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Tele 70-300mm und/oder Macro

micson

Themenersteller
Hallo,

Bin Besitzer einer D90 mit Kit-Objektiv 18-105mm. Habe vor einigen Tagen ein Angebot von meinem Händler bekommen, von welchem ich die Kamera erwarb. Dort könnte ich ein Nikkor 70-300mm zum Vorzugspreis von €380,- kaufen. Kann das Objektiv empfohlen werden?
Weiters habe ich mit dem Gedanken gespielt, mir in naher Zukunft ein Makro-Objektiv zu spendieren. Es gibt doch auch Kombinationen von Tele- und Makroobjektiven. Sind diese von Preis/Leistung ratsam oder sollte ich mir das 70-300mm kaufen und ein eigenes Makro zulegen?
Habe ein wenig gestöbert - wie wäre dieses Objektiv: Tamron SP AF 90 mm 1:2,8 Macro 1:1 Ist halt gebraucht und hat glaub ich keinen Bildstabi - ist aber bei Makro nicht so wichtig, oder? Preislich max. €200-300,-.
Alternativen? Brennweite um die 100mm oder doch lieber weniger (50mm oder 60mm)?

Vielen Dank für eure Ratschläge.

LG Michael
 
Hallo,
ich habe mir auch ein Nikon 70-300 gekauft.
Ist absolut zu empfehlen.
Eine Teleobjektiv mit der Bezeichnung "Makro" ist kein wirkliches Makro Objektiv!
Denn (ich nehm mal das Sigma 70-200 als Beispiel) ist der Abbildungsmaßstab 1:3,5, bei Makro ist der 1:1. Siehe Makrobeschreibung Wikipedia.
Es würde sehr helfen, wenn du uns sagst, was du fotografieren willst, denn dann kann man dir auch Tipps zur Brennweite geben und dazu, ob du eher ein Makro oder Tele oder beides kaufen solltest und welches das beste Objektiv für dich ist.
Also was fotografierst du wann und wo?
 
Das 70-300 ist dann zu empfehlen, wenn man das Preis/Leistungsverhältnis sieht, sonst nicht.
Lichtschwach, ab 220mm matschig, mittelschneller AF.
Plump und einfach ausgedrückt.
Von den günstigen, wohl eins der Besten.
Preis ist für Deutschland ok. Im Nachbarland gibt es es günstiger.

Bernd
 
Also wenn du ein gutes Tele suchst dann nimm das Nikkor es ist einfach genial. Von der Schärfe her bis 250mm richtig knackig dann ein wenig schwächer aber von matschig keine Spur wenn man in dieser Preisliga spricht!

Und ich würde dir ein "echtes" Makroobjektiv empfehlen, wie eben oben geschrieben mit Abb.maßstab von 1:1.
Da nehmen sich die ganzen Makros nix in Sachen Bildqualität aber jedoch in Sachen Haptik und Handhabung. Und ich finde VR doch sehr praktisch auch bei Makro, so kann man auch mal ein tolles Foto aus der Hand halten. Also ich finds sehr bequem.

BG
Stefan
 
Das Nikon Tele ist vom Preis/Leistungsverhalten her sicherlich eins der besten. Meins ist bis 250 richtig scharf, erst dann wird es schwächer, aber in den PReisnivea auf alle Fälle zu verschmerzen. Ich würde es mir immer wieder kaufen, auch wenn ich mittlerweile die Vorzüge eines 70-200 2.8 kenne.
 
Danke für die zahlreichen Anregungen. Mache überwiegend Landschaftsbilder, Portaits auf Veranstaltungen und manchmal auch Tieraufnahmen. Habe mich nocht nicht wirklich spezialisiert. Würde aber in manchen Situationen mehr als die 105mm Brennweite benötigen. Habe schon länger mit dem Gedanken gespielt und da der Händler (Österreich) derzeit ein recht gutes Angebot hat, stelle ich derzeit Überlegungen an.
Dass die Kombination Tele und Makro eine Komprimisslösung wäre, ist mir jetzt bewusst. Werde also das Tele und Makro getrennt besorgen.

Kauf eines Makros steht zwar nicht sofort an:
Die Makros gehen aber ganz schön ins Geld. Was wäre denn ein günstiges aber doch gutes Makro für die D90? Das Nikkor Micro 105/2.8 ist zwar ein tolles Objektiv, sprengt aber meinen finanziellen Rahmen. Mehr als €200-300,- möchte ich dafür nicht ausgeben. Das Makro könnte ich auch für Portaitaufnahmen (auf Veranstaltungen) verwenden, oder?

LG Michael
 
Hallo Michael

Mit dem 70-300 und dem Raynox 150 als Achromat davor kann man richtig geniale Makrofotos machen. Sieh dir mal diesen Thread durch, da gibt es viele Beispielfotos, wenn auch nicht mit diesem Objektiv.

Ich hab die Kombination Nikkor 70-300/Raynox 150 und warte im Augenblick darauf, daß die Makrosaison mit Motiven im Garten endlich losgeht. Einige Testfotos sind schon sehr vielversprechend. Das stärkere Raynox 250 wäre an diesem Objektiv zu stark. Man kommt schon mit dem 150 über 1:1 hinaus. 1:1 hat man im Bereich Brennweite 200mm und da ist das Objektiv ja am leistungsfähigsten.

Schwach bei 300 ist relativ. Ich habe damit eine Testaufnahme von einem Verkehsschild aus ca. 12m Entfernung gemacht, freihand. Man kann die auf den Schraubenkopf geprägten Schriftzeichen sehr gut erkennen.
 
....
Kauf eines Makros steht zwar nicht sofort an:
Die Makros gehen aber ganz schön ins Geld. Was wäre denn ein günstiges aber doch gutes Makro für die D90? Das Nikkor Micro 105/2.8 ist zwar ein tolles Objektiv, sprengt aber meinen finanziellen Rahmen. Mehr als €200-300,- möchte ich dafür nicht ausgeben. Das Makro könnte ich auch für Portaitaufnahmen (auf Veranstaltungen) verwenden, oder?

LG Michael

Grundsätzlich sind alle Makrolilnsen relativ scharf; die Unterschiede marginal.
Das von Dir genannte Tamron 90er ist wirklich eine feine Linse und bezahlbar.
Von Sigma gibt es auch noch ein 105er, welches P/L gut wäre.
Also ruhig auf den Preis schauen.

Chris

PS: Lass' Dich wegen des 70-300 nicht verrückt machen. Das Ding (Version mit VR) ist wirklich sehr gut!
 
Das Makro könnte ich auch für Portaitaufnahmen (auf Veranstaltungen) verwenden, oder?
Ja.

Veranstaltungen klingt nach etwas größeren Räumen, wo Du ein bischen Abstand haben kannst, insofern ist eine Brennweute um 100 mm an DX auchin Ordnung dafür. Das genannte Tamron 90/2,8 ist dann gut geeignet.
 
Mir stellt sich hier gerade die Frage, um welches 70-300 es sich dabei handeln soll. Es gibt nämlich 3 verschiedene:

— AF 70-300mm f/4-5.6 G (Schrauben-AF)
— AF 70-300mm f/4-5.6 D ED (Schrauben-AF, Blendenring; soll besser sein als das vorgenannte)
— AF-S 70-300mm f/4.5-5.6 G VR IF-ED (eigener AF-Motor, Stabi, Frontelement rotiert nicht beim Fokussieren)

Wenn diese Frage geklärt ist, kann man sich, glaube ich, noch qualifizierter äußern.
 
@szal
Mir stellt sich hier gerade die Frage, um welches 70-300 es sich dabei handeln soll. Es gibt nämlich 3 verschiedene:

— AF 70-300mm f/4-5.6 G (Schrauben-AF)
— AF 70-300mm f/4-5.6 D ED (Schrauben-AF, Blendenring; soll besser sein als das vorgenannte)
— AF-S 70-300mm f/4.5-5.6 G VR IF-ED (eigener AF-Motor, Stabi, Frontelement rotiert nicht beim Fokussieren)

NIKKOR AF-S VR 70-300mm/4,5-5,6
Müsste dann also das Dritte in deiner Aufzählung sein.

@EL-zwei
Könntest mal ein paar Beispiel-Bilder mit deiner Kombination 70-300mm und Raynox-Konverter onlinestellen. Stehe Konvertern noch ein wenig skeptisch gegenüber, da dies sicher auf Kosten von Licht und Qualität geht. Obwohl preislich wirklich nicht teuer (€50-60,-).

@cp995
Von Sigma gibt es auch noch ein 105er, welches P/L gut wäre.
Der Preis von ca. €450,- übersteigt derzeit leider mein Budget.

Da die D90 einen eingebauten AF-Motor hat: Gibt es keine Makro-Linsen ohne AF-Motor und dafür günstiger?
Und noch eine Frage zur Brennweite: Wie kann ich genauer feststellen, welches Makroobjektiv für mich in Frage kommen würde? 60mm, 100mm oder mehr?

LG Michael
 
ob du wirklich ein Makro braucht ist fraglich, kauf doch erstmal ein 70-300mm und dann kannst du sehen, ob dir das langt, oder ob du ein Makro braucht.
Nachteil bei dem 70-300 ist, dass die Naheinstellgrenze bei ca 1,5m liegt.
 
Schieße Dir in der Bucht - mit etwas Geduld machbar - für < 50 ein Sigma 4-5,6 75-300 APO (Schiebezoom) und lauere mit der Restkohle auf ein Tamron SP 2.8/90.

Und dann vergisst Du alles andere sofort... freiwillig.
 
Auf Kosten des Lichtes sicher nicht. Die Lichtmenge ist unabhängig von der Methode, mit der der Vergrößerungsfaktor erreicht wird. Daß ein Achromat nicht mit guten Makro-Objektiven mithalten kann, ist sicher richtig, der Unterschied ist aber kleiner, als man denken würde. Achromaten liefern offenbar bessere Ergebnisse als Zwischenringe, weil die Objektive in Bereichen betrieben werden, für die sie auch berechnet wurden.

Sieh mal den Thread durch, den ich verlinkt habe, da sind wirklich traumhafte Makros, die zeigen, daß damit hervorragende Ergebnisse möglich sind, wenn der Fotograf es kann. Das dort gezeigte werde ich wohl nie erreichen und das liegt nicht am Objektiv.

Hier ein Link zu einem Makro-Stack von mir.

Dann noch ein Stack und ein Einzelfoto von Schimmel.
 
Da die D90 einen eingebauten AF-Motor hat: Gibt es keine Makro-Linsen ohne AF-Motor und dafür günstiger?
Das genannte, von Dir als zu teuer abgelehnte Sigma hat Schraubendreher-AF. Ebenso die ältere Version des 90er Tamron.

Und noch eine Frage zur Brennweite: Wie kann ich genauer feststellen, welches Makroobjektiv für mich in Frage kommen würde? 60mm, 100mm oder mehr?
Für die Makro- oder die Porträt-Anwendung?

Für Porträt: Dein vorhandenes 18-105 nehmen und vergleichen.
Für Makro: 60 mm heißt ziemlich nah dran, dafür größerer Bildwinkel (mehr von der sehr nahen Hintergundumgebung). 100 mm etwas weiter weg (kann vom Licht günstiger sein) und mehr Freistellung. 60 geht leichter Freihand als 100.
 
Wenn Du erst einmal reinschnuppern möchtest, gäbe es vielleicht noch eine andere Möglichkeit:
Hier haben einige Nutzer SEHR beindruckende Fotos mit dem 55-200VR (gebraucht günstig zu bekommen) und einer Vorsatzlinse (Achromat) gemacht. Bemüh einfach mal die Suchfunktion dazu.

Vielleicht haben Nutzer Erfahrungen zum 55-300VR in Verbindung mit einer solchen Vorsatzlinse (für den Fall, dass für Dich nur Neuware interessant ist).

Und wenn Du schon googlest oder hier suchtst: Ich meine auch einmal gelesen zu haben, dass Nutzer erfolgreich einen Achromaten an Deinem 18-105 genutzt haben.

Nur als Anregung.

Gruß
Michael
 
Und wenn Du schon googlest oder hier suchtst: Ich meine auch einmal gelesen zu haben, dass Nutzer erfolgreich einen Achromaten an Deinem 18-105 genutzt haben.

ich hab den 150er raynox und auch das 18-105er. find ich ne tolle kombi, aber erst ab ca 50mm zu gebrauchen,weil der achromat kleiner ist und es sonst randabschattungen gibt.

auch benutze ich das tammi 90 2,8. für portraits ists mir an der d90 n ticken zu lang, da würde ich ehr ein 60er empfehlen. von schärfe und bildqualtiät her natürlich absolut empfehlenswert!

@TO:
schraub dein 18-105er drauf, und schau dir den bildwinkel mal gezielt bei 60mm und bei 90mm bzw 105mm an. dann kannst du zumindest vorstellen wo beim portraitshooting der unterschied ist.

zum 70-300vr: für so ziemlich den gleichen preis bekommst du auch ein tamron 70-300vc. der af ist schnell, bq ist auch gut und du hast bei 70mm eine offenblende von 4.
 
Meine Frau nutzt auch den 150er Raynox.
Das Teil ist für Gelegenheitsmakros wirklich exzellent - halt ein mehrlinsiger Achromat.
Genial die Halterung mit dem Schnappi; passt dadurch auf diverse Filtermaße :top:
 
Im www gefunden:

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Wieso ist das Objektiv mit eingebautem Motor billiger als das alte Modell?
Gibts da eine Erklärung?

LG Michael
 
Hallo micson,

also ein Makro ist das 70-300 wirklich nicht, aber wie Du unten sehen kannst, ist es zu einem Schmetterlingsshooting ab und an durchaus zu gebrauchen. Und weil hier jemand meinte, dass das Objektiv von der Abbildungsleistung eher matschig sei - sicherlich wird es sich nicht mit einer Linse wie dem 70-200 oder so mancher Festbrennweite messen können, aber für den Preis ist das Objektiv wirklich ok.

Zum Tamron - es soll wohl ein ordentliches bis sehr gutes Makro sein - nur wie ich schon in einem anderem Thread eben schrieb, würde ich an der D90 eher zum 60mm Makro tendieren.
 
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