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Testfoto „Wundertüte“

wde

Themenersteller
Hier ein Testfoto mit einem Beroflex-Tele f500/8 ( auch Wundertüte genannt), 72mm d, plus Beroflex 2x Tele-Converter.


Die Aufnahme wurde heute in einem mäßig beleuchteten Flur bei Tageslicht gemacht.
Aufnahmeabstand 38m
Motiv Magnettafel mit DIN A4 Werbeflyer
Zum Brennweitenvergleich Bild 2, aufgenommen mit Kitobjektiv DA 50-200 bei 200mm Brennweite.



Kameradaten siehe Dateiinfo Bild

Gebrauchtpreise Wundertüte um die 50 Euro.

Was meint Ihr zu dem Preis/Leistungsverhältnis?

Gruß wolfgang
 
Naja, vielleicht liegt ja zum größten teil am Konverter, aber die Aufnahme ist schon recht matschig. Mich würde eine direkter Vergleich ohne Konverter sehr viel mehr interessieren.
 
(...)die Aufnahme ist schon recht matschig.

1000mm bei f/16 am Crop = Beugungsunschärfe

Mich würde eine direkter Vergleich ohne Konverter sehr viel mehr interessieren.

Mich auch. :)
 
1000mm bei f/16 am Crop = Beugungsunschärfe

Kann man das wirklich so rechnen?

Beugungsunschärfe bezieht sich doch darauf, daß das Licht bei sehr kleiner Blendenöffnung quasi "um die Ecke (der Lamellen) rum" zirkeln muß?

Das hieße aber, daß die tatsächliche Blendenöffnung für den Effekt verantwortlich ist, und die wäre in dem Falle ja immer noch F8.
 
Kann man das wirklich so rechnen?

Ja.

Das hieße aber, daß die tatsächliche Blendenöffnung für den Effekt verantwortlich ist, und die wäre in dem Falle ja immer noch F8.

Nö, durch den TK ist die tatsächliche Blendenöffnung auf f/16 geschrumpft. Denn: Blende = Brennweite : Eintrittspupille

Und die Eintrittspupille ändert sich ja nicht durch den TK, wohl aber die Brennweite also halbiert sich die Blende.

Immer dran denken: die Blendenzahl ist bereits eine relative Angabe, keine absolute. Nur deshalb ist die Blendenzahl unabhängig von der Brennweite und dem Sensor/Filmformat vergleichend verwendbar! Genau dafür wurde die Blendenzahl "erfunden". ;)
 
Ich bin mir da nicht so sicher.

Der Telekonverter ist doch ein "optischer Crop". Also eine Ausschnittsvergrößerung aus einem größeren Gesamtbild? Damit verringert sich bei einem 2x-Konverter natürlich die Lichtmenge, die noch auf dem Sensor ankommt genau auf die Hälfte, deswegen die rechnerische Verdoppelung der Blendenzahl. Mechanisch/optisch hat sich die Blende des eigentlichen Objektivs aber nicht verringert, womit die Beugungsunschärfe nicht zugenommen haben sollte.

Zudem, wenn die Effekte vor allem am Rand in Erscheinung treten (weil das Licht da an der Blendenkante lang-"schrubbt", sollte bei einer Ausschnittsvergrößerung, egal ob mit Photoshop oder Telekonverter, die im Bild vorhandene Beugungsunschärfe sogar geringer sein als im Original/mit Originalobjektiv?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier ein Testfoto mit einem Beroflex-Tele f500/8 ( auch Wundertüte genannt), 72mm d, plus Beroflex 2x Tele-Converter.
Die Aufnahme wurde heute in einem mäßig beleuchteten Flur bei Tageslicht gemacht.
Aufnahmeabstand 38m
Motiv Magnettafel mit DIN A4 Werbeflyer
Zum Brennweitenvergleich Bild 2, aufgenommen mit Kitobjektiv DA 50-200 bei 200mm Brennweite.


Gebrauchtpreise Wundertüte um die 50 Euro.

Was meint Ihr zu dem Preis/Leistungsverhältnis?

Gruß wolfgang

welche iso zahl und wieso ist das Bild nur 1 MB groß?
 
Ich nutze die gleiche Linse mit 2x TK und hab etwa das Gleiche dafür bezahlt. Bei f/8 ist die Linse sehr weich in der Abbildung. Bei f/11 gewinnt die Linse nochmal an Schärfe. Ich nutze das Objektiv hauptsächlich für Mondknipserei. Siehe hier: http://www.abload.de/img/mond_scharfwuybk.jpg

Gemacht bei Blende 22 und 1m Brennweite. Es geht also ;) Allerdings sind moderne Linsen oft beim Croppen schon schärfer. Aber bei dem Preis kann und darf man nicht meckern ;)

LG
 
Ich habe das Testfoto eingestellt, um Hobbyfotografen mit Interesse an größeren Brennweiten einen Hinweis zu geben, dass mit wenig Geld gute Vergrößerungen zu erzielen sind.
Es gibt auch noch die Kategorie sehr gut und perfekt, aber das ist dann eine Frage des Anspruchs und des Geldbeutels.

Für ca. 50-70 Euro inkl. TK ist m.E. das Ergebnis gut, wobei noch anzumerken ist, dass dieses Foto bei denkbar schlechten Lichtverhältnissen gemacht wurde.

Die Profis werden die Nase rümpfen, aber ich habe mit diesem Beroflex-Tele und zwei von diesen 2x TK ebenfalls von Beroflex überraschend gute Ergebnisse erzielt. Natürlich gute Lichtverhältnisse und Stativ vorrausgesetzt.

2x2x500= 2000mm Brennweite

Anscheinend sind die Beroflex-Tele und die Beroflex-Konverter gut aufeinander abgestimmt.

Gruß
wolfgang
 
Für ca. 50-70 Euro inkl. TK ist m.E. das Ergebnis gut, wobei noch anzumerken ist, dass dieses Foto bei denkbar schlechten Lichtverhältnissen gemacht wurde.

Bei diesen Brennweiten braucht man schon sehr gute Stative, vielleicht ist ja das Bild etwas verwackelt.

Entweder Blitzen (Schwingungen eindfrieren durch sehr kurze Beleuchtungszeit des Blitzes) oder mal ganz lange Belichtungszeiten (>5sec, Schwingungen sind dann abgeklungen) probieren, beides wirkt mildernd auf die Auswirkungen der Stativschwingungen.
 
Ich bin mir da nicht so sicher.

Der Telekonverter ist doch ein "optischer Crop". Also eine Ausschnittsvergrößerung aus einem größeren Gesamtbild? Damit verringert sich bei einem 2x-Konverter natürlich die Lichtmenge, die noch auf dem Sensor ankommt genau auf die Hälfte, deswegen die rechnerische Verdoppelung der Blendenzahl. Mechanisch/optisch hat sich die Blende des eigentlichen Objektivs aber nicht verringert, womit die Beugungsunschärfe nicht zugenommen haben sollte.

Zudem, wenn die Effekte vor allem am Rand in Erscheinung treten (weil das Licht da an der Blendenkante lang-"schrubbt", sollte bei einer Ausschnittsvergrößerung, egal ob mit Photoshop oder Telekonverter, die im Bild vorhandene Beugungsunschärfe sogar geringer sein als im Original/mit Originalobjektiv?
Da die Erklärung falsch ist, sollte man sie nicht so stehen lassen.
Richtig ist, dass sich die Blende in der Bauform (also "mechanisch" wie du schreibst) nicht verändert. Die Blendenzahl ändert sich aber wohl, denn sie ist so wie von Kalsi beschrieben definiert.
Auch die Vorstellung, dass Lichstrahlen, die den Rand der Blende passieren auch auf dem fertigen Bild am Rand liegen, ist falsch und wahrscheinlich ursächlich für die gesamte Fehleinschätzung.
Nach den Unsicherheiten mit fotografischen Begrifflichkeiten, Fehlinterpretationen bei Sachverhalten der Strahlenoptik hilft letztendlich auch die Vereinfachung der Beugung als an der Kante "langschrubben" nicht weiter um ein klares Bild zu schaffen.
Es ist auch nicht ganz einfach das huygenssche Prinzip und damit die Wellenoptik und nicht parallel einfallende Strahlen unter einen Hut zu bringen.
Vielleicht reicht die Vorstellung dass,
a) ein Konverter (oder Photoshop) das Bild mit all seinen Fehlern (inkl. Beugung {die nicht nur am Rand auftritt}) vergrößert.
oder
b) durch den Telekonverter ein neues optisches System entsteht, dessen Blendenwert sich wie oben beschrieben berechnet. Also einfach ein anderes Objektiv mit anderen Werten (Brennweite und Blendenwert).

Beide Varianten zeigen, dass Beugung durch einen TK verstärkt wird.

Gruß, mitlattus
 
Ganz kurz mal eine Zusammenfassung aus meiner Sicht:

Die Beugung an der Blende ist natürlich unverändert.
Der TK vergrößert aber das Bild.
Also sind alle Bildfehler vor dem TK auch um den Faktor des TK vergrößert, egal wo sie herkommen.
Da auch noch die Fehler des TK und die höhere Verwacklungsgefahr wegen der längeren Brennweite dazu kommen, kann das Bild nicht besser sein als ohne TK.
Die Randfehler des Objektivs, die durch den TK abgedeckt werden, dürften hier wohl kaum eine wirklich bildverbessernde Rolle spielen.

Ein zwar nicht optimales Beispiel mit der Wundertüte und TK hab ich hier mal eingestellt.
 
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