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Tamron 70-200 2.8 Fokus/Schärfe

mamettel

Themenersteller
Hallo Zusammen,

ich habe ein Problem mit dem Autofokus/Schärfe meines Tamrons (neu gekauft). Habe deshalb mal einen Schärfetest gemacht.

http://www.susoberesaar.de/Inet.rar

Fokusiert wurde auf den Bereich AAA, Abstand der Batterien in der Tiefe 4 cm, Abstand vom Objekt ca. 1,50 m, SVA und Selbstauslöser auf Stativ.

Meine Empfindungen:

- Tamron bei 2.8er Blende scharf, aber Fokus sitzt leicht nach hinten (Test mit Manuellem Fokus (Datei: ...M.jpg)

- Tamron bei 5.6er Blende scharf, Fokus sitzt

- Nikon 85 mm (@5.6er Blende) Fokus sitzt und scharf

Meine Frage nun:

Ist dieser Test aussagekräftig? Ich denke, er deckt sich mit meiner Erfahrung im Alltag, dass Richtung Offenblende der Fokuspunkt nicht stimmt.

Ist die allgemeine Schärfe in Ordnung? Kann man durch ein Justieren eine bessere Fokusleistung erzielen? Würdet ihr das Objektiv, da es erst 10 Tage alt ist, wieder zurücksenden und bei einer erneuten Bestellung auf ein besseres Exemplaer hoffe, oder ist dieses so ok und ich erwarte einfach zu viel.

Vielen Dank schonmal im Voraus.

mfg
MaMettel
 
Hallo,

hatte auch ein Tamron 70-200/2.8 an meiner D300 und hatte bei Offenblende 200mm einen permanenten Frontfokus.
Habs dann gegen ein Nikkor 70-300 VR getauscht.
Gerade bei Blende 2.8 sollte der Fokus perfekt sitzten,
sonst nützt dir diese Lichtstärke ja nichts.
Zu deinem Test:
Also ich wäre mit dem Ergebnis bei Offenblende nicht zufrieden.
Einschicken und justieren lassen (kann dann funktionieren oder auch nicht :D), oder tauschen.
Übrigens bis 150mm hat bei mir der Kokus gepasst, erst darüber hatte ich einen Frontfokus.

Gruß
Timo
 
Hallo, DPreview hat in ihrem Review des Objektivs von etwas inkonsistentem Fokus geschrieben (an Canon Kamera). Ein Bild mag also nicht ausreichen, um definitiv etwas sagen zu können. Mit meinem muss ich auch sehr sorgfältig autofokussieren.

Ich würde den Test mit AF 10x wiederholen und jeweils von unendlich auf die mittlere Batterie fokussieren. Dann die Serie auswerten. Und vielleicht ein paar mehr Batterien hernehmen und enger zusammen stellen, um einen evtl. Frontfokus betragsmäßig einordnen zu können.

Grüße, Uwe
 
Ich hatte auch das Tamron, aber wegen einem anderen Problem zurückgegeben. Aber, im Nahbereich tritt das Problem, zumindest beim Tamron und auch Sigma, auf. Durch abblenden wird es besser. Versuchst doch mal ein paar Testsfotos nicht im Nahbereich zu machen.

Ansonsten finde ich, wenn der AF gut sitzt, die Schärfe ganz ok ist. Aber abgeblendet ist das Tamron (auch das Sigma) nicht schärfer als das 70-300 VR (hab selbst getestet).
 
Mit welcher Brennweite hast Du den Test ausgeführt?
Hast Du die Naheinstellgrenze eingehalten?
 
Vielen Dank für die schnellen Antworten.

- Die Brennweite habe ich den Dateinamen zugeordnet.

- Der Test wurde in einem Abstand von ca 1,50 m durchgeführt.

Das mit mehr Batterien ist mit Sicherheit sinnvoll, werde ich tun. Ich habe zuvor, die Bilder sind nicht angehängt, diesen Test bei 70mm gemacht. Da hatte ich das Gefühl, dass der Autofokus etwas besser sitzt.

Ich werde es mal kontrollieren und den Test mit mehreren Brennweiten und einem höheren Abstand wiederholen.

Bin mir halt echt unsicher, ob ich ein schlechtes Exemplar erwischt habe oder ob ich einfach "unfähig" bin richtig zu testen ^^

Vielen Dank.

MfG

MaMettel
 
Ferndiagnosen sind naturgemäß immer problematisch.

Zunächst einmal würde sich ein Kalibrierungsproblem des Kamera-AF bei Weitwinkeln im Fernbereich stärker zeigen, bei Teles im Nahbereich weniger. Läge es an der Kamera, dann wären Weitwinkelaufnahmen ab 5m Entfernung kaum noch möglich.

Das deutet zunächst einmal auf das Objektiv hin. Was es nun ist, ob ein optisches Justageproblem oder ganz schlicht die Kalibrierung des AF (auch das geht bei motorisch angetriebenen Objektiven), das kann man ohne weitere zeitraubende Versuche nicht klären. Das Kalibrieren erledigt jeder Hersteller im Handumdrehen, bei optischen Justagen (beispielsweise Zentrieren) tun sich alle schwer, weil im Grunde der Aufwand in keinem Verhältnis zum Wert des Objektivs steht. Man hört dann schnell daß so ein Objektiv innerhalb der Toleranzen liegt. Tamron ist im Gegensatz zu Sigma auch nicht bereit in einem solchen Fall einfach zu tauschen.

Fazit: Ich würde es zurückschicken.

Grüße
Andreas
 
spricht was dagegen, einfach mittels der AF-Finetuning Justage der D300 für das Tamron eine Korrektur einzuspeichern?

bei f5.6 ist einfach die schärfentiefe größer, so daß ein kleiner fehlfokus nicht auffällt. Hab auch einige Nikon Objektive an der D700 so korrigiert.
 
"Leider" hab ich "nur" eine D90, bei der es keine AF-Feinkorrektur gibt.

Werde es dann wohl zurückschicken und hoffen, dass das neue besser sitzt.

Vielen Dank euch allen.
 
spricht was dagegen, einfach mittels der AF-Finetuning Justage der D300 für das Tamron eine Korrektur einzuspeichern?

Hallo,

bei meinem Exemplar habe ich das mit dem AF-Feintuning versucht zu korrigieren.
Hatte dann schon +20 eingestellt, aber der Fokus passte bei 200mm immer noch nicht exakt und bei 70mm stimmte dann auch nichts mehr.

Gruß
Timo
 
Neues ist da und nun der neue Test und Testaufnahmen:

Hier nun mein Test: (Batterie Abstand: ca 2m, SVA, Selbstauslöser, Stativ)

http://www.susoberesaar.de/Fokus_Test.rar

Das neu gelieferte Tamron hat eindeutig einen Frontfokus (Batterietest).

Ich hab auch mal noch ein Alltagsfoto angehängt, wo man erkennen kann, das Punkt genaues Fokussieren und Betonen nicht wirklich möglich ist.

Dann hab ich noch mein Nikon 16-85 in die Hand genommen und mal wie ihr gesagt habt, auf eine große Distanz fokussiert und dann geschaut. Ich hab das Gefühl, dass der Fokus ganz und garnet stimmt, sondern völlig falsch ist (Front). Dies ist mir so noch nie aufgefallen, da ich bis jetzt keine Landschaft etc fotografiert habe.

Heißt das jetzt, dass die Kamera schuld ist, weil ich bei 16mm und Entfernung >20m totalen Frontfokus hab und sonst das Objektiv stimmt?

Achso: Das Tamron stimmt bei allen Brennweiten nicht und sitzt erst richtig ab Blende 5. Darunter ist immer ein Frontfokus zu erkennen.

Bin langsam am verzweifeln. Ist jetzt das zweite Tamron und ich bin mir garnet sicher, ob ich das erste begründet zurückgeschickt habe :-(

Hoffe ihr könnt mir helfen.

Danke schonmal.

MfG
MaMettel
 
Heißt das jetzt, dass die Kamera schuld ist, weil ich bei 16mm und Entfernung >20m totalen Frontfokus hab und sonst das Objektiv stimmt?
Wahrscheinlich ja. Zumindest sind alle von dir geschilderten Beobachtungen durch eine dejustierte Kamera erklärbar.

Du kommst so nicht weiter. Ich würde zuerst die Kamera justieren lassen, ansonsten stocherst du nur ewig im Nebel herum.

Grüße
Andreas
 
Hallo, hattest du meinen Tip aufgenommen, jeweils mehrere Testbilder zu machen? Ich erinnere nochmal an den DPreview Test, wo nur 4 von 10 Bildern auf dasselbe Ziel einwandfrei fokussiert waren.

Ich habe meins jetzt ein paar Tage lang für eine Zoodoku ausgiebig genutzt. Es ist definitiv kein point-and-shoot Objektiv. Mein Exemplar habe ich jetzt schon ganz gut kennen gelernt. Ich bleibe nach dem ersten Treffer des AF noch eine Sekunde auf dem Auslöser - sehr oft regelt das Objektiv noch nach - und produziere so kaum noch unscharfen Ausschuss. Bei bewegten Zielen nehem ich den 3D AF-C.

Natürlich kann die Kamera Schuld sein, doch würde ich vor einem Einschicken sicher stellen, das die Ergebnisse reproduzierbar sind. Den Frontfokus des Batterietests z.B. hätte man ja auch im Sucher gesehen - ein so fokussiertes Bild würde ich gar nicht erst auslösen.

Grüße, Uwe
 
Uwe, der Fokusfehler tritt auch beim 16-85 auf, und das hat dieses Problem nicht.

Dazu kommt daß der Fokusfehler beim 16-85 bei großen Distanzen auftritt. Eine fehlerhafte Kalibrierung des Kamera-AF zeigt sich genau so daß die Abweichung bei kurzen Brennweiten und großen Distanzen groß, bei langen Brennweiten und kurzen Distanzen klein ist.

Ich würde jetzt versuchen die Anzahl der Variablen zu reduzieren, ansonsten weitet sich die Fehlersuche immer weiter aus. Am einfachsten geht das sicherlich wenn man beide Objektive mal eben an ein anderes Gehäuse setzt, das gibt sofort Klarheit.

mamettel, aus welcher Ecke kommst du denn?

Grüße
Andreas
 
Vielen Dank für die Antworten.

Den Test habe ich mehrmals wiederholt mit dem Ergebnis, dass bei so gut wie allen Aufnahmen der Frontfokus deutlich zu sehen war. Hab hier nur ein Bild reingestellt. Auch verschiedene Blenden und Brennweiten waren dabei.

Ich komme aus dem Saarland. Und da es hier üblich ist, dass jemand einen kennt, der einen kennt, der einem helfen kann, werde ich mal meinen Kollegen anrufen, der auch ne D90 hat, ob ich mich mal treffen kann und meine Objektive ausprobieren kann.

Vielen Dank, werde weiter auf der Suche sein.

MfG
Mamettel
 
Ich drücke mal die Daumen daß es "nur" die Kamera ist.

Das wäre dann zwar unangenehm, weil gerade in der schönsten Jahreszeit die Kamera zur Justage weg wäre, aber die Kalibrierung der Kamera ist mit dem geringsten Aufwand zu beheben, dafür muß noch nicht einmal geschraubt werden.

Und schon mal rein prophylaktisch: Solltest du bei der Suche nach Lösungsmöglichkeiten auf Leon Goodman stoßen, ignoriere ihn bitte. Er hat eine Anleitung für die Behebung solcher AF-Probleme veröffentlicht, die auf völliger Unkenntnis der Technologie beruht und hinterher dem Service nur noch mehr Arbeit macht.

Grüße
Andreas
 
Dumm ist vor allem, dass ich die D90+ 70-200 am 12. Juli für Formel 1 brauche :-(

Meint ihr Nikon schafft das noch?
 
Wenn es meine Kamera wäre und ich dieses Vorhaben hätte, dann würde ich beim nächstgelegenen Servicepoint einen Termin machen bei dem man auf die Reparatur warten kann (bei angemessen freundlichem Auftreten klappt das mitunter) und die Kamera dann persönlich hinbringen.

Ansonsten ist in der Urlaubszeit eine so schnelle Reparatur eher unwahrscheinlich.

Grüße
Andreas
 
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