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TFP Shootings - Probleme und Lösungsansätze

Beim TFP-Shoot fehlt dieser inhaltliche Sinn: Niemand will wirklich etwas bezwecken, sondern es findet eine Art Imitat eines kommerziellen Shoots statt. Das Problem: die Bilder entstehen in einem luftleeren Raum. Sie haben keinen Auftrag.

Das sehe ich nicht so.
Natürlich kann ein TFP Shooting auch etwas bezwecken :
  • Equipment testen
  • Portfolio erweitern (im Portfolio zeigt man nämlich neben dem was man schon gemacht hat, auch das was man mal gerne in Zukunft machen würde)
  • sich künstlerisch entfalten (Lens Whacking / besondere Ideen umsetzen)

In den meisten Punkten sollte man als Fotograf auch reichlich motiviert sein, immerhin geht es um die eigenen Bilder.
Die Models muss man dann eben für sich gewinnen indem sie die Idee genau so cool finden oder eine Win:Win Situation daraus wird.

Beispiel bei mir zur Zeit :
Ich möchte mein Portfolio um Sport Porträts erweitern. Ein bekannter Tennis Spieler braucht Presse Fotos -> Win:Win Situation auf TFP Basis.
 
Hi,

es gibt noch ein anderes Thema bei dieser Art von Shoot: nämlich das, das die allermeisten dieser Fotoproduktionen keinen Sinn haben.


Für einen auftragsfreien Fotografen gibt es viel spannendere Wege,

Viele Grüße
Christian

Hallo,

für alle diejenigen,die hier so vehement widersprechen,habe ich mal zwei Kernsätze zitiert...:top:
 
Was ist eigentlich der Punkt, der diskutiert werden soll ?
Ich verstehe den Sinn des Threads nicht wirklich.
 
Was ist eigentlich der Punkt, der diskutiert werden soll ?
Ich verstehe den Sinn des Threads nicht wirklich.

Sinn & Sinnlosigkeit von TFP Shootings.
Eigene Erfahrungen - ob positiv oder negativ.
Wenn negativ und mit Problemen behaftet dann am Besten in Kombination wie das Problem gelöst wurde :)
Damit hat das Mehrwert für alle anderen die TFP Shootings durchführen und vielleicht auch mal in eine solche Situation kommen !
 
@christina_donald: kann ich gar nicht nachvollziehen und finde das als Hobyfotograph, der ja nie einen (kommerziellen) "Sinn" mit seinen Bildern hat/verfolgt, ehrlich gesagt ziemlich kränkend.

Sorry, so sollte das sicherlich nicht rüberkommen.

Ich meine auch nicht die künstlerischen Projekte: die kann man umsetzen, wie man will und mit wem man will, denn als Künstler ist man mit hohem Anspruch im Eigenauftrag unterwegs und produziert seine Sicht auf die Welt, auf ein Thema usw.

Ich meinte die auftragslosen "Beauty"-Produktionen mit Amateur-"Models". Natürlich kann ich verstehen, dass es irgendwie Spaß macht, hübsche Mädchen zu fotografieren. Dennoch: eine echte Sinnerfüllung bleibt aus, im Sinne eines "Auftrag gut erfüllt". Niemand zahlt das Honorar, kein Produzent lobt die Fotos, keine Agentur ist glücklich über die gelungene Produktion und den tollen Teint des Mädchens, das die Wirkung der Hautcreme so sinnfällig unterstreicht.

Was mein Anliegen war: es gibt so viel erfüllendere Menschen-Fotografie - die auch gerne "beautyfull" sein darf. Z.B. von Menschen, die man kennt oder kennenlernen möchte. Oder, um einem Thema nachzugehen. Andreas Mühe hat seine Karriere damit begonnen, seine Clique zu fotografieren, und hat damit spannende Dokumente einer Zeit geschaffen.

Zugegebenermaßen ist mein Einwand aus einer etwas anderen Ecke als das Ausgangsposting, aber es schien ja auf Interesse zu stoßen und erscheint mir schon diskussionswürdig.

Viele Grüße
Christian
 
Dennoch: eine echte Sinnerfüllung bleibt aus, im Sinne eines "Auftrag gut erfüllt". Niemand zahlt das Honorar, kein Produzent lobt die Fotos, keine Agentur ist glücklich über die gelungene Produktion und den tollen Teint des Mädchens, das die Wirkung der Hautcreme so sinnfällig unterstreicht.

Was ist mit den anderen genannten Punkten?
  • Experimentieren mit fotografischen Situationen, mit denen man sich noch nicht auskennt
  • Erfahrungen in bestimmten Gebieten erweitern/festigen
  • Theoretisches Wissen praktisch anwenden
  • Erweitern des Portfolios zu Präsentationszwecken (Werbung, Akquise, Aushängeschild)

Ich finde diese Punkte nicht sinnlos.

Was mein Anliegen war: es gibt so viel erfüllendere Menschen-Fotografie - die auch gerne "beautyfull" sein darf.

Klar gibt es die. Aber erstens kann man auch TFP-Shootings als erfüllende Menschen-Fotografie sehen (bei mir sind da auch so etwas wie Freundschaften entstanden, also keine einmaligen Geschichten), und zweitens schliesst das eine ja nicht das andere aus.

Grüssle
JoeS
 
Ich meine auch nicht die künstlerischen Projekte: die kann man umsetzen, wie man will und mit wem man will, denn als Künstler ist man mit hohem Anspruch im Eigenauftrag unterwegs und produziert seine Sicht auf die Welt, auf ein Thema usw.

Ich meinte die auftragslosen "Beauty"-Produktionen mit Amateur-"Models".

Ehrlich gesagt verstehe ich nicht so genau, wo Du den Unterschied zwischen dem letzten Satz und dem Abschnitt darüber ziehst :confused:

Natürlich kann ich verstehen, dass es irgendwie Spaß macht, hübsche Mädchen zu fotografieren. Dennoch: eine echte Sinnerfüllung bleibt aus, im Sinne eines "Auftrag gut erfüllt". Niemand zahlt das Honorar, kein Produzent lobt die Fotos, keine Agentur ist glücklich über die gelungene Produktion und den tollen Teint des Mädchens, das die Wirkung der Hautcreme so sinnfällig unterstreicht.

Schau Dir das mal an:

http://de.wikipedia.org/wiki/Bedürfnispyramide

Du argumentierst hier mit der Erfüllung der Ebenen (von unten gezählt) 1-3, ich darüberhinaus mit 4 und 5 - eigentlich ganz einfach.

Was mein Anliegen war: es gibt so viel erfüllendere Menschen-Fotografie
...

ist ja schön für Dich, wenn das so ist - aber mach' bitte keine Verallgemeinerung daraus.

Letztendlich lassen sich all Deine Argumente auf alle Hobby/Freizeitaktivitäten anwenden und beraubt ihnen die Sinnhaftigkeit. Oder worin bitte liegt der Sinn (in Deiner Sinndefinition) bei:

- Bergsteigern
- Surfer
- Naturfotografen
- Beschäftigung mit Astronomie bzw. Wissenschaft allgemein
- Literatur
- etc.
(alles ohne, dass es einem Broterwerb gilt)

Spaß zu haben, sich auszuprobieren, Befreidigung von Neugier, Herausforderungen zu meistern - all das ist durchaus Sinnstiftend - und sich damit schon mehr als genug.

Und um auf das Eröffnungsthema zurück zu kommen: auch hier

Was mein Anliegen war: es gibt so viel erfüllendere Menschen-Fotografie - die auch gerne "beautyfull" sein darf. Z.B. von Menschen, die man kennt oder kennenlernen möchte.

benötigt man einen TFP Vertrag.

vg, Festan
 
Ansatzweise finde ich die Überlegung auch nachvollziehbar,
aber viele meiner Projekte mit künstlerischen Ansatz kann ich problemlos auf TFP-Basis umsetzen, auch ohne daß ein externer Zwang, Idee usw. besteht.

Das Problem ist dann halt, daß ich selber die Idee entwickeln und umsetzen muss oder besser - darf.

Der "Zwang" kommt dann alleine aus mir, meiner Idee, meiner Intention.

Wenn ich dies meinen TFP-Models verständlich rüber bringe, dann funktionieren die in der Regel genauso gut, wie jedes Pay Model. Bei TFP setzt das halt voraus, daß das Model von der Idee ebenso begeistert ist, wie ich. Bei einem Pay-Model ist die Begeisterung von der Idee eher nebensache, und die Ergebnisse von der (meist nicht ausreichenden) Professionalität geprägt.

Bei Werbeaufnahmen mag ein "professionelles" Model die bessere Wahl sein. Stichwort: Standardposen etc..

Für künstlerische Projekte kann genau dies aber gerade kontraproduktiv sein.


Dem möchte ich mich anschliessen. Bei meinen Payshootings (Model kriegt Geld) hat mir ein Faktor gefehlt: Ihr Interesse und ihre Begeisterung für die Bilder. Da wird fast ein bischen der Körper gegen Geld zur Verfügung gestellt, aber die Resultate sind dem Model dann herzlich egal, so zumindest meine Erfahrungen.
Ein unbezahltes Model mit guten Bildern zu begeistern mach da doch mehr Spass und gibt Bestätigung auf einer anderen Ebene. Wenn die abgelichtete Person nichts mit meinen Bildern anfangen kann, gefallen sie mir selber einfach weniger.

Da kommts aber auch darauf an was die Motive von TFP Modellen sind. Ob die Interesse an der Fotografie per se haben oder ob sie TFP als eine Notwendigkeit zur erfolgreichen Modelkarriere sehen, da sie so gratis zu Bildern und Erfahrung kommen.
 
Es geht um ein Thema, bei dem es sowohl bei Fotografen als auch bei Models oft zu Enttäuschungen kommt.

Ist das irgendwie belegt ? ich habe immer noch das Gefühl, hier geht es um ein "Problem", das eigentlich keins ist, und verstehe den Sinn des Threads immer noch nicht.
 
Ist das irgendwie belegt ? ich habe immer noch das Gefühl, hier geht es um ein "Problem", das eigentlich keins ist, und verstehe den Sinn des Threads immer noch nicht.

na ja, kommt drauf an, was Du an Belegen akzeptieren würdest...

Letztendlich wird es so wie mit allen anderen Problemen auch sein: wenn es weclhe gibt, wird sich darüber ausgetauscht, wenn nicht, schweigt man - aber dass es welche gibt, kann man überall dort nachlesen, wo es entsprechende Kontakte zwischen Modells und Fotografen gibt.

Das ist letztendlich aber ja auch nicht nur auf TFP beschränkt, sondern durchaus auch bei Pay anzutreffen.

vg, Festan
 
Das ist letztendlich aber ja auch nicht nur auf TFP beschränkt, sondern durchaus auch bei Pay anzutreffen.

Das meinte ich.
Es gibt ebenso Payshoots, wo Leute mit Bildern unzufrieden sind etc.

Ob Geld fliesst, oder nicht, sollte die Kommunikation zwischen Fotograf und Modell nicht stören. Und auf die kommt es letztlich an, ohne Vertrauen und Respekt sind gute Portraits schwer umzusetzen und Probleme anderer Art eben auch erwartbarer.

Je klarer man am Anfang das Ziel formuliert, desto weniger Irritationen wirds am Ende geben. Das kann dann auch zu Absagen führen, ist dann aber besser, als ein Streit im nachinein.
 
Je klarer man am Anfang das Ziel formuliert, desto weniger Irritationen wirds am Ende geben. Das kann dann auch zu Absagen führen, ist dann aber besser, als ein Streit im nachinein.

Sollte man meinen und ist auch genau meine Denkweise - hat sich aber in der Praxis leider nicht als zutreffend herausgestellt - sogar bei voher übermittelten vollen Vertragstext plus mehrmaligen mündlichen Hinweisen auf einige Punkte kam es hinterher dennoch zu genau diesen Punkten zu Irritationen :mad:

Bei Pay schliesse ich da schlichtweg einige Problemfelder von vorneherein aus - es gibt Beispielsweise keine Bilder - mit dem gezahlten betrag sind alle Verpflichtungen meinerseits erledigt.
Außerdem sollte die Rechtslage bei Pay eindeutiger sein, sollte das Modell hinterher seine Meinung ändern - so zumindest meine Hoffnung.

vg, Festan
 
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