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Tamron 17-50/2.8 Serienstreuung!??

Ich hätte mal noch eine Frage zu dem zur Diskussion stehenden Objektiv und wäre froh,wenn mir jemand antworten könnte.
Nach der Abkürzung im Namen des Objektives handelt es sich dabei für ein Digital-gerechnetes Objektiv,-wenn ich den Kürzel richtig interpretiert habe.
Wie sieht es hinsichtlich der Verwendbarkeit an einer Cam mit KB-großen Sensor aus?
Vielen Dank im Voraus,-kumgang!:)

Hallo kumgang,

beim besagten Objektiv handelt es sich um ei DI II - Objektiv. Diese sind ausschließlich an Kameras mit APS-C Sensoren verwendbar. Zitat von Tamron: "Di II Objektive sind ausschließlich für digitale SLR Kameras mit Sensoren bis zu einer Größe von 24x16mm konstruiert". Die "normalen" DI - Objektive ohne II dahinter sind dagegen Objektive für's KB-Format. Ein Beispiel hierfür wäre das 28-75/2.8. Diese sind laut Tamron neben Kameras mit KB-Sensor auch an anlogen SLR's verwendbar.

Bisher nur positives ???

Ich oute mich mal mit meinen 4 vergeblichen Versuchen, ein gutes zu bekommen.
Das letzte der Objektive habe ich allerdings vor einem halben Jahr getestet.
Damals konnte auch das Einsenden zum Service nicht helfen.
Meine 4 waren dabei so schlecht, dass es beim ersten anschauen der Bilder sofort auffiel.
Es waren auch jeweils unterschiedliche Fehler, nicht immer Dezentrierung o.ä..
Inzwischen habe ich von einigen Leuten (nicht nur im Forum) gehört, die zufrieden sind, Bilder, die die mir die Leute geschickt haben, bestätigen das auch.

Ich gehe davon aus, dass Tamron am Anfang einfach Fertigungsprobleme hatte, die inzwischen erledigt sind.

Eins ist aber scheinbar immer noch nicht ganz in Ordnung.
Wird mehrmals nacheinander auf das gleiche Objekt fokussiert, ist der Fokuspunkt bei jeder Fokussierung etwas anders. Dies passiert mit dem Nikon 17-55 nicht.

Hallo Wolfgang,

ich habe zwei Tamrons (28-75/2.8 und 90/2.8) und beide waren von Anfang an und ohne Umtausch in Ordnung. Beide sind aber auch schon etwas länger auf dem Markt und ich kann mich erinnern, dass gerade das 28-75/2.8 am Produktionsbeginn die gleichen Probleme zeigte. Deshalb sollte man aber denke ich nicht gleich alle Objektive dieser Baureihe oder gar des Herstellers verteufeln. Genau das tun aber einige hier. Zumeist sind das auch nur solche, die anders als du nie von diesen Problemen betroffen waren und es einfach nur irgendwo gelesen haben. Leider geben genau diese Leute aber auch genau das immer wieder bei passender oder unpassender Gelegenheit von sich, selbst wenn das Problem ansich in dieser Form gar nicht mehr existent ist und dejustierte Exemplare nur noch die Ausnahme bilden (Nikon hat diese bei Gott auch, ich kann davon mit meinen ein Liedchen trällern. :rolleyes:)

Das von dir genannte Fokusproblem (3x Antippen, 3x Fokuskorrektur) (Ist es wirklich ein Problem, meiner Erfahrung nach nein, denn die Fotos werden auch nach dem ersten Fokussieren scharf!?!) mag übrigens dein 17-55 nicht haben, die lichtschwächeren Optiken von Nikon machen aber genau das Selbe! Ich hatte es beim 18-55, ich hatte es beim 55-200 (da massiv), ich hatte es beim 18-135, ich hatte es beim 70-300 VR, und ich habe es beim 18-200 VR. Nur mein 18-70 hat das merkwürdigerweise nicht getan. Ist also beileibe (k)ein exklusives Problem von Tamron, Sigma und Tokina.

Viele Grüß Steffen
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Pam und Steffen!:)
Danke für Eure Antworten,-ich hatte soetwas schon geahnt.
Naja,kann man nichts machen...
Mit freundlichen Grüßen,-kumgang!:)
 
Habe heute mein neues 17-50 bekommen! Da hier ja einige Horrorgeschichten kursieren war ich sehr "gespannt".
Aber es ist alles wunderbar, kein Front-/backfokus, keine Dezentrierung.
Kauft euch die Linse, selbst wenn sie etwas dejustiert ist..dann schickt sie eben schnell zum Service, spätestens dann habt ihre eine top Optik!

Immer diese Panikmache hier :D
 
Pam, wie exakt fokussiert denn dein Exemplar? Kannst du diese leichte Streuung im Fokus auch beobachten die Wolfgang angesprochen hat? Mir fiel das bei Fokustestcharts auf (als ich versuchte das AF-Problem einzugrenzen), weil jeder Fokussierversuch eine klein wenig abwich. Nicht so viel daß das Objektiv nun deshalb nicht brauchbar gewesen wäre, aber doch sichtbar.

Ich habe mit dem Objektiv auch auf Charts fokussiert und mir ist nichts Negatives aufgefallen, aber ich wusste auch nicht, worauf zu achten ist. Deshalb kann ich nicht garantieren, dass es nicht doch der Fall ist.

Wenn ich so die Bilder anschaue, die ich damit gemacht habe, bin ich hochzufrieden, der Fokus sitzt bestens. Ich nutze dieses Objektiv aber nur für Schnappschüsse. Ich hatte es zwar mal gegen das 50/1.8 getestet und für fast genauso scharf befunden, aber es hat doch eine ziemliche "field curvature", was bei der Bauweise sicher normal ist. Das war gut auf den Bildern vom Fokuschart zu sehen. Vielleicht hat das was mit dem von Dir beobachteten Verhalten zu tun?

Habe den Link gefunden, der mir damals bei den Tests sehr geholfen hat:
http://www.pbase.com/kocho/tamron_vs_sigma_28
Mein Ergebnis war ähnlich/etwas besser wie auf dem Bild:
http://www.pbase.com/kocho/image/71249926
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Leute,
vielen Dank für die vielen und auch hilfreichen Antworten.
Scheinen weit mehr zufriedene als unzufriedene Nutzer dieses Objektivs zu sein.
Ich denk, ich werd´s mir kaufen.:)
Das Nikkor 17-55 ist mir zu teuer.

Schönen Abend und nochmal Danke...
Peter
 
Ich habe mit dem Objektiv auch auf Charts fokussiert und mir ist nichts Negatives aufgefallen, aber ich wusste auch nicht, worauf zu achten ist. Deshalb kann ich nicht garantieren, dass es nicht doch der Fall ist.
Mir ist aufgefallen daß sämtliche Exemplare die ich ausprobieren konnte sich so verhielten wie meine alten (etwas ausgeleierten) non-D Nikorre. Wenn man nacheinander mehrere Aufnahmen eines Testcharts macht und dabei jedesmal neu fokussieren läßt, dann liegt der Fokus jedesmal ein wenig anders. Ob sich das in der Praxis irgendwie bemerkbar machen würde kann ich nicht beurteilen, weil bei den Exemplaren der Fokus ohnehin daneben lag.

Ich hatte es zwar mal gegen das 50/1.8 getestet und für fast genauso scharf befunden, aber es hat doch eine ziemliche "field curvature", was bei der Bauweise sicher normal ist. Das war gut auf den Bildern vom Fokuschart zu sehen. Vielleicht hat das was mit dem von Dir beobachteten Verhalten zu tun?
Das erstaunt mich jetzt. Im Test von Photozone hatte - wenn ich mich richtig erinnere - die Canon-Version eine recht deutliche Bildfeldwölbung, die Nikon-Version nicht. Mir ist auch keine Bildfeldwölbung aufgefallen.

Durchaus möglich daß die Bildfeldwölbung bei den Exemplaren auftritt die eine gute Korrektur der sphärischen Aberration haben, und deshalb auch keine Fokusfehler. Wenn das so ist, dann könnte ich mit der Bildfeldwölbung eigentlich gut leben, zumal die wahrscheinlich auch nicht in allen Entfernungsbereichen gleich auftritt.

Das wäre außerdem ein Anhaltspunkt dafür daß Tamron nicht nur Qualitätsmanagement betrieben, sondern die Abstimmung des Objektivs verändert hat. Das wäre nicht weiter ungewöhnlich. Viele erbitterte Meinungsverschiedenheiten über Sigma beruhen auch darauf daß die Kontrahenten ganz einfach verschiedene Objektive mit der gleichen Typbezeichnung beurteilen.

Grüße
Andreas
 
ich habe zwei Tamrons (28-75/2.8 und 90/2.8) und beide waren von Anfang an und ohne Umtausch in Ordnung.
Ich hatte auch mal das 90/2.8 bestellt. Auf dem ersten Blick schien das auch in "Ordnung", keine Fokusprobleme etc -- aber die sind ja eher Kamera als Linsenprobleme. Dennoch habe ich es nach zwei Tagen wieder zurückgeschickt, da es in der Schärfeleisten und im Konrast nicht im direkten Vergleich mit meinem 1.8/50 aber auch, und das hat mich am meisten überrascht, auch nicht gegenüber meinem 17-55DX bestehen konnte.

Ich ging von dem Vergleichstest damals nach all dem Log in den Foren und dem Photozonereport davon aus, dass das Tamron 90/2.8 Di ungefähr mit dem 1.8/50mm gleichauf liegt und sichbar schärfer ist als das 17-55DX Zoom. Das Gegenteil war bei Nahaufnahmen (!) der Fall.Mein 17-55 war sichbar schärfen und Kontrastreicher als das Tamron, erst ab Blende 8 waren die ungefähr gleichauf. Das Tamron ging darauf wieder zurück und ich traue reviews nur sehr bedingt.

Das von dir genannte Fokusproblem (3x Antippen, 3x Fokuskorrektur) (Ist es wirklich ein Problem, meiner Erfahrung nach nein, denn die Fotos werden auch nach dem ersten Fokussieren scharf!?!) mag übrigens dein 17-55 nicht haben, ...
das hat das 17-55 auch, es ist doch in der Regel keine Objektivproblem. Mit dem 3xAntippen testest in erster Line die präzission der AF Einheit Deiner Kamera. Natürlich kann auch ein augeleierten Stangen-AF zu fokusprobleme führen, doch was Ihr bescheibt sind Kameraprobleme.

Vor einem Jahr hatte ich das mals systemtisch ausgestesten -- in zusammenhang mit einem diese 17-55 back/front focus debatten. Dabei habe ich festgestellt, dass bei schlechten Licht, meine D200 + 17-55mm zu unterschiedlichen Fokuspunkten kommt, je nach dem ob ich das Objektive erst auf oo oder ganz nahe einstellen. Denn selben Test mit dem 1.8/50mm wiederholt ergibt reproduierbar die exakt gleiche Antwort, obwohl die Scharfstellung einmal via AF-S und einmal via Stangen AF erfolgt.

Schlussfolgerung: die Kontrolle der Scharfstellung erforlgt rein duch die AF-Einheit der Kamera und hat mit dem Objektive nichts zu tun. Bei nahezu gleicher Beleuchtung der A-Sensoren (1.8 und 2.8 sind nicht so verschieden) kommt die Kamera zu den gleichen Ergebnisse, unabhängig von der Linse. Das ist aber keine Überraschung, das sagt schon der gesunde Menschenverstand, das die Kamera für die AF Funktion verantwortlich ist und nicht die Linse!

Meine Empfehlung bei eigenen Objektivtest: überlegt Euch genau welche Eigenschaften Ihr eigentlich testet, die der Linse oder die der AF-Einheit der Kamera. Viele dieser Front/Backfokustests testen die Kamera und weniger die Linsen.


Frithjof
 
..... Schlussfolgerung: die Kontrolle der Scharfstellung erforlgt rein duch die AF-Einheit der Kamera und hat mit dem Objektive nichts zu tun. Bei nahezu gleicher Beleuchtung der A-Sensoren (1.8 und 2.8 sind nicht so verschieden) kommt die Kamera zu den gleichen Ergebnisse, unabhängig von der Linse. Das ist aber keine Überraschung, das sagt schon der gesunde Menschenverstand, das die Kamera für die AF Funktion verantwortlich ist und nicht die Linse!

Meine Empfehlung bei eigenen Objektivtest: überlegt Euch genau welche Eigenschaften Ihr eigentlich testet, die der Linse oder die der AF-Einheit der Kamera. Viele dieser Front/Backfokustests testen die Kamera und weniger die Linsen.

Nee, so leicht kann man sich das nicht machen !
Natürlich wird die Scharfstellung von der Kamera gesteuert und ein Sensor-Justagefehler kann zu Fehlfokus führen.
Schwierig wirds erst, wenn die Objektive einen eigenen Fehler haben.
Ich sage hier nur "sphärische Aberration", für die das AF-F 80-200 Drehzoom in kurzen Fokusabständen bekannt ist und bei Offenblende falsch fokussiert.
Wenn alle eigenen Objektive einen einigermaßen exakten Fokuspunkt finden, nur das neu erworbene nicht, kann man eigentlich davon ausgehen, das am neuen Objektiv was faul ist.

Bei meinen Tamrons scheinen hier mehrere Dinge zusammen gekommen zu sein.
Sie hatten auch unterschiedliche Fehler, aber wie gesagt, das ist schon einige Zeit her und ich habe mir nicht die Mühe gemacht, nochmals ein aktuelles anzusetzen, zumal ich inzwischen das 17-55 habe und ab diesem Zeitpunkt keine Probleme mehr habe.
 
Schlussfolgerung: die Kontrolle der Scharfstellung erforlgt rein duch die AF-Einheit der Kamera und hat mit dem Objektive nichts zu tun.
In dieser Form ist das einfach falsch.

Natürlich ist es der Kamera-AF, der den Grad einer Defokussierung erkennt und das Objektiv ins Ziel steuert, während das Objektiv passiv ist. Das AF-Modul der Kamera kann aber durch bestimmte Abbildungsfehler des Objektivs zu Fehlmessungen veranlaßt werden. Da das AF-Modul die Welt ein Stück anders sieht als der Aufnahemesensor, können Dezentrierung und sphärische Aberration solche Fehlmessungen auslösen.

Es ist auch möglich, daß die Ansteuerung des Objektivs durch die Kamera zum Problem wird. Selbst bei Objektiven mit mechanischer AF-Übertragung kann die Übersetzung des AF-Getriebes unglücklich gewählt sein oder die Mechanik kann zu viel Spiel haben.

Heutige DSLR arbeiten nicht mehr so wie die ersten AF-Kameras, die sich iterativ dem korrekten Fokus annäherten. Heute wird vom AF-Modul der Grad der Defokussierung erkannt und das Ziel in einem Zug angefahren. Ist dann kein hinreichend genauer Fokus erreicht, wird nachgeregelt. Leider gibt es Anzeichen dafür daß man die Nachkontrolle des erreichten Fokus eher etwas tolerant ausgelegt hat, möglicherweise im Interesse eines schnellen AF. Deshalb beobachtet man dann auch bei manchen Objektiven unterschiedliche Fokuslagen, je nachdem wo der Entfernungsring vor der Fokussierung stand. Eigentlich dürfte das ja überhaupt nicht auftreten, wenn deine Annahmen über die Funktion zuträfen.

Grüße
Andreas
 
Auch hier noch ein zufriedener Tamron Nutzer , habe aus Skepsis das "volle Programm" durchgezogen und bin zur erkenntnis gekommen: Absolut in Ordnung.

Aber ich habe eben eine hohe Seriennummer!

Es ist zentriert , fokussiert im Nah und Unendlichbereich optimal (inkl. Offenblende) , Bildfeldwölbung im Normalmaß , Schärfeleistung in Bildmitte ab Offenblende nicht unterscheidbar , Bildrand ab Blende 4-4,5 (je nach Lage) nicht mehr Unterscheidbar.

Falls gewünscht stelle ich PNG (verlustfrei)-Bilder online...
 
Hallo,

als lichtstarke Ergänzung hab ich es nun auch. Es hat einen sehr guten Kontrast (war wichtig für mich), das Bukeh ist angenehm, nicht so schön wie vom 85er aber besser als vom 50er, und die Auflösung ist sehr gut. Die Naheinstellgrenze ist viel besser als z.b. vom 24-120 VR. Die Bildqualität ist Welten besser als vom 17-70 Kit (Schärfe aber ähnlich wie Nikkore).

Auffällig ist die Krümmung der Schärfe ebene, wie stark darf der Effekt denn sein?
Anhang anzeigen 356618Anhang anzeigen 356617Anhang anzeigen 356619

Ich weiss, Blende war offen - aber dafür ist es ja da.

Grüsse,
Julian
 
Zuletzt bearbeitet:
@julianz

Du meinst bestimmt das 18-70 Kit.
Was genau ist bei dem Tamron besser (mal abgesehen von der besseren Lichstärke)? Ich finde das 18-70 eigentlich bei Farbe, Schärfe und Kontrast ziemlich gut. Die Verzeichnung von 18-20mm könnte ich mir höchstens vorstellen.

Ist dieser violette Farbstich (bei den Schrauben und der hellen Holzmaserung -Bild3 ) normal bei dem Tamron?
 
Ich denke auch, die wenigen die Probleme haben, melden sich lautstark und alle ohne Probleme schreiben normalerweise nichts. Deswegen ist schön, hier mal positive Meldungen zu lesen. Ich habe auch das Tamron (an einer 400D) und habe damit auch keine Probleme und bin sehr zufrieden damit. Das Preis/Leistungsverhältnis ist spitze! Das Canon-Pendant kostet ca. 950 Euro - ich dachte das wäre schon sehr teuer - aber anscheinend ist das Nikon Pendant noch teurer; dann ist die Entscheidung ja noch einfacher...
 
In dieser Form ist das einfach falsch.
das ist interessiert mich wenig. Das Forum ist nicht das Mass der Dinge, Gott sei Dank.

Viele im Forum glauben, das ihre Fokussprobleme in schlechten Linsen zusammenhängen. Selbst nach 3-4 maligen Austausch des Objekivs ohne Besserung schimpfen Leute auf die Linse und kommen nicht auf die Idee, einmal die Kamera auszutauschen.

Bitte verstehe mich nicht falsch. Ich sehe ganz genau, was Du sagen willst und gebe Dir auch zu Teil recht.

Natürlich ist es der Kamera-AF, der den Grad einer Defokussierung erkennt und das Objektiv ins Ziel steuert, während das Objektiv passiv ist.
danke für die Zustimmung

Das AF-Modul der Kamera kann aber durch bestimmte Abbildungsfehler des Objektivs zu Fehlmessungen veranlaßt werden.
das ist eine andere Baustellen. Wenn die Linse nicht taugt, oder Abbildungsfehler hat, wird sie das immer haben, ob Du manuell scharfstellst oder automatisch.

Da das AF-Modul die Welt ein Stück anders sieht als der Aufnahemesensor, können Dezentrierung und sphärische Aberration solche Fehlmessungen auslösen.

das ein Linsenproblem jeder Linse. Jede reale Linse zeigt sphärische Aberration. Aufgabe des Linsendesign ist es, dieses zu minimieren. Ein Objektiv bei der sich signfiikat der Fokuspunkt durch Abblenden verschiebt -- es gibt viele Leute, die behaupten das Tamron 17-50/2.8 sei so ein Objekiv -- kann sich in *meinen* Augen nicht als gute Linse qualifizieren. Das ist schlechtes Linsendesign, da wir alle, entweder manual oder automatische bei offener Blende scharfstellen.

Nichstdestotrotz, wäre das das einzige Problem des Objektive, würde es wiederum eine Objektebene scharf auf den Sensor abbilden, unabhängig der Fokusierungsart. Die Frage, ob das die *gewollte* Ebene ist oder nicht, ist eine Frage, die HINTER dem Objektiv entschieden wird! Das ist mein zentraler Punkt, der aber nicht begriffen wird. Kein Objektiv entscheidet, was scharf sein soll und was nicht, sondern die Kamera und ultimativ der Fotograf.

Über Objektive, die immer unscharfe Bilder liefern, rede ich erst garn nicht, die kann man nur als Briefbeschwerer verwenden.

Es ist auch möglich, daß die Ansteuerung des Objektivs durch die Kamera zum Problem wird. Selbst bei Objektiven mit mechanischer AF-Übertragung kann die Übersetzung des AF-Getriebes unglücklich gewählt sein oder die Mechanik kann zu viel Spiel haben.
das ist völlig richtig. Dann darf aber die Kamera nicht aufhören zu fokusieren sondern muss immer wieder vor- und zurückfahren. Da das in der Regel nicht der Fall ist, gibt es wahrscheinlich einen dynamische Fehlertoleranz in der Kamera, die mit wachsender Fokusierungzeit den Fokusierungsvorgang abbricht, also ein Kamerakriterium. Ebenso das Design der AF Einheit spiel ein Rolle. Mit Gedult und Zeit kann man auch bei einer Mechanik mit Spiel durch Hin-und Her fahren einigermassen den Fokuspunkt finden, besonders wenn der Fokusierungsalgorithmus diese beobachtete Spiel detektiert -- wenn er das nicht tun --> wiederum auch ein Kameraproblem: Geschwindigkeit gegen Genauigkeit?


Deshalb beobachtet man dann auch bei manchen Objektiven unterschiedliche Fokuslagen, je nachdem wo der Entfernungsring vor der Fokussierung stand. Eigentlich dürfte das ja überhaupt nicht auftreten, wenn deine Annahmen über die Funktion zuträfen.
gerade diese Feature ist ein weitere Indikator für die Richtigkeit meiner These. Wie in jedem Iterationsprozess, gibt es immer eine kleinsten erlaubten Fehler. Der hängt von der Präzission und dem Auflösevermögen der AF-Einheit ab und auch von der gewünschten AF Geschwindigkeit, beides Kamerafeature und keine Linseneigenschaften. Wie ich geschreiben habe, habe ich genau diese Verhalten an meiner D200 nachgewiesen, und zwar unabhängig vom Objektiv. Das 17-55mm bei 50mm verhält sich bei mir exakt gleich wie mein 1.8/50mm, (einmal AF-S, einmal Stangen AF) weil die Kamera entscheidet und nicht die Linsen.

Ich würde sagen: wenn das Objektiv ein Spiel hat, und eine zu große sphärische Aberration, so dass der Fokuspunkt sich nicht finden oder zu stark verschiebt, kann es es sich nicht als exzellentes Objektiv klassifizieren. Ob das Tamron solche Schwächen zeigt, kann ich nicht beurteilen -- viele Leute in verschiedensten Foren behaupten das.


Wenn das Objektiv bis auf kleine Randbereiche (die berühmten Nahfokusierungsprobleme des 80-200) exzellente Abbildungsqualitäten zeigt und man ein AF Fokusproblem feststellt, würde ich als erstes auf die Kamera tippen. Viel zu oft werden Kameraprobleme unterschätzt, weil Leute nicht verstehen (wollen), wer eigentlich die Entscheidungen über scharf und nicht scharf fällt.





Frithjof
 
Viel zu oft werden Kameraprobleme unterschätzt, weil Leute nicht verstehen (wollen), wer eigentlich die Entscheidungen über scharf und nicht scharf fällt.
Das ist natürlich richtig. Besonders gemein ist auch daß einige für den AF wichtige Bauteile durchaus einem Verschleiß unterworfen sein können. Der AF-Hilfsspiegel ist da so ein Kandidat. Der kann Spiel in seinen Lagern entwickeln und sein Endanschlag kann sich etwas abnutzen. Auch harte Stöße können den AF verändern.

Deshalb hast du natürlich Recht, man muß beim Testen eines Objektivs immer die Kamera als Problemursache ausgrenzen können. Ich habe mich deshalb nie nur auf ein Gehäuse verlassen, sondern immer noch mit meinem Zweitgehäuse und einem geliehenen Gehäuse verglichen.

Ich habe möglicherweise so einen Problemfall. Ich habe das Gefühl daß meine D80 einen konstanten, mit der Zeit ganz langsam zunehmenden Fokusfehler entwickelt. Demnächst kommt sie zu Nikon.

Grüße
Andreas
 
@Sonnenfreund

Du meinst bestimmt das 18-70 Kit.
Ja, genau.

Was genau ist bei dem Tamron besser (mal abgesehen von der besseren Lichstärke)?
Im grunde schwierig festzumachen, ist wohl auch persönliches Empfinden.

Ich probiers mal mit einem Beispiel Bild (Eigentlich nur Test):
http://www.photoproject.wpcubed.com/ex/DSCF9344.jpg

Diesen leichten Bildeindruck hab ich mit dem Kit nie hinbekommen.

Vorteile die ich so erkennen kann:
- Die Naheinstellgrenze ist viel besser, man kann daher Blumen gut freistellen
- Die Lichtstärke führt zu schöner Freistellung
- Farben finde ich natürlicher, feiner und weniger erdig, besonders ausserhalb der Schärfe ebene
- Bukeh ist schöner
- Mikrokontrast ist besser
* Auflösung ist ähnlich, allerdings wirken die Bilder schärfer

Die Verzeichnung bei 17mm ist recht beachtlich - allerdings habe ich noch ein 12-24 daher stört mich das nicht. Einsatzgebiet sollen Portraits sein, Kinderbilder und Detail Aufnahmen. Für Landschaftsbilder/Urlaub werde ich das 24-120 VR nehmen, ab Blende 5.6 und natürlich das 85er und das Tokina.

Anbei noch zwei Bilder um die Schärfe Wirkung zu demonstrieren, eins mit dem 85er, das andere mit dem Tamron gemacht. (Vgl EXIF)
Anhang anzeigen 356812Anhang anzeigen 356813
Beide 100% Crops aus dem Zentrum eines 6MP Bildes. Ich finde das Tamron kann da gut mithalten.

Allerdings nochmal zu meinem beschriebenen Problem, hier ein Beispiel:
Anhang anzeigen 356814

Ich weiss wirklich nicht ob die Unschärfe in der linken unteren Ecke zu tolerieren ist, oder ob ich das Objektiv tauschen soll. Tritt so nur bei Offenblende auf. Kann jemand helfen? Bitte?

Viele Grüsse,
Julian

PS.: Hier noch ein Bild von dem Tamron auf einer D70 (schwacher AA Filter) - Ich finde das so scharf, man könnte sich schneiden.
http://www.photoproject.wpcubed.com/ex/D70_tamron.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
gebe auch noch meinen senf dazu ;-)

habe den ganzen thread gelesen und bin ins grübeln gekommen, denn ich habe ein etwa 4 wochen altes tamron 17-50/2,8 !!

habe die schärfe der optik mit einem zollstock getestet. kamera sieht im ca. 30grad winkel auf den auf einem tisch ausgeklappt liegenden zollstock.

bei diesem superexemplar eines meters ist ein segment weiß und eines blau.
bei den weissen abteilungen des stabes sitzt der autofocus exakt, egal welches focusmessfeld angewählt wurde und ob die optik auf unendlich oder sonstwo steht !!! sie findet also immer präzise den focus und stellt diesen angewählten sensor absolut scharf. habe mir die gemachten fotos auf dem rechner angesehen und vergrößert. es ist wirklich der bereich scharf, auf den focusiert wurde.

bei den dunklen - also blauen segmenten des zollstabes - sucht der autofocus oft sehr lange und gibt dann (verzweifelt?) auf, d.h. bei zu geringer helligkeit im angewählten autofocusmessfeld kann zumindest meine kamera leider keinen vernünftigen autofocus abliefern.
aber vielleicht liegt das auch daran, dass ich als licht lediglich zwei energiesparleuchten habe und diese vielleicht zu dunkel sind ???!!!
werde es nochmal bei tageslicht wiederholen und ergebnisse posten !!

ich habe noch eine beobachtung gemacht, die mich sehr erstaunt hat.
von wegen "unverwackelte aus der hand- aufnahmen ohne stativ mit dem kehrwert der brennweite".

ich kann selbst eine aufnahme mit 1/350 mit der o. g. optik noch verwackeln, wenn ich diese aus der hand mache !! der unterschied zur stativaufnahme war beachtlich und hat mich alten analog-saurier echt erstaunt.

also - wie einige poster hier bemerken, sitzt das "problem" oft hinter der kamera und nicht in der technik !!!

lg aus oberfranken
canonfreak:top:
 
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