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Tamron 90 2.8 oder Nikkor 85 1.8

äääändy

Themenersteller
Ich möchte mich zwischen diesen beiden Objektiven entscheiden, um meine Entscheidung zu stärken, hätte ich gerne noch einige Tatsachen geklärt.

Wenn es das Makro von Tamron ist, dann wird das Verhähltnis zwischen Portraits und (aufwendigen) Makros wohl bei 60:40 liegen. Für Portraits reicht (mir) f2.8 allemal. Darauf würde ich aber schon manchmal gerne zurückgreifen, deswegen stellt sich die Frage, wie scharf die beiden Objektive bei f 2.8 im Vergleich sind (Bei dem Tamron wäre das ja schon Offenblende). Sind Makroobjektive bei Offenblende "im Großen und Ganzen" schärfer als andere Festbrennweiten? Oder ist meine Annahme, dass Makroobjektive generell schärfer sind falsch? Normalerweise ist die höchste Schärfeleistung von Makroobjektiven doch bei Blende 6-12?! Weil man sie in diesem Blendenbereich öfters verwendet, heißt das aber ja nicht, dass sie in den Blendenstufen darunter weniger scharf, als andere Festbrennweiten sind, oder?

Wenn ich lichtstärke bei Portraits bräuchte, hätte ich immernoch mein Nikkor 50 1.8. Ich tendiere eigentlich zu dem Tamron, es mag aber auch sein, dass mir Dinge, die gegen das Objektiv (für meinen Gebrauch) sprechen, noch nicht bewusst geworden sind, könnt ihr mir helfen?

Danke

Andreas
 
Das Nikkor 85/1.8 ist ein geniales Objektiv. Bei Offenblende leicht weich, ab f/2.2-f/2.5 finde ich es sehr gut. Die Chancen stehen gut, dass es bei f/2.8 besser ist als das Tamron - der Unterschied duerfte aber so minimal sein, dass Du Dich schon sehr anstrengen musst, um ihn zu sehen. Ich besitze das Tamron zwar nicht, es wird aber allenthalben gelobt. Uebrigens: Auf photozone.de wurden beide Objektive an einer D200 getestet - bei f/2.8 erreichen sie fast exakt die gleichen Werte.

Nun kommt aber dazu, dass das Nikon einfach kein Makro ist. Die Naheinstellgrenze wird immer wieder bemaengelt (auch wenn ich bei Portraits noch nie mit der Naheinstellgrenze in Konflikt gekommen bin). Wenn Dir also f/2.8 ausreicht fuer Portraits, spricht alles fuer das Tamron.
 
Hallo Andreas,

die Frage taucht hier alle paar Wochen auf (Suchfunktion !).

Um zusammenzufassen:

Der eine meint so, der andere so.

Ich habe das Tamron und beutze es zu etwa 30:30:40 für Porträt, Macro, allgemenes leichtes Tele. Es ist sauscharf, auch bereits bei Offenblende.
Manch einer hier findet es allerdings gar nicht so toll, dass ein Porträtobjektiv sauscharf ist - man sieht jede kleine Falte.
Einigkeit herrscht hier darüber, dass Blenden größer 2,8 von der Schärfenebene her nur schwer zu beherrschen sind.

Ich kann das Tamron nur empfehlen. Das Nikkor würde mich aber auch interessieren.

Kami
 
Ich hatte beide und mich schließlich entschlosssen, das 85er zu verkaufen. Das Objektiv ist schön, aber an DX für Portraits, wie ich sie mag, oft zu lang. Zudem habe ich bei 1.8 oder 2.0 mit der D70 - damals - kaum mal ein scharfes Bild hinbekommen. Der Schärfebereich ist wirklich sehr knapp. Wenn ich häufiger in Hallen Sportsachen fotografieren müsste, hätte ich mich vielleicht anders entschieden. Ansonsten ist das Tamron wirklich klasse und auch flexibler als das 85er. An FX sieht das natürlich schon wieder anders aus ...

LG
Arndt.
 
Das Tamron dürfte etwas universeller sein. Bei Makros ein wunderbares Objektiv, wenn auch in der ersten Version etwas klapprig, solltest Du vielleicht auch den Gebrauchtmarkt ins Auge fassen. Da kommt es nicht gegen ein stabiles Nikon an. Das Di II ist deutlich stabiler, finde ich.
 
Hallo,

wenn es Dir um ultimative Schärfe bis zum Rand und das auch noch bei Offenblende geht, rate ich Dir auch mal das Sigma EX 2,8/70mm DG Macro ins Kalkül zu ziehen.
Vor allem auch im Kontrastverhalten finde ich das Sigam dem Tamron sichtbar überlegen.
Am APS-Sensor hat Du zudem die optimale Portraitbrennweite von 105mm (KB). 90mm oder gar 105mm sind m.E. schon etwas zu lang.

Gruß

Roman
 
wenn es Dir um ultimative Schärfe bis zum Rand und das auch noch bei Offenblende geht, rate ich Dir auch mal das Sigma EX 2,8/70mm DG Macro ins Kalkül zu ziehen.

Ultimative Schaerfe am Rand und bei Offenblende braucht man aber - soweit ich weiss - selten. Schon gar nicht bei Portraits (da braucht man Offenblende, aber nicht ultimative Schaerfe, schon gar nicht am Rand) oder Macros (da braucht man Schaerfe, aber nicht bei Offenblende...).
 
Ultimative Schaerfe am Rand und bei Offenblende braucht man aber - soweit ich weiss - selten. Schon gar nicht bei Portraits (da braucht man Offenblende, aber nicht ultimative Schaerfe, schon gar nicht am Rand) oder Macros (da braucht man Schaerfe, aber nicht bei Offenblende...).

Wenn man auch mal ein seitliches AF-Feld nimmt könnte es interessant werden. Nutzt man immer nur das zentrale AF - Feld ist das Argument vom Tisch.
 
Vielen herzlichen Dank für eure hilfreichen Antworten! :top:

Sind 70 mm für Makro nicht etwas zu kurz? Stichwort "Fluchtabstand für Insekten"?

Und ist der Schärfeabfall zum Rand wirklich so stark, dass ich ihn als entscheidendes Kaufkriterium für das Sigma 70 nehmen sollte?

Ich scheine aber wohl mit dem Tamron 90 2.8 nix falsch zu machen, oder?

Was ich noch teste muss ist, ob mir 50 (was ich ja schon habe) und 70 mm nicht "zu ähnlich" sind.

Wie war denn das mit dem Unterschied zum Vollformat gemeint. Beide Objektive sind doch fullframe tauglich, oder?

Nochmal herzlichen Dank, ich bin jedesmal von der Hilfsbereitschaft in Foren begeistert:)
 
Ich hatte im Objektiv Thread ein Portrait dazu eingestellt:

klick

In Sachen Schärfe mit das beste was ich bisher an der Kamera hatte :top:
Einzig der langsame AF kann manchmal nerven, vor allem wenn er nicht direkt sitzt.
 
Ultimative Schaerfe am Rand und bei Offenblende braucht man aber - soweit ich weiss - selten. Schon gar nicht bei Portraits (da braucht man Offenblende, aber nicht ultimative Schaerfe, schon gar nicht am Rand) oder Macros (da braucht man Schaerfe, aber nicht bei Offenblende...).

Interessante Argumentation. Jetzt weiß ich endlich, wie das ideale Portaitobjektiv aussieht: Knackscharf in der Mitte, mit Weichzeichner am Rand.:ugly:

Im Ernst, MEIN Interesse gilt Objektiven, die im Idealfall über das gesamte Bildfeld gleich scharf zeichnen. Und wenn sie dies auch noch bei Offenblende tun, umso besser.
Denn, man glaubt es kaum, es soll auch Leute geben, die mit einem Makro nicht nur Insekten fotografieren oder Portraits schießen.
Im Übrigen ist auch die Blende 2,8 bereits sehr gut geeignet für die Portraitfotografie. Insbesondere dann, wenn wie im Falle des Sigma, das Bookeh erste Sahe ist. Nicht jeder mag Portraits, bei denen nur die Nasenspitze wirklich scharf ist.:evil:

@ äääändy:

Das Tamron ist auch ein sehr gutes Makro Zoom. Es würde auch heute meine D200 zieren wenn, ja wenn ich es nicht mit dem Sigma verglichen hätte. Der Unterschied ist nicht wirklich gravierend im Kontrast und direkten Vergleich aber sichtbar.
Auch die Brennweite des Tamron hätte mir sehr gut gefallen, da es am Crop genau meiner Lieblingsbrennweite aus analogen Zeiten entspricht.

Aber da das Bessere nun mal der Feind des Guten ist........;)


Gruß

Roman
 
Ich möchte mich zwischen diesen beiden Objektiven entscheiden, um meine Entscheidung zu stärken, hätte ich gerne noch einige Tatsachen geklärt.

Wenn es das Makro von Tamron ist, dann wird das Verhähltnis zwischen Portraits und (aufwendigen) Makros wohl bei 60:40 liegen. Für Portraits reicht (mir) f2.8 allemal. Darauf würde ich aber schon manchmal gerne zurückgreifen, deswegen stellt sich die Frage, wie scharf die beiden Objektive bei f 2.8 im Vergleich sind (Bei dem Tamron wäre das ja schon Offenblende). Sind Makroobjektive bei Offenblende "im Großen und Ganzen" schärfer als andere Festbrennweiten? Oder ist meine Annahme, dass Makroobjektive generell schärfer sind falsch? Normalerweise ist die höchste Schärfeleistung von Makroobjektiven doch bei Blende 6-12?! Weil man sie in diesem Blendenbereich öfters verwendet, heißt das aber ja nicht, dass sie in den Blendenstufen darunter weniger scharf, als andere Festbrennweiten sind, oder?

Wenn ich lichtstärke bei Portraits bräuchte, hätte ich immernoch mein Nikkor 50 1.8. Ich tendiere eigentlich zu dem Tamron, es mag aber auch sein, dass mir Dinge, die gegen das Objektiv (für meinen Gebrauch) sprechen, noch nicht bewusst geworden sind, könnt ihr mir helfen?

Danke

Andreas

du brauchst im grunde 2 optiken. von makro für´s portrait rate ich dringend ab - da ist eben "schön extrascharf" nicht das richtige kriterium. es sei denn, du willst dir im kreise der portraitierten feinde machen. und die ultimative randschärfe interessiert auch nur pixelpeeper, nicht aber erfahrene people-fotografen.

und mit crop ist das vorhandene 50er für portrait gar nicht mal so übel...
 
Alos ich hab mich damals für das 85 1.8D entschieden, weil ich ein Lichtstarkes wollte und hab die Entscheidung bis heute absolut nicht bereut.
 
Heute hab ich mit allergrößter Freude mein 90 2.8 in EMpfang genommen. Alles schön und gut, aber:

Ist das normal, dass mir ab einer Einstellung von 2 Metern runter nur noch f3.2 und aufwärts zur Verfügung steht?
Dass sich der Lichteinfall durch Tubusausfahren ändert und somit Nikon eine andere Blende anzeigt, obwohl ich die Tiefenschärfe der Blende f2.8 habe ist mir klar, aber doch nicht schon bei zwei Metern??????? Oder etwa doch? Hat mich etwas irritiert. Könnt ihr Klarheit bringen?

Danke nochmal für eure Beratungen!!
 
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