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Tamron 90mm alte Version

Wenn ich dazu auch was sagen darf: Beim "alten" 90er-Makro von Tamron (72E) gibt es hinsichtlich des manuellen Scharfstellens nichts zu meckern. Lang übersetzter, entsprechend fein dosierbarer Fokus-Verstellweg, dabei - für eine AF-Optik - weich laufender, nicht ruckelnder Fokusring (zumindest bei meinem Exemplar für Pentax-Anschluss war das so). Habe heute übrigens noch das bauähnliche Pendant mit 180 mm. Das einzige, was mich bei diesen älteren Tamron-Makros "nervt", ist die eigenwillige AF/MF-Umstellung mittels Verschieben des Fokusringes. Das kann manchmal hakelig sein. Und für Freihandaufnahmen bei gemäßigterem Abbildungsmaßstab kann eine Bildstabilisation auch schon mal sehr nützlich sein (zumindest bis ~1:2).
 
(...) Welches Objektiv wäre für Dich zum manuellen Scharfstellen besser in Sachen Haptik? (...)
[Ich vermute, dass Du diesbezüglich keinen Wissensbedarf hast, sondern vielmehr über eine rhetorische Frage nachweisen möchtest, dass das erworbene Tamron für die Bedürfnisse des TO optimal ist (was ich übrigens gar nicht ausschließe). Gleichwohl beantworte ich Deine Frage im Wortsinne.]

Alle mir bekannten AF-Makroobjektive haben zum Glück einen erheblich längeren Einstellweg als die übrigen AF-Objektive und sind daher aus meiner Sicht prinzipiell für MF geeignet. Vorteilhaft empfinde ich dabei innenfokussierte Objektive wegen der geringeren zu bewegenden Teile, nachteilig Kunststofffassungen, weil sie meist elastisch zusammendrückbare Tuben, höhere Losbrechmomente und/oder weniger gut definierte Widerstände als Einstellschnecken aus Metall aufweisen. Dabei ist der "Metalleffekt" für mich dominant.

Daher: Wenn ich ein ausschließlich manuell zu fokussierendes Makroobjektiv aussuchen sollte und Geld keine Rolle spielte, würde ich eines der aktuellen Zeiss-Makros nehmen. Als Budgetlösung würde ich hingegen ein altes gebrauchtes MF-Objektiv wählen, z.B. das exzellente Tokina AT-X 2,5/90 Macro, das Kiron 2,8/105 oder ähnliche. Besonders schön sind dabei Nikon- und Pentax-DSLRs, bei denen das Bajonett der alten Objektive direkt passt und meist die Blendenautomatik funktioniert, so dass man z.B. an seine moderne Kamera ein feines Micro-Nikkor 2,8/105 oder gar 4/200 setzen kann. Ansonsten würde ich mit Adapter und Zeitautomatik bei Arbeitsblende im Makrobereich gut zurechtkommen. Der haptische Genuss dieser feinmechanischen Meisterwerke ist für mich durch kein AF-Objektiv zu erreichen, die optische Leistung in der Praxis ebenbürtig.

Allerdings sind heutige Makroobjektive um 100mm Brennweite im Fernbereich optisch ebenso leistungsfähig wie im Makrobereich und daher für mich wunderbare universelle Kurzteles für Portraits, Haustiere, Konzerte, Dokumentation usw. Für diesen wichtigen Zusatznutzen sollten sie aber einen schnellen Ultraschall-AF und möglichst auch einen Stabilisator und Innenfokussierung mitbringen - daher habe ich das Canon 100L IS. Makroobjektive, denen diese Eigenschaften fehlen - z.B. die Tamrons ohne VC oder das Tokina AT-X 2,8/100 Pro D - sehe ich als wesentlich beschränkter an, ohne dass sie mir einen haptischen Zusatznutzen über die aktuelle AF-Konkurrenz mit USM und IF (sowie IS) böten. Deshalb habe ich seinerzeit das ansonsten schöne Tamron SP 2/60 wieder verkauft: Der lahme, laute und bei schlechtem Licht hilflose AF war für mich nicht brauchbar.

Also kurzgefasst:

  • Optimale Haptik bei reiner Makronutzung: aktuelle Zeiss- oder alte MF-Makroobjektive.
  • Optimale Vielseitigkeit: Moderne AF-Makroobjektive mit USM-AF, IF und IS.
  • Abweichungen davon nur aus Kostengründen.

So, und damit ist für mich das Thema abgeschlossen.
 
@ Rüdiger:

Wie gesagt: Du hast jetzt einen zig-tausendfach bewährten Klassiker zum bezahlbaren Preis. Wenn die Bilder damit nichts werden, wird es (von Defekten abgesehen) bestimmt nicht am Objektiv liegen. Und wenn Du nach einer Weile tatsächlich nicht froh mit dem Objektiv sein solltest, kannst Du es mit sehr überschaubarem Verlust wieder abgeben und Dich anders orientieren. Also alles in Ordnung.

und an den rausfahrbaren Tubus gewöhnt man sich auch irgendwann... vermutlich... wahrscheinlich.... oder ?
Habe jetzt ein neueres für 225 ergattert... ohne VC :D (...)
Ja, das mit dem Innenfokus das ist schon was anderes, mal sehen wie ich mit dem "Potenztubus" zurechtkomm :ugly:
(...). Weil ich das mit dem Tubus der da beim Scharf stelllen rausfährt einfach nicht wußte... (...)
Das muss ich jetzt aber nicht verstehen, oder? ;)
 
@ Rüdiger:

Wie gesagt: Du hast jetzt einen zig-tausendfach bewährten Klassiker zum bezahlbaren Preis. Wenn die Bilder damit nichts werden, wird es (von Defekten abgesehen) bestimmt nicht am Objektiv liegen. Und wenn Du nach einer Weile tatsächlich nicht froh mit dem Objektiv sein solltest, kannst Du es mit sehr überschaubarem Verlust wieder abgeben und Dich anders orientieren. Also alles in Ordnung.





Das muss ich jetzt aber nicht verstehen, oder? ;)

Soll heißen mir war nicht klar das der sooooo weit rausfährt :ugly:
 
Parallel hab ich mir noch ein Canon 100 2.8 ( NICHT L ) geholt aus der Bucht..

Jetzt ist die Verwirrung perfekt, das Canon scheint für mich gefühlt schärfer zu sein, macht aber alles um ne gefühlte Blende dunkler....wie kann das sein ?

Heut Abend mach mal nen Versuchsaufbau und stell n paar Bilder rein...

Aber eins ist klar, der Fokus vom Canon ist was das Tempo anbelangt ne WUCHT
 
......

Aber eins ist klar, der Fokus vom Canon ist was das Tempo anbelangt ne WUCHT

Klar ;)

Das hatten wir ja besprochen.
@forent hatte Dir das ja geschrieben, dass das Canon bei AF einen Kaufgrund mehr bietet.

Anfangs wolltest Du ja manuell scharfstellen :rolleyes:

Dass es aber gravierend merkbar schärfer ist, halte ich für nicht nachvollziehbar.

Zumindest beim "Nicht"-L

P.S. Früher hab ich mich auch mehr mit Versuchen aufgehalten.
Inzwischen kann ich für mich sagen, Du wirst bei den Makros minimale Unterschiede in der Bildqualität finden.
Lediglich die AF-Systeme sind je nach Modell schon Welten auseinander.
Oder ein Tubus, der ausfährt oder starr bleibt.
Daher war mein Rat bezogen auf "ich stelle eh nur manuell scharf", klar für ein günstigeres Modell.

Gruß

Ralph
 
Zuletzt bearbeitet:
so wie gesagt, ein Vergleich der beiden mit einem Foto, gleiche Beleuchtung und Verschlusszeiten.

Wie kann das Bild vom Canon so viel dunkler sein ? seht ihr sonst gravierende Unterschiede ? Ich nicht



 
C@ RuedigerK

Da würde mir jetzt keine Sorgen machen. Nach dem Entwickeln des RAWs (natürlich mit den entsprechenden Kamera-Objektiv-Profilen) sehen dann beide gleich in der Belichtung aus. Nimm bzw. behalte das, mit welchem du am besten zu Rande kommst.
 
Gut ,
da keiner mehr Bock hat mir das mit den Unterschiedlichen Helligkeiten zu erklären..das ist OK.... habs mittlerweile anderweitig herausgefunden...

Danke an alle die hier mitgeschrieben haben
 
Gut ,
da keiner mehr Bock hat mir das mit den Unterschiedlichen Helligkeiten zu erklären..das ist OK.... habs mittlerweile anderweitig herausgefunden...

Danke an alle die hier mitgeschrieben haben

Und was ist Deine Erklärung dafür?

Evtl. kann ja diese Info noch jemandem hier dienlich sein ;)

Gruß aus dem sonnigen Freiburg

Ralph
 
zu

alten manuellen macro-Objektiven:
Das alte Tamron SP 2,5/90 nicht vergessen.
Schärfer als das Tok 2,5/100/Kiron 2,8/105.
Wenn auch 1:1 nur mittels macro-extender, sonst "nur" 1:2.

ausfahrender Tubus (vs Innenfocussierung)
Innenfokussierung bedeutet doch aber auch, dass die effektive Brennweite im Nahbereich nachlässt und dann effektiv nur noch rd. 60 (-70) mm übrig bleiben (IIRC).
Ausfahrbarer Tubus hat also als "klassische" Konstruktion durchaus ihre Vorteile (wenn auch bzgl. Belichtung im absoluten Nahbereich Nachteile)
 
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