Claudius_2002
Themenersteller
Ziel waren zwei buddhistische Tempelanlagen in der Gansu- und Sichuan Provinz in China, LABRANG und LANGMUSI.
Wenn man googelt, findet man mit "Labrang" und "Xiahe" die Anlage LABRANG als eine der groessten buddhistischen Tempelstaedte neben Lhasa.
Das zweite Ziel ist LANGMUSI an der Grenze zwischen Gansu- und Sichuan-Provinz. Hier bietet der Lonely Planet weitere Informationen.
Ausgangspunkt der Tempelreise ist Xi’an in der Mitte von China, dort wo die Terracotta-Armee steht. Wir reisen Anfang August 2013.
Wir sind mit einem gelaendefaehigen chinesischen Auto (HOVER von GREATWALL) unterwegs. Da die Strecke von Xi’an bis Xiahe (Labrang) mit ca. 1100 km zu weit fuer eine Tagesreise ist, machen wir nach 5 Stunden Autobahnfahrt in der Stadt Tianshui eine erste Rast. Auf dem Weg hatten wir einen ersten groesseren Stau. Aufgrund der vielen Regenfaelle und des Erdbebens im Juni war die Autobahn durch einen Erd-/Hangrutsch teilweise verschuettet, siehe Foto.
Die Uebernachtung in Tianshui hatten wir mithilfe eines unabhaengigen Reiseportal gebucht .
In diesem mehrsprachigen Reiseportal kann man einen User definieren, eine Kreditkarten-Nummer hinterlegen und dann Hotelbuchungen, Bahn- und Flugtickets als E-Tickets bestellen.
Am naechsten Tag geht es weiter ueber die Autobahn nach Lanzhou. Das Erdbeben im Juni hat deutliche Spuren auch auf der Autobahn hinterlassen, leichte Fahrbahnverwerfungen und Luecken (10-15 cm) an den Autobahnbruecken begrenzen die Geschwindigkeit auf max 80-100 km/h.
Von Lanzhou geht es noch per Autobahn nach Linxia, dann geht es auf die Landstrasse. Die Strasse wird ausgebaut und hat dadurch etliche Baustellen. Wir erreichen am Nachmittag gegen 16:00 unser Ziel LABRANG in Xiahe.
Auch fuer Xiahe hatten wir Hotelzimmer fuer zwei Naechte gebucht. Es ist das beste Hotel am Platz. Mit einigermassen sauberen Zimmern ist der Zimmerpreis von ca. 80 EUR fuer China aber deutlich zu hoch.
Das Wetter ist hier kuehler als in Xi'an, aufgrund der Hoehe von ca 2800 m kuehlt es schnell am Abend auf 12 Grad herunter.
Wir gehen noch etwas im Ort spazieren. In einem einfachen Restaurant finden wir noch einige andere „Laowai“ (Auslaender) und bestellen uns einige Gerichte, siehe Foto.
Ansonsten geht es frueh ins Bett, damit wir fit fuer den Sonnenaufgang sind. Man sagt uns, dass wir gegen 6:00 auf der anderen Seite des Dorfes eintreffen muessen, einen kleinen Berg erklimmen muessen und dann wuerde die Sonne gegen 6:30 aufgehen. Wir treffen im Dunkeln einige andere Fotokollegen. Sie haben sogar Taschenlampen dabei. Wir besteigen den Huegel, die Sonne geht auf.
Und die Tempelanlage zeigt sich in ihrer vollen Groesse von ca 3 x 1 km. Im Foto ist im unteren rechten Bereich der Haupttempel zu sehen. Die wahre Groesse zeigt sich auf dem Detailfoto des Daches.
Fortsetzung folgt.
Wenn man googelt, findet man mit "Labrang" und "Xiahe" die Anlage LABRANG als eine der groessten buddhistischen Tempelstaedte neben Lhasa.
Das zweite Ziel ist LANGMUSI an der Grenze zwischen Gansu- und Sichuan-Provinz. Hier bietet der Lonely Planet weitere Informationen.
Ausgangspunkt der Tempelreise ist Xi’an in der Mitte von China, dort wo die Terracotta-Armee steht. Wir reisen Anfang August 2013.
Wir sind mit einem gelaendefaehigen chinesischen Auto (HOVER von GREATWALL) unterwegs. Da die Strecke von Xi’an bis Xiahe (Labrang) mit ca. 1100 km zu weit fuer eine Tagesreise ist, machen wir nach 5 Stunden Autobahnfahrt in der Stadt Tianshui eine erste Rast. Auf dem Weg hatten wir einen ersten groesseren Stau. Aufgrund der vielen Regenfaelle und des Erdbebens im Juni war die Autobahn durch einen Erd-/Hangrutsch teilweise verschuettet, siehe Foto.
Die Uebernachtung in Tianshui hatten wir mithilfe eines unabhaengigen Reiseportal gebucht .
In diesem mehrsprachigen Reiseportal kann man einen User definieren, eine Kreditkarten-Nummer hinterlegen und dann Hotelbuchungen, Bahn- und Flugtickets als E-Tickets bestellen.
Am naechsten Tag geht es weiter ueber die Autobahn nach Lanzhou. Das Erdbeben im Juni hat deutliche Spuren auch auf der Autobahn hinterlassen, leichte Fahrbahnverwerfungen und Luecken (10-15 cm) an den Autobahnbruecken begrenzen die Geschwindigkeit auf max 80-100 km/h.
Von Lanzhou geht es noch per Autobahn nach Linxia, dann geht es auf die Landstrasse. Die Strasse wird ausgebaut und hat dadurch etliche Baustellen. Wir erreichen am Nachmittag gegen 16:00 unser Ziel LABRANG in Xiahe.
Auch fuer Xiahe hatten wir Hotelzimmer fuer zwei Naechte gebucht. Es ist das beste Hotel am Platz. Mit einigermassen sauberen Zimmern ist der Zimmerpreis von ca. 80 EUR fuer China aber deutlich zu hoch.
Das Wetter ist hier kuehler als in Xi'an, aufgrund der Hoehe von ca 2800 m kuehlt es schnell am Abend auf 12 Grad herunter.
Wir gehen noch etwas im Ort spazieren. In einem einfachen Restaurant finden wir noch einige andere „Laowai“ (Auslaender) und bestellen uns einige Gerichte, siehe Foto.
Ansonsten geht es frueh ins Bett, damit wir fit fuer den Sonnenaufgang sind. Man sagt uns, dass wir gegen 6:00 auf der anderen Seite des Dorfes eintreffen muessen, einen kleinen Berg erklimmen muessen und dann wuerde die Sonne gegen 6:30 aufgehen. Wir treffen im Dunkeln einige andere Fotokollegen. Sie haben sogar Taschenlampen dabei. Wir besteigen den Huegel, die Sonne geht auf.
Und die Tempelanlage zeigt sich in ihrer vollen Groesse von ca 3 x 1 km. Im Foto ist im unteren rechten Bereich der Haupttempel zu sehen. Die wahre Groesse zeigt sich auf dem Detailfoto des Daches.
Fortsetzung folgt.
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