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Tele für Nikon D300 Sport

;)
Will meinen:
Der TO sucht vermutlich etwas mit mehr Brennweite ... ;)

OK. Dann sollte der TO allerdings seine Frage präzisieren, oder er hat zwischendurch schon beim 70-200 zugeschlagen. ;)

Mal eine Frage an dich in Bezug aufs AF-S 300 4. Wie schlägt sich die AF-Geschwindigkeit im Vergleich mit den gängigen 70-200er (Nikon/Sigma) oder den älteren 80-200er (Nikon)? Uneingeschränkt Sport/Fußball tauglich, oder mit Einschränkungen?

Gruß Tom :)
 
Man wird für jeden Ansatz Gründe finden die eigene Ausrüstung als ausreichend darzustellen - das meine ich vollkommen ernsthaft.

Die Frage wird sein welche Prioritäten man setzt.
Das können:
- vorhandene Mittel für die Ausrüstung sein (hier laut TO ein limitierender Faktor)
- limitierte Zeit (weil man wirtschaftlich arbeiten muss und mehrere Aufträge an einem Tag wahrnehmen muss)
- Bildqualität (Kundenanforderung) & -quantität (Verschleiß, aber auch Sichtung & Bearbeitung)

Da wird sich gerade in den unteren Ligen immer die Katze in den Schwanz beißen.
Wenn Du für eine Einnahme von 20 EUR irgendwo hinfährst, 45 Minuten am Spielfeldrand stehst und 200 Bilder verknipst und zu Hause noch 1 Stunde mit Sichtung und Bearbeitung einer Auswahl verbingst machst Du im Ergebnis ein Minus und würdest besser irgendwo für den Mindestlohn von 8,50 EUR arbeiten.
Bekommst Du dagegen 100 EUR für das eine Bild dann ist das okay (entspricht einer Gesellenbruttoarbeitsstunde von ~ 30 EUR) und Du kannst auch zeitgemäßes Material kaufen (primär eine D7100, die deutlich höhere ISO beherrscht als eine D300). Reich wird man damit dennoch nicht.
 
Der Trick dabei ist, keine 200 Fotos zu machen und 15 min pro Spiel zu investieren um ein paar Fotos bei der Zeitung abliefern zu können. Dann nimmt man am Sonntag 3 - 4 Spiele mit und fährt sich einen ab.
Genau das ist der Grund, warum ich ab dem Sommer das nicht mehr machen werde und da muss ich dir ausnahmsweise vollkommen Recht geben. ;)

Deshalb werde ich in Zukunft lieber den Sonntag mit der Familie verbringen und mir ab und zu ein Spiel meines Heimatvereins in Ruhe anschauen :)

Es wird heute auch nicht mehr Qualität honoriert, im Endeffekt ist es sogar nicht wichtig ob das Bild scharf oder unscharf ist.
 
Mal eine Frage an dich in Bezug aufs AF-S 300 4. Wie schlägt sich die AF-Geschwindigkeit im Vergleich mit den gängigen 70-200er (Nikon/Sigma) oder den älteren 80-200er (Nikon)? Uneingeschränkt Sport/Fußball tauglich, oder mit Einschränkungen?
1. Sport ist nicht Sport - flache Aussage aber wahr.
2. Wenn es schnell und fix wird muss das AF-S 70-200 ran, der AF des 300er ist langsamer.
3. Fußball von der Seitenlinie habe ich mit der D300 (+ MB-D10) und dem stangengetrieben AF 80-400 fotografiert - selbst das geht bei Tageslicht reltiv problemlos mit 1/800 sec.
4. Uneingeschränkt gibt es nicht.

Für mich wäre beim Fußball aufgrund der unterschiedlichen Entfernungen ein Zoom relativ wichtig. 80-400 oder 50-500 ist da eine gute Option in Verbindung mit einer Kamera die bei ISO 6.400 noch erträgliche Bilder macht.
In den Zusammenhang gehört auch der Hinweis auf die Auflösung der Kamera. Je größer die bei vergleichbarer Qualität auf Pixelebene ist, desto weniger Brennweite benötige ich bei gleicher Bildgröße.
Hinweis zu beiden Punkten:
Die Bilder werden meist in einer Tageszeitung oder als kleine Webbilder veröffentlicht und das ist bei weitem nicht so ein Anspruch wie der des "100-Prozent-Pixelpiepers".


Mit einem Vergleich Nikon/SIGMA/Tamron kann ich nicht dienen, ich kenne nur die beiden 70-200 Nikkore.
Ich habe beim Tennis (da sind die Anforderungen an die Ausrüstung definitiv deutlich höher als beim Fußball) schon Lokalreporter (WAZ und damit eine der größten deutschen Tageszeitungen) mit dem alten 80-200 an einer D3s gesehen und die Ergebnisse waren okay.

Zur Offenblendendiskussion:
In Zeiten als ISO 400 / 800 oder 1.600 noch eine qualitative Grenze darstellten war Offenblende wirklich wichtig um ausreichend kurze Belichtungszeiten zu erreichen (Bewegungsunschärfe!).
Ab der D3(s) / D700 und mit der aktuellen DX Generation ist Offenblende dagegen zunehmend unwichtig.
Die erforderliche Belichtungszeit bei f/2.8 mit ISO 1.600 ist identisch mit der bei ISO 6.400 und f/5.6 - da hat sich viel getan.

Zum AF:
Was immer wieder unterschätzt wird ist die Qualität des AF (Geschwindigkeit und Treffsicherheit - wir reden also nicht von der Durchlaufzeit sondern vom Fokussieren bis zum Auslösen bei einem konkreten Motiv).
Was hilft mir beispielsweise ein AF(-S) f/1.8 D (G), wenn der AF nicht mehr schnell genug trifft (bzw. bei Schärfepriorität nicht auslöst) und mit dem AF-S 24 -70 bekomme ich mit f/2.8 noch ein verwertbares Bild?
Eine Situation, die ich vom Tanzen (auch das ist Sport) bestens kenne!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ganau das sollte man auch in Foren so deutlich formulieren.
Anders las vor dreißig und zwanzig Jahren kann man Heute von Ausnahmen abgesehen mit Fotografieren kaum noch Geld verdienen, sondern wird meist "ausgebeutet".
Der Trick dabei ist, keine 200 Fotos zu machen und 15 min pro Spiel zu investieren um ein paar Fotos bei der Zeitung abliefern zu können. Dann nimmt man am Sonntag 3 - 4 Spiele mit und fährt sich einen ab.
Genau das ist der Grund, warum ich ab dem Sommer das nicht mehr machen werde ...
...
Es wird heute auch nicht mehr Qualität honoriert, im Endeffekt ist es sogar nicht wichtig ob das Bild scharf oder unscharf ist.
Genauso sieht es aus. Die Medienlandschaft ist vollkommen im Umbruch.
Anspurchsvolle und zahlungswillige Leser gibt es längst nicht mehr genug - entscheidend sind nur noch bei Werbezielgruppen erreichte Auflage bzw. Klicks.

Folge sind massenhaft freigestellte Reporter und Fotografen.
Die wurden von Hausfrauen, Hartzern & Jugendlichen ersetzt.
Längst bezahlen qualitätsorientierte Anbieter ihre eigenen "Redaktuere" und Fotografen und geben die Artikel und Bilder "kostenlos" an Medien ab und bezahlen oft noch die Mediengruppe (Anzeigen) bzw. deren Mitarbeiter ("unter der Hand") für die Veröffentlichung ("Foto: privat").
So viel zur Pressewirklichkeit 2014.
 
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