habe das 24-70 2.8 von Nikon. Allerdings kommt meine Frau mit dem Objektiv ohne VR gar nicht klar. Alles was länger als 1/100 ist wird bei ihr verwackelt.
Da stellt sich die Frage nach dem Warum und möglichen Abhilfen:
Stand- und Atemtechnik, Verwendung von Hilfsstativen (Anlehnen & Aufstützen)
Ich bin dagegen mit dem 24-70 zufrieden.
Nun überlege ich, ob ich gegen das Tamron tausche, damit meine Frau den Stabi nutzen kann. Was meint ihr dazu ?
Hat jemand schon den direkten Vergleich an der D700.
Ich möchte von der BQ nur ungern schlechter werden.
Das Tamron soll gut sein und ist nur ein kleine Verschlechterung.
Deutlich erwähnt:
In Tests wird sehr häufig penibel manuell fokusiert und gemessen. Im Alltag der Fotografen kommt diese Methode zu 99 Prozent nicht zum Einsatz.
Das AF-S 24-70 besticht durch einen schnellen und sehr treffsicheren Autofokus auch bei sehr schlechtem Licht und schlechten Kontrasten.
Hier dürfte in der Praxis der deutlichste Unterschied zum Tamron liegen - das ich nicht kenne und daher soll und dürfte!
Würdet ihr den Wechsel zu Gunsten des Stabis machen ?
Nein - nicht zuletzt weil ich ihn nicht vermisse.
Dazu gibt es einige Hilfstechniken, s.o.
Und wenn es rattenscharf sein soll hilft ohnehin nur ein Stativ.
Zum Stabi sollte man wissen:
Er kostet Auslösezeit und hat eine leichte Dezentrierung zur Folge (Bildqualität). Herstellerunabhängig wohlgemerkt.
Bilder wie das Kryptabild mache ich mit dem 14-24 und f/2.8 oder f/4.0.
Bei gleicher Brennweite (24 mm) sammelt das 14-24 spürbar mehr Licht ein und man kann kürzer belichten.
Hier hätte sich eine Bank als Hilfsstativ (Auflage) angeboten.

D800; AF-S 24-70; 1/30 sec; f/4.0; 42 mm; ISO 6.400; -2/3 EV
Aus der Hand ohne Hilfsstativ nach 6 Stunden Herrensitzung
