... noch mal zum Threadtitel:
- Croppen/Bildbeschnitt würde ich nicht machen; um eine wirkliche Telewirkung zu erhalten, müsste man stark beschneiden; das geht evt. bei Pixelboliden um die 30 MP, denn man wirft so bis zu 75% der Pixel weg; aber wenn dann die Pixel durch eine hohe Packungsdichte auch schon recht klein werden, ist das ein Rad ohne Ende (Thema Pixelpitch).
In Webauflösung mit entsprechender Komprimierung hier sehen solche Bilder gut aus, aber für Buchpublikationen (Doppelseite etwa 40 x 25 cm) reicht das nicht. Da sieht man den Unterschied.
Es geht an sich nichts über echte Brennweite (evt. mit Konverter); an besonders kleinen Spiegellosen muss man allerdings aufpassen, auch da würde ich die Bilder auf keinen Fall zusätzlich extrem beschneiden, da dort andere Probleme wirksam werden. Entscheidend ist bei solchen Dingen auch ein sehr guter (egal ob analog/digital) Sucher (allein der Kameramonitor reicht auch da wieder nicht, auch wenn die Liveview-Lupe verführerisch ist).
- und die FZ 1000, wie hier empfohlen ? Sicher möchte man in einer "Diapräsentation" (Beamer ?) die Bilder nebeneinander mit denen aus der "Großen" (z.B. E-M1) präsentieren ?
Auch da sähe man bei dieser Kombination sofort den Unterschied, die "Kleine" hat einen 1 Zoll Sensor (2,5Crop, 13.2 x 8.8 mm, Packungsdichte 20 MP), also eine gewagte Kombination mit einem Pixelpitch von 2,4 Mikrometer (zum Vergleich Lumix FZ 20 = 2,26, Nikon D 700 = 8,4, Olympus E-M1 = 3,75, Nikon D 800 = 4,8)
zur FZ 1000 siehe auch hier:
http://lumix-forum.de/viewtopic.php?f=4&t=24848&start=75
Michael Lindner