Das 70-200 ist nicht das richtige Objektiv für mich, es ist mir zu schwer und bereits zu teuer. Der Abbidlungsmaßstab ist mit 1:4,8 jetzt auch nicht so berauschend für Makroaufnahmen. Das Objektiv macht sicher super Bilder, aber ist für mich bereits zu speziell.
Meine Tendenz geht momentan zum Canon 55-250. Man sieht schon deutliche Unterschiede zum Sigma 18-200mm, vor allem im Randbereich. Danke übrigens für die Links, die Seite kannte ich noch nicht.
Was die Verwendung angeht:
Beim Wandern würde ich dann immer alle drei Objektive mitnehmen (10-22,18-55,55-250). Ebenso auf Klettersteigen (auch Schwierigkeitsgrad E). Wenn man das Objektiv wechseln möchte, sichert man sich eben am Stahlseil, setzt den Rucksack ab, sichert ihn ebenfalls und dann kann man ihn Ruhe das Objektiv wechseln. Bei Mehrseillängenrouten nehme ich inzwischen die DSLR gar nicht mehr mit, weil sie einfach zu schwer ist und einen zu sehr runterzieht, wenn man sie im Rucksack hat. Darüber hinaus hat man kaum Zeit Fotos zu machen, da das rausholen doch recht aufwändig ist und man entweder mit Klettern oder Sichern beschäftigt. Umgehängt lassen ist auch nicht gut, da hab ich trotz Kameratasche Angst um die Kamera und beim Klettern stört sie auch noch. Bei Einseillängen hab ich sie dagegen immer dabei, da kann man dann schöne Fotos machen, wenn man gerade nicht sichert/klettert.
Das 55-250 wiegt 390g, das 18-55 210g, zusammen 600g, das sind nur knapp 200g mehr als das Sigma 18-200 (430g). Ich glaube nicht, dass man diesen Unterschied merkt. Der einzige Nachteil vom 55-250 bleibt das Objektivwechseln.