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Testbericht 60D bei TF

Da macht sich jemand immer die Mühe einen ausführlichen Test zu machen, und dann wird das ganze nur ins lächerliche gezogen.

Ist halt so - bevor man einen Test ins Werk setzt, sollte man darüber nachdenken, ob das, was man damit nachweisen will, irgendeine Praxisrelevanz hat und wenn dem so ist, ob man das mit einem für den Tester bezahlbaren Testaufbau auch reproduzierbar belegen kann.

TF mangelte es diesbezüglich wiederholt an allem: wenn es regnet, dann meistens auf die Oberseite der Kamera und nicht aufs Batteriefach. Daß dessen Klappe nicht mit einer Dichtung versehen ist, sieht man sofort, wenn man sie öffnet - dazu braucht man die Kamera nicht in einen Pott mit brauner Brühe tunken.
Fällt die Kamera dagegen ins Wasser, wofür sie ausweislich der Herstellerdokumentation nicht gebaut ist, so taucht sie komplett unter und nicht nur zu einem Fünftel. Und sie ist dann erfahrungsgemäß kaputt. Aber eine 5D dranzugeben, war die Sache offenbar nicht wert. Und damit ist das kein Test, sondern ein Marketinggag.

Dasselbe gilt für den "Falltest": wenn jemandem eine Kamera runterfällt, dann mit Objektiv vorne dran. Denn niemand fotografiert deshalb ohne, weil ihm im nächsten Moment die Kamera aus der Hand rutschen könnte. Ein solcher Test hätte dann aber den Nachteil, daß zum einen das Objektiv ziemlich sicher kaputt und zum anderen das Kameragehäuse verzogen ist - das war es dann offenbar doch nicht wert.
TF "beweist" dagegen umgehend nach dem Fall mit dem Einschalten der Kamera, daß diese keinen Schaden davongetragen haben soll, obwohl er als Fachbuchautor und Fotohändler bestens wissen muß, daß sich Sturzschäden mitunter erst Wochen später manifestieren. Und das auch dann nicht schon beim Einschalten, sondern beim Fotografieren - wenn bspw. nicht mehr ausgelöst oder fokussiert werden kann. Mit diesem Video verarscht er also (mit seiner Expertise wohl wissentlich) die Zuschauer.

Man muss diese Tests ja nicht lesen.

Machst Du ja auch nicht, sonst würdest Du so etwas nicht verteidigen.

Was mir auffällt, hier wird sowieso jeder Test schlecht geredet.

Weil ein Versuchsaufbau, der so offensichtlich jeden Praxisbezug vermissen läßt, um die Kosten gering zu halten und das gewünschte Ergebnis nicht zu gefährden, die Bezeichnung "Test" nicht verdient hat. Wer so "testet" und hernach sein Wissen an die Allgemeinheit mittels selbst verfaßter Bücher verkauft, muß sich fragen lassen, ob er die Leute mit dieser Vorführung zum Besten halten will oder ob das in den Büchern dargebotene Wissen ebenso fundiert ist, wie so ein Testaufbau. Mit keiner der Alternativen bekleckert man sich mit Ruhm.

Egal von welchem Magazin oder INEt Seite,...

Weil es immer gut ist, wenn man einen Blödsinn ohne große Rechercheaufwand für die Leserschaft leicht nachvollziehbar aufdecken kann.

Finde ich schade, aber "Besserwisser" sind ja hier überdurchschnittlich viele unterwegs.

Mindestens einer.
 
Hm...

Ich würde sagen, 10 Testberichte, 10 Meinungen - die subjektive Meinung lässt sich auch nicht hundertprozentig unterdrücken und spielt immer mit rein.

Meine Meinung ist z.B. das die 60D eine gute Cam, der aktuelle Mehrpreis zur 50D aber absolut nicht gerechtfertigt ist. Dann lieber den Vorgänger kaufen und das gesparte Geld in eine gute Linse investieren...

Kann diesem "neuer ist besser" Wahn eh nicht viel abgewinnen.... :angel:
 
Also mir gefällt die Kamera wirklich gut, sie liegt auch gut in der Hand muss ich sagen.
Nur der Preis gefällt mir noch nicht wirklich etwa 900 für den Body währe ich bereit auszugeben, mal schauen wie sich die Preislage entwickelt.

Grüße
 
Kann diesem "neuer ist besser" Wahn eh nicht viel abgewinnen.... :angel:

Es gibt auch den Pendant dazu - der ist im Forum auch gut ausgeprägt " Früher war Alles besser" :p

Mal im Ernst:
Nur weil die 60er NEU ist, soll die 50er besser sein ?
Nur weil die 60er NEU ist, soll man sie nicht kaufen ?

Und warum ne 50er ? - die ist doch soooo schlecht !:p - lest doch mal die entsprechenden Beiträge hier wo die rauskam - dieses "Pixelmonster" - oh ,nein, dann schon eine 40er - nee, 30er - noch besser ne 20 - kann man noch mehr Linsen kaufen.;)

Ist ja auch richtig mit den Linsen. Aber wer sich eine neue Kamera kauft, kauft durchaus auch für die Zukunft - und will das gerade Aktuelle und NEU - nicht gebraucht.

Und mal ehrlich: die Linsen kommen mit der zeit sowieso - egal welcher Body.
 
Ich schieb das hier mal in den Foto-Talk :)
Sorry für die Nachfrage, aber wozu?
Um den Canon-Allgemein-Bereich frei zu halten für der 20.Thread "Warum geht mein interner Blitz nicht auf" oder "Welche Kamera soll ich mir holen wenn ich nächstes Jahrzent x Euro übrig habe" :confused:
Selbst wenn dieser Test hier nicht unkritisch gesehen wird und die zu erwartende Diskussion dazu eher sinnfrei bleiben wird (wie bei 99% aller anderen Threads leider auch) sollte dieser Thread trotzdem mit ausgeschriebenem Titel (und nicht TF) bei Canon Allgemein bleiben.
Hier wird immer auf die Suchfunktion verwiesen aber wie soll später irgend jemand das wiederfinden, denn im Foto-Talk sucht doch niemand ernsthaft nach Informationen.

Gruß Peter
 
@Fencer24 : Nein ,wie schon gesagt, die 60D ist eine gute Kamera, aber der Aufpreis ist meiner Meinung nach nicht gerechtfertigt, da sie eben nicht "300€ Aufpreis" besser ist.

Jeder soll für sich entscheiden was er will und braucht. Deswegen stand da ja auch "MEINE MEINUNG", gell? ;)

Was mir auf die Nerven geht, das alles was durch ein Nachfolge Modell ersetzt wurde auf einmal nicht mehr taugt - und die Printmedien springen einstimmig auf diesen Zug auf... Aber gut, wer immer das neuste braucht soll halt kaufen wenn er damit glücklich wird.
 
So schlecht finde ich denTest gar nicht, es wurden die verschiedenen Modelle im RAW Format miteinander verglichen !? Also eine 550D soll mit ähnlichen Chip, unter Raw Bedingungen, weniger rauschen ? Schön wäre es gewesen man hätte Bilder nebeneinander, da könnte man direkt vergleichen.

Es haben sich einige User beklagt, dass die sogenannten Fachzeitschriften immer nur die "gepimpten" jpegs verglichen haben. Also wird die kamerainterne Verarbeitung mit in die Bewertung einbezogen. Auf der TF Seite wird aber das RAW Bild bewertet oder sehe ich das falsch ?

Bildqualität zwichen 2 gleichen Chips 550D 74% und 60d nur 69 %

Grüße
Pitman
 
Was mir auf die Nerven geht, das alles was durch ein Nachfolge Modell ersetzt wurde auf einmal nicht mehr taugt - und die Printmedien springen einstimmig auf diesen Zug auf... Aber gut, wer immer das neuste braucht soll halt kaufen wenn er damit glücklich wird.

Für Printmedien habe ich meine eigene Sicht der Dinge ;) - weil ich selbst dafür arbeite :)
Und wer kauft hier eine 60D nur deshalb, weil sie gerade rauskommt ?
Sorry - mir fällt da gerade und auch bei längerem Überlegen keiner ein !:eek:
Ich habe mir die 50er seinerzeit auch nicht gekauft - obwohl ich was Besseres als meine 40er haben wollte.
Und auch Du weisst doch ganz genau, was du möchtest ? - Andere auch, glaube es mir ;) - und das ist am Allerwenigsten nur das Neueste.
 
Eigentlich müssten alle mit (fast) identischen Sensorchip (7D,550D,60D) ähnliche Foto Ergebnisse liefern. :cool:
Da meist nur eine CAM getestet wird, kann man eine Serienstreuung vermuten oder ein Vorseriengerät.
Warte mal das Review von dpreview.com ab, da diese immer gleich testen.
Letztlich ist alles subjektiv, der User kauft so eine CAM und schießt die Fotos. Wenn dieser beim Kauf vor Ort diese nicht testen mag, dann sollte dieser auch nicht nachträglich bei den Foren sich ausweinen.


Da ich erst die 60D gekauft habe für 999€ mit der 0% Finanzierung und stelle jetzt fest, Erwartungen sind erfüllt, und bin ein zufriedener Nutzer. :cool:

Eins fällt mir eins auf, auch in den angezeigten Fotos hier, ab höhere ISOs ist ein feines Lumianz Rauschen da. Mehr Kontur - Zeichnung als bei der 500D. Mit etwas EBV Zauber ist es kein großes Thema. Besser als zu viel Farbrauschen oder "Schrotrauschen". Habe auch die Meinung, bei dunklen Lichtverhältnissen kann auch ein Foto auch etwas verrauscht sein. :evil:

Wären die Fotos nicht spürbar besser als bei der 500D, gerade bei Light avaible Aufnahmen, hätte ich vom Rückgaberecht wahr genommen. :evil:
Klar, bei guten Lichtbedingungen schenken sich die CAM nichts, die Bildqualität hat ein hohes Niveau. Im Grenzbereich des Möglichen kommt es raus, da unterscheiden sich manche.
 
Ist halt so - bevor man einen Test ins Werk setzt, sollte man darüber nachdenken, ob das, was man damit nachweisen will, irgendeine Praxisrelevanz hat und wenn dem so ist, ob man das mit einem für den Tester bezahlbaren Testaufbau auch reproduzierbar belegen kann.

TF mangelte es diesbezüglich wiederholt an allem: wenn es regnet, dann meistens auf die Oberseite der Kamera und nicht aufs Batteriefach. Daß dessen Klappe nicht mit einer Dichtung versehen ist, sieht man sofort, wenn man sie öffnet - dazu braucht man die Kamera nicht in einen Pott mit brauner Brühe tunken.
Fällt die Kamera dagegen ins Wasser, wofür sie ausweislich der Herstellerdokumentation nicht gebaut ist, so taucht sie komplett unter und nicht nur zu einem Fünftel. Und sie ist dann erfahrungsgemäß kaputt. Aber eine 5D dranzugeben, war die Sache offenbar nicht wert. Und damit ist das kein Test, sondern ein Marketinggag.

Dasselbe gilt für den "Falltest": wenn jemandem eine Kamera runterfällt, dann mit Objektiv vorne dran. Denn niemand fotografiert deshalb ohne, weil ihm im nächsten Moment die Kamera aus der Hand rutschen könnte. Ein solcher Test hätte dann aber den Nachteil, daß zum einen das Objektiv ziemlich sicher kaputt und zum anderen das Kameragehäuse verzogen ist - das war es dann offenbar doch nicht wert.
TF "beweist" dagegen umgehend nach dem Fall mit dem Einschalten der Kamera, daß diese keinen Schaden davongetragen haben soll, obwohl er als Fachbuchautor und Fotohändler bestens wissen muß, daß sich Sturzschäden mitunter erst Wochen später manifestieren. Und das auch dann nicht schon beim Einschalten, sondern beim Fotografieren - wenn bspw. nicht mehr ausgelöst oder fokussiert werden kann. Mit diesem Video verarscht er also (mit seiner Expertise wohl wissentlich) die Zuschauer.



Machst Du ja auch nicht, sonst würdest Du so etwas nicht verteidigen.



Weil ein Versuchsaufbau, der so offensichtlich jeden Praxisbezug vermissen läßt, um die Kosten gering zu halten und das gewünschte Ergebnis nicht zu gefährden, die Bezeichnung "Test" nicht verdient hat. Wer so "testet" und hernach sein Wissen an die Allgemeinheit mittels selbst verfaßter Bücher verkauft, muß sich fragen lassen, ob er die Leute mit dieser Vorführung zum Besten halten will oder ob das in den Büchern dargebotene Wissen ebenso fundiert ist, wie so ein Testaufbau. Mit keiner der Alternativen bekleckert man sich mit Ruhm.



Weil es immer gut ist, wenn man einen Blödsinn ohne große Rechercheaufwand für die Leserschaft leicht nachvollziehbar aufdecken kann.



Mindestens einer.

Hallo Peter I.,

ich möchte gerne Deine Kritik aufgreifen um zu verstehen was genau Du kritisierst? Sicher über den Falltest und den Eintauchtest kann man sehr geteilter Meinung sein, doch wissenschaftlich sollter er doch gar nicht sein! An was mangelt es uns denn konkret? Und was als Bauteil in der Kamera soll sich erst später bemerkbar machen?

Bezüglich unsers Testaufbaus; seit wann stehen solche in einem Praxisbezug. Es kann doch nur unter validen und reproduzierbaren Maßstäben getestet werden was durch die Kamera möglich ist. Das macht jeder Tester so.ISO und Auflösungswerte sind immer direkt miteinander vergleichbar. In der Praxis wird doch selbstverständlich keiner ein ISO Testchart forografieren. Wir aber müssen das machen, um so vegelichbare Ergebnisse zu bekommen. Was ist falsch daran?

Zudem forgrafieren wir viel mit den Kameras und wenn sich in der Praxis unter ähnlichen Aufnahmebedingungen (RAW-Entwicklung) dies nicht bestätigt gehen wir der Sache nach. Kleine Info, die Sensoren sind nie identisch und haben teilweise andere AA-Filter (Anti Aliasing), darum kommen andere Bildauflösungsergebnisse zustanden. Jede Kamera bgesitzt auch eine andere RAW-Engine. Aber Bildqualität ist nicht da einzige Kriterium das wir bewerten und offen gestanden sind die Unterschiede auf so hohen Niveau das die z. B. bei einem Ausdruck unerheblich werden.

Und warum dürfen wir auf einer komerziellen Seite keine Werbung für uns selber machen, gerade weil wir uns so knapp halten gibt es keine MCDonald, Mediamarkt u. a. Werbung auf unserer Seite, oder möchtest Du solche gerne überall sehen?

Wir betreiben es sehr ernsthaft und seriös, ansonsten könnte ich mich morgens nicht im Spiegel anschauen wenn wir die Leute verarschen wollen. Aber Fehler passiere auch uns. Das würde im Grunde auch auf Dauer nicht funktionieren! Und die vielen Mails die uns jeden Tag erreichen sind eine Bestätigung.

Ich bin sehr an konstruktiver Kritik interessiert, gerne auch per PM.

Beste Grüße
Christopher



Na ja - die Ergebnisse von TF negieren ja hier so ziemlich alles wesentliche bisher Bekannte über die 60D - etwa Rauschverhalten bei High Iso oder die AF-Leistung. Rein logisch ist es mir völlig unverständlich, warum der Sensor der 60er nun auf einmal etwas schlechter ist als die bisherigen 18MP-Sensoren. Die bisher zu sehenden Bildbeispiele jedenfalls zeigen ganz andere Ergebnisse als die von TF.
Und was den AF betrifft, so kann ich aus eigener Praxis und Erfahrung sagen (im direkten Vergleich zur 40er, welch ja nun immer noch den selben AF wie die 60 hat), das die 7er hier die deutlich bessere Ausbeute einfährt.

TF muss man nicht lächerlich machen - man braucht den nur verstehen, und darauf wird man auch bei diesem Test doch sofort gestossen:

- alles klar ? ;)

Hallo Fencer,

was meinst Du mit so ziemlich allem bekannten und ist das immer unter gleichen Bedingung gemacht worden?

Wie vergleichst Du diese Ergebnisse? Und was für Bilder vergleichst Du?

Technisch gesehen ist es nicht nur der Sensor, der Einfluss auf das Bildergebniss hat, AA-Filter, RAW-Engine, Objektive etc. haben maßgeblichen Einfluss.

Beste Grüße
Christopher

Persönliche Anmerkung zur 60D. Sie ist eine konsequente Weiterentwicklung der zweistelligen EOS Serie und Canon reagiert und analysiert exakt und auch die Marktingleute kommen nciht zu kurz. Es geht im wesentlichen bei jedem Unternehmen in der Welt ums Geld machen. Und für das entsprechende Klientel der zweistelligen ist sie eine sehr gute Kamera. Wie immer gilt, wer mehr will muss mehr kaufen. Hätte ich keine 7D sondern noch meine 40D würde ich die 60D kaufen, die zwei Bilder mehr und das Magnesiumgehäuse müssen die meiseten nicht haben, genauso wenig wie Weißabgleich im Direktzugriff ;-)

Beste Grüße
Christopher

PS: Wer jetzt auf mich einprügeln möchte, darf das sehr gerne tun (sofern sachlich); gerne aber per PM, damit die Gemüter nicht zu sehr strapaziert werden :lol:
 
Und was als Bauteil in der Kamera soll sich erst später bemerkbar machen?

Tja, wo könnte sich ein defekt durch einen Sturz erst später bemerkbar machen, obwohl die Kamera beim Einschalten unauffällig ist?

Alle mechanischen Komponenten die beim Einschalten der Kamera nicht als Selbsttest ablaufen, vielleicht? Also z.B.:

- Spiegelmechanik
- Verschluß
- Verschlußaufzug etc.

Und natürlich sind da noch alle angebrochenen und verbogenen Bauteile die, weil sie angebrochen sind nurnoch wenige Auslösungen statt tausenden überleben werden.

Da kann man aber auch selbst draufkommen, oder?
 
Wenn es um einen Sturz geht - ich hab mir gerade mal das Video angeschaut. Was da gemacht wird und wovon gesagt hat, dass es eine "sehr realistische Bedeutung" habe ist vollkommen praxisfern. Wer schmeisst schon seine Kamera ohne Objektiv runter.

Da entsteht auch der Schaden, wovor ich persoenlich wohl mit am meisten Angst haette - ein verzogenes Bajonett - erst gar nicht, das passiert wohl nur duch Zusammenwirken von Objektiv und Kamera beim Fall. Das merkt man nicht unbedingt sofort und schon gar nicht mit dem "Test", ob die Kamera noch ein Bild macht. Natuerlich macht die Kamera sicher noch sehr lange ein Bild. Aber wenn das Bajonett verzogen ist, dann ist das Bild halt teilweise unscharf.

Und auch die Elektronik im Inneren kann nicht sichtbaren Schaden nehmen. Das ist zwar nicht ganz so ein Problem wie bei Feuchtigkeit (der "Dichtigkeitstest" ist in meinen Augen noch deutlich weniger praxisrelevant als der Falltest), aber die Lebensdauer der Elektronik reduziert sich dennoch sicher mit einem Sturz. Und das merkt man vielleicht auch nicht sofort.

Ich hatte uebrigens mal das Problem mit einem Laptop, dass das Mainboard mechanischen Schaden erlitten hatte (das Gehaeuse war vorne gebrochen und das Mainboard hat den dauernden Biegebewegungen beim Anheben / Absetzen auf Dauer nicht stand gehalten). Das ist dann ziemlich haesslich, weil das Ganze dann nicht einfach nicht funktioniert, sondern schon noch funktioniert, aber irgendwie nicht mehr so richtig, Fehler haeufen sich, unerklaerbare Abstuerze treten auf. Auch das ist etwas, was man nicht sofort sieht.
 
Hallo Peter I.,

ich möchte gerne Deine Kritik aufgreifen um zu verstehen was genau Du kritisierst? Sicher über den Falltest und den Eintauchtest kann man sehr geteilter Meinung sein, doch wissenschaftlich sollter er doch gar nicht sein!

Was heißt hier "wissenschaftlich"? Bei einem wirklichen Test geht es darum herauszufinden, ob das getestete Produkt den Anforderungen der Praxis standhält. Dazu muß man sich überlegen, wie und unter welchen Bedingungen es üblicherweise benutzt wird. Über eine Kamera mit einem LKW zu fahren wäre keine praxisgerechter Test, denn sie ist nicht als Radkeil konzipiert worden.
Wenn Ihr mit der Aussage "wissenschaftlich sollte er nicht sein" meint, daß Ihr damit nur die Leute unterhalten wollt, so nennt das meinetwegen Kabarett aber nicht "Test".

Und was als Bauteil in der Kamera soll sich erst später bemerkbar machen?

Verschiedene. Mir ist eine 350D runtergefallen und zwei Monate später konnte damit nicht mehr fokussiert werden, weil das Gehäuse gesprungen, die Auslöseknopfführung nicht mehr passig war und dadurch mit der Zeit der Auslösemechanismus kaputtging.

Das nur als Beispiel für die Mitleser; Dir als Mitarbeiter von TF nehme ich die Frage nicht ab. Ihr habt die Kamera ein paar Mal runtergeworfen und dann immer nur eingeschaltet und auf das rückwärtige Display geguckt - es ist also überhaupt nicht klar, ob man nach dem ersten Sturz überhaupt noch ein Bild damit hätte machen können. Das Urteil "voll funktionsfähig" als Testergebnis wäre vielleicht zwei Monate und 20.000 Auslösungen später naheliegend, aber selbst dann nicht in voller Überzeugung eines Fachmannes berechtigt gewesen. Dein Chef schreibt Bücher über diese Kameras und muß das wissen.

Also krame die Kamera heraus und fotografiere drei Monate damit, falls Ihr sie nicht schon weggeworfen habt - wenn Du dann noch meinst, daß sie nichts abbekommen hat, dann würde ich gerne die letzten Bilder dieser Zeit sehen wollen.

Bezüglich unsers Testaufbaus; seit wann stehen solche in einem Praxisbezug.

Ein Test ohne Praxisbezug ist das Papier / das Videoband nicht wert, auf dem er aufgezeichnet ist und erst recht nicht die Zeit, ihn zu lesen bzw. anzuschauen.

Es kann doch nur unter validen und reproduzierbaren Maßstäben getestet werden, was durch die Kamera möglich ist. Das macht jeder Tester so.

Zum einen sind gerade diese Eure Tests weder reproduzier- noch validierbar. Wie eine Kamera aufschlägt, die man von einer Leiter auf eine Holzplatte hat fallen lassen, ist Zufall. Und das Ergebnis dieses Tests ist bestenfalls für Vorschulkinder interessant: "Es macht Tick-Tack und wenn es runterfällt, ist die Uhr kaputt ...". Erwachsene wissen, daß eine Kamera kein Basketball ist.

Und nachdem Ihr Euch in der Gemeinde mit diesen Videos gelinde gesagt lächerlich gemacht habt, trauen Euch eben viele nicht mehr zu, daß Ihr wesentlich kompliziertere Sachverhalte, die man bei der bloßen Darstellung der Testergebnisse als Laie nicht mehr so einfach nachvollziehen kann, fachlich korrekt erarbeitet.
 
Wenn es um einen Sturz geht - ich hab mir gerade mal das Video angeschaut. Was da gemacht wird und wovon gesagt hat, dass es eine "sehr realistische Bedeutung" habe ist vollkommen praxisfern. Wer schmeisst schon seine Kamera ohne Objektiv runter.


Das kann beim Objektivwechsel sicher mal passieren, aber auch das ist eigentlich egal, denn:

Jeder Sturz einer Kamera in freier Wildbahn ist ein nicht reproduzierbares Einzelereignis und keiner davon entspricht einem genormten reproduzierbaren Laborsturz.

Und selbst wenn 100 Leute die Kamera X aus 2m Höhe ohne Schaden auf Beton geschmissen haben, kann meine aus 1m auf einen Teppich fallen und kaputt sein. So wie sie übrigens auch einfach so nach 2000 Auslösungen den Geist aufgeben kann ganz ohne runterzufallen.

Diese Tests sind so sinnvoll wie die beliebte Frage "Mein Objektiv ist runtergefallen der AF geht nicht mehr nicht richtig, wer hatte schonmal genau diesen Defekt und was kostet in diesem Fall die Reparatur."

Es ist ja nicht so, daß die Leute in den Werkstätten in die Sachen reinschauen müssen, um einen Kostenvoranschlag mache zu können, weil sie doof sind.
 
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