@TO:
Für den Satz, eine 50er FB wäre effektiv eine 75er, wird man Dich hier steinigen...richtig ist, daß 50mm auch 50mm bleiben, egal ob DX oder FX. Weil der DX-Sensor aber einen reduzierten Bildkreis hat, ergibt sich eine Bildwirkung wie mit 1.5er Telekonverter. Die Bildwirkung ist analog 75mm an KB.
Was ist FBI? Amerikanische Fahnder?
Sicher meinst Di FBs, Festbrennweiten. Nur: mit FBs zu arbeiten, ist nicht leicht, speziell im Weitwinkelbereich bringt jeder Millimeter Brennweitenunterschied völlig andere Bildwirkungen. Nicht immer gibt es den "Turnschuhzoom", den berühmten schritt vor oder zurück für den geeigneten Bildausschnitt.
Ein guter Weg wäre, mit UWW untenherum und mit Telezoom obenherum zu arbeiten und den mittleren Bercih mit FBs abzudecken.
Das 50er ist an DX eine gute Portraitbrennweite. Mit Erscheinen des AF-S 50/1.8G hat das alte 50er D weniger Freunde als zuvor - das neue ist schärfer, schneller und hat das gefälligere Bokeh und ist dennoch niedrigpreisig.
Das 35/1.8 ist ein Allroundglas mit Schwächen (CAs, Bokeh, lahmer AF).
Das 40/2.8 micro ist ebenfalls interesssant, kann 1:1-Macros, Geht auch für Portraits und ist in meiner Nutzung ein tolles Landschafts-Objektiv.
Da die D90 einen Motor hat, gibt es noch zahlreiche "alte Schätzchen", weitaus mehr, als hier exemplarisch aufgezählt. 1001 Möglichkeiten!
Ob ein Objektiv übrigens DX oder FX ist, ist an einer Crop-Cam wie der D90 völlig egal - Funktion ohne Abschattungen. Umgekehrt, für FX-Bodies, gilt dieser Satz nicht!