Wer hätte das behauptet? Moderne Makroobjektive sind optisch alle hervorragend und liegen nur in Labortests auseinander, aber nicht in der praktischen Abbildungsleistung.
Ich weiß nicht, was die Brennweite mit der freien Format- und Neigungswahl zu tun hätte, denn dafür nützt sie mir am Makro und eher nicht zur besseren Gewichtsverteilung wie bei Superteles. Und ja, ich persönlich möchte nicht mehr darauf verzichten und habe sie deshalb stets an meinem 100L montiert.
Dito.

U.a. besaß ich in den letzten 30 Jahren: Minolta Macro-Rokkor 4/100 MC, Noflexar 4/105 Bellows, Tokina AT-X 2,5/90, Tamron Adaptall 2,5/90, Leitz Macro-Elmar-R 4/100, Carl Zeiss Makro-Planar 2,8/60 C, Carl Zeiss Makro-Planar 2,8/100, Tamron SP 2/60, Canon 2,8/100L IS. Außerdem die üblichen Hilfsmittel wie Kenko Macro-Teleplus, Achromate von Minolta, Leica, Canon, Nikon, Marumi, Zwischenringe von Kenko und Canon. Dazu leihweise die übrigen aktuellen Makroobjektive um 100mm von Canon, Sigma und Tamron. Das schreibe ich bloß, damit Du es nicht für Ignoranz oder Ahnungslosigkeit hältst, wenn ich behaupte, dass die optische Leistung spätestens seit den 1990er Jahren bei Makroobjektiven kein wesentliches Unterscheidungskriterium mehr ist.