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Technische Frage zu DSLR's

Zwiebelhuber

Themenersteller
Hallo zusammen,

heute habe ich in einem Buch mal wieder ein Kapitel über's Blitzen gelesen und beim Thema "Synchronzeit" und "Schitzverschluss" bin ich auf eine Frage gestoßen, die mir irgendwie nicht mehr aus dem Kopf geht. Vielleicht habt Ihr ja eine plausible Antwort?!

Zu analogen Zeiten war ja der Film hinter dem Schlitzverschluss verborgen; er war also licht- und ich wage mal zu behaupten auch relativ staubdicht verschlossen. Heute hört man aber immer wieder, dass bei digitalen Spiegelreflexkameras z.B. beim Objektivwechsel Staub auf den Sensor gelangen kann. Liegt denn der Sensor im normalen Betrieb nicht auch unter dem Schlitzverschluss verborgen? Und wenn nicht, ... warum ist das so?

Außerdem schließt sich gleich noch eine Frage an. Könnten die Hersteller nicht, um das Problem des Staubes auf dem Sensor zu lösen, noch vor dem Spiegel eine hochwertige Glasscheibe oder auch Linse anordnen? Dadurch könnten auch beim Objektivwechsel keinerlei Schmutzpartikel ins Gehäuse eindringen.

Habe gerade eine Menge Fragezeichen auf der Stirn. Vielleicht hat ja einer von Euch eine Antwort?! Schönen Dank im Voraus!

Gruß,
Ziebelhuber
 
Doch, der liegt immer hinter dem Verschluss, außer eben bei der Aufnahme.
Genau dann gelangt der Staub auch da drauf.

Sigma hat ja so einen Schutzfilter, der sitzt direkt hinter dem Bajonett.
 
Beim Film wurde immer ein Bild weiter geschalten, das selbe Bild war also nie lange mit offenen Verschluss dem Staub ausgesetzt. Der Sensor hingegen ist immer der selbe.
 
Mit "relativ" liegst du schon ziemlich richtig - aber eben nicht ganz, spätestens bei der Belichtung muss ja der Verschluss öffnen und das Licht (und eben auch den Staub) zum Sensor lassen.

Warum es keine Glasscheibe gibt kann ich dir nicht so genau sagen, aber die müsste man ja denke ich auch irgendwann mal putzen, wird wohl mehr Nachteile als Vorteile haben. Könnte auch ein Platzproblem im Spiegelkasten sein - weiß sicher jemand anderer besser als ich :)
 
Hui, das ging ja flott mit den Antworten! Schönen Dank!! Hab' ja auch selber eine digitale Spiegelreflex, aber noch keinen Blick hinter den Spiegel gewagt. Will nix kaputt machen!

Also noch mal besten Dank! Die Fragezeichen lichten sich :) !!!

Gruß,
Zwiebelhuber
 
Dazu kommt, dass eine nicht unerhebliche Menge Staub nicht etwa aus der Umwelt kommt, sondern auch aus dem Gehäuse inneren. Etwa Abrieb der in Spiegelmechanik und Verschluss entsteht.
 
Zu analogen Zeiten gab es das Staubproblem auch, nur da ist es nicht ins Gewicht gefallen, weil der Film immer weitergespult wurde. Also pro Film halt 36 mal. Oder auch weniger wenns nen anderer Film war. Heute macht man 1000de aufnahmen mit ein und der selben Fläche (dem Sensor) und nicht läuft weiter.

Die Sache mit dem Schutzfilter wäre aber auch nich viel besser als das was man jetzt hat. Immerhin befidnet sich doch über dem Sensor ein Schutzglas. Und ob das Schutzglas irgendwo vorn ist oder direkt auf dem Sensor st doch egal. Es erlecihter vielleicht das reinigen, aber man darf nicht vergessen, dass sich jedes weiter optische Bauteil nicht gerade positiv auf das Ergebnis auswirkt. Wenn das Schutzglas also so weit vorn sitzt, könnte es zu fiesen Reflexionen o.ä. kommen

gruß
 
...
Zu analogen Zeiten war ja der Film hinter dem Schlitzverschluss verborgen; er war also licht- und ich wage mal zu behaupten auch relativ staubdicht verschlossen. Heute hört man aber immer wieder, dass bei digitalen Spiegelreflexkameras z.B. beim Objektivwechsel Staub auf den Sensor gelangen kann. Liegt denn der Sensor im normalen Betrieb nicht auch unter dem Schlitzverschluss verborgen? Und wenn nicht, ... warum ist das so?

...

....natürlich tut er das. Und da gelangt genau wie früher beim Film bei der Aufnahme auch Staub drauf. Nur wurde früher direkt anschliessend der Film weiter gedreht und der Staub damit 'abtransportiert', der Sensor bleibt aber jahrelang und der Staub wird immer mehr...
...
Außerdem schließt sich gleich noch eine Frage an. Könnten die Hersteller nicht, um das Problem des Staubes auf dem Sensor zu lösen, noch vor dem Spiegel eine hochwertige Glasscheibe ... anordnen? Dadurch könnten auch beim Objektivwechsel keinerlei Schmutzpartikel ins Gehäuse eindringen.
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...tun Sie doch. Olympus z.B. hat das sogenannte SupersonicWaveFilter, das ist eine hochwertige Glasscheibe vor dem Sensor, die bei jedem Einschalten der Kamera per Ultraschall kurz geschüttelt wird. Der Staub fällt dann ab und wird mit einem speziellen Klebestreifen aufgefangen. Es gelangt natürlich weiterhin Staub in die Kamera, nur halt nicht mehr auf den Sensor...
 
Zu analogen Zeiten gab es das Staubproblem auch, nur da ist es nicht ins Gewicht gefallen, weil der Film immer weitergespult wurde.

Ausser, man hatte etwas Pech, und sowas wie Quartzsand hat sich irgendwo verhakt. Wer mal nen komplett entwickelten Film mit einem durchgehenden Kratzer von vorne bis hinten aus dem Labor zurückbekommen hat, lernt eine regelmässige Sensorreinigung viel besser zu akzeptieren :evil:
 
...noch ganz abgesehen von solchen Späßen wie gerahmten Dias, wenn ich mir die heute unter der Lupe oder gar dem Scanner angucke, wird jedes "moderne" Stauproblem der DSLRs ziemlich relativ. Beziehungsweise frage mich, wieso da nie jemand bei Familiensessions vor dem Diaprojektor nach den Haaren auf der Leinwand gefragt hat. :p
 
Ich hab mal gelesen, daß die Sensoren sich auch in gewissem Maße elektrostatisch aufladen und daher den Staub im Spiegelkasten förmlich anziehen.
 
Ich hab mal gelesen, daß die Sensoren sich auch in gewissem Maße elektrostatisch aufladen und daher den Staub im Spiegelkasten förmlich anziehen.

Mindestens bei den neueren Modellen werben fast alle Hersteller damit, dass die Gläser vor den Sensoren nun antistatisch beschichtet seien, um genau diesem Problem entgegenzuwirken.
 
Hallo,

Zu analogen Zeiten war ja der Film hinter dem Schlitzverschluss verborgen; er war also licht- und ich wage mal zu behaupten auch relativ staubdicht verschlossen.
Zu analogen Zeiten war das Staubproblem noch viel schlimmer, schliesslich hat man bei jedem Filmwechseln hinten das Fach komplett geöffnet und da kommt nun mal unvermeidlich Staub rein und der ist irgentwann auch mal an den vorbeirauschenden Film hängengeblieben.
 
Nein, es war definitiv nicht "schlimmer". Eben weil der Film bei jedem Bild weitertransportiert wurde. Natürlich hatte man u.U. mal einen Staubpunkt auf dem Bild (eher aber noch durch schlampige Dunkelkammerarbeit - DA war mal Staub... ;)) - aber in der Regel eben auf einem Bild, und das nächste war wieder OK. Solange keine Sandsturm im Gehäuse herrschte, war das unproblematisch, Einzelbilder lassen sich ja korrigieren.

Wenn man hingegen auf *jedem* Makro immer die gleichen Körner hat, und es werden von Monat zu Monat mehr, nervt das doch auch objektiv-realistisch betrachtet *derbe* :)
 
...noch ganz abgesehen von solchen Späßen wie gerahmten Dias, wenn ich mir die heute unter der Lupe oder gar dem Scanner angucke, wird jedes "moderne" Stauproblem der DSLRs ziemlich relativ. Beziehungsweise frage mich, wieso da nie jemand bei Familiensessions vor dem Diaprojektor nach den Haaren auf der Leinwand gefragt hat. :p

Na, weil man so was relativ einfach wieder los wird. Dia putzen und gut ist. Das
Bild selber wird da durch ja nicht beschädigt. Bei Staub auf dem Sensor wird das Bild selber ja beschädigt, und das kriegt man dann vielleicht nicht mehr wirklich durch Retusche raus. Dasist eher wie Kratzer.
 
Naja mit dem Putzen von Dias gings zumindest aber mir immer wie mit dem Sensor... wenn man gerade glaubt, dass alles raus ist, liegt nach dem Rahmen prompt wieder etwas unterm Glas. :grumble:
 
Zu Analog Zeiten war ich aber auch noch nicht so pingelig wenn ich das Objektiv oder den Film gewechselt habe.
Ich habe mal in einem Fotogeschäft ein Objektiv ausprobiert, beim Objektivwechsel meinte der Verkäufer ich müsse die Kamera mit der Öffnung immer nach unten halten sonst wäre ruck-zuck Staub auf dem Sensor. :eek:

Wenn ich Staub so im Licht beobachte ist der eigentlich in alle Richtungen unterwegs, besonders wenn Bewegung im Raum ist. IMHO ist es da schon fast egal wohin die Öffnung für die paar Sekunden beim Objektivwechsel zeigt, oder nicht :rolleyes:
 
Wenn ich Staub so im Licht beobachte ist der eigentlich in alle Richtungen unterwegs, besonders wenn Bewegung im Raum ist. IMHO ist es da schon fast egal wohin die Öffnung für die paar Sekunden beim Objektivwechsel zeigt, oder nicht :rolleyes:

Ist auch völlig wurscht!

Den meisten Staub holste Dir nicht beim Objektivwechsel in die Kamera, sondern beim Zoomen. Ein Zoomobjektiv ist im Prinzip nämlich eine Luftpumpe zum Durchgucken :D

Leider ist die Ansicht auch hier im Forum sehr verbreitet, daß der Objektivwechsel Hauptverursacher für Staub in DSLR-Kameras ist und bei manchen geht das soweit, daß sie regelrecht Angst davor haben, mal ein anderes Objektiv draufzusetzen.....
 
Mein spannenster Wechsel:

am Strand bei starkem Wind vom 18-70 auf das 500er Pentacon (ca. 3.5kg), während ich ein Einbein zwischen den Beinen balanciert habe und keine Ablagemöglichkeit in Sicht war.

Gott muss ich bescheuert ausgesehen haben, und es war mir ziemlich wurscht, das meine Kamera ne Weile offen war. Wichtiger erschien mir, weder Body noch 18-70 in den Sand zu schmeissen *g*
 
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