung in Geld, sondern eine Auswahl von bearbeiteten Fotos für die Eigenwerbung"

Ich würde die Anzahl spezifizieren, also 5, oder 10 oder was auch immer Bilder. Mehr geben kann man immer noch. Klare Ansagen ersparen Diskussionen.
Bei mir steht glaub ich ~10 Bilder drin, meist werden es 30 Bilder die ich dem Modell gebe.

Da man bearbeitete Bilder auch einfach weiter bearbeiten kann, würde ich dann das "unverändert" in den Vertrag nehmen. So das das Modell Deine Intention einfach versteht.
Nicht jeder kennt die Abgründe des Urheberrechtes :-)
 
Ich denke, dass bei TfP-Shootings für beide Seiten ein gewisser Kontrollverlust unumgänglich ist.

Das Model wird nicht vollständig kontrollieren können wie es auf den Fotos des Fotografen aussieht und umgekehrt finde ich es überzogen, wenn der Fotograf vollständig kontrollieren möchte, welche der entstandenen Fotos in welchem Look/Bearbeitung vom Model genutzt/veröffentlicht werden.

Daher vereinbare ich mit meinen Modellen grundsätzlich, dass diese alle Bilder bekommen, die ich auch zur Verfügung habe und (in Grenzen) auch eigene Bearbeitungen durchführen dürfen. Wenn ich mit einem Bild nicht leben kann, dann lösche ich es während des Shootings auf der Kamera. Umgekehrt gehe ich mit dem Model auf der Kamera zum Abschluss des Shootings alle Bilder durch, ob sie mit einem Bild nicht leben kann und die kommen dann auch weg.

So haben beide Seiten gute Chancen, dass für ihren persönlichen Geschmack (im Normalfall gefallen dem Model andere Fotos als dem Fotografen) die beste Auswahl dabei ist.
 
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