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Tele für Safaris>300mm

svede

Themenersteller
Hallo zusammen,
ich war vor kurzem auf Safari in Südafrika. Bin im Besitz von einem 70-300 IS USM hab aber leider feststellen müssen, das ich mehr Brennweite brauch, da die Tiere zum Teil sehr weit weg waren.
Ich hab schon gelesen und gesucht und mal die zwei gefunden:

canon 100-400 L IS USM
sigma 50 -500

Gibts noch Alternativen, die in diesem Preissegment sind?

Ich weiß jetzt nicht wie sich 100 mm mehr beim canon in der Praxis auswirken. Ich kenn den Brennweitenvergleich auf der Sigma- Seite, aber vielleicht hat ja wer praktische Erfahrung.

Danke für Eure Antworten
 
100mm sind gar nicht mal so viel in diesem Bereich. von der Brennweite her machst du da mit dem Bigma bestimmt nix falsch.
 
Den Unterschied zwischen 300mm und 400mm den merkt man schon.

Ich würde das 100-400L nehmen, aus einem Grund: es hat IS!!

500mm helfen dir recht wenig wenn die Lichtverhältnisse keine kurze Verschlusszeit zu lassen, dadurch ist das 50-500 nur bedingt frehandtauglich.

Wenn du natürlich ständig ein Stativ oder Bohnensack dabei hast, dann wäre das 50-500 schon eine Alternative!
 
In dem Bereich sollte man doch sowieso immer mit Einbein oder sogar Dreibein arbeiten. Für mein 300mm nehme ich jedenfalls immer ein Einbein mit, sonst macht es keinen Spaß.
 
sigma 80-400 + kenko 1.5x
reicht brennweitenmäßig + hast nen os + 1a bildquali
tip ist von einem afrika-veteran, keinem newbie ;)
viel spaß da unten
 
Hallo,
ich bin ja immer erstaunt über Tips von Forumskollegen, die vermutlich noch nie in Afrika waren. :(
Ich hatte das Sigma 50-500 leihweise mit im Februar/März 2006 auf unser 4.Ostafrika-Safari durch 5 Nationalparks.
Ich bin von dem Objektiv voll begeistert (es sei denn, es ist ein von Sigma handverlesenes Stück gewesen).
Werde ich aber feststellen, wenn denn endlich mein bestelltes Bigma kommt. :)
Bilder (Leoparden-Aufnahmen) davon auf meiner Homepage.

Dass ein Stativ auf einer Pirschfahrt keine Sinn macht, brauche ich Dir nicht zu schreiben.
Dass die Lichtverhältnisse gut sind, wenn man nicht gerade auf Frühpirsch oder in der Regenzeit unterwegs ist, auch nicht.
Dass man das Bigma wunderbar im Jeep auflegen kann, auch nicht ;)
Eins kann ich aufgrund meiner Erfahrungen sagen, ein gutes Bigma ist bei 400mm bestimmt schärfer, als das 100-400 L in seiner längsten Ausdehnung.
Telekonverter haben sich als nicht praxistauglich auf Safari herausgestellt, denn wann will man die zwischenschrauben - während der Fahrt vielleicht???

Im übrigen, 100% staubdicht sind beide nicht, das Canon wahrscheinlich noch weniger da ein Schiebezoom.

Gruss Alf :top:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

wie wäre es mit der Kombination

Kenko 1,5 + Canon EF 300/4 IS USM L.

Da bist Du bezogen auf die Bildqualität besser bedient als bei allen zuvor gennnaten Kombinationen, hast 450mm, Bildstabi, hohe AF-Geschwindigkeit und bist auch preislich auf dem Level des 100-400.

Gruß

Christoph
 
svede schrieb:
canon 100-400 L IS USM
sigma 50 -500

Gibts noch Alternativen, die in diesem Preissegment sind?
Es gäbe noch das Tamron 200-500 DI für rund 800 €. Infos dazu sind aber nur selten im Netz zu finden. Ich habe Aussagen wie "prima" "klasse" "scharf" "sehr gut" gelesen, aber auch völlig unscharfe Bilder bei pbase gesehen.

Selbst kenne ich das Sigma 80-400 OS, das wäre zusammen mit Konverter auch mein Vorschlag

@Alf : tolle Bilder :)
 
Hallo,

vor dem Problem stand ich ebenfalls und habe mich dann für das Sigma 50-500 entschieden. Vom Telekonverter würde ich nach meiner Erfahrung eher abraten. Wenn Du so im Auto sitzt hast Du jede Menge Staub um Dich herum. Also ich persönlich denke da lieber nicht an Objektivwechsel.

Mal davon abgesehen hast Du Licht ohne Ende (üblicherweise). Da kann man auch locker mal freihand fotografieren. Das schaffe ich bei gutem Wetter ja sogar in unseren Breiten... Aber da können die Meinungen ja auseinandergehen.

Viele Grüsse.
Christian
 
Preis/Leistungtechnisch würde ich dir das Tamron 200-500 DI empfehlen. Es ist leichter als das Bigma, min. genauso scharf (photozone testete es besser als das Bigma) und günstiger in der Anschaffung. Verlieren tust Du "nur" den HSM des Bigma, der AF Motor des Tamron ist aber auch recht schnell. Ich besitze das Objektiv und kann Dir gerne Beispielbilder mailen.

Viele Grüße,

ULI

christian1060 schrieb:
Hallo,

vor dem Problem stand ich ebenfalls und habe mich dann für das Sigma 50-500 entschieden. Vom Telekonverter würde ich nach meiner Erfahrung eher abraten. Wenn Du so im Auto sitzt hast Du jede Menge Staub um Dich herum. Also ich persönlich denke da lieber nicht an Objektivwechsel.

Mal davon abgesehen hast Du Licht ohne Ende (üblicherweise). Da kann man auch locker mal freihand fotografieren. Das schaffe ich bei gutem Wetter ja sogar in unseren Breiten... Aber da können die Meinungen ja auseinandergehen.

Viele Grüsse.
Christian
 
Auch hier ein paar Hinweise eines "Veteranen":

Wie schon vorher erwähnt kann man auf Safari nicht immer ein 3-bein einsetzen. Es gibt Parks in denen man die Autos nur an besonders gekennzeichneten Stellen verlassen darf.

Ist man im gemieteten Jeep mit Fahrer unterwegs, dann arbeitet man am besten mit Bohnensack (ein alter kleiner Kissenbezug mit Reisfüllung vor Ort tut es auch!), oder einem 1-bein. Ein "Antiwackel" hilft in jedem Falle zusätzlich und ist für mich sehr wichtig für eine hohe Bildausbeute.

Das das Arbeiten mit TK's nervig ist, kann ich aus eigener Erfahrung nur bestätigen! Ein Zoom würde ich jederzeit wegen der flexibleren Gestaltungsmöglichkeiten bevorzugen.

Staub ist ein ernstzunehmendes Problem für die Ausrüstung!
Bei meinen Safarifahrten im eigenen KFZ habe ich die Ausrüstung immer mit großen, weißen Handtüchern abgedeckt zum Schutz gegen Staub und Wärme.
Die Fenster habe ich immer geöffnet gelassen und die Klimaanlage ausgeschaltet, da diese zuviel Krach macht! leider machen das nicht alle Parkbesucher!:mad: :grumble:
Jeden Abend sollte man nach getaner Arbeit die komplette Ausrüstung vom Staub des Tages befreien!

Große Telefestbrennweiten ab >400mm machen m. E. nur mit einem 2-gehäuse zusätzlich zu einem Zoom Sinn, damit ein schneller Wechsel möglich ist.
Beim "Ansitzen", oder wenn man sich länger in Unterständen oder Aussichtsplatformen befindet machen Festbrennweiten und 3-beine schon eher Sinn, da man hier mehr "Ruhe" zum Wechseln und ggf. auch weniger Dreck hat.

PS: Das perfekte Safarizoom wäre für mich ein 100-600mm IS bei f/5,6 und < 1500 EUR... :ugly: :stupid: :top:
 
nighthelper schrieb:
Es gäbe noch das Tamron 200-500 DI für rund 800 ?. Infos dazu sind aber nur selten im Netz zu finden. Ich habe Aussagen wie "prima" "klasse" "scharf" "sehr gut" gelesen, aber auch völlig unscharfe Bilder bei pbase gesehen.

Selbst kenne ich das Sigma 80-400 OS, das wäre zusammen mit Konverter auch mein Vorschlag

@Alf : tolle Bilder :)

Habe das Tamron 200-500 auf einer 1D im Einsatz und ich sag dazu spitze!
 
Ich habe bereits sehr viel Tierfotografie in Südafrika betrieben.
Dies sowohl an Land (Kruger, Addo, Craddock) wie auch auf dem Wasser (Westcoast, False Bay, Garden Route).
Auf dem Wasser ist das Verwackeln naturgemäß ein echtes Problem.Da man an die Wale nicht nah heranfahren darf, ist man auf ein langes Tele angewiesen, die Dünung macht dann aber wieder ein verwacklungsfreies Foto schwierig. Da bleibt nur, eine Serie zu schießen und zu hoffen, dass ein Bild scharf ist.

Da man in den Parks an den wenigsten Stellen aussteigen darf, habe ich mir ein kleines Stativ für das Autofenster besorgt.
Da kurbelt man das Fenster bis auf ca. 8cm runter und befestigt das Stativ dann, indem man es an zwei Punkten festklemmt. Sitzt bombenfest.
Durch die Schnellwechselplatte kann man beim Fahren die Kamera runternehmen und bei Bedarf schnell wieder draufsetzen.
Das ist relativ verwacklungsfrei, sofern man den Motor ausmacht und die Mitfahrer stillsitzen. Vor ein paar Jahren habe ich (damals noch mit der Leica mit einem geliehenen Drittanbieter-500er-Tele) ein paar unglaubliche Bilder von einem Löwenrudel bei der Zebrajagd gemacht. Da hat sich diese Konstruktion wirklich bewährt.
In vielen Situationen, z.B. wenn Elefanten oder Nashörner in der Nähe sind, kann man den Motor leider nicht abstellen (ich weiß das, musste mehr als einmal ganz schnell verschwinden, wenn so ein Koloss mit nervös wedelnden Ohren schnaubend auf mich zukam), da werden dann bei o.g. Konstruktion die Vibrationen direkt auf die Kamera übertragen. In solchen Fällen bleibt Dir dann nur die Option, aus der freien Hand mit möglichst kurzer Belichtungszeit zu fotografieren.
 
An die Tamron 200-500 Besitzer: Wie ist das mit dem AF bei 6.3 Offenblende? Klappt da der AF noch? Mich würde speziell die 350D interessieren.
Laut Tamron zeigt das Tamron wirklich 6.3 an, und nicht wie einige Sigmas 5.6.

Grüße

Vierstein
 
Hallo Vierstein!

Ich betreibe das Tamron an der 350D und kann keine Einschränkung des AF feststellen. Wie das auch immer geregelt wird. :confused:

Es hat mich auch überascht, dass der AF erst bei richtig schlechtem Licht zum "hunten" neigt. Ich habe damit aber auch schon im Dunkeln ein Ruine abglichtet die zwar hell beleuchtet, aber 5km entfernt war. Der AF kam damit klar (zentrales AF Feld). Das war bei 500mm und Offenblende. Die Entfernung hat die Bildqualität natürlich beeinflusst (Luftunruhe, Feuchtigkeit usw.) Aber die Ergebnisse können sich m. E. sehen lassen. :top:

Ich denke, wenn das Objektiv bekannter wäre, würde es ein echter Konkurrent für das Bigma sein oder werden. Ich habs auch nur durch Zufall auf Photozone gefunden und der Test, das Gewicht, der Preis und viele gute Bilder haben mich zum Kauf bewogen. Es gibt nur einen Mangel und das ist ist eine minimal CA-Anfälligkeit bei 450mm+, die bei sehr harten Kontrastübergängen sichtbar ist und dann auch nur in der 100% Ansicht. Ich denke aber, ohne einen Vergleich zu haben, dass das Bigma hier nicht wirklich besser ist, da es auch keine apochromatische Optik besitzt.

Wie gesagt, Preis/Leistung wirklich klasse. Wer wirklich mehr will muss m.E. eine Festbrennweite zum entsprechendem Preis nehmen... :eek:

Grüße,

ULI

Vierstein schrieb:
An die Tamron 200-500 Besitzer: Wie ist das mit dem AF bei 6.3 Offenblende? Klappt da der AF noch? Mich würde speziell die 350D interessieren.
Laut Tamron zeigt das Tamron wirklich 6.3 an, und nicht wie einige Sigmas 5.6.

Grüße

Vierstein
 
Zuletzt bearbeitet:
MarkK schrieb:
Ihabe ich mir ein kleines Stativ für das Autofenster besorgt.
Da kurbelt man das Fenster bis auf ca. 8cm runter und befestigt das Stativ dann, indem man es an zwei Punkten festklemmt. Sitzt bombenfest.

Das würde mich näher interessieren, welches Stativ war es denn und wo bekommt man es?

Viele Grüße, Andi
 
Ich muss gestehen, dass ich hier in Deutschland keine Bezugsquelle kenne.
Ich habe es 1994 in Kapstadt in dem Fotoladen im Golden Acre gekauft.
Es hat ca. 100 Rand gekostet, was damals etwa 45 DM entsprach.
Eine Herstellerbezeichnung habe ich leider nicht.
Ich werde mal versuchen, es zu fotografieren und ein Foto hier reinzustellen. Das kann allerdings etwas dauern, es liegt nämlich derzeit zusammen mit ein paar anderen sperrigen Stativen, Kühlbox und weiterer Ausrüstung gut verpackt in der Garage eines Freundes in Kapstadt. :-)
 
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