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Tamron 17-50/2,8 Frontfokus - Bastellösung gefunden!

J.Keats

Themenersteller
Das Problem mit - gerade bei Nahaufnahmen störenden - Frontfokus des Tamron 17-50/2,8 kann ich mit einem Hoya HMC PRO1 UV(O) lösen! Einige Bilder, die ich mit montiertem Filter aufgenommen hatte, kamen mir besser fokussiert vor. Der Focus test chart von Tim Jackson brachte den Beweis: Mit dem Filter spielen meine D200 und die Tamron-Linse prima zusammen! Wer sagt nun etwas gegen Filter?;)
Grüße - Jo
 
Interessant, aber wie ein Filter was an der Fokussierung ändern kann, erschließt sich mir im Moment nicht :confused: Bitte um Erleuchtung.
 
Interessant, aber wie ein Filter was an der Fokussierung ändern kann, erschließt sich mir im Moment nicht :confused: Bitte um Erleuchtung.

Hallo wembly,
genau das ist auch meine Frage. Ich bin nur zufällig auf die Idee gekommen, und anschließend den Testchart abgelichtet, mit 17, 35 und 50 mm, jeweils mit und ohne Filter. Ansonsten gleiche Bedingungen, Kunstlicht, Entfernung ca. 40 cm. Sicher, eine wissenschaftlich begründete Testreihe habe ich nicht aufgesetzt. Ich habe keine Idee, wie es zusammen hängt.:(
Meine Hoffnung war, dass einer den Test wiederholen kann. Hoffentlich habe ich nach den Feiertagen etwas Zeit, um die Sache etwas intensiver zu testen. Immerhin geht es um die Einsatzmöglichkeiten der Linse - bis auf Frontfokus bei Nahaufnahem bin ich mit der optischen Leistung meines Exemplars zufrieden.
Grüße - Jo
 
Schaut mal in diesen aktuellen Thread - den lese ich auch mit Spannung:

Frontfokus bei bestimmten Lichtquellen
 
Schaut mal in diesen aktuellen Thread - den lese ich auch mit Spannung:

Frontfokus bei bestimmten Lichtquellen

Tatsächlich, sehr interessant. Ich werde den Test bei Tageslicht wiederholen, s.o. Heute geht's leider nicht mehr, mangels Sonne in Europa. Jedenfalls hatte ich bisher Frontfokus bei Tages- und Kunstlicht beobachtet, immer ohne Filter und speziell bei Nahaufnahmen. Nahaufnahmen mit dem Tamron und aufeschraubtem UV-Filter hatte ich noch nie gemacht, bis heute Abend...
 
Interessant, aber wie ein Filter was an der Fokussierung ändern kann, erschließt sich mir im Moment nicht :confused: Bitte um Erleuchtung.
Eine Glasscheibe im Strahlengang versetzt schräg verlaufende Strahlen, gerade durch Filter und Objektiv verlaufende Strahlen nicht. Bestimmte Strahlengänge fokussieren also anders als andere, im Ergebnis kann das sphärische Aberration erzeugen.

Da der AF bei Blende 5,6 fokussiert, kann es durchaus sein daß bei Offenblende eine Abweichung zu erkennen ist.

Außerdem kann es - je nach Qualität des Filters - durchaus vorkommen daß die Glasflächen des Filters nicht 100% parallel sind und/oder daß der Filter Restbrechkräfte hat. Das kann zu den gleichen Erscheinungen führen wie eine Dezentrierung des Objektivs, also auch zu AF-Fehlern.

Grüße
Andreas
 
Na, wider den 1? Laden besucht und nen Filter gekauft?:lol:

Tragon

Bei Zeus, ich hatte nichts mit Jupiter zu tun!

Ok, der Rest ist aber mein Ernst. Es hat leider etwas länger gedauert, war einige Tage offline (Weihnachtsferien!).

Die gute Nachricht ist, dass der oben beschriebene Effekt unabhängig von der Lichtquelle ist (Kunstlicht oder Tageslicht), und dass der Hoya-Filter an dem speziellen Tamron keine sichtbaren negativen Auswirkungen hat (so sind CA gleich gut / gleich schlecht wie ohne Filter). Sprich: Der Filter schadet nicht.

Die schlechte Nachricht ist, dass es sich tatsächlich um eine Bastellösung handelt, die nur unter bestimmten Bedingungen eine verbesserte Abbildung zur Folge hat. Ausgehend vom mittleren Messfeld, fokussiert das Objektiv mit dem Filter nicht besser als ohne (wie könnte es auch beim fast geraden Strahlengang!), nur landet der scharf erscheinende Bereich wesentlich näher dem mittleren AF-Messfeld. Den vermutlichen Strahlengang könnten Physiker unter uns beschreiben... In Summe kann das Motiv besser zu Geltung kommen, der scharfe Bereich ist dem gewünschten Objekt wesentlich näher dran als ohne Filter!

Es bleibt somit ein Glückspiel, mit dem Tamron 17-50/2,8 ordeltliche Bilder ablichten zu können. Schade, das Objektiv kann eigentlich mehr. Ich bin gespannt, was Tamron dazu sagen wird; und ich werde zu gegebener Zeit berichten.

Grüße - Jo

PS
An der Kamera liegt es nicht!
 
Ich habe auch das besagte Tamron 17-50 und habe das gleiche Problem wie viele andere von Euch: Frontfokus !

"Leider" ist es mein meist geliebtes/ gehasstes Objektiv und seit 6 Monaten Immerdrauf. Bei jedem versauten Bild will ich es verkaufen und dann bei jedem gelungenen behalten. Es ist ein tolles Objektiv und wenn es diese Fokus-Geschichte nicht gäbe, wäre es ein Hit.

Es ist und bleibt eine Glücksache, aber man kann lernen mit diesem Objektiv treffsicherer umzugehen.

Mit den Tipps von Andreas H und jetzt J. Keats kann man viel Ärger vermeiden. D.h. Filter drauf, Mittlerer Sensor und Blende 5,6 verwenden. Da mein Objektiv keine Lust hat auf weit entfernte Motive zu fokussieren, stelle ich manuell auf 7m, 10m, oder unendlich.

Ein Kommentar von Tamron wäre interessant, aber die schweigen lieber zu der Sache. Hat einer von Euch schon mit Tamron darüber gesprochen?
 
ich habe tamron angeschrieben und meinen händler, dass ich in den längeren distanzen einen front focus vermute (obwohl ich das nicht einmal sicher glaube, sondern mir besitzer von guten exemplaren versicherten). ich warte also hier auf eine rückmeldung, und dann könnte ich das objektiv einschicken. weiß aber gar nicht so recht, ob ich das will. ich habe noch keine landschaftsaufnahmen machen können auch aus wettergründen. die anderen aufnahmen fand ich einwandfrei.

www.bloomoose.de/tammy/steingraeber.jpg
www.bloomoose.de/tammy/friedrich.jpg
www.bloomoose.de/tammy/richter.jpg

gruß,
pam
 
ich habe tamron angeschrieben und meinen händler, dass ich in den längeren distanzen einen front focus vermute (obwohl ich das nicht einmal sicher glaube, sondern mir besitzer von guten exemplaren versicherten). ich warte also hier auf eine rückmeldung, und dann könnte ich das objektiv einschicken. weiß aber gar nicht so recht, ob ich das will. ich habe noch keine landschaftsaufnahmen machen können auch aus wettergründen. die anderen aufnahmen fand ich einwandfrei.

gruß,
pam

Hi Pam,

ich wäre manchmal froh, wenn meine Bilder so gleichmäßig scharf (unscharf) wären wie dein friedrich.jpg. Mir (meinem Tamron) gelingt es gut, die Pflastersteine auf den ersten 10m schön scharf abzubilden, das eigentliche Motiv (die Rathausuhr!) bleibt im Schleier versteckt. Übrigens, Bilder wie steingraeber.jpg haben mich anfangs glauben lassen, dass meine Linse kein Frontfokus hat! Dort fehlt einfach ein Vergleichsobjekt.

Weitere Abhilfe für alle Frontkokusfrustrierte: Weichzeichner!;)

Grüße - Jo
 
naja welchen schärfebereich hat man bei blende 3,2?
in meter?

das rathaus ist auch noch schräg hach hinten, spielt bestimmt auch ne rolle beim schärfepunkt/bereich

oder?
 
Hi Pam,

ich wäre manchmal froh, wenn meine Bilder so gleichmäßig scharf (unscharf) wären wie dein friedrich.jpg. Mir (meinem Tamron) gelingt es gut, die Pflastersteine auf den ersten 10m schön scharf abzubilden, das eigentliche Motiv (die Rathausuhr!) bleibt im Schleier versteckt. Übrigens, Bilder wie steingraeber.jpg haben mich anfangs glauben lassen, dass meine Linse kein Frontfokus hat! Dort fehlt einfach ein Vergleichsobjekt.

Weitere Abhilfe für alle Frontkokusfrustrierte: Weichzeichner!;)

Grüße - Jo

nun, tamron hat mich angeschrieben, ich soll die d80 mitsamt objektiv an sie zur kalibration schicken. daraufhin schickte ich ihnen erst mal die testbilder (schreckliche motive ;) von heute, weil ich nicht aufhören kann, das objektiv zu testen und mir hin- und herüberlege, ob ich es einschicken soll. ob es wohl auch eine hassliebe wird :p ) mal sehen, was tamron sagt. angeblich dauert es nur 10 tage ... was aber, wenn dann meine d80 nur noch mit dem objektiv fokussieren kann und mit keinem nikkor mehr ...

wenn dich die bilder interessieren, referenzobjektiv ist mein zeiss 35 (auch ungeliebt).

www.bloomoose.de/tammy/tam_8.JPG
www.bloomoose.de/tammy/zeiss_8.JPG
 
Nach einer fehlgeschlagenen Justage (ich hatte hier darüber geschrieben, ich hatte fünf defekte Tamrons, eins davon habe ich auch noch zu Tamron geschickt) schlug mir Tamron auch vor die Kamera mit einzuschicken.

Da ich das Problem an vier verschiedenen Gehäusen (D50, D70, D80, D200) produzieren konnte und Tamron selbst Kameras da hat halte ich das nur für ein Spiel auf Zeit.

Das technische Problem ist ganz einfach daß das Tamron beim Abblenden seinen Fokus von vorn nach hinten verschiebt. Da der AF bei einer (virtuellen) Blende von 5,6 mißt, stimmt das Ergebnis bei 5,6 immer, bei Offenblende liegt der Fokus zu nah.

Bei den kurzen Brennweiten ist das nicht spürbar, bei den längeren Brennweiten nimmt das Ausmaß mit der Entfernung zu. Im Nahbereich stimmt es also annähernd, bei Unendlich wird dagegen irgendwo in der Nähe von 10-20m fokussiert.

Bei dem Objektiv das ich mit einer präzisen Fehlerbeschreibung mit Beispielbildern auf CD hingeschickt hatte können sie unmöglich nach der Justage mit einer ihrer Kameras ein vernünftig fokussiertes Bild bei > 35mm und Offenblende bekommen haben.

Meine Vermutung ist daß sich das Tamron mit dem Tiefpaßfilter der Nikons nicht verträgt. Die Fokusverschiebung entsteht durch sphärische Aberration, und die kann ohne weiteres durch eine zusätzliche Glasscheibe im hinteren Strahlengang produziert werden. Ich halte es für denkbar daß Canon einen anders dimensionierten Tiefpaßfilter und andere Mikrolinsen vor dem Sensor verwendet und daß das Tamron dafür ausgelegt ist.

Der Test bei Photozone erwähnt im Test an der Nikon auch - wenngleich auch mit vornehm-britischer Zurückhaltung - das AF-Problem, im Test an der Canon wird es nicht erwähnt.

Ich will nicht irgendwelche Seifenblasen zerplatzen lassen, aber nach sechs Fehlschlägen mit dem Tamron kann ich nur empfehlen sich woanders umzusehen.

Grüße
Andreas
 
hallo andreas,

ich kann nur vermuten, wieviele nerven dich das gekostet haben muss! also bleibt für uns nikonianer doch nur die nikkore 17-55/2.8 oder 17-35/2.8 als ernsthafte alternative übrig?

oder für welche variante hast du dich entschieden?

gruß,
pam
 
also bleibt für uns nikonianer doch nur die nikkore 17-55/2.8 oder 17-35/2.8 als ernsthafte alternative übrig?
Leider ja.

Für mich wäre eigentlich das 17-55 das Optimum. Ich habe mir erst mal das Sigma 17-70 gekauft um das Loch provisorisch zu stopfen, das Nikon 17-55 ist mir momentan einfach zu teuer. Ich brauche wohl noch ein halbes Jahr um mich mit dem Preis anzufreunden, aber eine echte Alternative gibt es aus meiner Sicht nicht. Robust gebaut, eine Abbildungsleistung ohne echte Schwächen, was will man mehr.

Grüße
Andreas
 
Ganz blöde Frage, wie seht Ihr in diesem Konkurrenzumfeld das Nikkor 20-35 F2,8?

schau doch mal bei bjørn rørslett nach:
http://www.naturfotograf.com/index2.html

@ andreas h:
ich behalte mal das tamron so wie es ist. ich habe auch mal focus test charts gemacht und kann keine probleme feststellen, das liegt wohl auch daran, dass ich mit sowas keine erfahrungen habe.

in der ferndistanz sind für mich details wie auf dem friedrich.jpg ausreichend.
hast du dir mal die testcrops angeschaut bei blende 8 (ist die linke bildhälfte, rechts weggeschnitten)?

pam
 
Leider ja.

Für mich wäre eigentlich das 17-55 das Optimum. Ich habe mir erst mal das Sigma 17-70 gekauft um das Loch provisorisch zu stopfen, das Nikon 17-55 ist mir momentan einfach zu teuer. Ich brauche wohl noch ein halbes Jahr um mich mit dem Preis anzufreunden, aber eine echte Alternative gibt es aus meiner Sicht nicht. Robust gebaut, eine Abbildungsleistung ohne echte Schwächen, was will man mehr.

Grüße
Andreas
Ist das Sigma 17-70 im Unendlichbereich viel besser als das Tamron? Weil ich denke wenn ich mein Tamron zurückbekomme und es immer noch gleich ist, werd ich mir das wohl auch besorgen. (Hab auch schon mein fünftes).

Oder ich probier noch das neuere 18-50 von Sigma...
 
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