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Teleobjektiv für Pflanzen

Sammy1997

Themenersteller
Hallo,

ich habe mich beim fotografieren auf Makro und Nahaufnahmen spezialisiert. Dazu habe ich bisher das Sigma 70-300mm DG Makro ohne Ultraschallmotor verwendet (an meiner 1100d) Und ich war auch bisher sehr zufrieden.
Die Makrofunktion ist sehr nützlich für mich und der fehlende Bildstabilisator fehlt mir auch nicht. So weit so gut

Aber jetzt sind meine Ansprüche ein bisschen gestiegen und ich wünsche mir ein wenig mehr Schärfe in meinen Aufnahmen.

Das wichtigste ist, dass das Objektiv gut freistellen kann. Ich denke deshalb ist ein Teleobjektiv gut geeignet. Aber macht mir da die Naheinstellgrenze Probleme?


Ich hoffe ihr versteht was ich meine, vielleicht habt ihr eine Emfehlung für mich. Mein Budget beträgt leider "nur" 500 €. (Da ich erst 16 bin ist das schon sehr viel für mich)

Solche Aufnahmen wie unten auf dem Bild, würde ich gern machen.

Danke
 

Anhänge

Bis 500€ könnte es schwer werden, lichtstarke Teles zu finden. Wenn Dir die üblichen Makroobjektive 2,8/90-105mm zu wenig Brennweite bieten, könntest Du nach einem Tamron 3,5/180 oder einem Canon 2,8/200L Ausschau halten. Letzteres hat eine Naheinstellgrenze von 1,5m, bräuchte also evtl. noch Zwischenringe. Interessant wäre auch ein Tamron 2,8/70-200 oder ein ähnliches gebrauchtes Telezoom. Wenn Du mit weniger Brennweite auskommst, schau Dir mal das Canon 1,8/85 an.

Alternativ - Pflanzen laufen ja nicht weg - könntest Du ein altes manuelles Tele adaptieren, z.B. ein Carl Zeiss 2,8/180 o.ä.
 
natürlich kann man mit einem Budget von 500 Euro ne Makrolinse kaufen!

Hast du ein Stativ? (sehr nützlich für makroaufnahmen um den fokus genau zu setzen, gerade bei längeren Brennweiten)

  • Wenn ja: guck dir mal das Canon 100mm f2.8 an
  • Wenn nein: würd ich mich zwischen dem Canon 60mm f2.8 und dem Tamron 60mm f2.0 entscheiden

Die beiden 60mm Linsen unterscheiden sich vor allem in der Geschwindigkeit des Autofokus (das canon hat einen schnellen usm, das Tamron nur einen (wirklich) langsamen Stangenmotor)

EDIT: auf das Canon 60mm Makroobjektiv gibt es momentan sogar 70 Euro cashback...
 
Wenn du ein Tele möchtest wäre allenfalls das 300/4 L eine Möglichkeit. Die Naheinstellgrenze ist bei nur 1.5m und gebraucht auch nicht allzu teuer.
 
Das Canon EF 100mm/1:2,8 USM Macro wäre gut geeignet. Ist vielleicht nicht ganz so lang, aber bedenke, dass das handling im Nahbereich mit noch längeren Brennweiten sehr kompliziert wird. Außerdem würde es perfekt ins Budget passen und du hast ein echtes Makro.
 
Nach nochmaligem Nachdenken: Ich schätze, dass Dir ein Makro mit ca. 100mm Brennweite bei Offenblende 2,8 genug Freistellung liefert. Das Canon 2,8/100 USM (ohne IS) ist wirklich prima und preiswert; gebraucht bekommt man es für unter 350€. Aber noch besser wäre für Dich vielleicht ein gebrauchtes Tamron 2,8/90 oder ein Tokina 2,8/100.
Drei Gründe: Beide sind optisch so exzellent wie das Canon, sie sind gebraucht für rund 200 € zu haben (dann bleibt noch Spielraum für ein Stativ) und sie sind nicht innenfokussierend, d.h. ihre Brennweite verkürzt sich nicht bei Naheinstellung und der volle Teleeffekt bleibt erhalten.
 
Hallo Sammy,

wenn Dir grundsätzlich Aufnahmen wie das von Dir gezeigte Beispiel (bei gutem Licht) vorschweben, empfehle ich Dir das 50-500 von Sigma. Ich verwende es immer wieder an meiner Nikon für Blumen im Abstand von 1,5 bis 3 Metern je nach Brennweite. Habe jetzt gerade keinen Zugriff auf meine Bilder, sonst könnte ich hier Beispiele posten.

Als Gebrauchtoptik (Version ohne Stabi) ist es immer wieder mal für 500 € zu bekommen. Zumindest mein Exemplar ist dabei voll offenblend-tauglich und liefert Bilder wie Dein von Dir gezeigtes.

Wenn Dir natürlich echte 1:1-Makros (Stempel von Blüten o.ä.) vorschweben, muss es schon ein echtes Makro sein. Aber zum Freistellen ganzer Blüten kommt das Sigma bei mir immer wieder zum Einsatz, während meine Makros zu Hause bleiben.
 
Mal was ganz anderes: Tokina 35mm 2.8 Macro. Ist jetzt zwar überhaupt kein Tele, stellt aber schön frei und hat eine kurze Naheinstellgrenze. Echte 1 zu 1 Makros gelingen damit zwar nicht, sowas, wie dein Beispielbild klappt aber gut.
Gibt es nur noch gebraucht und kostet dann ca. 200 Euro.

Wie gesagt: Fall es ein Tele sein soll/muss, vergiss diese Idee von mir. Wenn du nah an deine Blumen rankommst / willst, wäre es eine Überlegung wert.

Gruß
Axel
 
Zuletzt bearbeitet:
Nach nochmaligem Nachdenken: Ich schätze, dass Dir ein Makro mit ca. 100mm Brennweite bei Offenblende 2,8 genug Freistellung liefert. Das Canon 2,8/100 USM (ohne IS) ist wirklich prima und preiswert; gebraucht bekommt man es für unter 350€. Aber noch besser wäre für Dich vielleicht ein gebrauchtes Tamron 2,8/90 oder ein Tokina 2,8/100.
Drei Gründe: Beide sind optisch so exzellent wie das Canon, sie sind gebraucht für rund 200 € zu haben (dann bleibt noch Spielraum für ein Stativ) und sie sind nicht innenfokussierend, d.h. ihre Brennweite verkürzt sich nicht bei Naheinstellung und der volle Teleeffekt bleibt erhalten.

Genau aus diesem Grund habe ich mein altes 100-er Makro von Canon (erste EF-Ausführung noch ohne USM und ohne Innenfokussierung) behalten und nicht gegen ein neueres ausgetauscht. Es wird zwar selten gebraucht angeboten, aber es ist absolut empfehlenswert. Du brauchst auch keine Geli, weil die Vorderlinse tief im Tubus versteckt ist.
 
Ich kann dir auch nur empfehlen sich für die besagten Aufnahmen ein Makroobjektiv zwischen 60 und 105 mm zu besorgen. Von der Bildquali sind alle Hersteller gleich gut, was allerdings die AF-Geschwindigkeit und die Haptik angeht gibt es große Unterschiede.
Habe persönlich das Canon 100 2,8L IS und finde es super.
http://fc-foto.de/30604922

Für den Anfang würde ich dir vielelicht zum EF-S 60mm Makro raten ist für Pflanzen eine gute Wahl.

Gruß Ralf
 
Ich würde ganz ehrlich dann lieber zu einem macroobjektiv greifen ab 90mm denn ganz einfach aus dem grund wenn man mit pflanzen anfängt sind kleine tiere nichtmehr weit entfernt und es ist wohl doch die bessere brennweite (ich hatte selber zuerst ein 60mm und habe es dann gegen ein 180mm getauscht) aber auch so um die 100mm kann man outdoor bei ausreichend platz gut fur portraits einsetzen...
 
Auch wenn der Preis höher ist, würde ich einen Bildstabilisator nicht ganz verwerfen. Das Canon 100 L macro fällt da aus Preisgründen schon mal weg, aber die Macros mit Bildstabilisator von Sigma und Tamron sind etwas günstiger.
Warum:
Wenn man schon viel Geld für ein Objektiv ausgibt, dann sollte es kein Einzweckobjektiv sein. Ein Macro mit Bildstabilisator kannst Du auch sehr gut als lichtstarke Festbrennweite (Portraitlinse) nehmen, also für nicht-Macro-Zwecke.

Mir war so, als ob z.B. das Tamron 90 Macro mit Bildstabilisator schon für rund 500 Euro gibt.
 
Ich habe gerade ein Tamron 70-300mm Di 1:2 Makro und damit sind solche Bilder wie du eins im Eingangspost zeigst locker drin.
Dafür bezahlst du um die 100€, gebraucht deutlich günstiger.
Naheinstellgrenze knapp unter einem Meter bei 300mm Brennweite stellt alles frei.

Die letzten beiden Bilder im Beispielbilder-Thread des Tamrons sind von mir.

Gruß,
Nils

PS: Falls gleich jemand kommt vonwegen 5D = mehr Freistellung und so: Das Leberblümchen ist bei f8.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du hast für die Art der Fotografie technisch ein sehr gutes Objektiv. 300mm bei nur 95cm Naheinstellgrenze.
Diese Bildwirkung (Bildwinkel) bekommst du mit einem 100mm Makro alleine nicht hin.

Es gibt folgende optisch hochwertige Lösungsansätze unter 500€:

- 100mm 2.8 USM von Canon + 2x DGX Konverter von Kenko
= 200mm / f5.6 bei 40cm Naheinstellgrenze

- 180mm 3.5 Tamron Makro
= 180mm / f3.5 bei 47cm Naheinstellgrenze

- 70-200 f4 Canon + 2x DGX Konverter von Kenko + Zwischenringe
= 70-400 f4-f8 (manueller Fokus) bei bis zu 20cm Naheinstellgrenze

Ich nutze die letzte Variante selbst sehr gern. Hab aber das 2.8er und einen Canon Konverter.
Bsp (nur mit Zwichenringen, ohne Konverter):
http://www.fotocommunity.de/pc/pc/mypics/1330819/display/24196807
 
Danke euch für die vielen Antworten :top:

Da Automatik-Zwischenringe schon vorhanden sind, spricht mich die Kombi Canon 70-200mm f4 + Zwischenringe sehr an :)



Nun ist mir aber beim Sigma aufgefallen, dass die Ringe die Optische Qualität doch sehr verringern.... Die Bilder werden recht matschig damit

liegt das am Objektiv oder wäre das beim 70-200er auch so?



Edit: Ich sehe grade, das 70-200 von Canon ist doch sehr sehr teuer... Was haltet ihr vom Tameron 70-300 VC usd ? Und dann mit Zwischenringen
 
Zuletzt bearbeitet:
hmm... wenn dann würde ich leiber ein telemacro nehmen ala 180mm kostet ein bisschen mehr ist aber keine "notlösung" wie mit zwischenringen ich habe auch lange überlegt wegen den ringen oder nicht hab mich dann doch für ein richtiges macro entschieden...
es geht wohl unbedingt um diese freistellung wie auf dem bild im eröffnungpost???
die andere frage ist unter welchen bedingungen ist das bild entstanden? du sagst du wünschst dir ein bisschen mehr schärfe, ich hatte das 70-300mm 1:2 macro von tamron (im endeffekt das gleiche welches du von sigma hast) fakt ist wenn man macro fotografiert ist es (und dagegen habe ich mich auch sehr lange gesträubt) sehr empfehlenswert vom stativ aus zu fotografieren und desweiteren manuell zu focusieren (ich nutzee dazu die liveview funktion mit 10x vergrösserung) und ich wette die fotos mit deiner bisherigen linse werden besser
die geringt tiefenschärfe bei nah-oder macroaufnahmen ist so gering, gerade bei der brennweite von 300mm, das man sehr schnell sich den ein oder anderen mm nach vor oder hinetn bewegt und dadurch das objekt leicht unscharf wird...
 
Danke euch für die vielen Antworten :top:

Da Automatik-Zwischenringe schon vorhanden sind, spricht mich die Kombi Canon 70-200mm f4 + Zwischenringe sehr an :)



Nun ist mir aber beim Sigma aufgefallen, dass die Ringe die Optische Qualität doch sehr verringern.... Die Bilder werden recht matschig damit

liegt das am Objektiv oder wäre das beim 70-200er auch so?



Edit: Ich sehe grade, das 70-200 von Canon ist doch sehr sehr teuer... Was haltet ihr vom Tameron 70-300 VC usd ? Und dann mit Zwischenringen

Das ist etwas komisch das bei dir die optische Leistung leidet. Ist mir bei noch keinem 70-200 aufgefallen. Die Zwischenringe haben ja kein Linsenelement.
Du verlierst nur etwas an Licht, weil der Strahlengang länger wird. Musst also mit längeren Belichtungszeiten rechnen.

Schau dir nochmal das 70-200 f4 (ohne IS) von Canon an. Das kostet neu ca. 600 und gebraucht zwischen 350 und 400€. Wenn du 500€ Budget hast würde ich mir noch einen 1.4x oder 2x Konverter dazu kaufen.

Ich kenne das Tamron 70-300mm nicht. Dazu kann ich leider nichts sagen.
 
Da muß ich TobiS berichtigen. Wenn ich mit Zwischenringen den Abbildungsmaßstab verdoppele, verdoppele ich auch die (schon bisher vorhandenen, aber noch nicht sichtbaren) Abbildungsfehler.
Manchmal verwende ich mein 200/2,8L (Festbrennweite) mit Zwischenringen. Dabei ist mir noch keine Qualitätsminderung aufgefallen, aber ich könnte mir vorstellen, dass es bei Telezooms 70 oder 75 bis 300 und größter Blende 5,6 bei längster Brennweite zu sichtbaren Qualitätseinbußen kommt.Weitere Fehlerquelle bei diesen lichtschwachen Zooms ist, dass es wegen der zusätzlichen Lichteinbuße durch den Zwischenring zu Verwacklungsunschärfe kommen kann. Deshalb empfehle ich, zusammen mit solchen lichtschwachen Teleobjektiven keine Zwischenringe, sondern einen guten Vorsatzachromaten zu verwenden, da Vorsatzachromaten die Lichtstärke nicht mindern.
 
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