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Teleobjektiv für EOS 450 D oder gleich Umstieg auf 70 D....

Maria-BC

Themenersteller
Hallo ihr,

ich bin auf Rat eines Bekannten hier her gekommen und neu hier.
Ich besitze seit einigen Jahren eine EOS 450 D. Das Fotografieren v.a. von Hunden und Hunden bei der Arbeit an Schafen ist ein Hobby, welches mir Spaß macht-das Talent ist leider mäßig! ;-)
Ich überlege schon seit einiger Zeit, auf die 70 D umzusteigen. Momentan tendiere ich aber dazu, mir erstmal ein lichtstärkeres Tele für die vorhandene Kamera zuzulegen, da ich mit meinem Teleobjektiv sehr unzufrieden bin.
Im Juli mache ich eine Forschungsexpedition, welche ich gerne mit neuem Objektiv antreten würde, um Polarfüchse in Schweden abzulichten.
Bilstabilisator brauche ich für Hundefotos nicht wirklich, für Wildtierfotos sicherlich schon eher.
Es sollte bezahlbar sein -ich hatte an bis höchstens 1000 Euro gedacht....
Für Tipps bin ich euch dankbar! :-)

Viele Grüße,
Maria
 
Was für ein Tele besitzt du den momentan?
kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe nur das Canon EF 70-300 mm 1:4-5,6 IS USM
Und zuverlässiger Gebrauchtkauf käme durchaus auch in Frage.

Grüße,
Maria
 
Theoretisch könntest du dir auch beides erfüllen, eine 70d und ein neues Tele ein 70-200 4.0 non IS könnte man gebraucht beides für unter um die 400EUR bischen mehr vielleicht bekommen. Eine 70d hab ich für 550EUR hier im Forum gesehen. Aber dafür müsstest du wie gesagt auf den Bildstabilisator verzichten für ein 70-200 4.0 IS gibt man schon deutlich mehr aus.
 
Hallo Maria,

Herzlich willkommen im Forum! :top:

Die Frage, die sich mir stellt, reichen die 300mm für Polarfüchse? Ich stelle mir die ziemlich scheu vor und dann kommst Du womöglich nicht nah genug heran, damit die 300mm reichen. Wenn meine Vermutung stimmt, brauchst Du wesentlich mehr und wesentlich mehr Brennweite ist wesentlich teurer! Ein gebrauchtes Tamron 150-600 könnte gerade ncoh in Deinen Preisrahmen fallen. Schau doch mal in den Biete Bereich. Vielleicht findet sich da etwas, was auch in Deiner Nähe liegt.

Viel Erfolg.
 
Hallo ihr,


Ich besitze seit einigen Jahren eine EOS 450 D. Das Fotografieren v.a. von Hunden und Hunden bei der Arbeit an Schafen ist ein Hobby, welches mir Spaß macht-das Talent ist leider mäßig! ;-)
Ich überlege schon seit einiger Zeit, auf die 70 D umzusteigen.

Hallo Maria,

nicht böse gemeint - aber vielleicht denkst Du zum einen auch, mit einer besseren DSLR machst Du automatisch bessere Fotos - diese Milchmädchenrechnung geht partout nicht auf...ferner gibst Du zu, mässig talentiert zu sein - ich würde an deiner Stelle erst einmal an photografischen Skills arbeiten, das bringt a) Welten mehr als eine neue Kamera (nämlich null) b) kostet es dich nichts, außer Zeit, Spaß & Herzblut bei der Sache.

PS: Bitte nichts falsch verstehen, ich bin auch nur Amateur, und das schon seit meiner Teeniezeit...ich liebe fotografieren, und investiere richtig viel Zeit -und leider auch Geld- in das Hobby, aber durch das G.A.S. (Gear Aquisation Syndrome) wird deine Fototechnik definitiv nicht besser - die Macke hatte ich auch mal...und ertappe mich selbst noch anno 2015 dann & wann dabei. :D

In diesem Sinne...

Gruß
marc
 
nicht böse gemeint - aber vielleicht denkst Du zum einen auch, mit einer besseren DSLR machst Du automatisch bessere Fotos - diese Milchmädchenrechnung geht partout nicht auf...ferner gibst Du zu, mässig talentiert zu sein - ich würde an deiner Stelle erst einmal an photografischen Skills arbeiten, das bringt a) Welten mehr als eine neue Kamera (nämlich null) b) kostet es dich nichts, außer Zeit, Spaß & Herzblut bei der Sache.

Nehme ich nicht übel aber ich hatte die 70 D schon vergleichsweise in der Hand und die Fotos gefielen mir deutlich besser! ;)
Ich brauche es nicht für mein Ego, mit den teuersten Sachen auf der Bildfläche zu erscheinen-es macht schlichweg mehr Spaß mit vernünftigem Equipment und ich habe genug Anspruchsvolles in meinem Leben, als dass ich mein Hobby auch noch kompliziert brauche. Ich bin niemand der vertheoretisiert beim Fotografieren und sich mit tausend Technikdetails befasst -ich probiere lieber aus.

White-chapel: Du kommst aus OHA? :) Ich denke ein 300 er ist absolutes Minimum bei der Wildtierfotografie und mit Lichtstärke kann es wohl nur auf ein vernünftiges gebrauchtes hinauslaufen.

photo03: Ich weiß es nicht, ob es so schlau ist, auf den Stabilisator zu verzichten, dann wohl lieber in den sauren Apfel beissen und mehr investieren....
 
Forschungsexpedition? Polarfüchse in Schweden? Vorher noch nichts vom DSLR-Forum gewusst? Bisher Einsteigerkamera mit EinsteigerTeleZoom? Selbst eingeschätzt mäßiges Talent? Lieber ausprobieren statt Theoretisieren?

Ich glaube nicht, dass das so einfach mit einer etwas besseren Kamera oder einem etwas lichtstärkeren Tele machen ist. Zumindest, wenn hinter den Fotos im Juli ein gewisser Anspruch stecken soll.

Was wird das da? Eine Polar-Kreuzfahrt mit Hurtigrouten oder sowas, oder ist das etwas berufliches?

Der Gedanke, nicht unbedingt mit einer uralten Einsteigerkamera mach Schweden zu fahren, die schon ab Iso 400 stark anfängt zu rauschen, ist nicht dumm, genauso wie das 70-300 nicht gerade der Burner für Wildlife ist.

Die Frage ist nur, ob du mit einer leicht besseren Ausrüstung deutlich mehr reissen kannst. Wildlife benötigt Brennweite und hohe Isofähigkeit. Also werden sicherlich 1.000 Euro für ein halbwegs ordentliches Telezoom wie das 150-600 von Tamron fällig, und 800 Euro für eine 70D.

Alternativ ein gebrauchtes lichtstarkes 70-200 an der 70D, was zusammen immer noch auf an die 1.500 Euro kommt.

Die Frage ist aber, ob du wirklich mit drei Kilo Kameratrumm durch Schweden laufen willst? Das ist ja was anderes als deine 450D mit dem kleinen 70-300 ...

Je besser die Kamera, desto aufwändiger der AF. Schon bei der 70D kann man einiges einstellen, was nicht so einfach mit ausprobieren zu bewerten ist. Ohne ein gewisses theoretisches Studium der Bedienung könnte das übel in die Hose gehen in Schweden.

Sorry, wenn ich das mal etwas direkter sage: das hört sich bei dir an, als würdest du momentan mit einer Mainstream-Einsteigerkamera auf den Hütehund draufhalten und schauen, was raus kommt. Im Juli machst du Schwedenurlaub, und willst deshalb mit ein paar Euro irgendwas an der Kameraausrüstung aufwerten, weil mehr ja auch mehr bringt.Ob das so klappen wird, wage ich zu bezweifeln.

FAZIT: Ich würde dir raten, dir die 70D zuzulegen, denn erstens kannst du wegen der vielen Megapixel deutlich mehr ausschneiden als bei der 450D, was die fehlende Brennweite etwas kompensiert.

Und zweitens packt die 70D locker die dreifache Isozahl, bevor es wie bei der 450D rauscht. Ein lichtstarkes Tele würde für die gleiche Lichtverbesserung viele tausend Euro kosten.

Alternativ gäbe es die Möglichkeit, sich für die Reise ein ordentliches Tele zu mieten. Oder aber gebraucht kaufen, und danach wieder weiterverkaufen.
 
Forschungsexpedition? Polarfüchse in Schweden? Vorher noch nichts vom DSLR-Forum gewusst? Bisher Einsteigerkamera mit EinsteigerTeleZoom? Selbst eingeschätzt mäßiges Talent? Lieber ausprobieren statt Theoretisieren?

Ich glaube nicht, dass das so einfach mit einer etwas besseren Kamera oder einem etwas lichtstärkeren Tele machen ist. Zumindest, wenn hinter den Fotos im Juli ein gewisser Anspruch stecken soll.

Was wird das da? Eine Polar-Kreuzfahrt mit Hurtigrouten oder sowas, oder ist das etwas berufliches?

Sorry, wenn ich das mal etwas direkter sage: das hört sich bei dir an, als würdest du momentan mit einer Mainstream-Einsteigerkamera auf den Hütehund draufhalten und schauen, was raus kommt. Im Juli machst du Schwedenurlaub, und willst deshalb mit ein paar Euro irgendwas an der Kameraausrüstung aufwerten, weil mehr ja auch mehr bringt.Ob das so klappen wird, wage ich zu bezweifeln.

Hallo fud,

ich fände es sehr freundlich, wenn du mal einen höflicheren (Unter-)ton anschlagen, und von deinem hohen Roß ein wenig hinabsteigen würdest! ;) Ich vertrage schon ehrliche Worte aber nicht in so einem arroganten Ton von jemandem, von dem ich nicht weiß, ob er sich wirklich soviel auf sich und sein Können einbilden kann, wie er hinter den Zeilen vermuten lassen möchte oder nur schlaue Reden im Internet schwingt, um sein Ego aufzupolieren.

Und danke, aber für mich als Assistenztierärztin, die gerade umzieht sind 1000 Euro fürein Hobby auch nicht "ein paar Euro" - sollte das bei dir so sein, freut mich das natürlich sehr für dich! Genauso, wenn du mit einem Top-Equipment auf die Welt gekommen bist....

Wenn du mich als zu naiv betrachten möchtest, dann tu das - wenngleich ich nicht die Zeit habe, stundenlang Technikdetails im Internet nachzuforschen, so halte ich die Kamera nicht nur drauf, sondern versuche dazuzulernen, weshalb ich auch einen Workshop mit einem sehr guten Fotografen bei mir veranstaltet habe. Dieser hat mich übrigens hier her empfohlen. Schoneinmal vor ein paar Jahren, woraufhin ich jedoch mein vorhandenes Tele geschenkt bekam.

Desweiteren habe ich nicht vor, die entstandenen Fotos beim National Geographic einzureichen -ich möchte ein paar schöne Erinnerungen, an denen ich mich in ein paar Jahren noch erfreuen kann.

In Anbetracht der Tatsache, dass ich mindestens zwei Wochen mit 30 Kilo Gepäck im und am Rucksack unterwegs sein werde, ist der Punkt des Gewichts und der Packmaßes aber durchaus einer, den es im Auge zu behalten gilt.

Grüße,
Maria
 
Zuletzt bearbeitet:
Magst vielleicht mal ein paar Bilder zeigen mit denen Du unzufrieden bist.

Vielleicht erkennt man an was es hauptsächlich "scheitert". Mit was für einer Linse hattest denn die 70D in der Hand?

Ich kenne das EF 70-300 nicht, aber gefühlt meine ich, dass eine andere Linse, ggf. mit längerer Brennweite durchaus an der 450D sinnvoll sein könnte.
Die evtl. später gekaufte Kamera profitiert, dann natürlich auch davon.
 
Ich wäre für eine neue Kamera und ein neues Objektiv.
Die 450D ist doch recht veraltet. Aus meiner Sicht muss es aber nicht unbedingt die 70D sein. 70D ist sinnvoll, wenn Du eine größere Kamera haben willst (weil sie in Deinen großen Händen besser liegt) und Richtung Action Fotografie willst. Ich gaube für Deine Zwecke würde eine 700D eigentlich reichen. Bedenke auch, dass man für die 70D auch etwas Glück braucht (AF-Probleme).
Objektiv ist eine schwierigere Frage. Ich glaube das Canon 100-400 wäre für Dich interessant, passt aber nicht in Dein Budget.
Übrigens: Von Canon kommt jetzt bald auch ein neues und nicht allzu teures 70-300.
 
Ich wäre für eine neue Kamera und ein neues Objektiv.
Die 450D ist doch recht veraltet.

Das geht sich bei dem Budget nicht aus und komplett aufs Abstellgleis würde ich eine 450D nicht schieben. Ausserdem ergibt es wenig Sinn wenn man an die neue Kamera ein "billigeres" Glas anbauen muss, weils Geld alle ist.

Im Grunde geht es eigentlich erst mal darum, dass der Benutzer einer Kamera eigentlich selbst erkennen sollte was ihn ausbremst. Dabei kann man ihm durchaus helfen wenn er mit den Informationen herausrückt ;)
 
Das geht sich bei dem Budget nicht aus und komplett aufs Abstellgleis würde ich eine 450D nicht schieben. Ausserdem ergibt es wenig Sinn wenn man an die neue Kamera ein "billigeres" Glas anbauen muss, weils Geld alle ist.

Im Grunde geht es eigentlich erst mal darum, dass der Benutzer einer Kamera eigentlich selbst erkennen sollte was ihn ausbremst. Dabei kann man ihm durchaus helfen wenn er mit den Informationen herausrückt ;)

Ja, aber für seine Zwecke wäre eine neue Kamera doch viel besser, zumal er vermutlich in höheren ISO Bereichen fotografieren will. Auch mit einem lichtstarken Tele, das sowieso nicht in sein Budget passt, wird er wohl nicht bei ISO 100-200 bleiben können, oder?
Für Tele-Fotografie gibt es heute sehr viel bessere und gar nicht so teure Kameras als eine 450D.
Ich habe selbst bis vor nicht so langer Zeit mit einer 400D Tiere fotografiert und war dann erstaunt wie viel brauchbarer eine 600D für sowas ist.
450D ist heute noch immer gut, aber v.a. für Leute, die hauptsächlich draußen in niedrigen ISO Bereichen fotografieren bzw. für unbewegte Motive mit Stativ.
Abgesehen davon würde ein neues Objektiv sicher auch nicht schaden.
 
Hallo fud,

ich fände es sehr freundlich, wenn du mal einen höflicheren (Unter-)ton anschlagen, und von deinem hohen Roß ein wenig hinabsteigen würdest! ;) Ich vertrage schon ehrliche Worte aber nicht in so einem arroganten Ton [...]

Das ist kein arroganter Ton, sondern eine ehrliche Meinung, die anhand deiner Aussagen über bisheriges Fotoverhalten, eigenem Talent und weiterem Vorhaben, auch sicher nachvollziehbar ist. Dies ist ein Technikforum, kein Schmuseforum.

Was also machst du da im Juli? Was ist das für eine "Forschungsexpedition" nach Schweden? Ohne diese Info wird dir niemand eine adäquate Antwort geben können, die dir auch wirklich was bringt.

Ich poliere hier nicht mein Ego auf, sondern habe jahrelang exakt auch mit deiner Ausrüstung Tierfotografie betrieben, habe selber die 70D, und vermutete, ein offenes Wort erspart dir unnötige Kosten und Frust.

Warum hast du nicht den Workshop-Fotografen gefragt? Wenn der dich für so eine Standardfrage hierhin empfiehlt, ist das schon etwas erstaunlich. Wenn der nur ein bisschen was drauf hat, könnte der dir locker die Infos geben die du brauchst ...

Aber gut, wenn du es freundlicher willst: ein wirklich lichtstarkes Tele für schwedische Wildlife-Tierfotografie (!), das die veralteten Iso-Eigenschaften deiner 450D kompensieren kann, bekommst du leider nicht für 1.000 Euro. Dafür gibt es gebraucht die Klasse 100-400L oder 300L, die schärfer und kontrastreicher auch bei maximal offener Blende abbilden, aber nicht oder nicht besonders viel lichtstärker sind.

Also erster Schritt: die 70D. Gründe bezüglich Iso-Eigenschaften wie im Vorpost beschrieben.

Bei 30kg Gepäck = Beschränkung auf eine möglichst leichte Fotoausrüstung, reicht das 70-300 aus, nur formatfüllende Aufnahmen von wilden Tieren sind damit halt nicht drin, es sei denn, du willst dich im Tarnzelt auf die Lauer legen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo fud,

ich brauche kein Schmuseforum aber deine Arroganz genauso wenig! Es hätten ja auch ein paar Worte im Sinne von "Wenn du wirklich dieses und jenes willst, musst du dein Budget nochmal überdenken und wirst eher dieses oder jenes investieren müssen" getan.
Wir werden in den schwedsichen Bergen Polarfüchse suchen, zählen, Welpen markieren, DNA-Proben nehmen etc. -das ganze mit dem Zoologischen Insititut der Uni Stockholm.
By the way, ja, er ist ein guter Fotograf und hat mich durchaus beraten aber mit den Tipp gegeben, mir hier noch Anregungen zu holen und ggf. einen Gebrauchtkauf zu tätigen, was ich persönlich sehr gut finde. ;)

Grüße,
Maria
 
Zuletzt bearbeitet:
Gar nicht so einfach.

Du hast mit der 450D einen Body, der recht flotten ServoAF kann, jedoch nur mit dem mittleren AF-punkt, Serienbild mach er mit 3,5Bilder/sekunde recht gemächlich und im empfehlenswerten RAWmodus nur 6 Bilder lang......

Du bekämst um 1000,- zwar ein stabilisiertes Tamron 70-200/2,8VC, jedoch bieten Fremdhersteller nicht ganz die AF Trefferquote von Originalzooms, welches im Fall von Canon http://geizhals.at/canon-objektiv-ef-70-200mm-2-8-l-is-ii-usm-2751b005-a495172.html?hloc=at&hloc=de aber deutlich mehr kostet. Dafür ist es optisch so gut und lichtstark, dass es sogar betrieben mit einem Telekonverter noch, scharfe Bilder ermöglich.
Du hättest also bei 70-200 Lichtstärke 2,8,- und je nach Konverter 1,4 oder 2 fach, mit max. Brennweite ~300 oder 400, immerhin noch Offenblende 4 oder 5,6.
Der Fokus ist schnell und Treffsicher.

Dein bisheriges Objektiv mit Top AF und besserer Schärfe, gibts mit dem 70-300L,- bei jedoch selber Lichtstärke, um ~1000,-.

Etwas mehr Brennweite, gibts mit dem 100-400. Das alte gibts noch um 1300,-, und es gilt als günstige Möglichkeit, gute Schärfe bei langer Brennweite zu erhalten. Aber auch nicht Lichtstärker.


Es gibt dann noch das unstabilisierte 70-200/2,8 um 1000,-.
Nicht ganz so scharf wie das das stabilisierte II, deswegen auch etwas eingeschränkt Konvertertauglich, oder das etwas lichtschwächere 70-200/4stabilisiert, welches durch die lichtschwächere Ausführung, eingeschränkt Konvertertauglich ist.


Und dann gibts noch den Gebrauchtmarkt, der die Sache vielleicht erleichtert.


Ein lichtstarkes Telezoom mit längerer Brennweite, kostet deutlich mehr.

Lichtstärke, kannst Du bei schneller Bewegung (Hund/Fuchs), vor allem bei weniger Licht, aber gut gebrauchen.

Mit dem Body, der höheres ISO bei selbem rauschen zulässt, kannst Du auch "die Lichtstärke" der Kombi heben.

Eine 70D kann flotteres Serienbild und lässt in Folge mehr SerienRAWbilder zu.
Sie lässt ca. 1,5 Stufen höheres ISO zu, was fast dem Sprung von Deinem jetzigen Objektiv auf Offenblende 2,8 entspricht. Es werden dadurch zwar Bewegungsunschärfen gemindert (durch höheres ISO=kürzere Verschlusszeiten), die nicht ganz so scharfe Abbildung am langen Ende Deines Objektivs aber nicht.

Fast so ISOstark ist eine 7D, bei welcher der AF noch etwas stärker ist.


Die Summe aus Objektiv und Body, verhilft Dir zu höherer scharfer Ausbeute.


Aber, auch eine gebrauchte 60D mit einem unstabilierten 70-200/4 ist flotter und macht scharfe Bilder möglich. Da die Bilder am langen Ende etwas schärfer werden,- und die bisherigen 300mm nicht ganz so scharf waren, kannst Du die kürzere Brennweite durch croppen etwas kompensieren.
Sobald das Licht weniger wird und ein wenig bewegter Fuchs in Sicht ist,- brauchst Du aber Brennweite und der Stabi wird Gold wert. Ob dann 400mm reichen hängt davon ab wie scheu die sind, und inwieweit Du bereit bist, Dich im Gegenzug geeignet auf die Lauer zu legen.

Günstig scharfe Brennweite mit dem 100-400I und lichtstärke mit dem (gebrauchten) 70-200/2,8IS-I
oder im Durchschnitt ähnliche Bildqualität mit dem 70-200/2,8ISII+Konverter....
Preislich kommts aufs selbe raus.

Das gäbs auch noch,- http://geizhals.at/sigma-objektiv-s...uer-canon-137954-a864004.html?hloc=at&hloc=de aber ich traue vor allem auch für Sport diesen AFs nicht,- und die Kompatibilität für zukünftige Bodys ist weniger gesichert.

Trotzdem sei noch das http://geizhals.at/tamron-objektiv-...uer-canon-a011e-a1028525.html?hloc=at&hloc=de erwähnt, welches viel Brennweite bei für manche erfreulicher Schärfe bietet.
Für schnelle Hundeaction nicht ganz so gut, wie die genannten Canons, auch nicht lichtstärker....aber für wenig bewegte Polarfüchse durch den Stabi, in Verbindung vielleicht mit einem Einbein,- nicht verkehrt.
Füllt der Fuchs bei 300mm die Höhe des Bildes zu einem viertel aus, füllt er es bei 600mm durch die BWverdoppelung zu halber Höhe aus.
So gesehen ist 400mm nicht viel mehr als 300mm.....
Wobei eben durch eine schärfere Abbildungsqualität und anschließendem ausschneiden des Fuchses, scharfe 400mm besser sein können, als unschärfere 500......

Dazu die diversen Threads ansehen.
Du wirst sehen dass mit zur Zeit vielleicht unerreichbaren Objektiven, eine schärfere Abbildung möglich ist, aber auch vielleicht, dass mit günstigeren auch ausreichend viel möglich ist.

Die Kamera richtig einzustellen, ist einfach:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=866626&page=3

Ansonsten, überlies die Störenfriede einfach.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo fud,

ich brauche kein Schmuseforum aber deine Arroganz genauso wenig!

Du scheinst da grundsätzlich etwas misszuverstehen, aber sei es drum ...

Die Info, was du da in Schweden eigentlich machen wirst, zeigt die Sache in einem anderen Licht, wie vermutet. Also echte Forschung, kein Urlaub, ok.

Da du schon recht nah an den Füchsen dran bist, bzw. Methodiken haben musst, um überhaupt nah genug heran zu kommen um Welpen zählen zu können, reicht meiner Meinung nach das 70-300 durchaus aus.

Ein besseres Tele wird deutlich schwerer, da musst du entscheiden, ob dir deutlich bessere Schärfe und schnellerer AF 800-1000 Euro und 1-2 Kilo Mehrgewicht wert sind.

Deutlich mehr "Lichtstärke" bekommst du durch eine bessere bzw. neuere Kamera, wie schon beschrieben.

Mein Tipp ist, dir einfach mal Beispielbilder-Thrads anzuschauen. Die gibt es hier im Forum im Canonbereich für so ziemlich jedes Objektiv. Dort kannst du gut erkennen, wie sich die Eigenschaften deines 70-300 in Bezug auf höherwertige Objektive verhalten, bzw. was eigentlich so möglich ist an Tierfotografie mit welcher Ausrüstung.
 
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