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Tamron VC vs. Canon IS vs. Sigma OS

ApoY2k

Themenersteller
Alle drei Kürzel stehen ja im weitesten Sinne für ein System, welches das Bild stabilisiert, wenn man "aus der Hand" fotografiert. Ich habe selbst meine ersten Schritte mit der 600D mit einem "besseren Flaschenboden" aka. 18-55 III gemacht und hab schnell gemerkt, dass sowas enorm hilfreich ist, wenn man mal nicht in vollem Sonnenlicht fotografiert.

Ich habe mir also das Sigma 18-250 mit OS geholt. Allerdings muss ich feststellen, dass ich von dem OS fast nichts merke. Ich habe ihn de- und aktiviert und verglichen aber wirklich einen Unterschied konnte ich da nicht feststellen.

Bei dem Tamron 70-300 mit VC von einem Freund merkt man richtig, wie das Bild förmlich einfriert, wenn VC greift, das gleiche bei einem Canon mit IS.

Frage: Ist das "normal" für mein Sigma-Objektiv oder ist der OS da drin möglicherweise defekt? Gibt es da irgendwelche Videos, wo man den OS mal in Aktion sieht, damit ich das vergleichen kann um festzustellen, ob meiner möglicherweise defekt ist?
 
Zuletzt bearbeitet:
Den Betrieb des Bildstabilisators kann man (ja nach Objektiv) sogar hören. Wichtig ist aber zu wissen, dass der Bildstabilisator nicht ständig aktiv ist (u. a. wegen des Energiebedarfs). Er wird nur aktiv, sobald man den Auslöser halb durchdrückt und schaltet auch nach wenigen Sekunden wieder ab. Hast du das beim "Blick" durch den Sucher beim Sigma auch berücksichtigt? :-)

PS:

Ich habe mir also das Sigma 18-270 mit OS geholt.

Wahrscheinlich eher ein 18-250, oder?!
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich habe über das 18-55 III viel Gutes gelesen und gehört, es soll kein Flaschenboden sein sondern sehr gut abbilden. Stabi hats keinen natürlich.

Hast du schon mal bei 270mm Brennweite z.b. auf ein weit entferntes Schild gezielt und verglichen? Wenn du da keinen Unterschied zwischen an und aus merkst, ist er wohl wirklich defekt. Ohne Stabi müsste es zittern wie wild und mit Stabi nicht.
 
Ja, das ist mir bewusst. In der Anleitung steht auch dass es bis zu 1 Sekunde dauern kann.

Dass man den hören kann hab ich beim Tamron und Canon auch gemerkt. Ich dachte nur dass es vielleicht herstellerbedingte Unterschiede bei den verschiedenen Stabilisatoren gibt, und dass bekannt ist, dass Sigma irgendwie "dezenter" und nicht so extrem "einfrierend" ist wie bei den anderen.
 
Der IS meines 15-85 arbeitet sowohl akustisch, als auch beim Blick durch den Sucher, deutlich dezenter als der VC meines Tamron 70-300. Das Tamron 70-300 ist dafür bekannt, dass es das Bild sehr stark "fixiert". Bei längerer Brennweite merkt man das natürlich deutlicher als bei kürzerer Brennweite. Trotzdem war der Stabi meines Canon 70-300 auch wesentlich dezenter. Unterschiede bei den Objektiven gibts da also durchaus!

Ob der Stabi funktioniert oder nicht, sollte man am besten bei der längsten Brennweite testen. Wenn du Bedenken hast, dann teste es doch einfach mal mit konkreten Bilderreihen aus (längste Brennweite benutzen und dann per Zeitvorwahl eine "kritische" Zeit benutzen).
 
Okay, habe ich jetzt mal gemacht.
Der OS greift also schon, allerdings halt nicht so extrem wie beim Tamron, wie du es schon gesagt hast.

Ich hätte ihn mir allerdings deutlich stärker gewünscht, aber fürs erste reicht das auch vollkommen. Wollte nur ausschließen, dass er gänzlich kaputt ist. Bei den Aufnahmen habe ich ihn nun auch gehört, im Vergleich wirklich extrem leise.

Danke für eure ganzen Tips trotzdem :-)

PS: Beide Aufnahmen mit ISO3200, f6.3, 250mm, 1/4s - zuerst mit OS dann ohne.
 

Anhänge

PS: Beide Aufnahmen mit ISO3200, f6.3, 250mm, 1/4s - zuerst mit OS dann ohne.

ähem,... in der beschreibung steht aber auch das der os eine um 4 stufen längere belichtungszeit ermöglicht!

und bei einer 1/4 sec zu erwarten das dass bild knackscharf wird halt ich für völlig überzogen und impliziert das du dich mit den grundlagen nicht auseinandergesetzt hast!!!

Belichtungszeit = Kehrwert der Brennweite Beispiel: 50 mm Brennweite, mindestens 1/50 s

heist bei 250mm 250/sec plus stabi also irgendwo bei 100 um noch ein halbwegs brauchbares resultat zu bekommen! auf die entfernung kommt es natürlich auch noch an!!!
 
Ja, das ist mir bewusst. In der Anleitung steht auch dass es bis zu 1 Sekunde dauern kann.

Dass man den hören kann hab ich beim Tamron und Canon auch gemerkt. Ich dachte nur dass es vielleicht herstellerbedingte Unterschiede bei den verschiedenen Stabilisatoren gibt, und dass bekannt ist, dass Sigma irgendwie "dezenter" und nicht so extrem "einfrierend" ist wie bei den anderen.

Du hast sogar krasse Unterschiede bei unterschiedlichen Modellen des gleichen Herstellers, da gibts absolut keine Frage. Im grunde genommen ist ein Stabilisator so gut wie seine Sensoren und Aktuatoren (die Rechenleistung sollte schon lange kein Flaschenhals mehr sein). Würde also nicht überraschen, wenn im 70-200mm, f/2.8 L IS II bessere Elektronik verbaut wurde als im 18-55 IS kit objektiv.


und bei einer 1/4 sec zu erwarten das dass bild knackscharf wird halt ich für völlig überzogen und impliziert das du dich mit den grundlagen nicht auseinandergesetzt hast!!!

Oder es impliziert, dass er einfach den Effekt ins Extrem führen wollte, was ja nicht verboten ist. Vor allem vergleicht er zwei Objektive, da spielt die Zeit absolut keine Rolle wenn eines immer besser abschneidet als das andere.
 
ähem,... in der beschreibung steht aber auch das der os eine um 4 stufen längere belichtungszeit ermöglicht!

Leider ist das grundlegend falsch zitiert, denn dort steht:

Der optische Stabilisator erweitert Ihre Möglichkeiten in der Freihandfotografie um bis zu 4 Belichtungszeitstufen, ...

Desweiteren wurden diese Angaben hier im Forum schon x-mal diskutiert, mit dem Ergebnis, dass das nur ein grober Richtwert ist. Um welchen Faktor ein Bildstabilisator eine Verlängerung der Belichtungszeit ermöglicht, hängt eben ganz erheblich von der Brennweite, dem zugelassenen Unschärfekreis und nicht zuletzt vom individuellen Zitterverhalten ab.

und bei einer 1/4 sec zu erwarten das dass bild knackscharf wird halt ich für völlig überzogen und impliziert das du dich mit den grundlagen nicht auseinandergesetzt hast!!!

Wie Skill bereits schrieb, hat ApoY2k einfach nur einen Test (Vergleich) durchgeführt. Nirgends schreibt er was davon, bei 1/4 s knackscharfe Ergebnisse zu erwarten! Es ging ihm darum zu testen, ob der Stabi überhaupt funktioniert und das hat er durch den Test offenbar mehr als deutlich herausgefunden. Ihm dabei zu unterstellen, dass er sich nicht mit den Grundlagen auseinandergesetzt hätte und das ganze dann noch mit einer Herde Ausrufezeichen zu untermauern finde ich nicht fair.

heist bei 250mm 250/sec plus stabi also irgendwo bei 100 um noch ein halbwegs brauchbares resultat zu bekommen!

Das was du salopp als "brauchbares Resultat" beschreibst, kann man ganz konkret auch durch den zugelassenen Unschärfekreis definieren. Was du anwendest, ist wohl die bekannte Faustformel, dass die Belichtungszeit nicht länger sein sollte als der Kehrwehrt der Brennweite. Diese Faustformel hast du zwar korrekt angewandt, dabei aber vergessen, für die 600D den Crop-Faktor (1,6) mit anzuwenden. Konkret resultiert daraus, dass die Belichtungszeit kleiner als der Kehrwehrt der Brennweite*Crop-Faktor sein sollte. Im Ergebnis t<=1/400 s. Dadurch dass es eine Faustformel ist und bleibt, wird jemand mit einer sehr ruhigen Hand über diese kurze Belichtungszeit lachen, während zittrigere Fotografen oder welche mit höheren Anforderungen an den zugelassenen Unschärfekreis sich damit auf der sicheren Seite sehen oder gar eine noch kürzere Zeit wählen würden.
 
es impliziert, dass er einfach den Effekt ins Extrem führen wollte

Genau. Ist mir auch klar, dass es bei so extremen Einstellungen nie wirklich gut werden kann. Aber das war ja der Sinn des Tests, um wirklich mal zu sehen, ob der Stabi greift. Bei "normalen" Motiven mit "sinnvollen" Einstellungen würde man es nämlich garantiert nicht so schön sehen wie auf den beiden Aufnahmen.
 
Leider ist das grundlegend falsch zitiert, denn dort steht: ...

Man kann jetzt I-Tüpfelchen aber im Prinzip sind beide Aussagen gleich zu verstehen. Klar kann man meine Aussage auch falsch verstehen wenn man sich nicht auskennt.


... und das ganze dann noch mit einer Herde Ausrufezeichen zu untermauern finde ich nicht fair....

Ich mag Ausrufezeichen!!! :D Frag die Korrekturleser meiner Diplomarbeit! :evil:

Diese Faustformel hast du zwar korrekt angewandt, dabei aber vergessen, für die 600D den Crop-Faktor (1,6) mit anzuwenden. Konkret resultiert daraus, dass die Belichtungszeit kleiner als der Kehrwehrt der Brennweite*Crop-Faktor sein sollte. Im Ergebnis t<=1/400 s.

Und auch das wurde schon Tausend mal diskuttiert. Der APS-C Faktor ändert an der Brennweite ABSOLUT NICHTS!!! Oder haben APS-C-Kameras einen Telekonverter eingebaut von dem ICH nichts weiß? Was sich sehr wohl ändert ist der Bildwinkel, und den muss man glaub ich kaum in die Belichtungszeit miteinbeziehen.

Bitte auch den Cropfaktor nicht vergessen

siehe oben.

Genau. Ist mir auch klar, dass es bei so extremen Einstellungen nie wirklich gut werden kann. Aber das war ja der Sinn des Tests, um wirklich mal zu sehen, ob der Stabi greift. Bei "normalen" Motiven mit "sinnvollen" Einstellungen würde man es nämlich garantiert nicht so schön sehen wie auf den beiden Aufnahmen.

Dann hab ich den Test grundlegend nicht verstanden! ;) :D Sorry!!! :ugly:
 
Man kann jetzt I-Tüpfelchen aber im Prinzip sind beide Aussagen gleich zu verstehen.

Definitiv nicht! "bis zu 4 Blendenstufen" sind eben nicht das gleiche wie "4 Blendenstufen". Letztere sind klar definiert, während bis zu 4 Blendenstufen auch eine Blendenstufe, eine drittel Blendenstufe oder überhaupt keine Blendenstufe sein könnten.

Und auch das wurde schon Tausend mal diskuttiert. Der APS-C Faktor ändert an der Brennweite ABSOLUT NICHTS!!! Oder haben APS-C-Kameras einen Telekonverter eingebaut von dem ICH nichts weiß?

Du musst schon genau lesen was ich geschrieben habe! Da steht weder in der Formel, noch in der Erklärung etwas davon drin, dass sich die Brennweite ändert! Ich habe lediglich geschrieben, dass der Crop-Faktor in diese Faustformel einbezogen werden muss. Also genau das was du im Folgenden "glaubst":

Was sich sehr wohl ändert ist der Bildwinkel, und den muss man glaub ich kaum in die Belichtungszeit miteinbeziehen.

Dann hab ich den Test grundlegend nicht verstanden! ;) :D Sorry!!! :ugly:

Vielleicht wärs angebracht, beim nächsten Mal einfach erstmal zu lesen um was es dem TE geht. :-) In diesem Fall hier hätte alleine das Lesen des Eingangspostings gereicht um zu verstehen worum es ihm geht. Letztendlich ist der TE bereits bei Beitrag #6 schon beim Ziel seiner Fragestellung angekommen. :-)
 
Und auch das wurde schon Tausend mal diskuttiert. Der APS-C Faktor ändert an der Brennweite ABSOLUT NICHTS!!! Oder haben APS-C-Kameras einen Telekonverter eingebaut von dem ICH nichts weiß? Was sich sehr wohl ändert ist der Bildwinkel, und den muss man glaub ich kaum in die Belichtungszeit miteinbeziehen.

GERADE um den Bildwinkel gehts bei der Formel, nicht um die Brennweite. Dass sich das bei Kleinbild so schön mit dem Zahlendreher ausgeht ist ja das schöne daran.
Du musst den Crop-Faktor in diese Verwacklungsregel natürlich mit einbeziehen, denn die Brennweite allein sagt ja nix über den Bildwinkel.

Sonst könntest du mit einer kompakten Superzoom auch 100mm bei 1/100 sec halten und das geht nicht, weil der Bildwinkel so klein ist wie bei, sagen wir, 500mm Kleinbild.

Da es bei der Formel eben nicht um die Brennweite sondern um den Bildwinkel geht, müssen Crop-Faktoren mit eingberechnet werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
GERADE um den Bildwinkel gehts bei der Formel, nicht um die Brennweite. Dass sich das bei Kleinbild so schön mit dem Zahlendreher ausgeht ist ja das schöne daran.
Du musst den Crop-Faktor in diese Verwacklungsregel natürlich mit einbeziehen, denn die Brennweite allein sagt ja nix über den Bildwinkel.

Sonst könntest du mit einer kompakten Superzoom auch 100mm bei 1/100 sec halten und das geht nicht, weil der Bildwinkel so klein ist wie bei, sagen wir, 500mm Kleinbild.

Da es bei der Formel eben nicht um die Brennweite sondern um den Bildwinkel geht, müssen Crop-Faktoren mit eingberechnet werden.

Aber nicht bei seinem 18-250er ... das ist eine APS-C Linse die für APS-C gerechnet ist. Man kann die Linse zwar sicher an VF schnallen macht aber keinen Sinn.

Und auch das mit dem Super Zoom: die Linse ist ebenfalls für den jeweiligen Sensor gerechnet.

Würde ich nun eine VF Linse an einen APS-C Sensor schnallen: dann würde sich schon was ändern. Das stimmt schon.

Wofür bei einer kompakten Superzoom die Äquivalente Umrechnung immer wieder dabeisteht kann ich sowieso nicht verstehen, weil es mir absolut nichts bringen würde. Was hat man davon wenn man damit Fotos macht und bei jedem Foto nachdenkt: mit der und der Linse am VF wäre das dass Selbe. Nur das die meistens gar keine VF vorhanden ist.
 
Aber nicht bei seinem 18-250er ... das ist eine APS-C Linse die für APS-C gerechnet ist. Man kann die Linse zwar sicher an VF schnallen macht aber keinen Sinn.

Und auch das mit dem Super Zoom: die Linse ist ebenfalls für den jeweiligen Sensor gerechnet.

Würde ich nun eine VF Linse an einen APS-C Sensor schnallen: dann würde sich schon was ändern. Das stimmt schon.

Wofür bei einer kompakten Superzoom die Äquivalente Umrechnung immer wieder dabeisteht kann ich sowieso nicht verstehen, weil es mir absolut nichts bringen würde. Was hat man davon wenn man damit Fotos macht und bei jedem Foto nachdenkt: mit der und der Linse am VF wäre das dass Selbe. Nur das die meistens gar keine VF vorhanden ist.

aber trotzdem ist die, auch für den APS-C Sensor gerechnete, auf der Linse angegebene Brennweite IMMER auf VF bezogen.
 
@Xano: Ich versteh deine vorletzte Meldung nicht ganz, vielleicht lese ich sie auch nur falsch:

Darf ich
Aber nicht bei seinem 18-250er ... das ist eine APS-C Linse die für APS-C gerechnet ist.

Und auch das mit dem Super Zoom: die Linse ist ebenfalls für den jeweiligen Sensor gerechnet.

Würde ich nun eine VF Linse an einen APS-C Sensor schnallen: dann würde sich schon was ändern. Das stimmt schon.

mit deinem eigenen Zitat beantworten?

Xano schrieb:
Brennweite bleibt Brennweite. Egal an welchem Sensor.

Genau! Einerseits schreibst du sinngemäß und fälschlicherweise "bei VF Linsen ändert sich die Verwacklungszeit, bei APS-C-Linsen nicht", um dann gleich wieder richtigerweise zu schreiben "Brennweite bleibt Brennweite"

250mm sind 250mm richtig. Ob das Objektiv für APS-C, Kleinbild oder Mittelformat gerechent ist, ist doch egal, am (hier APS-C-)Sensor siehst du den gleichen Bildwinkel. Dass ein 18-250 einen Kleinbilddurchmesser nicht ausleuchtet ist klar, ist aber hier nicht relevant, denk ich.
Und um die aus Kleinbild-Bildwinkel bekannte Formel auf APS-C umzuschreiben, muss man den Crop-Faktor mit einberechen.

Ich muss also für die Formel 1/400 sec nehmen am APS-C bei einem EF-70-300L bei 250mm und bei einem EF-S 55-250 bei 250mm genauso wie bei einem 250mm Objektiv, das ich mir vom Mittelformat adaptiert habe.

Oder umgekehrt: Stellen wir uns vor, es gäbe ein 100mm Objektiv, das ich an jede Kamera schrauben könnte, dann sollte ich laut Formel bei Kleinbild 1/100 sec, bei APS-C 1/160 sec, bei Four-Thirds 1/200 und auf einer Digicam etwa 1/500 sec wählen, da der Ausschnitt, den der kleiner werdende Sensor aufzeichnet eben immer kleiner wird. Und je kleiner der Bildwinkel (hier kommt die scheinbare Brennweitenverlängerung ins Spiel), desto besser sieht man Verwacklungen.

Dazu kommt noch die Diskussion, ob die Formel noch stimme, da ja die Auflösungen immer besser werden. Ich sage ja, solange ich nicht Poster drucke oder jedes Bild in 100%-Ansichten anschaue, stimmt die Formel als Richtwert für die meisten Anwender noch heute, da sich das Ausgabeformat ja in der Regel nicht entscheidend geändert hat (Bildschirmmonitor, 18x13 - 40x30-Bilder)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich meinte:

Die Brennweite bleibt immer gleich. Das 18-250er ist ein 18-250er, gerechnet für APS-C, die Herstellerangaben von X° sind die die man dann am Bild hat. Der Winkel bleibt hier auch gleich würde ich es an VF schnallen. Kann ich aber nicht, weil wir sonst schwarze Ecken bekommen würden.

Ein 24-70er bleibt immer ein 24-70 nur ändert sich am APS-C der Winkel der Linse. Das habe ich gemeint.

Und ich will mir nicht vorstellen das es ein Objektiv gibt das man an jede Kamera schrauben könnte, weil es schlicht sinnlos ist.

Mich Interessiert aber: Wieso soll eine APS-C Linse die dafür gerechnet ist nochmal umgerechnet werden? Kann mir da einer eine vernünftige Quelle angeben.
 
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