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Test: Mikro-Nikkor 105/2,8 VR gegen Soligor 100/3,5 Klappermakro

z.B. mach mal mit Deinem Objektiv ein 1:1 Makro zum Vergleich mit dem Soligor. Gleiche Bedingungen, gleiche Bearbeitung, ...
Das Cosina/Soligor ist als Macro selbst mit der 1:1 Vorsatzlinse klasse und das Geld allemal wert.

Kein Problem. Den passenden PK habe ich auch.

Grüße
Stefan
 
Meinen Senf dazu:

Offenblende bei meinem 105er brauche ich bei Makroeinsatz nie. Die Tiefenschärfe ist mir schon mit f 8 viel zu klein.
Viele Makros, die ich sehe, haben zu geringe Tiefenschärfe, was ich mir nicht mit der Ausrede "das war gestalterischer Wille des Fotographen" verkaufen lasse. :D

Vor dem Hintergrund des praktischen Einsatzes schlägt sich das Soligor m. E. hervorragend und nicht niederschmetternd...

... und ein Vergleich mit "richtigen" Makros bei f 8 bis 16 wäre sehr interessant.
 
So, ich habe heute mal Makro-Aufnahmen gemacht. Für Blumen habe ich leider nur die Soligor-Bilder da, die Aufnahmen vom Holz jedoch sind von beiden Objektiven und somit schön vergleichbar.

Im ersten Schwung nun die Blumen in herunterskalierten und nachgeschärften Versionen, danach die 100%-Crops der jeweils scharfsten Bildausschnitte (diese sind natürlich nicht nachgeschärft), danach die Holz-Vergleichsbilder.

Bis auf die runterskalierten Bilder natürlich alles out-of-cam.

Für die Blendenwerte der Blumenbilder schaut bitte auf den Dateinamen, da die EXIFs bei mir immer verfatzt hochgeladen werden.

Puh...
 
Nun die Vergleichsbilder Nikkor gegen Soligor, von einer alten Bank, jeweils ein 100%-Ausschnitt vom linken Rand, von der Mitte und vom rechten Rand.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, das Nikkor ist bei f/3,5 schon besser als das Soligor bei f/8.
Ja, sicherlich ist da ein Unterschied zu sehen. Wie jedoch die Blumenbilder zeigen, und wie hier auch schon gesagt wurde, ist letztendlich die Auflösung in der Mitte wichtig, und da ist bei f/8 kein großer Unterschied mehr zum Nikkor vorhanden.
Bei f/8 verliert eine Toplinse schon wieder an Auflösung durch die Beugung.
Naja, das stimmt nicht so ganz :o . f/8 ist trotzdem noch die "Lieblingsblende" der allermeisten Linsen, da sich hier die Schärfe wesentlich verbessert wird und die Beugungsfehler sich noch lange nicht auswirken, das fängt erst oberhalb von f/16 wirklich an (siehe Beispielbilder).

Im Übrigen bringt ja (wie 2000wolf schon gesagt hat) eine offene Blende bei Makros aufgrund der sehr geringen TS nicht wirklich was. Absolut plane Motive sind meistens nicht sooo interessant. :D
 
Hmm...also im direkten Vergleich fällt das Soligor leider doch ziemlich ab :rolleyes:

Ich habe den Eindruck, dass die Fokusebene beim Soligor eine leichte Krümmung aufweist, deshalb sehen die Bank-Bilder an den Rändern vergleichsweise schlecht aus.

Ich habe damit schon Makros gemacht, wo zufällig an den Rändern auch irgendwas perfekt in der Schärfeebene lag, und das war auch bei Offenblende nicht wesentlich unschärfer als der mittlere Bildteil, jedenfalls war der Unterschied keinesfalls so groß wie auf den Bank-Bildern, von denen ich selbst ein wenig überrascht war.
 
In diesen Thread habe ich noch zwei Makroaufnahmen (von Basilikumblüten) eingestellt. Bis jetzt kann ich mich wirklich nicht über das Soligor beklagen.

Die größte Herausforderung beim Makro (bin ja neu auf dem Gebiet) scheint mir wirklich die Auswahl der Schärfeebene zu sein.
Und damit einigermaßen sinnvolle Bilder rauskommen, macht im meinen Augen alles unter f/8 eigentlich keinen Sinn, besser noch f/14. Und in diesem Bereich kann das Soligor richtig glänzen, da sind andere (teurere) Objektive auch nicht so viel besser.
 
Sind die Objektive von Soligor, Cosina und Voigtländer Baugleich. Weil die meistens gleiche Bezeichnung und gleiche Daten haben.
 
Naja, das stimmt nicht so ganz :o . f/8 ist trotzdem noch die "Lieblingsblende" der allermeisten Linsen, da sich hier die Schärfe wesentlich verbessert wird und die Beugungsfehler sich noch lange nicht auswirken, das fängt erst oberhalb von f/16 wirklich an (siehe Beispielbilder).
Doch, es stimmt so. Siehe Auflösungsdiagramm bei Photozone. Jenseits f/5,6 schlägt die Beugung zu. Im Zentrum limitiert die Beugung sogar schon früher.
 
Bei Offenblende schlägt das Nikkor deutlich das Soligor, aber wie bereits gesagt wurde, wann nutzt man bei einem Makro-Objektiv mal Offenblende? Ich bewege mich meist bei f8-f13 und das ist schon teilweise recht knapp, was die Schärfentiefe und meine Fähigkeit des Stillhaltens angeht. ;)
Also wer wirklich überwiegend bei Offenblende fotografiert wird mit dem Soligor auf Dauer nicht glücklich, aber wenn man es etwas abblendet, was normalerweise der Fall ist, dann sehe ich für das Nikkor keine großen optischen Vorteile mehr.
Man darf aber natürlich die Haptik etc. nicht außer Acht lassen.
 
Bei Offenblende schlägt das Nikkor deutlich das Soligor, aber wie bereits gesagt wurde, wann nutzt man bei einem Makro-Objektiv mal Offenblende? Ich bewege mich meist bei f8-f13 und das ist schon teilweise recht knapp, was die Schärfentiefe und meine Fähigkeit des Stillhaltens angeht. ;)
Ja, in diesem Bereich bewege ich mich auch meistens. Habe ja erst seit der Ersteigerung des Soligors vor ein paar Wochen überhaupt Makro-Erfahrung sammeln können, aber dass Offenblende und alles unter Blende 8 (mir) nicht viel bringt, habe ich ziemlich schnell begriffen.
Man darf aber natürlich die Haptik etc. nicht außer Acht lassen.
Ja, die Haptik des Soligors ist, um es mal extrem diplomatisch auszudrücken, lustig. Ich komme tatsächlich immer wieder zum Schmunzeln, wenn ich den Fokusring anfasse. Ich besitze ja keine "Luxusobjektive" :evil:, die mich mit ihrer butterweichen und professionellen Haptik hätten verwöhnen können, aber das Gefühl beim Fokussieren des Soligors schlägt wirklich alles, was man sich an "Billig-Feeling" vorstellen kann.

Aber die Bilder, die es liefert, versöhnen mich immer wieder :) .
 
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