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Test: Tamron 17-50mm f2.8 DI II

The Trinity

Themenersteller
Hallo Forum,

jetzt hier wie versprochen der ausführliche Test zum neuen Tamron 17-50mm f/2.8 DI II an der Pentax K10D. Ich habe keinen Vergleich gemacht sondern das Objektiv unabhängig getestet, ich halte nicht sonderlich viel von extremen Pixelpeeping ;), es gab auch keine Laborbedingungen, nur reale Umwelt :D! Viel Spass beim Lesen, ich hoffe für den einen oder anderen hat sich meine Mühe gelohnt... Die Bilder sind allesamt direkt aus der Kamera (AutoIso 100-400)! Also, einfach mal in und um unser Haus herum draufgehalten...

EINLEITUNG:
Objektiv kam heute an vom AFA-Versand, sauber verpackt, tadellos, zum Preis von knapp 336€ inkl. Porto. Beim ersten Anfassen (verglichen mit dem 28-75er Tamron): etwas schwerer, kürzer, wertiger, bessere Gummierung, etwas schwergängiger Tubus (Zoom-Lock nicht nötig) - aber dennoch ein haptisch sehr gelungenes Objektiv, sehr Tamron-like und Made in Japan ist es auch noch :D... Und so schaut es aus:




FOCUS-TEST:
Dies ist ein scharfes Exemplar, kein Zweifel. Der Fokus sitzt sauber genau da, wo ich den AF-Punkt gewählt habe... Jeweils das zweite Bild ist mir dem 360FGZ gebounced!

100%-Crops bei 17mm Offenblende


100%-Crops bei 50mm Offenblende


Selbst in extremer Situation kein Ausrutscher (verkleinert):




VERZEICHNUNG/VIGNETTIERUNG/LENSFLARE/CA:
Verzeichnung und Vignettierung sind eigenlich nur bei 17mm und Offenblende relevant (verkleinert):


Zu CA's muss man das Tamron wirklich reizen, denn nur bei Offenblende und wirklich heftigen Kontrasten fangen die Kanten an zu leuchten (Bild 1+2: 50mm Offenblende; Bild 3: 17mm Offenblende; 100%-Crops):


Abblenden schafft aber schnell Abhilfe, hier zuerst Offenblende und 2 Stufen abgeblendet (also f5.6; 100%-Crop):


So sieht das Streulichtverhalten (tamrontypisch recht unempfindlich; spez. Lensflare) des Tamrons aus, erst Offenblende bei 17mm und dann bei f8 bei 17mm (jew. verkleinert):




AUFLÖSUNG, KONTRAST UND BRILLIANZ:
Bei Offenblende relativ scharf, Ausnahme bei 50mm, hier etwas weich, 1 Stufe Abblenden hilft! Maximaler Kontrast und höchste Brillianz bei 17mm, 24mm und 35mm bei f5.6 (50mm: f8), ausgewogenste Auflösung in allen Brennweiten bei f8.
Testchart für 17-24-35-50mm von f2.8 bis f16; oberes Bild immer 100%-Crop der Bildmitte, unteres Bild 100%-Crop Extreme Border (17mm und 50mm: Oben Rechts; 24mm: Unten Rechts; 35mm: Unten Links):


K10D-Netto-Dateigrößen bei 17mm/50mm (Jpeg):
3,419MB/3,100MB (f2.8)
3,485MB/3,230MB (f4)
3,509MB/3,361MB (f5.6)
3,540MB/3,448MB (f8)
3,441MB/3,276MB (f11)
3,292MB/3,245MB (f16)



FAZIT:
Entspricht den Erwartungen und dürfte von den theoretischen Messwerten dicht an der Nikon-Version liegen (bei Photozone an der D200 getestet). Wie erwartet ist die Achillesferse auch bei diesem Crop-Zoom-Objektiv die 17mm Weitwinkel:
CA's können bei 17mm und Offenblende ziemlich heftig ausfallen, lassen sich aber durch Abblenden und nötigenfalls Software in den Griff bekommen.
Verzeichnung und Vignettierung sind bei 17mm und Offenblende ebenfalls mäßig, aber ebenfalls durch Software und Abblenden kontrollierbar.
Das Tamron ist bei 50mm und Offenblende etwas weich (scharf ab f4), was bei Portraits nicht stört, aber bei anderen Motiven durchaus negativ sein kann, auch bei AL.
Trotzdem werde ich es behalten als neues Immerdrauf, es liegt gut in der Hand, der Tubus rutscht nicht mehr dauernd raus wie beim 28-75er, der Fokus sitzt und scharf ist es auch :D! Die Mängel sind konstruktionsbedingt, erfahrungsgemäß ist aber Tamron hier immer noch besser als die meiste Konkurrenz - zumal bei dem Preis! Ich blende meist eh eine Stufe ab, wenn dann die Spitzenwerte nur noch eine weitere Stufe entfernt sind, was will man mehr!? :evil:

Viele Grüße,
Johannes
 
Zuletzt bearbeitet:
ich dachte die verzeichnung ist nur bei extremzooms wie 18-200 ein problem, aber dass die beim "kurzen" zoom auch so stark vorhanden ist, erstaunt mich jetzt aber wirklich. :(

in dem beispielbild mit dem bild ist die doch erheblich tonnenförmig, so dass ich mir architekturbilder mit 17mm kaum gut vorstellen kann. :confused:

tja, da hilft wohl doch nur ´ne gute festbrennweite. :o

(ich will dir deine neuanschaffung nicht vermiesen, muss ich aber mal so sagen ;) )
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Sigma 17-70 verzeichnet bei 17 mm auch so stark. Das lässt sich wohl bei Zoomobjektiven nicht vermeiden und erklärt auch, warum WW-Festbrennweiten so teuer sind. Wenn man viel Architektur aufnehmen will, sollte man schon überlegen, sich eine Spezial-Optik zuzulegen. Mit Zooms wird man da nicht glücklich.
 
Ich denke mal die Verzeichnung bekommst du durch ablenden nicht weg;)
...deswegen steht da ja auch was von "Software" ;)!
ich dachte die verzeichnung ist nur bei extremzooms wie 18-200 ein problem, aber dass die beim "kurzen" zoom auch so stark vorhanden ist, erstaunt mich jetzt aber wirklich. :(
Schau dir mal bei Photozone das 17-85er Canon an, das ist das schlimmste auf dem Markt - keine Sorge, wie oben schon geschrieben, dass ist bei den Crop-WW-Zooms völlig normal und lässt sich per PS oder DxO recht gut beheben...

EDIT POST #1:
- Die beiden ersten Bilder zu CA's sind Tele 50mm bei Offenblende, das letzte ist bei 17mm Offenblende!
- Netto-Dateigrößen hinzugefügt
 
Zuletzt bearbeitet:
Stimme dir voll und ganz zu. Eine Top-Linse zum Toppreis. Der AF sitzt (meines ist übrigens Made in Japan) und die opt.Qualität ist Klasse. Ich habe jetzt nochmal verglichen mit dem samsung 50-200- ganz klarer "Gewinner" für mich bei 50mm das Tamron....mein neues "Immerdrauf" :).

So nun zu meinem Bweitrag. Zunächst habe ich das Samsung 50-200 getestet ob Fehlfocus auftritt, also per MF. Bei den heutigen Lichtverhältnissen kein Problem aber scheinbar war es vorige Woche tatsächlich zu Fehlfocosierungen des Samsung gekommen. Nunja-wie gesagt das Wetter ist heute deutlich besser und es kann kein Unterschied zwischen MF und AF beim Samsung UND beim Tamron festgestellt werden.

Ich setze hier mal nur 100%Ausschnitte rein, die weder schön sondern ausschließlich zum Schärfevergleich dienen sollen.
Einmal jeweils die Mitte und einmal der Randbereich. Vergleich bei 50mm,das Tamron bei Blende 2,8 und das Samsung bei 4. Im Randbereich gibt es Schärfenunterschiede zu "Gunsten" des Tamron.
 
Zuletzt bearbeitet:
und das Ganze der Vollständigkeithalber natürlich mit Blende 4 beim Tamron. Wenn man die Bilder dann mit den samsungs vergleicht, sieht man doch schon einen klaren Unterschied.
 
@FarinU:

Wie kann man denn ein 17-50 mit einen 50-200 Objektiv vergleichen?
Und dann ein 17-50 Objektiv zum neuen immerdrauf erheben?
Warst Du vorher im falschen Brennweitenbereich?

Gruß Thomas
 
@FarinU:

Wie kann man denn ein 17-50 mit einen 50-200 Objektiv vergleichen?
Gruß Thomas

Indem man nur bei 50mm vergleicht um sich einen Relativeindruck über die Leistung zu verschaffen...vor allem wenn man nicht 100 verschiedene Vergleichsobjektive zur Hand hat :rolleyes:
@FarinU:

Und dann ein 17-50 Objektiv zum neuen immerdrauf erheben?
Gruß Thomas

Wieso nicht, vorher hatte ich das Kit-18-55 und war nicht soooo sehr mit der Optik vor allem bei 50mm zufrieden.

@FarinU:
Warst Du vorher im falschen Brennweitenbereich?

Gruß Thomas

Im falschen Brennweitenbreich????
Verstehe ich nicht, nein bei vorherigen Tests schnitt bei mir das Samsung fälschlicherweise zu schlecht ab. Aber ändert sich bei meinen bisherigen Erfahrungen nichts an der Grundaussage, dass das Samsung/Pentax bei 50mm mit dem Tamron nicht mithalten kann.
Die einen werden jetzt sagen, ich habe ein fehljustiertes Samsung und die anderen ich kann nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Tja- auch egal.
 
Wie kann man denn ein 17-50 mit einen 50-200 Objektiv vergleichen?

Bei 50mm theoretisch sehr wohl vergleichbar! Dein Vergleich, FarinU, krankt nur daran, dass ein Vergleich bei f2.8 total irrelevant ist, weil das Samsung nur max. f4 kann, man muss bei gleichen Blenden vergleichen - hierwiederum gibts das Problem, dass das Tamron dann schon abgeblendet und somit bei höherer Leistung ist, ein echter Vergleich ist das also so oder so nicht... Vom Verhältnis Konstruktion WW-Zoom zu Tele-Zoom mal ganz zu schweigen.

Ein FA 35mm f/2 ist bei f4 ja auch erheblich schärfer als ein 16-45, a) weils abgeblendet ist und b) weils kein Zoom ist ;)!

Aber ich denke wir können uns darauf einigen, dass das Tamron besser ist :)! Nur dazu muss mans nicht vergleichen :D...
 
i
in dem beispielbild mit dem bild ist die doch erheblich tonnenförmig, so dass ich mir architekturbilder mit 17mm kaum gut vorstellen kann. :confused:
tja, da hilft wohl doch nur ´ne gute festbrennweite. :o
Man könnte auch zu einem UWW-Zoom greifen wie dem Pentax 12-24, das verzeichnet bei 17mm sogut wie gar nicht mehr. ;)

Für ein Standardzoom wie das Tamron 17-50 sind die Verzeichnungen im völlig normalen Bereich, vergleicht mal mit dem DA16-45 oder DA*16-50.

Wie erwartet zeigt das Tamron auch an der Pentax dass es eine gute Linse ist, wenn sie richtig justiert ist und was anderes war eigentlich auch nicht zu erwarten, die Objektivrechnung ist ja bei allen Anschlüssen gleich ;)
 
Bei 50mm theoretisch sehr wohl vergleichbar! Dein Vergleich, FarinU, krankt nur daran, dass ein Vergleich bei f2.8 total irrelevant ist, weil das Samsung nur max. f4 kann, man muss bei gleichen Blenden vergleichen - hierwiederum gibts das Problem, dass das Tamron dann schon abgeblendet und somit bei höherer Leistung ist, ein echter Vergleich ist das also so oder so nicht...

Ich wollte eigentlich damit nur zeigen, dass selbst das Tamron bei 2,8 optische BESSER erscheint als das Samsung bei 4. Deshalb der Vergleich. Denn bei Blende 4 ist das Tamron sowieso schon optisch besser. Der Witz ist aber, dass es selbst bei 2,8 am Rand schärfer als das Samsung bei 4 ist :rolleyes:
 
Sehr schöner test, ich überlege nämlich gerade sehr stark vom Sigma 17-70 aufs Tamron 18-15 zu wechseln, da ich gemerkt hab das ich im tele einfach ne höhere lichtstärke brauche.

Jemand der mich davon abhalten will ? :) Ich lasse mich gerne überzeugen ...

lg
 
Sehr schöner test, ich überlege nämlich gerade sehr stark vom Sigma 17-70 aufs Tamron 18-15 zu wechseln, da ich gemerkt hab das ich im tele einfach ne höhere lichtstärke brauche.

Jemand der mich davon abhalten will ? :) Ich lasse mich gerne überzeugen ...

lg

Hallo :).
Ich überlege auch schon die ganze Zeit - doch müßte man bei den fehlenden 20 mm eher "umsatteln" ....
Ansonsten hätte ich wohl schon "gewechselt" ;).

Grüße

Andreas
 
Jaja so isses. Ich werde mir demnächst das Tamron 17-50 auch (nochmals) bestellen. Letztes Jahr an meiner K10D hatte ich auch das Sigma 17-70 (ein gutes) und ich war seehr glücklich damit. Jetzt habe ich ein gutes Tamron 18-250 als Immerdrauf an dem mich nur die Lichtschwäche stört: daher das 17-50 noch dazu. Die Verzeichnung bei 18mm des Superzooms stört mich wenig war ja das Sigma gewöhnt das verzeichnet ja auch so schön bei 17mm.
:)
 
Jemand der mich davon abhalten will ? :) Ich lasse mich gerne überzeugen...lg

Ich denke nicht, was besseres als Lichtstärke ist nur noch mehr Lichtstärke, da kann man süchtig danach werden - was anderes als mind. f2.8 kommt mir auch nicht mehr ins Haus!

Verzeichnen tun sie alle bei 17/18mm, für sowas gibts ja Software - und das Tamron lässt sich optimal ergänzen durch das 50-135er DA* (gebraucht ca. 600€, da zahlt man dann für umgerechnet 28-200mm durchgehende f2.8 keine 1000€ :evil:! Na, wer sabbert schon :lol:!?
 
Sehr schöner test, ich überlege nämlich gerade sehr stark vom Sigma 17-70 aufs Tamron 18-15 zu wechseln, da ich gemerkt hab das ich im tele einfach ne höhere lichtstärke brauche.

Jemand der mich davon abhalten will ? :) Ich lasse mich gerne überzeugen ...

lg

Also ich bestimmt nicht :)...
Tja- und die fehlenden 20mm....die gibbet, bei mir jedenfalls, erst mit dem Pentax 17-70 und durchgängiger 4er Blende.
 
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