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EF/EF-S Tamron 150-600 , Tamron 150-600 G2 oder Sigma 150-600 c ?

Hallo Alex,

bist du schon zum testen gekommen? Bin gespannt was du zu deiner Kombi erzählst. Ich erwäge die gleich Kombi bzw das Tamron... bin mir aber noch nciht sicher....

Hallo,

ich hab mir jetzt das Sigma 150-600 gekauft.
Dazu noch die 80D.

Werde mir auch noch das USB Dock dazu kaufen.

Bin noch nicht stark zum testen gekommen, aber bis jetzt gefällt mir die Kombination (bis auf das Gewicht, aber das wusste ich vorher)! (y)

Gruß ALEX
 
Ich habe die 80D und das Sigma 150-600.
Grundsätzlich bin ich mit der Kombination sehr zufrieden. Man bekommt viel Tele für's Geld.
In Verbindung mit Batteriegriff ist das Handling sehr angenehm. Die Stativschelle des Objektivs könnte für bequemes Tragen aber ruhig etwas länger sein. Man ist mit dem Objektiv noch hinreichend mobil für den ein oder anderen längeren Spaziergang.

Der Autofokus ist hinreichend flott; bei BiF sehe ich eher Schwächen im Tracking der 80D und bekomme doch desöfteren scharfe Wolken oder Berge...
Front- oder Backfokus konnte ich keinen feststellen.

Vom Stabilisator ist man auf den ersten Blick enttäuscht: Das Bild wird im Sucher wenig stabilisiert, der Stabi packt erst beim Auslösen richtig zu. Mit Dock lässt sich der Stabi nach den Bedürfnissen einstellen bzw soll sich das Verhalten mit der neuen Firmware verbessert haben. Ich konnte bei 600mm reproduzierbar bis 1/40s scharfe Bilder machen. Habe dabei aber den Eindruck, je weniger Stabilisierung im Sucher, desto besser ist die Stabiwirkung bei der Aufnahme.

Die Auflösung stellt mich meist zufrieden. Das Phänomen, dass Aufnahmen bei Distanzen <50m oft schon sehr weich sind, kann ich leider auch beobachten.

Das aktuelle Tamron hatte ich nur kurz in der Hand. Ergonomisch und von der Stabilisierung im Sucher fand ich es ein wenig besser. Es ist aber auch deutlich teurer und soll - konnte ich vor Ort nicht überprüfen - dem Sigma in Sachen Schärfe etwas nachstehen.

Wenn Du die Brennweite brauchst, machst Du mit dem Sigma auf jeden Fall nichts verkehrt!
 
.. Der Autofokus ist hinreichend flott; bei BiF sehe ich eher Schwächen im Tracking der 80D und bekomme doch desöfteren scharfe Wolken oder Berge...


Hatte zum Testen mal ein 150-600mm Tamron G2. Da gelang mir selbst mit meiner 1er kein wirklich knackscharfes Bild beim Start eines Schwans...

Kurz und gut: Weich werden vermutlich wirklich alle 150-600er am langen Ende, bis 400mm sind viele aber recht gut verwendbar.

Thema BiF: Davon abgesehen, dass BiF sozusagen die hohe Schule der Vogelfotografie ist und viel viel Übung verlangt, sind alle 150-600er aufgrund ihres deutlich unzuverlässigeren AFs für BiF eher nicht geeignet.
 
Nachdem das ähnliche Tamron bei mir direkt nach Kauf defekt war, habe ich mir das Sigma gekauft. Im direkten Vergleich gefällt es mir in der Handhabung besser:

1. Tasche dabei
2. Gurt am Objektiv dabei

Die Dockingstation habe ich auch genommen, aber das muß ich erstmal testen. Gegenüber meinem defekten Tamron macht es alles, was es soll: Fokussiert schnell und die Bilder sind auf den ersten Blick gut.

Jetzt müssen wir erstmal ordentlcih Fotos machen, um mit der Handhabung klarzukommen.
 
Hallo in die Runde,

nachdem ich mir bewusst gemacht habe, welchen Objektivtyp ich mir bei meinem begrenzten Budget für die Hobbyfotografie als nächstes zulegen will, stehe ich jetzt genau vor der gleichen Herausforderung wie hier beschrieben:

Die Rahmenfeatures sprechen für mich für das Tamron G2. Zum Einen wegen der Flexibilität mit der Naheinstellgrenze (weil wenn es mal drauf ist, werde ich wahrscheinlich oft nicht noch andere schwere Objektive mitschleppen können, um nähere Objekte einzufangen) und vor allem dem Wetterschutz (auch wenn für das Sigma eine Neoprenhülle möglich wäre, ist wohl der native Schutz besser).

Mitnehmen will ich es perspektivisch bspw. auf Walbeobachtungsfahrten, auch im Winter, und Safari's mit Staubbelastung oder auch an Orte mit hoher Luftfeuchtigkeit und zu Hause für Eichhörnchen, Vögel (Kleine aber auch Störche) und Rehe.

Ich konnte es aktuell als Ausstellungsstück zu einem Super Preis bestellen (100 € mehr als Sigma) und teste es jetzt gerade an meiner Canon 90D.

In den Reviews und auch hier ist ja die Rede davon, dass das Sigma einen Tick schärfer in der Abbildung sein soll, vor allem am langen Ende der Brennweite und bei Offenblende. Allerdings war es in den Vergleichen die ich gelesen bzw. bei YT gesehen hatte meist ein Vergleich um die Ecke: Sigma C gegen S; Tamron G1 gegen Tamron G2; Sigma C gegen Tamron G1; Sigma S gegen Tamron G2...

Und dann hängt es ja noch ab von der verwendeten Kamera, bei mir APS-C, bei der beide wohl etwas schlechter abschneiden.

Ich bin jetzt unsicher, welche "Knackschärfe" man bei einem Feldtest überhaupt erwarten darf - egal ob Sigma oder Tamron. Wie hier ja auch schon beschrieben, spielen die Wetterverhältnisse (also nicht nur verfügbares Licht sondern Windstill vs. Wind, Temperatur) und auch der Abstand zum Motiv eine Rolle.

Bisher habe ich es ausschließlich Freihand getestet, da das wohl auch der überwiegende Teil der Handhabung sein dürfte und ich bei Widerruf und Zurücksenden keine Diskussion aufkommen lassen möchte, dass die Stativschelle verkratzt ist. Da ich als Frau ohnehin nicht so viel Muckis habe, spielt das Zittern aus meiner Sicht schon eine enorme Rolle, mir ist aber gerade die 600 mm Endbrennweite wichtig, da ich sonst mit dem 70 - 300 von Canon unterwegs bin, geht es mir nicht um einen Gewinn von "nur" 100 mm.

Mit der 90D kann ich mir mit dem DPP den Fokuspunkt ansehen. Viele meiner Testaufnahmen fallen schon raus, weil der Fokus einfach an einer ganz anderen Stelle war als geplant. Hier nehme ich an, dass dabei weder das Tamron noch das Sigma bessere Ergebnisse liefern würden, oder evtl. doch? AF habe ich auf Servo umgestellt und die Stabilisierung auf Modus 3 um die max. Stabilisierung auf das Bild zu legen und nicht auf den Sucher.

Das Sigma hab ich in einem Elektromarkt mit meiner Kamera "getestet", aber die Innenaufnahmen kann ich ja nicht mit den Außenaufnahmen vergleichen. Und ich möchte mir ungern einfach zum Vergleich ein Objektiv in dieser Preisklasse bestellen und zurücksenden und aus dem Markt marschieren lassen die mich ja auch nicht...

Daher meine Frage: was wäre aus eurer Sicht eine sinnvolles Motiv, Abstand und bis zu welcher Vergrößerung sollte es scharf erscheinen?

Und an die Vorschreiben hier: wie sind eure Tests ausgefallen?

Anbei noch ein paar Beispielbilder (RAW, mit Luminar AI entwickelt ohne Bearbeitung, als PNG gespeichert aber wegen max. Upload auf unter 20 MB verkleinert), hier würde ich mich über eure Einschätzung freuen, wie ihr die Schärfe einschätzt, vielleicht sind ja auch meine Grunderwartungen etwas zu hoch an so eine Art Objektiv in der Preisklasse.

Test 1: Einstellungen: 600 mm Brennweite; 1/1250; f 6,3; ISO 400, Entfernung ca. 15 - 20 m



Test 2: Einstellungen: 600 mm Brennweite; 1/2500; f 6,3; ISO 640, Entfernung ca. 15 - 20 m



Test 3: Einstellungen: 600 mm Brennweite; 1/4000; f 6,3; ISO 1.600, Entfernung ca. 150 m



Test 4: Einstellungen: 150 mm Brennweite; 1/640; f 8; ISO 320, Entfernung ca. 12 - 15 m



Test 5: Einstellungen: 600 mm Brennweite; 1/2500; 6,3; ISO 800, Entfernung ca. 15 - 20 m



Test 6: Einstellungen: 600 mm Brennweite; 1/250; 6,3; ISO 320, Entfernung ca. 10 - 12 m



Test 7: Einstellungen: 600 mm Brennweite; 1/400; 6,3; ISO 250, Entfernung ca. 15 - 20 m



Test 8: Einstellungen: 600 mm Brennweite; 1/400; 6,3; ISO 400, Entfernung ca. 15 - 20 m



Ich danke Euch schon vorab ganz herzlich für Eure Unterstützung(y).

Frohe Ostern und schönen Abend :)
 
Bei Test 5 und 6 (Erpel und kleiner brauner Vogel im Baum) sind doch ganz ordentlich Details aufgelöst.
Bei dem Kleinen ist halt das Auge nicht scharf, aber das Gefieder am Rumpf sieht für mich ganz gut aus.
Bei den Störchen finde ich die Belichtung nicht optimal und bei den anderen Enten bin ich nicht sicher, ob der Fokus richtig sitzt. Das AF-Feld ist ja immer etwas größer, als DPP das anzeigt.
Ein sinnvolles Testmotiv für sowas ist mMN ein Stofftier passender Größe. Die Polyesterhaare sind ähnlich dünn wie Gefieder.

Ich vermute, wenn du deutlich mehr Auflösung willst, wirst du ganz schnell in Richtung 500/4 IS I o. II oder 600/4 IS I - III schauen müssen.
Mit allen Vor- und Nachteilen.
Die meisten Details wirst du ohnehin durch zu große Entfernung oder zu hohe ISO verlieren. Oder dadurch, daß dir das AF-Feld vom Motiv rutscht.
Zumindest bei mir sind das die Hauptgründe für suboptimale Ergebnisse.
Und davon produziere ich trotz bestmöglicher Ausrüstung noch genug. :angel:
 
Das Tamron 150-600mm G2 ist eine gute Wahl. Das Sigma S wäre vielleicht eine kleine Nummer besser, ist aber deutlich teurer und ca 1 kg schwerer.
Ich bin mit dem Tammy sehr zufrieden an 5dIII und 7dII. Bei der 7dII versuchte ich bei ca. 550mm Schluss zu machen. Wenn ich noch mehr herausholen wollte, liegt der Flaschenhals sicher nicht am Tammy sondern am Body.
 
Hallo,
ich nutze an der R6 das Tamron (G2) und bin sehr zufrieden. Eien Vergleich zum Sigma hab ich allerdings nicht...
 
Bei Test 5 und 6 (Erpel und kleiner brauner Vogel im Baum) sind doch ganz ordentlich Details aufgelöst.
Bei dem Kleinen ist halt das Auge nicht scharf, aber das Gefieder am Rumpf sieht für mich ganz gut aus.

Bei den Störchen finde ich die Belichtung nicht optimal und bei den anderen Enten bin ich nicht sicher, ob der Fokus richtig sitzt. Das AF-Feld ist ja immer etwas größer, als DPP das anzeigt.

Ja das stimmt, mir ging es tatsächlich um die Augen - aber wahrscheinlich ist es einfach die Übung mit dem Objektiv und ein bisschen Glück. Ein besseres Ergebnis würde ich wohl mit dem Sigma C auch nicht erreichen nach Deiner Beschreibung.

Ein sinnvolles Testmotiv für sowas ist mMN ein Stofftier passender Größe. Die Polyesterhaare sind ähnlich dünn wie Gefieder.

Das ist eine super Idee, muss ich die Tage gleich mal ausprobieren (y)

Ich vermute, wenn du deutlich mehr Auflösung willst, wirst du ganz schnell in Richtung 500/4 IS I o. II oder 600/4 IS I - III schauen müssen.
Mit allen Vor- und Nachteilen.
Die meisten Details wirst du ohnehin durch zu große Entfernung oder zu hohe ISO verlieren. Oder dadurch, daß dir das AF-Feld vom Motiv rutscht.
Zumindest bei mir sind das die Hauptgründe für suboptimale Ergebnisse.
Und davon produziere ich trotz bestmöglicher Ausrüstung noch genug. :angel:

Ok, die anderen Objektive hatte ich in der Betrachtung für mich schon ausgeschlossen. Dann werde ich jetzt noch den Test mit dem Stofftier machen und sehen ob der Fokus generell richtig sitzt und wenn das der Fall ist, dann werde ich das Objektiv behalten.


Das Tamron 150-600mm G2 ist eine gute Wahl. Das Sigma S wäre vielleicht eine kleine Nummer besser, ist aber deutlich teurer und ca 1 kg schwerer.
Ich bin mit dem Tammy sehr zufrieden an 5dIII und 7dII. Bei der 7dII versuchte ich bei ca. 550mm Schluss zu machen. Wenn ich noch mehr herausholen wollte, liegt der Flaschenhals sicher nicht am Tammy sondern am Body.

Zum Sigma S hatte ich gelesen, es wäre von der Bildschärfe sogar schlechter als das Sigma C - aber durch das höhere Gewicht fällt es für mich ohnehin raus. Ja das Zusammenspiel mit dem Body ist wichtig und wahrscheinlich auch ein wesentlicher Flaschenhals. Mir ist es nur wichtig zu wissen, ob ich mit dem Sigma C auf der anderen Seite der Kamera einen kleineren Flaschenhals hätte :rolleyes:

Hallo,
ich nutze an der R6 das Tamron (G2) und bin sehr zufrieden. Eien Vergleich zum Sigma hab ich allerdings nicht...

Danke für die Info, freut mich, dass Du zufrieden bist. Hast du auch die Erfahrung gemacht, dass der Fokus etwas verrutscht?

Danke für Eure Unterstützung und schönen Abend :)
 
Dann werde ich jetzt noch den Test mit dem Stofftier machen und sehen ob der Fokus generell richtig sitzt und wenn das der Fall ist, dann werde ich das Objektiv behalten.

Schau dir auch an, ob du mit der Schärfe (nicht nur an der Nahgrenze, sondern auch bei z. B. 10-20m) dann wirklich zufrieden bist.
Bringt ja nix, wenn du dir ein Objektiv kaufst (und schleppst), das für dich nicht gut genug abliefert.

Viel Erfolg!
 
Im Grunde ist die Frage nicht zu beantworten. Keines der Objektive ist klar das beste. Bei den Telezooms gibt eine hohe Serienstreuung. Wenn man von allen ein gutes Exemplar bekommt, sind die Ergebnisse auch gut. Unterschiede sieht man allenfalls bei 100% im direkten Vergleich.
 
Vielen Dank für Eure Ratschläge (y), ich werde mir das mit dem Stofftier am Wochenende mal ansehen, auch auf größere Entfernung und wenn es dann passt, werde ich es behalten.

Weil es einfach mehrere Vorteile vereint die für meine Anwendungsszenarien hilfreich und wichtig sind. Einen direkten Vergleich wird es wohl draußen ohnehin nie geben können und insofern werde ich mal ein bisschen meine Muckis trainieren und mein altes Einbeinstativ nochmal auskramen :).

Ich werde berichten, schönen Abend allerseits!
 
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