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Tamron 18-200 - Ist Zentrierung OK oder nicht?

Micha H.

Themenersteller
Hallo zusammen,
habe mein neues Tamron 18-200 mit einer Nex-7 auf ein Stativ geschraubt und in ca. 50cm Entfernung ein Blatt Karopapier fotografiert.
Bildstabilisierung auf Aus, Auslösung per IR-Fernbedienung, eingestellt waren 200mm, F6,3, 1/40s. Das Foto ist jpeg direkt ooc und verkleinert.
Das zweite Foto ist mit 50mm, F5,6, 1/60s gemacht.
Frage an die Experten:
Kann man an Hand der Unschärfe am linken Bildrand bei 200mm, besonders in den Ecken, sagen, daß das Objektiv dezentriert ist?
Oder ist diese assymetrische Unschärfe relativ normal bei so einer Brennweite/Aufnahme?

Vielen Dank.

Micha
 
Moin, kann ich das so verstehen, dass diese einseitige Randunschärfe nicht normal ist,
sondern als Dezentrierung zu sehen ist?

Gruß

Micha
 
Kann man an Hand der Unschärfe am linken Bildrand bei 200mm, besonders in den Ecken, sagen, daß das Objektiv dezentriert ist?
Vielen Dank.
Micha

Man kann auch sagen, dass es vielleicht nicht 100%ig gerade ausgerichtet war. Und das sieht man dann eben bei 200mm wesentlich stärker als bei 50mm. So sagt der Test erstmal gar nichts aus.

Fällt die Randunschärfe auch bei ganz normalen Fotos auf, oder nur bei gestellten Testbildern?
 
Ich habe versucht, die Ausrichtung bestmöglich parallel (hor.+vertikal) hinzukriegen.
Das Karopapier klebte an einer Wand und die Kamera war auf einem Stativ, Stabilisation ausgeschaltet.
Ausgelöst mit dem IR-Fernauslöser wegen Verwacklungen.

Aber ganz normale Testbilder werde ich jetzt nochmal machen.

Klar, man kann sich auch verrückt machen mit diesen blöden Testbildern.
Aber noch ist das Objektiv so neu, dass ich es umtauschen könnte, wenn diese
asymmetrische Unschärfe doch nicht dem Standard entspricht.
 
Für mich sieht das nach einer ganz klassischen Randunschärfe wegen Dezentrierung aus, ich habe zwar schon schlimmeres gesehen, aber ist trotzdem da und stört.

Anhand des Karopapiers ist zu sehen, dass die Kamera ordentlich ausgerichtet war, wissenschaftliche Testaufbauten helfen hier keinem, wenn sich der Fehler in der normalen Fotopraxis so bemerkbar macht.
 
Hallo Micha,

das sieht nach Dezentrierung aus. Schicke das Objektiv zum Tamron-Service, die arbeiten gut und schnell.

Gruß, Andreas
 
Danke für die vielen Hinweise, welche mehrheitlich in Richtung Dezentrierung gehen.
Der Händler hat mir bereits beim Kauf zugesichert, es bei Unzufriedenheit oder Dezentrierung gegen ein anderes umzutauschen.
Andreas, was meinst Du - sollte ich erstmal beim Händler ein anderes Objektiv probieren oder
ist ein von Tamron werksseitig nachjustiertes Objektiv bestmöglich zentriert?
Ist natürlich etwas umständlicher, es einzuschicken und ich habe gewisse Zeit kein Superzoom.
 
Die Chancen, ein gutes Exemplar umgetauscht zu bekommen, sind geringer als es vom Service richten zu lassen.
 
das sieht nach Dezentrierung aus. Schicke das Objektiv zum Tamron-Service, die arbeiten gut und schnell.

Warum sich mit dem Service rumschlagen? Gerade wenns um Zentrierung geht, können die eh oft nicht mehr machen als ganze Linsengruppe zu tauschen (wie es genau bei diesem Objektiv ist weiß ich nicht). Das ist teuer und zeitaufwenig, weshalb man dann oft die Antwort bekommt "alles inerhalb der Toleranzen". Speziell dann wenn die Dezentrierung nur relativ leicht ist. Besser ist es das Objektiv direkt beim Händler zu tauschen.

Der Test vom TO ist imho nicht wirklich aussagekräftig.
Lieber sollte er es mit dieser Methode versuchen:
http://www.gletscherbruch.de/foto/test/dezentrierung/dezentrierung.html


Die Chancen, ein gutes Exemplar umgetauscht zu bekommen, sind geringer als es vom Service richten zu lassen.

Das wage ich zu bezweifeln...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich mache nochmal Fotos gemäß der gletscherbruch.de-Anleitung.
Und anschließend rede ich mal mit dem Händler.
 
Hallo zusammen,...
Kann man an Hand der Unschärfe am linken Bildrand bei 200mm, besonders in den Ecken, sagen, daß das Objektiv dezentriert ist?
Oder ist diese assymetrische Unschärfe relativ normal bei so einer Brennweite/Aufnahme?
... Micha

Hallo Micha,

Die Testparameter 200mm, 0,5m Entfernung sind etwas tricky.

Zum einen ist hier die Tiefenschärfe sehr gering, ganze 3mm! und somit der Aufbau
sehr empfindlich gegen Winkelabweichungen (mittig, senkrecht zur Wand).
Zum anderen könnte die Bildfeldwölbung bei der kurzen Distanz eine Rolle spielen.

Eine Dezentrierung ist für mich mit diesem Test nur schwer nachweisbar.

Zum Tamron selbst, wer für 500,-€ ein perfekt zentriertes 11-fach-Zoom erwartet,
sollte noch einmal kurz in sich gehen...
Ich hatte 3 Exemplare, alle waren bei irgendeiner Brennweite dezentriert.
Für mich war die Zentrierung im WW-Bereich bei der Auswahl auschlaggebend.
Ich habe mich für ein Exemplar entschieden, welches >150mm rechts etwas schwächer ist als links.
Das stört mich bei diesen Brennweiten jedoch herzlich wenig.

Ciao
Thomas
 
Hallo Thomas,

Du bringst es mit anderen Worten auf den Punkt, was ich mit meiner Ausgangsfrage meinte. Nämlich - was kann ich
von diesem Objektiv erwarten, was ist noch normal bzw. welche Kröte/Kompromiß muss ich schlucken.

Habe weitere Testfotos gemacht und bin immer noch etwas ratlos. Genau wie Du schreibst, ist mein Testaufbau
bezüglich der extrem kurzen Entfernung bei voller Tele-Brennweite sehr anspruchsvoll für so ein Objektiv.
Denn kaum bin ich etwas weiter als 50cm entfernt, wird die Eckenschärfe deutlich besser.
Mein Aufbau war sehr sorgfältig, Testbild auf Zimmertür + Wasserwaage + Stativ + Fernauslöser + manueller Modus
+ Steadyshot aus.

Nun kann ich es mir "schönreden", z.B. wann fotografiert man so extrem und ist dann die äußerste Randschärfe wichtig.
Sicher eher unwahrscheinlich, dass die Ecken so wichtig sind. Allerdings genau so habe ich in der Natur vermooste Steine
fotografiert, ganz nah mit 200mm und Offenblende, fast wie Makro :). Die Schärfentiefe ist dann bewußt extrem
gering, alles drumrum versinkt in der Unschärfe.
Und genau bei solchen Fotos sind auch die optisch schlechten Ecken akzeptabel, weil sowieso unscharf.

Frage - Hattest Du bei Deinen 3 Objektiven die Dezentrierung über verschiedene Blendenstufen?
Müsste bei einer "echten" Dezentrierung doch so sein, oder?

Viele Grüße

Micha
 
Guten Morgen Thomas,

ergänzend nachgefragt - wie hast Du bei Deinen Tamron's die Dezentrierung gemessen
bzw. festgestellt?
Hast Du die Gletscherbruch-Methode verwendet oder ähnlich wie ich im Nahbereich getestet?
Oder waren die Fehler so offensichtlich, dass keine Testfotos nötig waren?
Falls kein Online-Kauf - hast Du bereits im Laden getestet, wenn ja wie?


Vielen Dank für Deine Mühe!

Ciao Micha
 
Guten Morgen Thomas,
ergänzend nachgefragt - wie hast Du bei Deinen Tamron's die Dezentrierung gemessen
bzw. festgestellt?
Hast Du die Gletscherbruch-Methode verwendet oder ähnlich wie ich im Nahbereich getestet?
...
Ciao Micha

Hallo Micha,

Die "Gletscherbruch-Methode" ist zweifellos die beste.

Ich habe im Geschäft meinen Ausweis abgegeben und meine D7000 als Pfand dagelassen,
bin auf die Straße und habe die Front eines gegenüberliegenden Hauses (senkrecht zur Aufnahmerichtung, Entfernung ca. 40m)
bei verschiedenen Brennweiten und Blendeneinstellungen fotografiert.
Das Licht war ausreichend für ISO 200 und genügend kurze Belichtungszeiten (kein Stativ).
Diese Randbedingungen hat man natürlich nicht überall, beim Foto Sauter in München geht das ganz wunderbar.
Die Betrachtung der Bilder in 1:1 Ansicht offenbart dann die Wahrheit in den Ecken...
Das erste war bei 18-25mm links extrem weich (1/4 der Bildfläche :eek:)
Das zweite zwischen 25 und 50mm auf der rechten Seite schwächer.
Die Mängel waren auch nach einer Komprimierung auf 6MP noch deutlich sichtbar
und damit für mich inakzeptabel.
(Mir ist kein Reparaturservice bekannt, der die Dezentrierung eines 11-fach Zooms zufriedenstellend behoben hat...)
Insofern muss die Zentrierung für mich schon beim Kauf "passen".

Ciao
Thomas
 
Zuletzt bearbeitet:
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