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Tamron oder Sigma Objektiv für D60

Hallo Bernd,

ich könnte mir vorstellen, dass das 18-125 qualitativ etwas gleichmäßiger gut über seinen Brennweitenbereich sein dürfte. Das 18-200 OS (allerdings für Canon) hat laut Tests bei www.photozone.de zwei Brennweiten, bei denen die Randschärfe bei Offenblende (abgeblendet wird es besser) ziemlich dramatisch einbrechen soll - 35mm und 100mm. Bei meiner Nikon Variante sind die Ränder dort auch weich. Einen Test des neuen 18-125 OS habe ich noch nicht gelesen: ich würde vermuten, dass es am langen Ende schwächer wird, aber insgesamt homogener ist. Die Lichtstärken sind sehr ähnlich; das 18-200 OS dürfte etwas länger und schwerer sein. Der maximale Abbildungsmaßstab ist ebenfalls ähnlich.

Ich würde von den beiden das 18-200 empfehlen aus den im Post oben genannten Gründen: Bei der für Superzoombilder zu erwartenden Verwendung dürfte man den Unterschied nicht sehen.

Grüße, Uwe
 
Hallo, um noch mal eine beruhigende Stimme hinzuzufügen: Deine Anforderungen erfüllt ein Superzoom eigentlich hervorragend.

Es ist unwidersprochen, dass hochwertigere Objektive mit kleinerem Brennweitenumfang "qualitativ-technisch" bessere Bilder produzieren. Das hilft dir nur überhaupt nichts, wenn du einen schönen Augenblick durch das Wechseln verpasst. Du kannst jetzt tatsächlich deine Fotografiergewohnheiten ändern, stetig dazu lernen (wirst du sowieso) und keine ungeplanten Fotos mehr machen. Oder du blendest die abwertenden, "verunglimpfenden" Stimmen aus.

Schaust du in die Galerie, gibt es dort kaum Bilder aus Alltagssituationen, wie du sie zu machen planst. Und wenn doch, werden sie in den allermeisten Fällen verrissen - kaum jemals jedoch aus objektivtechnischen Gründen. Es ist bei (Erinnerungs-)Fotos zumeist so, dass sie durch den persönlichen Bezug einen Wert haben. Du wirst die Bilder deiner Kinder nicht verkaufen wollen, noch sie auf A0 Größe ausbelichten lassen, um sie dann aus 50cm Entfernung anzuschauen. Die Optik macht bei Alltagsbildern einen viel kleineren Anteil an der "Qualität" aus. Und zwar meiner Erfahrung nach deswegen, weil die Ausgabegröße kleiner ist.

Ich habe mit dem Sigma 18-200 (mit HSM und OS) einige Bilder auf A4 ausbelichtet, die für mich/uns einen hohen Erinnerungswert haben. Natürlich wären sie mit einem meiner besseren Objektive technisch besser möglich gewesen - nur wären sie in dem Fall überhaupt nicht entstanden.

Um auf deine eigentliche Frage zurück zu kommen: Einem Laien fallen die Unterschiede bei diesen Größen NICHT negativ auf. Im direkten Vergleich wird man technische Qualitätsunterschiede sehen. Ein Laie wird aber auf technische Details (Randschärfe, Bokeh, Verzeichnungen) kaum Wert legen, sondern viel eher den Bildinhalt bewerten.

Es kommt auf den Verwendungszweck an, ob ein Superzoom eine gute Wahl ist. Ich meine, dass du damit glücklich würdest, würde allerdings wie oben schon ein Objektiv mit Stabilisator empfehlen. Die Lichtstärke ist am langen Ende nahe an deinem 55-200 (6.3 ist nur 1/3 Blende lichtschwächer als 5.6). Anbei ein paar "Alltags-"Bilder, die kurz nach dem Kauf meiner D80 entstanden sind (deshalb sind einige Einstellungen etwas fragwürdig). Sie veranschaulichen, was ich über die Ausgabegröße schrieb: Als Print sind alle auch bei A4 okay. Die Kirche in Dinkelsbühl bei 1/5 Sekunde und Offenblende! Ich habe für das Sigma vor einem Jahr relativ viel bezahlt, jetzt ist es deutlich günstiger. Das Tamron und das Nikkor sind mit Sicherheit ordentlich, doch eben auch erheblich teurer.

"ich meine nicht jeder hört den unterschied zwischen einer kompaktanlage und ner high-end stereo oder digital anlage"

Ein ausgesprochen schöner Satz, der die Situation veranschaulicht: Wahrscheinlich würden die meisten Menschen ihn hören. Sie hören ihn in jedem Fall bei größeren Lautstärken oder im direkten Vergleich. Der Unterschied wird aber nicht als wichtig empfunden. Ist Emotionalität im Spiel, tritt die Tonqualität zurück - Originalaufnahmen von Caruso, der Callas oder Furtwängler sind tonqualitativ oft furchtbar, dennoch ist es ein besonderes Erlebnis, sie zu hören. Bei Fotos ist es das selbe.


Grüße, Uwe

Hervorragendes Statement! :top:

Das sollte eigentlich von einem Moderator oben angepinnt werden.
Danke für Deine Mühe!
 
Hallo nochmal,

ich habe mich jetzt vor einiger Zeit für dsa Tamron 18-270 entschieden und wollte nun nach ein paar spielplatz sessionsmal meine erfahrungen schreiben.

1. der fokus ist nicht ganz so schnell und bei wenig licht gut wie bei den nikon objektiven, auch habe ich manchmal das problem, das er sih nicht richtig entscheiden kann und immer ich sag jetzt mal den ring einen mm nach links und dann wieder einen mm nach rechts dreht und das mehrere male hintereinander bis ich neu fokusiere, dann hat er den punkt sofort (ist das normal oder hat das objektiv bzw. kombi objektiv/kamera da ein problem).

2. die Abbildung finde ich persönlich sehr gut, die nikkore kommen mir da zwar ab und an auch einen tick schärfer for, aber der unterschied ist sehr gering.

3. Ich benötige jetzt dringend einen Blitz, denn im Weitwinkelbereich habe ich immer einen schatten vom objektiv im unteren bereich des bildes, den wollte ich mir aber sowieso noch zulegen.

4. die haptick finde ich sehr gut, allerdings habe ich mir mehr von den 270mm versprochen, im gegensatz zu den 200 des nikons, im nahbreich kann man fast keinen unterschied feststellen und auf die weite hatte ich mir auch mehr vorgestellt, alles in allem ist der komplette brennweitenbereich für mich allerdings ausreichend.

5.der Bildstabilisator arbeitet herforragend, im gegensatz zu den nikkoren ist er allerdings deutlich sichtbar wenn er anfängt zu arbeiten und auch hör und sichtbar wenn er sich abschaltet. Die Nikore haben da eher einen "soft" start und stopp, was mir eigentlich besser gefällt, dadurch entsteht allerdings auch eher der eindruck das die nikkore eben nicht so wirkungsvoll sind.

alles in allem bin ich sehr zufrieden mit dem objetiv, der einzige kritikpunkt geht an den autofokus, der etwas schneller/besser sein könnte.
 
@stones73: Danke für deine Einschätzung!

Eine Frage hätte ich noch: Du hast das 18-270 und das 55-200? Wie würdest du die beiden Objektive denn im Vergleich sehen? Gleichwertig, oder ist das Nikon 'deutlich' besser?

Gruß
Kip
 
Also als immerdrauf ist das tamron besser geeignet, da weiterer brennweitenbereich erst recht im ww bereich.

von der qualität finde ich allerdings das nikon 55-200 auf alle fälle besser, da schnellerer autofokus und neineserachtens etwas bessere abbildungsqualität.

ich habe das tamron eigentlich immer drauf und wenn ich geplante "shootings" mache kommt eins von den nikkoren drauf.

für mich lohnen sich eigentlich beide, da das nikon den nachteil des fehlenden ww hat und das nikon 18-200 war mir mit >600 € zu teuer.
 
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