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Testbericht Nikon D3300

  • Themenersteller Themenersteller Gast_397548
  • Erstellt am Erstellt am

Gast_397548

Guest
Nikon D3300

Stellvertretend für viele zufriedene Amateur-Fotografen möchte ich heute die Lanze für die kleine neue Nikon D3300 brechen. Obwohl dieses neue Nikon Modell mit Sicherheit für den Massenmarkt konzipiert wurde und damit auch das am meisten vermarktete sein dürfte findet man kaum Tests davon, geschweige denn Forenbeiträge.

#1:
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Aus langjähriger Erfahrung weiß ich, dass in Fotografie-Foren selten die Low-Budget Modelle thematisiert werden, da der Amateur fürchtet sich damit den Spott der Altgedienten in den Foren einzuhandeln.

Was aber sollte der Grund sein, sich diese „Kleine“ nicht näher anzusehen, wurde sie doch von Nikon mit dem derzeit besten DX Sensor ausgestattet und performt damit sogar besser als die D7100.

#2:
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Für mich war dies, sowie der Umstand, dass mir die D3300 für nur EUR 379,00 angeboten wurde bereits Grund genug sie zu kaufen und zu sehen, ob sie mir im Urlaub samt dem preiswerten und bestens bekannten Nikkor AF-S DX VR 16-85mm f/3.5-5.6 G ED Freude bereiten würde, oder eben nicht?

Da ich mir bis dato alle einstelligen Modelle geleistet hatte und mein Motto - Das Beste ist gerade gut genug – mir, quasi wie ein schlechter Ruf seit vielen Jahren vorauseilt, interessierte es mich umso mehr ob eine solch minimalistische Ausrüstung alles in einem Urlaub abdecken könne?

#3:
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Für einen richtigen Testbericht bin ich aber viel zu faul und ich sehe auch die Notwendigkeit nicht wirklich, da im Forum hier sowieso alle bessere Kameras benötigen, aber für ein paar unbearbeitete Schnappschüsse samt ein paar Kommentare reicht mein Antrieb dann doch noch.

Zur Bedienung selbst muss man nicht viel sagen, die ist selbsterklärend und falls man kein kompletter Anfänger ist und weder Blende von Verschlusszeit, oder ISO unterscheiden kann, ergeben sich bei den Einstellungen keinerlei Fragen.

Im Übrigen gibt es für mich auch nichts was die ich an der D3300 vermisst habe – mit Ausnahme des bracketing – welches aber manuell sehr wohl mittel plus oder minus Korrektur durchgeführt werden kann.

#4:
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Die Serienbildgeschwindigkeit ist mit 5 B/s mehr als ausreichend und selbst mit ISO 6400 gelingen wunderbare Aufnahmen bei Nacht - auch mit dem lichtschwachen VR 16-85mm – wie ihr gleich anhand meiner Beispielbilder sehen werdet.

Besonders interessant ist für mich hierbei, dass die Ende 2008 erschienene Nikon D3x mit ihren 24 MP trotz Vollformatsensor im Vergleich zur hier getesteten D3300 kaum besser performt und damals aber stolze EUR 7000.- gekostet hat.

Mir ist aber bewusst, dass kaum jemand, der die Nikon D3300 kauft, jemals mit einer D3x geliebäugelt hat. Aber unglaublich ist es schon, überlegt man sich, dass man nur 6 Jahre später dieselben 24 MP mit der praktisch identen High-ISO Performance um schlanke EUR 379.- nachgeschmissen bekommt.

Ich erinnere mich noch gut an 2010 als mir Nikon die D3x für meine Reise auf die Malediven zur Verfügung gestellt und mich diebisch über die 24 MP gefreut hatte. Was da für Crop-Reserven drinnen waren ;-)

#5:
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Und heute, …..heute kräht kein Hahn mehr wegen 24 MP, haben doch bald ordinäre Handys mehr Megapixel.

Ja, so schnell ändert sich die Welt.

Aber zurück zur Nikon D3300. Wie alle kleinen „D“ Modelle hat sie keinen eigenen AF Motor und braucht daher AF-S Objektive, möchte man mit Autofokus fotografieren. Auch ist das Gehäuse recht klein wenn man sonst die riesige D4 gewohnt ist, aber sogar daran gewöhnt man sich schnell.

Was mich verwundert hat, ist die Performance samt eingeschaltetem D-Lighting praktisch nicht leidet, das war früher bei den Modellen D90 und D7000 noch anders, denn da musste man sich genau vor der Aufnahme überlegen ob man D-Lighting aktiviert ließ, oder nicht doch besser ausschaltete um exzessives Rauschen bei hohen ISO’s zu vermeiden.

Und wundert euch bitte nicht, dass man das D-Lighting nur ein oder ausschalten kann, bei der Nachbearbeitung lassen sich dann wie gewohnt wieder alle Zwischenstufen aktivieren, nur eingeschaltet muss man es halt während der Aufnahme schon gehabt haben.

#6:
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Positiv überrascht hat mich auch der interne Blitz, welcher normalerweise bei Weitwinkelaufnahmen unbrauchbar ist, da er mittig das eigene Objektiv anblitzt und damit ein unschönes schwarzes Kreissegment im unteren Bildbereich hinterlässt. Dies ist beim vorher genannten Nikkor AF-S VR 16-85mm f/3.5-5.6 auch bei der Brennweite 16mm kein Thema.

Durch das kleine preisgünstige sowie sehr leichte Gehäuse hat Nikon es geschafft eine DSLR zu präsentieren, die man auch auf langen Wanderungen problemlos im Rucksack oder sogar einer Bauchtasche samt Objektiv verstauen kann.

Und sollte einem das gute Stück mal runterfallen oder nass werden ist nicht viel verhaut, denn manch kleine Edelkompakte kostet wesentlich mehr bei geringerer Leistung.

Fazit:

Natürlich braucht heutzutage praktisch jeder Amateur die 1/8000 sec, 1/250 sec Blitzsynchronzeit, bracketing, rauschfreie ISO 102.400, perfekte Farbwiedergabe, 16 EV Kontrastumfang, unkomprimierte 14 bit RAW und 12 Bilder/sec, wodurch diese Nikon für ihn also keinesfalls in Frage kommt, schon klar!

Mein persönliches Fazit ist dennoch, dass ein guter Fotograf auch mit einer Nikon D3300 und nur einem Mittelklasse DX-Objektiv durchaus das Auslangen finden, und was viel wichtiger ist, Klasse Fotos abliefern kann.

Euer

Wolfgang Steiner

PS.: Alle hier gezeigten Fotos sind unbearbeitet, also ooc.
 
:top: Du solltest mal über Deinen Nick nachdenken...

Allerdings das:

Besonders interessant ist für mich hierbei, dass die Ende 2008 erschienene Nikon D3x mit ihren 24 MP trotz Vollformatsensor im Vergleich zur hier getesteten D3300 kaum besser performt und damals aber stolze EUR 7000.- gekostet hat.

sollte wohl nur Balsam auf die Seele armer, geschundener Käufer eine 4-stelligen sein, entspricht es doch (noch) nicht so ganz der Realität? Wir nehmen´s mal mit einem Augenzwinkern für bare Münze... ;)
 
Tolles Fotobericht! Ich war selbst vor Jahren erstaunt, wie gut damit mit D3100 leistete!
Dein Nickname solltest du erneuern! ��
 
Die D3300 hat einen merkwürdigen Fehler: Bei Brennweiten über 55mm läßt sich die Info-Automatik des Monitors nicht mehr deaktivieren, das heißt, der Monitor geht beim Tippen auf den Auslöser immer an, das ist beim Blick durch den Sucher hinderlich und verbraucht unnötig Strom.
 
Zur Bedienung selbst muss man nicht viel sagen, die ist selbsterklärend und falls man kein kompletter Anfänger ist und weder Blende von Verschlusszeit, oder ISO unterscheiden kann, ergeben sich bei den Einstellungen keinerlei Fragen.

Im Übrigen gibt es für mich auch nichts was die ich an der D3300 vermisst habe – mit Ausnahme des bracketing – welches aber manuell sehr wohl mittel plus oder minus Korrektur durchgeführt werden kann.

Er hat Jehova gesagt:evil:
Das werde ich jetzt immer zitieren wenn irgendwelche Leute meinen das man ohne das 2. Einstellrad keine Fotos machen kann. Sehr guter Bericht:top:
 
Schöner, nicht ganz ironiefreier Bericht.

Aber wo gibt's die 3300 für 379 Euro? Im Kit mit dem 16-85 zumal? Idealo sagt mir da was von 959 Euro irgendwas...

Ein echter Nachteil auch: Die mangelnde Kompatibilität der kleinen Nikons mit alten Objektiven. Springt bei Nicht-AF überhaupt die Belichtungsmessung an?

Sonst ein echter Kauftip.
 
Danke für den Bericht, der macht meine Entscheidung leichter.
Bin auch gerade in der Überlegungsphase, für manche Ausflüge etwas Kleineres und Leichters anzuschaffen und hatte auch an die D3300 gedacht.
 
kann mich dem nur anschliessen, die D3300 performt richtig gut.
sie ist klein, leicht und hat einen topsensor.
und das für ganz kleines budget.


:top:
 
Es ist bestimmt so das die 3300 tolle Bilder macht.
Das Interesse an dem Model scheint aber wenig beliebt gefragt ist Vollformat.
Wenn es auch den meisten dafür an Geld fehlt und es wenn dann doch nicht mehr für die Objektive reicht ( Quelle hier tagtäglich nachzulesen ).
 
Das Interesse an dem Model scheint aber wenig beliebt gefragt ist Vollformat.
[...]
( Quelle hier tagtäglich nachzulesen ).

Bei der Quelle muss es ja stimmen...:rolleyes:
Wenn ich mir die Verkaufsstatistik im großen Fluss so anschaue ergibt sich ein komplett anderes Bild. Was ist wohl richtig, die Quelle die auf nachprüfbare Fakten zurückgreifen kann, oder die Meinung weniger Leute in einem Forum?
 
By the way. Mein Händler berichtete gestern, dass die D3300 dabei ist der
5300 den Rang abzulaufen. Für 460 im Kit ist ein Ansage im Vergleich ähnlich teuren Bridgecams.
 
Es ist hier im Forum üblich, dass eine kleine Nikon als Wunderwerk der Technik angesehen wird :) War schon damals so :)

Aber: sie ist auch gut und den allermeisten mehr als ausreichend! Aber es gibt bessere :D

Mit meiner D5100 mache ich technisch auch keine besseren/schlechteren Bilder als mit der D3300 ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Spätestens, wenn ein lichtstarkes Tele am kleinen Gehäuse zerrt und der AF bei kritischen Lichtverhältnissen oder Sportaufnahmen schlapp macht, weiß man, dass es nicht ohne Grund aufwändigere Gehäuse gibt ;)
 
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