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Tamron 70-200/2.8VC G2 (A025)

Winterdienst;14498 Wenn ich allerdings heute lese schrieb:
In Foren sind schon so viele moderne Märchen erfunden worden, dass ich sowas lieber selbst austesten wollte.
 
Ich glaube, manche verstehen hier etwas falsch. Der Stabilisator braucht ca. eine Sekunde, um anzulaufen. Wenn er läuft, dann läuft er. Nikon schreibt in der BDA auch, man soll abwarten, bis das Sucherbild stabilisiert wird, bevor man auslöst.
Das Tamron ist nicht perfekt, aber es ist gut. Dennoch tendiere mehr zum FL, irgendwie mag mich das Tamron als Gesamtpaket nicht überzeugen...:confused:
Das VR II habe ich auch noch, möchte aber keine Märchen erzählen, deswegen testet lieber selber:top:
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich als Benutzer des Tamis ohne VC, würde mich ja schon über ein vorhanden sein eines VC's freuen :)
Deswegen würde mich das mit dem einschwingen auch nicht weiter stören. Was mich aber wohl am meisten stören würde wäre die Brennweitenverkürzung :(
Wäre es möglich mal für die Leute die im Moment das Nikon und das Tamron besitzen, jeweils ein Bild von einem etwas weiter entfernten Objekt bei 200mm aufzunehmen?
Ich hatte den Vergleich mal gemacht mit dem Tamron ohne VC zu Tamron mit VC (allerdings nicht das G2).
Bei Unendlich ist das Tamron mit VC minimal länger.
Bei 10 Meter sind beide gleich.
Bei 5 Meter ist das alte Tamron ohne VC minimal länger.
bei 1,30 Meter ist das alte Tamron ohne VC deutlich länger.

Bei Entfernungen über fünf Meter ist die Brennweitenverkürzung also fast nicht bemerkbar.
Unter fünf Metern ist sie bemerkbar, aber in der Praxis mMn. ohne große Bedeutung. Ein solches Objektiv wird meistens für irgendeine Form von Porträts (auch bei Sport o. Ä.) eingesetzt, und unter fünf Metern kann man da die Brennweitenverkürzung meistens mit einem Schritt nach vorne ausgleichen. Die Flexibilität des Zooms und die lange Brennweite braucht man immer bei größeren Entfernungen. Wer das Objektiv zur Libellenjagd benutzt, mag das anders sehen.

Der Bildstabilisator ist mMn. bei dem Objektiv nicht nötig. Er hat Vorteile bei Landschaftsaufnahmen (mache ich damit selten), und bei Veranstaltungen in schlecht beleuchteten geschlossenen Räumen kann man damit 1/60s statt 1/125s verwenden (kürzer würde ich ohnehin nicht gehen, sonst ist der Ausschuss durch Bewegungsunschärfe zu hoch). Insgesamt hat er mir aber mehr Aufnahmen verdorben als gerettet, da ich vergessen hatte, ihn auszuschalten (der Unterschied zwischen einem vom Stabi ruinierten Bild und einem leicht fehlfokussiertem Bild ist am Kameradisplay nicht so leicht zu bemerken).

Ich hatte das alte Tamron ohne VC. Nach einem Sturzschaden bin ich auf die neue Variante mit VC umgestiegen. Sollte ich das auch runter schmeißen, werde ich wieder zum alten Tamron ohne VC zurückkehren. Grund: Schöneres Bokeh, ansonsten ist die Bildqualität der beiden gleichwertig.

Bei der Brennweitenverkürzung sollte man bedenken, dass diese vermutlich kein Fehler ist, sondern ein Feature und beabsichtigt.

@graviton137

vielen dank, das hört sich gut an :top: Bin bei dem Begriff "Focus Breathing" von was anderem ausgegangen. :top:
Vielleicht hattest du recht, von was anderem auszugehen. Ich bin mir nicht ganz sicher, ob Graviton das Richtige meint.

Mit "Focus Breathing" ist gemeint, dass sich der Bildausschnitt ändern, wenn man fokussiert (ist für Videofilmer noch lästiger als für Fotografen).
Wenn die Fokussierung nur über Auszugsverlängerung erfolgt, dann wird bei Fokussierung von fern in den Nahbereich der Bildwinkel enger, d. h. Focus Breathing tritt auf.
Wenn man Focus Breathing vermeiden will, muss man den Abstand zur Sensor-Ebene gleich halten. Die Fokssierung muss in dem Falle über eine Verkürzung der Brennweite erfolgen.

Das heißt, man hat entweder keine Brennweitenverkürzung oder man hat kein Focus Breathing. Beides geht nicht.

Ich nehme an, dass Nikon beim VRII und Tamron beim VC wert darauf gelegt haben, Focus Breathing weitgehend zu vermeiden. Wie es scheint, legen die meisten Fotografen aber mehr Wert auf Brennweite im Nahbereich und nehmen Focus Breathing in Kauf.
 
Mit "Focus Breathing" ist gemeint, dass sich der Bildausschnitt ändern, wenn man fokussiert (ist für Videofilmer noch lästiger als für Fotografen).
Wenn die Fokussierung nur über Auszugsverlängerung erfolgt, dann wird bei Fokussierung von fern in den Nahbereich der Bildwinkel enger, d. h. Focus Breathing tritt auf.
Wenn man Focus Breathing vermeiden will, muss man den Abstand zur Sensor-Ebene gleich halten. Die Fokssierung muss in dem Falle über eine Verkürzung der Brennweite erfolgen.

Das heißt, man hat entweder keine Brennweitenverkürzung oder man hat kein Focus Breathing. Beides geht nicht.
Das ist doch ein und dasselbe. Oder bedeutet eine Brennweitenverkürzung etwa keine fokusabhängige Änderung des Bildausschnitts?
 
Das ist doch ein und dasselbe. Oder bedeutet eine Brennweitenverkürzung etwa keine fokusabhängige Änderung des Bildausschnitts?
Nein, das ist nicht dasselbe. Wenn die Brennweite im richtigen Verhältnis zur fokussierten Entfernung geändert wird, gibt es keine fokusabhängige Änderung des Bildausschnitts.

Vorweg: Der Bildausschnitt wird nur durch den Abstand der Linse zum Sensor sowie die Größe des Sensors bestimmt. Die richtige Brennweite sorgt lediglich dafür, dass das Motiv auch scharf wird.

Um ein Beispiel zu geben:
Wenn ein 50mm-Objektiv durch Auszugsverlängerung für den Abbildungsmaßstab 1:1 fokussiert wird, beträgt der Auszug ebenfalls 50mm, und damit befindet sich die Linse 100mm vom Sensor entfernt, und der Bildausschnitt ist exakt derselbe wie bei einem 100mm-Objektiv, das auf Unendlich fokussiert ist; lediglich die Schärfe liegt woanders. (Die Brennweite des 50mm-Objektivs mit 50mm Auszug ist aber immer noch 50mm, weil sich die Brennweitenangabe immer auf Unendlich bezieht.)
Andererseits könnte ein 50mm-Objektiv für den Maßstab 1:1 auch durch Brennweitenverkürzung auf 25mm fokussieren, dann betrüge der Abstand zum Sensor immer noch 50mm (25mm für die neue Brennweite und 25mm Auszug für 1:1). Damit hätte sich der Bildwinkel gegenüber der Unendlich-Einstellung nicht geändert.

Das ganze kannst du mal mit Zwischenringen oder einem durch Auszugsverlängerung fokussierendem Makro-Objektiv nachvollziehen.

Matt Granger zeigt ganz anschaulich, was Focus Breathing ist:
http://www.imaging-resource.com/new...-breathing-and-how-does-it-affect-your-images

Dustin Abbot hat hingegen scheinbar nicht verstanden, was Focus Breathing ist. Der redet über Brennweitenverkürzung und nennt das Focus Breathing, das ist aber falsch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mich hat es auch gewundert, warum er sowas "Focus Breathing" nennt. Rein logisch hätte ich gedacht, dass es die Änderung des Bildausschnitts durch Fokussierweg ist (heißt ja auch "Fokus Atmung" übersetzt:ugly:). Er vergleicht dagegen die Brennweitenverkürzung der Objektive.
Aber ich dachte mir, dass ich das eben falsch denke:D:ugly:
 
Nein, das ist nicht dasselbe. Wenn die Brennweite im richtigen Verhältnis zur fokussierten Entfernung geändert wird, gibt es keine fokusabhängige Änderung des Bildausschnitts.
Und wie nennst du dann den vorliegenden Effekt? Gibt es dafür einen eigenen Begriff aus der Optik?

Du bringst da nämlich gerade viele Dinge durcheinander und widersprichst deiner eigenen Definition mit deinem eigenen Beispiel :D
 
Focus breathing: Brennweitenveränderung beim Fokussieren - und ganz das ist beim Nikon 70-200/2.8 VRII und wohl auch beim Tamron sehr ausgeprägt. Im geringen Maße stört es in der Fotografie überhaupt nicht, beim Film hingegen schon deutlich mehr - bei den beiden Zooms tritt aber massiv auf und macht sich durchaus auch in der Praxis bemerkbar
 
Nein, eben nicht.
Focus Breathing ist die Veränderung des Bildwinkels beim Fokussieren. Über die Brennweite wird mit dem Begriff erst einmal nichts ausgesagt.
Siehe hier:
https://en.wikipedia.org/wiki/Breathing_(lens)
https://www.slashcam.de/info/Fotoob...ng---Atmen---Pumpen-bei-Schaerfef-813711.html
Würdest du es mit "scheinbare Brennweite" besser verstehen?

Natürlich ändert sich beim Nikon und Tamron auch nicht die Brennweite (das ist eine fixe physikalische Größe des Objektivs), sondern nur der Bildwinkel. Man spricht halt nicht immer so genau, weil im Normalfall jeder weiß, was gemeint ist.

Mir kommt vor, du erliegst hier einem ähnlichen Mißverständnis wie bei DX vs FX, wenn es um Brennweite geht.
 
Bei Wikipedia habe ich was gefunden: https://de.wikipedia.org/wiki/Innenfokussierung
In dem einen von mir verlinkten Video sieht man ja, wie sich die Brennweite beim Fokussieren von nah auf unendlich verkleinert. Das ist doch genau das, worüber wir hier diskutieren. Oder?
Übrigens hat es Nikon mit dem FL diesmal sehr gut im Griff.
 
Bei Wikipedia habe ich was gefunden: https://de.wikipedia.org/wiki/Innenfokussierung
In dem einen von mir verlinkten Video sieht man ja, wie sich die Brennweite beim Fokussieren von nah auf unendlich verkleinert. Das ist doch genau das, worüber wir hier diskutieren. Oder?
Ja, Chevrette geht es um den Begriff Bildwinkel vs. Brennweite.

Aber wie man auch in der Wikipedia sieht (bei deinem Link wird es unter den Nachteilen aufgeführt), unterscheiden die meisten Leute halt nicht so genau zwischen Bildwinkel und Brennweite...
 
Wollte nur kurz vermelden, dass es Tamron in Japan noch keine Antwort auf mein 1/100 sec Problem mit dem VC gibt. Naja, Nikon hat auch schon mal ziemlich lange für so einer Antwort gebraucht...
Was das "Anspringen" des VC angeht: Das hatte ich schon bei anderen Linsen, so, als wenn der ganze Mechanismus aufgeweckt werden muss. Das ist echt frustrierend! Bei meinem Exemplar des Tamron konnte ich das aber nicht feststellen. Sollte also ein individuelles Problem des Exemplars sein.
Ah. Und VC mode 3 hat bei mir nur bei sehr langen Belichtungszeiten etwas gebracht. Aber ich sehe einen anderen Vorteil darin, wenn das Sucherbild *nicht* stabilisiert ist: Ich halte die Linse einfach stabiler (weil ich sehe wie's wackelt), damit hat es da VC dann leichter.
 
Zuletzt bearbeitet:
... unterscheiden die meisten Leute halt nicht so genau zwischen Bildwinkel und Brennweite...
Und genau das führt hier zwangsläufig zu Missverständnissen. Wenn ich an ein Objektiv ein paar Zwischenringe schraube (und sonst nichts verstelle), dann ändert sich die Brennweite nicht, der Bildwinkel verändert sich jedoch ganz deutlich.
Wenn ich hingegen das Tamron VC (und VC G2) oder das Nikon VRII in den Nahbereich fokussiere, dann ändert sich jedoch auch die tatsächliche Brennweite.
 
Wollte nur kurz vermelden, dass es Tamron in Japan noch keine Antwort auf mein 1/100 sec Problem mit dem VC gibt. Naja, Nikon hat auch schon mal ziemlich lange für so einer Antwort gebraucht...
Was das "Anspringen" des VC angeht: Das hatte ich schon bei anderen Linsen, so, als wenn der ganze Mechanismus aufgeweckt werden muss. Das ist echt frustrierend! Bei meinem Exemplar des Tamron konnte ich das aber nicht feststellen. Sollte also ein individuelles Problem des Exemplars sein.
Nach Begutachtung meiner am Wochenende gemachten Bilder ist mir eine verdächtige Unschärfe bei 1/50s aufgefallen. Allerdings kann ich noch nicht sagen, ob es der Shutter Shock ist oder doch die Unschärfe bei f/2.8.

Du meinst, dass der VC bei deinem Exemplar den Sucher sofort stabilisiert, ohne 1s Wartzeit?
 
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