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Tamron 24-70 f/2.8 SP VC USD vs. Sigma 24-105 f/4 DG OS HSM Art

Mein 300 2.8 IS ist jetzt schon so alt, dass ich überlegt habe die Kontakte zum Bajonett zu wechseln aufgrund des Verschleißes. Der AF musste bei dem Objektiv schon einmal repariert werden. Der IS dagegen ist nicht klein zu bekommen.

Ich denke der Hype contra IS aufgrund der angeblichen Anfälligkeit ist überzogen.

Heute fotografieren kaum noch Leute mit manuellen Objektiven. obwohl diese doch mechanisch viel robuster sind. Keine Springblende, kein AF, kein IS....

Das ist wohl einfach die Entwicklung der Technik, Autos haben Servolenkungen und Steuergeräte um das einfahren der Aussenspiegel zu steuern. Vor 30 Jahren war man froh wenn ein Opel Ascona in nur 8 Jahre durchgerostet war. Heute ist man empört wenn man nach dieser Zeit Rost entdeckt.

Der Anspruch an die Technik ist nun einmal gestiegen, ebenso wie Fertigungstechnologien und Möglichkeiten. Mit der Begründung von möglichen defekten kann man sich dem meines Erachtens nicht entziehen.

Wäre Hobbyfotograf jetzt Ing und Entwickler bei Canon/Tamron/Sigma etc und könnte nachvollziehbar erklären, dass aufgrund eines Materialfehlers oder eines berechneten Verschleißes an bestimmter Stelle ein IS kaputt gehen muss nach X Stunden. Dann nehme ich alles zurück und behaupte das Gegenteil. Auch sind mir schon IS Objektive heruntergefallen. Die Ergebnisse gingen von Dezentrierungen bis hin zu verzogenen AF-Körbe. Die IS Einheiten dagegen haben es immer überlebt.

Eine Mögliche Erklärung könnte sein, dass der IS aufgrund seiner Arbeitsgeschwindigkeit oft an einer leichten und kleinen Linse arbeitet. Dies ist aber nur eine Vermutung.
 
Ich denke der Hype contra IS aufgrund der angeblichen Anfälligkeit ist überzogen.

Ich habe diesen Hype ehrlich gesagt noch nicht einmal mit bekommen bis zum Post von Hobbyfotograf... in sofern beunruhigt mich das auch eher wenig. Aber ich werde trotzdem versuchen, nochmal ein, zwei Artikel darüber zu lesen.
 
Ich finde es überhaupt nicht total beknattert von einem Hype zu sprechen, bloß weil ich hier als einziger im Thread davon sprach, dass ich non-IS Optiken aus Gründen der Akkulaufzeit und mechanischen Zuverlässigkeit bevorzuge. Dabei spielt es keine Rolle wie oft andere ihre IS-Objektive runterfallen lassen haben, wo dann zwar der IS überlebt hat dafür aber andere Dinge Schaden genommen haben. Ich habe im Internet schon mehr wie einmal von defekten IS-Einheiten, z.B. am 24-105 oder 70-200 gelesen.
 
Ich empfinde es auch als einen gewissen Hype...! :D
Schön beschrieben übrigens von "@@@"! :)
 
@Hobbyfotografie,

mit Hype meinte ich nicht nur deine Aussagen, sondern die allgemeine Angst. Es gibt mehr User hier, deren Einschätzung ich an vielen Positionen sehr schätze, die aber Angst haben ein IS Objektiv zu kaufen/nutzen aufgrund dessen es könnte kaputt gehen.

Wenn ein IS ausgeschaltet ist, braucht er keinen Strom. Darum ging es auch nicht in meiner Aussage.

Überspitzt dargestellt, hättest du auch Angst einen Herzschrittmacher zu nutzen? Er könnte ja kaputt gehen und was nicht drin ist geht nicht kaputt richtig? Egal welche Möglichkeiten sowas bietet und das man damit ggf weiter kommt im Leben? Nichts anderes ist es bei einem IS Objektiv. Der IS bietet in manchen Situationen einfach genau das was man braucht um weiter zu machen. In diesem Zusammenhang verstehe ich dann die Aussagen nicht, dass man den IS nicht bevorzugt weil dieser kaputt gehen könnte oder zusätzlich Strom braucht.

Ausserdem brauchen meine IS gefühlt deutlich weniger Leistung wie das LCD und da beschwert sich auch keiner über mehr leuchtende Pixel. Aus dieser Relation heraus kam unter anderem der Ausdruck Hype.

Edit: Gerne bin ich bereit diese Einstellung zu überdenken. Aber das sollte dann nicht auf der Grundlage sein, dass es irgendwo im WWW mal einen Bericht über einen defekten IS gab, sondern auf einer fundierten nachvollziehbaren technischen Auslegung und Sigma klammer ich in diesem Bezug bewusst aus. Die hatten wohl tatsächlich mal Fertigungs/Konstruktions-Fehler. Sowas ist mir aber bei Canon oder Tamron bis jetzt nicht bekannt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich habe es jetzt tatsächlich geschafft, ein 24-70er von Tamron in einem Fotoladen aufzutreiben. Leider war die BQ recht bescheiden. Das konnte ich zwar nur am LCD beurteilen, aber an der 6D sah alles aus, als hätte man einen gar nicht sehr schwachen Weichzeichner darüber gelegt. Und zwar im gesamten Bildbereich, bei allen Blenden und egal ob MF oder AF. Auch IS hat keine Veränderungen gebracht.

Ich schätze / hoffe, dass da jetzt einfach die berüchtigte Serienstreuung zugeschlagen hat. Ich weiß nur noch nicht so recht, wo ich noch ein zweites zum Testen her bekommen soll... (außer natürlich beim großen Fluss; aber eigentlich würde ich es lieber erst mal in einem Laden anfassen).
 
Zum Thema eines defekten IS kann ich etwas beisteuern. Ich habe damals meine 5DIII aus Verfügbarkeitsgründen mit 24-105er Kit gekauft. Dieses aber praktisch so gut wie nie benutzt. Ab und zu, vielleicht 3 mal im Jahr habe ich es doch benutzt und als ich es zum Verkaufen fertig machte, musste ich feststellen dass es "klackt". Also habe ich es auf die Kamera gebracht um den Vorfall näher zu untersuchen. Bei eingeschalteten IS und der geringsten Objektivbewegung flatterte bzw. zitterte das Bild im Sucher hin und her. Bei ausgeschalteten IS und waagerechten Objektiv hing das Bild schief im Sucher. Ich konnte es mir nicht erklären was und wie an diesem Objektiv etwas kaputt gegangen sein konnte. Ich habe es ja kaum benutzt. Zur Fehlerermittlung zum Service eingereicht, ergab es dass das IS-Modul defekt ist. Der Schaden trat leider auch erst nach Ablauf der Garantie ein, oder lag schon vorher vor und ich habe es wegen Nichtbenutzung nicht feststellen können. Ich habe ja nur äußerst selten mit dem Zoom fotografiert um dieses überhaupt erst mal feststellen zu können. Die Reparatur kostete mich damals 374,- Euro. Ich habe es machen lassen, mich aber nach der Instandsetzung sofort von diesem für mich unnützen Objektiv getrennt. Alle meine Objektive, bis auf das 200L 2 USM IS, haben keinen IS. Ich will nicht hoffen dass der IS des 200er mal einen Defekt erleidet, denn das dürfte einiges mehr kosten. Übrigens macht es akkutechnisch einen Unterschied ob der IS aktiviert ist oder nicht. Deaktiviert erreiche ich durchschnittlich 200-250 mehr Auslösungen.
 
@ Prof. Dr.

ich kann gut verstehen, wenn man einen defekt an einem Objektiv hat ist das immer ärgerlich.

Ich hatte ihn zuletzt wie oben erwähnt am AF, deswegen stelle ich aber nicht auf MF Objektive um.

@ smart. exposure

Die Schärfe des 24-70 Tamron lässt sich zu 100% nicht am LCD der Kamera beurteilen. Wenn dir das Objektiv da flau vorkam, war entweder die Objektivkorrektur daneben, oder das Auflagemass deiner Kamera oder die Justierung des Objektiv. Wenn du dein RAW von der Testaufnahme einstellst, könnte man es ggf nachvollziehen bzw Ursachenforschung betreiben.

Die Schärfe des Tamron im Vergleich zum Canon Pendant (VersI) kann ich selbst bei 100% Ausschnitten am 27 Zoll Cinema Display nicht wirklich auseinanderhalten. Obwohl es heist, dass das Tamron schärfer sei, so sind Aufnahmen aus dem wahren Leben doch noch mal etwas anderes als Labortestcharts.

Leider habe ich die VersII des Canon 24-70 2.8 bis jetzt noch nicht testen können. Das würde mich wirklich Interessieren, ob man da einen Praxis Unterschied wahrnimmt, der den Aufpreis rechtfertigt.
 
@ smart. exposure

Die Schärfe des 24-70 Tamron lässt sich zu 100% nicht am LCD der Kamera beurteilen. Wenn dir das Objektiv da flau vorkam, war entweder die Objektivkorrektur daneben, oder das Auflagemass deiner Kamera oder die Justierung des Objektiv. Wenn du dein RAW von der Testaufnahme einstellst, könnte man es ggf nachvollziehen bzw Ursachenforschung betreiben.

Die Schärfe des Tamron im Vergleich zum Canon Pendant (VersI) kann ich selbst bei 100% Ausschnitten am 27 Zoll Cinema Display nicht wirklich auseinanderhalten. Obwohl es heist, dass das Tamron schärfer sei, so sind Aufnahmen aus dem wahren Leben doch noch mal etwas anderes als Labortestcharts.

Da hab ich mich selber auch geärgert; aber ich war leider nicht von zuhause aus in dem Fotoladen und hatte dann blöder Weise keine SD-Karte bei mir... leider!
 
[*]Habe ich vielleicht völlig falsche Vorstellungen von f/4 bei einem Standardzoom und das ist durchaus sehr geeignet für sehr bokeh-reiche Portraitaufnahmen?[/SIZE]
Wenn ich mich nicht irre hat man mit 105mm f/4 als mit 70mm f/2.8, da die eine Blende durch den ziemlich großen Brennweitenunterschied wettgemacht wird. Mit "bokeh-reichen Portraitaufnahmen" wirst du es aber mit beiden Objektiven schwer haben, und zwar nicht wegen der Brennweite oder der Lichtstärke. Auch mit einem 105/2.8 Makro lassen sich wunderbar Portraits mit schönem Bokeh schießen, und ein solches Objektiv ist nur um eine Blende lichtstärker als das Sigma 24-105. Ein solches Makro ist aber eine Festbrennweite und FBWs haben fast ausnahmslos bessere/ruhigere Bokehs als Zooms. Mein Rat wäre also, unter der Voraussetzung das du sehr viel Portraits schießen möchtest, dir das günstigere Standardzoom zu kaufen, die Preisdifferenz auf die Seite zu legen und auf eine für Portraits geeignete FBW hin zu sparen.
 
Wenn ich mich nicht irre hat man mit 105mm f/4 als mit 70mm f/2.8, da die eine Blende durch den ziemlich großen Brennweitenunterschied wettgemacht wird. Mit "bokeh-reichen Portraitaufnahmen" wirst du es aber mit beiden Objektiven schwer haben, und zwar nicht wegen der Brennweite oder der Lichtstärke. Auch mit einem 105/2.8 Makro lassen sich wunderbar Portraits mit schönem Bokeh schießen, und ein solches Objektiv ist nur um eine Blende lichtstärker als das Sigma 24-105. Ein solches Makro ist aber eine Festbrennweite und FBWs haben fast ausnahmslos bessere/ruhigere Bokehs als Zooms. Mein Rat wäre also, unter der Voraussetzung das du sehr viel Portraits schießen möchtest, dir das günstigere Standardzoom zu kaufen, die Preisdifferenz auf die Seite zu legen und auf eine für Portraits geeignete FBW hin zu sparen.

Meine Gedanken schweifen auch immer weiter zu einer 50er (und evtl. 90er, letzteres Makro) FB ab; ich gehöre einfach zu den Leuten, die sich total unwohl dabei fühlen, ein Objektiv zu kaufen, bei dem sie von Anfang an wissen, dass sie in einigen Bereichen einen Kompromiss eingehen.
Klar ist das ein unfairer Vergleich zu dem, was ich jetzt suche: aber mein allererstes DSLR-Objektiv war ein Superzoom. Wenn ich das jetzt rückblickend bedenke, war das - wenn auch recht kostengünstig und somit nicht so erheblich - doch wohl ein enormer Fehlkauf. Die 400 €, die das Objektiv damals gekostet hat, hätte ich lieber in eine klassische "Einsteiger"-FB aka 50mm f/1.8 stecken sollen; da hätte ich mich von Anfang an mehr mit Bildkomposition & Co. auseinandergesetzt, bessere Bildqualität gehabt und außerdem ca. 300 € gespart!

Andererseits sind eben auch FBs in soweit ein Kompromiss, als sie Brennweiten-Flexibilität missen lassen. Ich habe also das Standardzoom jetzt noch längst nicht abgeschrieben und starte in den nächsten zwei Tagen nochmal einen versuch beim Fotohändler...
 
Andererseits sind eben auch FBs in soweit ein Kompromiss, als sie Brennweiten-Flexibilität missen lassen. Ich habe also das Standardzoom jetzt noch längst nicht abgeschrieben und starte in den nächsten zwei Tagen nochmal einen versuch beim Fotohändler...

Diesen "Kompromiss" der Brennweitenunflexibilität nehme ich ganz anders war, bzw. eben nicht als Kompromiss war Ich will es mal am Beispiel EF70-200 2,8 L USM II und dem EF135L 2 USM darlegen, warum mich das 70-200er, bei Vorhandensein des 135er nicht die Bohne interessiert. Von 70 bis 200mm ergibt sich ein Delta von 130mm. Diese 130mm durch 2 geteilt (um die Mitte zu definieren) ergibt 65mm. Addiere ich diese 65mm nun zu der Anfangsbrennweite von 70mm ergibt das 135mm. Ebenso wenn ich von der 200mm Endbrennweite die 65mm subtrahiere ergibt das ebenso 135mm. Mit der 135mm-FB (EF135L 2 USM) liege ich also genau in der Mitte des Zooms. Um mich an mein Motiv anpassen zu können muss ich also einen Spielraum von +/- 65mm in der Motiventfernung ausgleichen können. Beides kann ich oft oder sehr oft entweder erlaufen oder wenn das mal nicht ginge dann panoramisieren. Erst wen das auch nicht geht - dann cropen. Letzteres ist bei meinen Fotografiergewohnheiten gefühlt bei 0,1% aller Aufnahmen mit einer FB der Fall, also bei einer von 1000 Aufnahmen. Zur FB kommt hinzu dass sie weniger kostet, kleiner, leichter, lichtstärker, optisch perfekt korrigiert ist. Die Gleiche Rechnung geht auch mit einer 50mm FB bezogen auf ein 24-70er Zoom. 70-24= 46mm. Diese 46mm "Mitte" wieder durch 2 geteilt ergibt 23mm. Diese nun wieder zur Anfangsbrennweite von 24mm addiert ergibt 47mm. Von der 70mm Endbrennweite wieder 23mm subtrahiert ergibt ebenfalls 47mm. Eine 47mm FB gibt es nicht, dafür jedoch diverse 50mm-FBs. Also auch hier vermisse ich bei meinen 50mm Fotografiergewohnheiten kein Zoom.

Wie bereits erwähnt es kommt ganz und gar auf die jewieligen Fotografiergewohnheiten, folglich auch die Motive, an ob ein Zoom oder eine FB die praktisch sinnvolle Wahl ist um die jeweilgen Stärken auspielen zu können.
 
Diesen "Kompromiss" der Brennweitenunflexibilität nehme ich ganz anders war, bzw. eben nicht als Kompromiss war Ich will es mal am Beispiel EF70-200 2,8 L USM II und dem EF135L 2 USM darlegen, warum mich das 70-200er, bei Vorhandensein des 135er nicht die Bohne interessiert. Von 70 bis 200mm ergibt sich ein Delta von 130mm. Diese 130mm durch 2 geteilt (um die Mitte zu definieren) ergibt 65mm. Addiere ich diese 65mm nun zu der Anfangsbrennweite von 70mm ergibt das 135mm. Ebenso wenn ich von der 200mm Endbrennweite die 65mm subtrahiere ergibt das ebenso 135mm. Mit der 135mm-FB (EF135L 2 USM) liege ich also genau in der Mitte des Zooms. Um mich an mein Motiv anpassen zu können muss ich also einen Spielraum von +/- 65mm in der Motiventfernung ausgleichen können. Beides kann ich oft oder sehr oft entweder erlaufen oder wenn das mal nicht ginge dann panoramisieren. Erst wen das auch nicht geht - dann cropen. Letzteres ist bei meinen Fotografiergewohnheiten gefühlt bei 0,1% aller Aufnahmen mit einer FB der Fall, also bei einer von 1000 Aufnahmen. Zur FB kommt hinzu dass sie weniger kostet, kleiner, leichter, lichtstärker, optisch perfekt korrigiert ist. Die Gleiche Rechnung geht auch mit einer 50mm FB bezogen auf ein 24-70er Zoom. 70-24= 46mm. Diese 46mm "Mitte" wieder durch 2 geteilt ergibt 23mm. Diese nun wieder zur Anfangsbrennweite von 24mm addiert ergibt 47mm. Von der 70mm Endbrennweite wieder 23mm subtrahiert ergibt ebenfalls 47mm. Eine 47mm FB gibt es nicht, dafür jedoch diverse 50mm-FBs. Also auch hier vermisse ich bei meinen 50mm Fotografiergewohnheiten kein Zoom.

Wie bereits erwähnt es kommt ganz und gar auf die jewieligen Fotografiergewohnheiten, folglich auch die Motive, an ob ein Zoom oder eine FB die praktisch sinnvolle Wahl ist um die jeweilgen Stärken auspielen zu können.

Kann ich sehr gut nachvollziehen und würde ich zumindest Teilweise auch so unterschreiben. Nur sorgen macht mir eben, dass gerade auf Reisen es vielleicht nicht immer so leicht ist, mit seinen Füßen zu zoomen... :cool:
Da gibt es zwei Faktoren, die das erheblich erschweren können: zum einen die Reisebegleitung, die womöglich nicht alle 3 Minuten zwei mal quer über den gesamten Platz laufen möchte, obwohl man eigentlich gerade in eine ganz andere Richtung wollte. Da kann ein Zoom schon mal nützlich sein. Zum anderen eben die natürlichen Gegebenheiten, wie z.B. enge Häuserschluchten (wo dann selbst die Pano-Alternative an ihre Grenzen stößt), aber auch bei Wanderungen, wenn man einfach am Gipfel eines Berges ist und nicht mal - auf gleicher Höhe bleibend - 200m nach hinten / vorne laufen kann. In viel besuchten Touristengegenden kommt noch hinzu, dass man mit einer kürzeren Brennweite manchmal eher die Chance hat, nicht gleich 40 Touristen auf dem Foto zu haben, weil man näher an das Motiv ran gehen kann. Wobei 40 Touristen auf einem Foto natürlich auch gewollt sein können...

Nicht zu vernachlässigen wäre m.E. auch noch, anknüpfend an den letzten Punkt - ohne hier wieder eine Grundsatz-Diskussion vom Zaun brechen zu wollen :ugly: - dass ein Brennweitenunterschied zwar bezüglich des Bildausschnittes durch Laufen ausgeglichen werden kann, nicht jedoch bezüglich der sich ändernden Perspektive (Weitwinkel vs. Tele).


Aber ich sympathisiere schon sehr mit einem 50er.... bloß hätte ich dann eben erst mal 0,0% Tele (auch wenn 70mm auch nicht wirklich viel wären).

Und ein Punkt in Bezug auf Festbrennweiten ist auch nicht 100% korrekt: die müssen nicht billig sein... siehe z.B. das - mir sehr sympathische - Sigma 50mm f/1.4 Art. Aber eben billig für die (gute) Leistung :D
 
War jetzt nochmal bei dem selben Fotoladen wie neulich und hatte - natürlich nur so aus Spaß :D - mal das neue Sigma 50mm f/1.4 Art in der Hand. Das mit den Speicherkarten ging leider wieder nicht, aber schon auf dem Display hat man einen merklichen Unterschied bzgl. eigentlich allem im Vergleich zum Tamron 24-70 gesehen; das war ja aber auch zu erwarten, wie könnte es denn anders sein!?! Gleichzeitig habe ich aber auch bemerkt, dass das, was ich neulich als Unschärfe beim Tamron gedeutet hatte, zumindest teilweise auch durch eine Displayschutzfolie verursacht wurde bzw. wird. Ich weiß nicht, was der Händler sich dabei denkt (naja eigentlich schon...), aber diese Folie zerstört augenscheinlich auf dem Display so ziemlich alle guten Eigenschaften, die ein Objektiv überhaupt haben könnte. Da sähe es noch besser aus, wenn ich ein Glas mit Milch davorhalten würde :ugly:

Also das neue Sigma hat mich schon schwer begeistert, andererseits hat sich eben das Tamron aufgrund der entdeckten Displayschutzfolie wieder requalifiziert.
Wie ist das denn tendentiell (ich weiß, das kann man schwer verallgemeinern): bei was sinken die Preise denn eher und wobei ist der Wertverlust im Falle eines späteren Wiederverkaufs größer: FBs oder Zoom?
 
Die Wertstabilität hängt auch vom einzelnen Objektiv ab. Beim neuen 50er würde ich aber annehmen, dass der Neupreis beim ersten Hype groß ist, dann aber sicher sacken wird. Das Tamron ist länger auf dem Markt, da hat sich der Neupreis schin eingependelt und daher auch der Gebrauchtpreis.
 
Also das neue Sigma hat mich schon schwer begeistert, andererseits hat sich eben das Tamron aufgrund der entdeckten Displayschutzfolie wieder requalifiziert.
Wie ist das denn tendentiell (ich weiß, das kann man schwer verallgemeinern): bei was sinken die Preise denn eher und wobei ist der Wertverlust im Falle eines späteren Wiederverkaufs größer: FBs oder Zoom?

Displayfolie, Bildqualität anhand von Kamera LCDs einschätzen, sich über Sigma freuen....

Naja ich dachte zu Anfang du achtest auf Qualität :lol:

Wenn es ums Geld geht, bist du besser bei Canon L aufgehoben. Die verlieren in der Regel sehr wenig wert.

Wenn es um Preis Leistung geht würde ich zu Tamron tendieren.

Aber jedem sein "Ding" :top:
 
Wenn es ums Geld geht, bist du besser bei Canon L aufgehoben. Die verlieren in der Regel sehr wenig wert.

Es geht insb. darum, ob es taktisch sinnvoller wäre, falls man je beides kaufen sollte, das eine oder das andere erst (und nicht nur zwei Tage, sondern natürlich mehr) vor dem anderen zu kaufen. Und da würde das Warten beim Sigma wohl deutlich mehr Effekt zeigen und sich in sofern ein Tamron-Kauf als sinnvoller erweisen :)
 
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