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Telezooms Sony A 7 MK2 - Einsteigerfragen

kleinhirn1

Themenersteller
Werte Forenmitglieder!

Ich überlege ein Teleobjektiv für meine A7 II anzuschaffen, die ich seit ca einem Monat besitze.

Hintergrund: Habe früher mal analog fotografiert mit div. Marken und Objektiven und bei Teleaufnahmen meist ein 80-200 bzw 70-300 in den "Standardqulitäten bzw. Standardlichtstärken genutzt und halt bei Sport eine höhere Filmempfindlichkeit verwendet.

Ich suche jetzt ein Tele(Zoom)objektiv für allgemeine und auch div. Telemotive (Sportaufnahme - Motorsport)

Zur Auswahl stehen für mich eher original Sonyware.
Bezüglich Vor/Nachteile bei Fremdmarken hab ich mich ehrlich gesagt noch nicht so sehr damit auseinandergesetzt. Kann man generell sagen "Original" Ware ist "besser" bei den Funktionen , Qualität usw. oder gibt es vergleichbare Fremdhersteller, wo alle Funktionen gleichwertig funktionieren, die aber besser bzw günstiger wären?? Bei Sony Fremdmarken dürfte es da ja am Objektivmarkt noch nicht soviel geben wie für nikon, Canon usw..?

Ich schwanke nun zw. 70-300/ 4,5 - 5,6 G OSS um 1200,-, 70-200/ 4.0 GOSS um 1298,-.
Auch entferntest an das 70-200 /2,8 um 2589,- bzw. 100-400 / 4,5-5,6. Nur hier ist der Preis dann schon sehr heftig für mich!:(

Sind die angeführten Objektive qualitativ/funktionell gut oder "muss" man unbedingt auf die teureren Varianten greifen?
Weiters wie problematisch bei der digitalen Fotografie die Verwendung von Konvertern oder macht man das heute einfach über die Ausschnittwahl bei der Nachbearbeitung?

Betsen Dank für etwaige Tips, Ideen, Anregungen!!

Lg
 
Ich würde mich selbst fragen wieviele mm ich am langen Ende brauche bzw. welche Lichtstärke ich brauche.

Reichen mir 200mm und eine Blende von 4 dann ist wohl das 70-200 f4 die beste Wahl. Sollen es eher 300mm sein dann wird es wohl das 70-300.

Wenn ich oft die hohe Lichtstärke des GM brauche oder die 400mm des anderen GMs dann muss ich mich dorthin bewegen.

Für mich wäre das 70-200 f4 wohl die beste Wahl. P/L und f4 bietet dabei ein sehr gutes Gesamtpaket.
 
Ich würde mich selbst fragen wieviele mm ich am langen Ende brauche bzw. welche Lichtstärke ich brauche.

Jo, wenn ich das wüßte, was ich draußen benötige. Vor 20 Jahren wars möglich an der Rennstrecke rel. nah an die Strecke zu kommen.. Heute bist aufgrund der Sicherheitsauflagen fast schon meilenweit weg...

Das 4.0 und ggf. einen Konverter? Sinkt die Leistung da stark ab? Die Iso sind ja nicht mehr so das problem. Könnte man ja vor jeder Aufnahem manuell ändern..? Bei Fehlkauf wie schauts da mit Wiederverkauf aus? Problematisch?
 
Meines Wissens nach sind die beiden Konverter nur mit den beiden GM kompatibel.

Zur Rennstrecke kann ich nicht viel sagen. Wenn ich etwas auf Flickr schaue, finde ich schon Bilder welche mit dem gemacht wurden. Denke mal da kommt es auf deine Position drauf an.

Was du natürlich immer machen kannst ist dir einfach mal beide ausleihen und vergleichen. Als Alternative kannst du eines von den beiden auch gebraucht kaufen und falls es dir wirklich nicht gefällt von der BW oder der Lichtstärke auch wieder um einen ähnlichen Preis verkaufen.
 
Zur Auswahl stehen für mich eher original Sonyware.
Bezüglich Vor/Nachteile bei Fremdmarken hab ich mich ehrlich gesagt noch nicht so sehr damit auseinandergesetzt. Kann man generell sagen "Original" Ware ist "besser" bei den Funktionen , Qualität usw. oder gibt es vergleichbare Fremdhersteller, wo alle Funktionen gleichwertig funktionieren, die aber besser bzw günstiger wären?? Bei Sony Fremdmarken dürfte es da ja am Objektivmarkt noch nicht soviel geben wie für nikon, Canon usw..?
Das Problem ist das es für den Telebereich kaum bis gar keine nativen Teleobjektive von Fremdherstellern für den E-Mount gibt. Von daher haben die Original Sony Linsen natürlich einen Vorteil gegenüber den adaptierten Lösungen. Gerade bei Motorsport würde ich auf die nativen Linsen zurückgreifen.

Ich kenne selber nur die beiden 70-200er. Beides sind sehr gute Linsen. Allerdings setzt das 2,8er schon nochmal eine Schippe drauf.

Das 100-400 dürfte in einer ähnlichen Region liegen. Da ist vermutlich eher die A7II der limitierende Faktor. Aber auch ein FE 70-300 wird gegenüber den analogen Linsen mit Filmen mit hoher ASA wohl mehr als deutlich besser sein. Bezüglich AF Speed kann ich zum 70-300 aber nichts sagen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Problem ist das es für den Telebereich kaum bis gar keine nativen Teleobjektive für den E-Mount gibt.

Diesen Satz verstehe ich nun nicht. Für das E-Bajonett gibt es immerhin zwei FE 70-200, ein FE 70-300 und ein FE 100-400. Das 70-200 GM und das 100-400 GM kann man auch gut mit einem Telekonverter nutzen.
 
Das 4.0 und ggf. einen Konverter? Sinkt die Leistung da stark ab?

Es gibt keinen Telekonverter für das 70-200 f4. Die Frage stellt sich also nicht. Es gibt einen 1,4 fach und einen 2fach Telekonverter, die an die beiden G Master Telezooms passen.

Der SEL14TC funktioniert sowohl am FE 70-200 GM wie auch am FE 100-400 GM sehr gut. Die Bildqualität bleibt sehr gut. Den SEL20TC finde ich am 70-200 GM nicht so der Hammer. Ich habe den allerdings für das 100-400 gekauft. Mit der A7II hast du damit allerdings nur noch langsamen Kontrast AF. Schnellen AF bei f11 gibt es nur in der dritten Generation der A7 und bei der A9.

Die beiden 70-200 sind sehr gut. Kann man bedenkenlos empfehlen. Das 100-400 ist der absolute Hammer (Bilder hier: https://flic.kr/s/aHskZyua1j). Das 70-300 kenne ich nicht.

Telezooms von Drittanbietern gibt es nicht für E-Mount.

Falls du relativ weit von der Rennstrecke weg bist, wirst du kaum um das 100-400 herumkommen. Ob der AF der A7II dafür schnell genug ist weiss ich nicht. Müsstest du testen. Ich habe mal einen Teil eines MTB Rennens mit der A7II und dem 70-200 f4 fotografiert. Das ging.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke schon mal für eure Tips und Infos!!
Was mir noch nicht ganz klar ist: Gibt es einen "Nachteil", wenn ich eine Aufnahme mit dem 200er mache und dann bei der Nachbearbeitung mittels Ausschnittveränderung quasi vergrößere zur Variante mit der Aufnahme mit 300mm?
lg
 
Zuletzt bearbeitet:
Du hast in jedem Fall weniger Auflösung, also weniger Pixel. Das kann sich nachteilig bei großformatigen Ausdrucken auswirken.

Und ob der Ausschnitt des 70-200 qualitativ schlechter ist als das Bild aus dem 70-300 ist vom Objektiv abhängig. Da ich das 70-300 nicht kenne kann ich das nicht beurteilen. Das 70-200 Ist ganz gut bei 200mm. Besser geht es aber in jedem Fall noch. Siehe z.B das 70-200/2.8.

Ein Ausschnitt sollte auch immer nur eine Notlösung sein. Denn auch 300mm können schnell mal zu wenig sein und man croppt davon nochmal.
 
...Und ob der Ausschnitt des 70-200 qualitativ schlechter ist als das Bild aus dem 70-300 ist vom Objektiv abhängig...

Das hängt nach meiner beschränkten Erfahrung auch von den jeweils verfügbaren (gekauften) Exemplaren ab.
Beide von mir getesteten FE 70-200 f4 waren/sind bei 200mm so gut, dass sie auf 300mm gecroppt bei gleicher Ausschnittsvergrößerung (100% beim gecroppten 200mm-Bild) sogar schärfer sind als das von mir getestete FE 70-300 bei 300mm.
Das hat mir die Entscheidung ziemlich leicht gemacht, zumal ich sowieso lieber konstant Blende 4 und eine mitgelieferte Stativschelle wollte.

Das o.g. Verhalten gilt natürlich erstmal nur für die 3 Exemplare, die mir zur Verfügung standen. Wer weiß, ob mit dem 70-300 alles in Ordnung war...

Ich gebe zudem zu Bedenken, dass bei einem Crop aus 42 MPix(meine RII) von 200 auf 300mm immer noch ca. 18 -18,5 MPix übrig bleiben. Das reicht noch übrig für die allermeisten Ausdrucke.
Bei der A7II bleiben dagegen nur noch ca. 10 - 10,5 MPix.
 
...
Ein Ausschnitt sollte auch immer nur eine Notlösung sein. Denn auch 300mm können schnell mal zu wenig sein und man croppt davon nochmal.

Das ist genau der Punkt!
Ich habe die letzten Jahre deshalb immer zwei Telelösungen gehabt.
Eines um die 70-200mm und ein "richtiges" Tele bis 400, später dann 600mm.
Wenn es nur eins sein soll, würde ich immer ein Zoom um die 70-300 nehmen und ggf. später als verlustfeien "Konverter" einen APS-C Body dazu.

Der (Tele-) Appetit kommt auch beim "Essen" :)
 
Das geht dann natürlich nicht mehr. Da hätte eine A7RIII Vorteile. Ich habe ja noch eine A7RII aber die benutze ich nicht am 100-400.
 
Es ist ja unbestritten das man mit guten Objektiven auch gut croppen kann. Aber ein Crop wird oftmals Nachteile gegenüber der entsprechenden Nativen Brennweite bringen. Mit dem 100-400 kann ich kein 600mm Objektiv ersetzen. Und wenn der TO schon überlegt die 300mm mit 200mm zu generieren, dann ist das in meinen Augen der falsche Weg. Aber das ist natürlich Ansichtssache.

Wenn natürlich das gecroppte Bild des 200mm Objektives dem 300mm Bild überlegen ist, weil das 300mm Objektiv einfach deutlich schlechter abliefert, ist meine Argumentation natürlich hinfällig. Das kann ich aber mangels Kentniss des 70-300 nicht beurteilen.
 
Danke für die Testaufnahmen und Tips!
Habe mittlerweile auch einen Test in der ColorFoto 06/2017 gefunden, in dem das 70-300 ein "empfohlen" bekommen hat mit 82 Punkten gesammt. Das 70-200 /4 wäre mit 85 Punkten zwar besser, aber ich denke die Ausschnittsvergrößerungsvariante mit dem 200er wird schlechter sein (ist halt zwar von mir nur eine Gefühlssache ,-) , da hier das 70-300 anscheinend im Forum noch von niemandem genutzt und getestet wurde..
Ich denk, ich werd mir mal als Kompromiß das 70-300 holen und mal als Universaltelezoom nutzen.

edit: gerade auch einen Test vom 70-200 entdeckt. Da scheints, dass die Testaufnahmen bei der 300mm Brennweite mit offener Blende schärfer ausschauen.. Punkteunterschied war beim 300 mit 81,5 zum 200er mit 82,5, also dürfte die Verschlechterung beim croppen hier zutreffen ( ich weiß schon.. das is jetzt alles fast wie kaffeesudlesen ;-) )
 
Zuletzt bearbeitet:
...ein Crop wird oftmals Nachteile gegenüber der entsprechenden Nativen Brennweite bringen. Mit dem 100-400 kann ich kein 600mm Objektiv ersetzen...

Kann Dir da nur zustimmen.
Wenn ich regelmäßig in Teleregionen jenseits der 200mm unterwegs wäre, hätte ich definitiv noch ein weiteres 70-300 G ausprobiert oder ggf. sogar in das 100-400 GM investiert.

...Wenn natürlich das gecroppte Bild des 200mm Objektives dem 300mm Bild überlegen ist, weil das 300mm Objektiv einfach deutlich schlechter abliefert, ist meine Argumentation natürlich hinfällig...

Wie gesagt bezog sich meine Aussage nur auf die von mir getesteten Exemplare. In Testberichten kommt das 70-300 G ja im Vergleich nicht so schlecht weg und auch die Erfahrungsberichte anderer Nutzer hier im Forum deuten eher auf ein bei mir leicht dezentriertes Exemplar hin.

Allerdings kann ich für bewegte Motive für meine Ansprüche (welche jetzt nicht maximal hoch sind, da ich kaum bewegte Motive knipse) sagen, dass ein nicht natives Telezoom an einer A7(R) der zweiten Generation für mich nicht in Frage kam. Wenn ich es schon für Bewegung nutze, soll es funktionieren ohne dass ich über den AF nachdenken muss.
Das EF 70-300 USM II war vom AF völlig unzuverlässig (mal AF, mal nur Pumpen) und das EF 70-200 L Non-IS war ebenfalls nur bei anständigem Licht angenehm zu gebrauchen. Jeweils am MC-11 mit aktuellster FW.

...da hier das 70-300 anscheinend im Forum noch von niemandem genutzt und getestet wurde...

Doch, hier sogar im Vergleich mit dem 70-200 f4:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1694736&highlight=70-300&page=7

Daher ja auch bereits mehrfach der Hinweis, dass meine persönliche Erfahrung nicht repräsentativ sein muss.
 
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