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Tamron 15-30 2.8 vc usd

So ist es :top: Die ersten Modell haben immer auch größere Toleranzen und die Fehlerquelle Mensch, weil mehr händisch und weniger mit Maschinen gemacht wird. Das kann gut, aber genau so gut auch schlecht sein.

Nee, so ist es leider nicht. Die Fehler, die vor der maschinellen Serienfertigung auftreten werden erstmal durch (Menschen) beseitigt. Oftmals sehr perfekt.

Für die dann stattfindende Großserienfertigung werden dann für die noch zu akzepierenden Toleranzen die Kriterien und leider auch die Kompromisse festgelegt.

Insofern ist die durchschnittliche Qualität der Linse auf dem Niveau auf dem sie unter vertretbaren Aufwand sein kann. Aber nicht mehr und auch nicht weniger.
 
Erstaunlich, wie viele von euch schon in der Tamron-Fabrik waren, um den Fertigungsprozess, vor allem den des 15-30, über Jahre mitzuverfolgen :D

Kaffeesudleserei ist noch das netteste Wort, das mir dazu einfällt.

Hauptsache, man verbreitet in Foren viele Gerüchte, damit nur ja genügend Leute daran glauben und es nachplappern. Dann kauft sich nach einem Jahr keiner mehr ein 15-30, weil dann die erste Serie draußen ist und alles, was nachkommt, nur noch eine Scherbe ist :lol:
 
Erstaunlich, wie viele von euch schon in der Tamron-Fabrik waren, um den Fertigungsprozess, vor allem den des 15-30, über Jahre mitzuverfolgen :D

Kaffeesudleserei ist noch das netteste Wort, das mir dazu einfällt.

Hauptsache, man verbreitet in Foren viele Gerüchte, damit nur ja genügend Leute daran glauben und es nachplappern. Dann kauft sich nach einem Jahr keiner mehr ein 15-30, weil dann die erste Serie draußen ist und alles, was nachkommt, nur noch eine Scherbe ist :lol:

Tzz Tzz.. Wahrscheinlich hast Du ja dort die ersten Linsen händisch zusammengeschraubt, um zu dieser qualifizierten Aussage zu kommen. Falls ja, warst Du dann sicher auch Bestandteil der Qualitätssicherung für die Großserie, die sich oftmals an ganz banalen, leider nicht "Pixelpeeper" konformen Kriterien sondern am Massenmarkt orientiert. Wie bei Autos, der Motor hat auch heute noch
bis zu 10% mehr oder weniger Leistung. Und das trotz Großserie!
 
Die Entwicklungs- und Fertigungsabläufe sind weltweit fast identisch. Idee <--> Marktforschung, Entwicklung, Erstmuster händisch, Prüfung, Nachbesserung, Zweitmuster händisch, Prüfung (+ evtl. Nachbesserung), Kleinserie händisch, Prüfung, Bau der Werkzeuge + Aufbau der automatisierten Fertigung + Aufbau der Qualitätskontrolle (Entwicklung der Lehren oder spezifischer Messvorrichtungen) + Vergabe der Einzelteilefertigung an externe Lieferanten, Schulung der Mitarbeiter und los gehts:evil:

Denke nicht, dass es bei Tamron viel anders abläuft. Ausser man will Kosten einsparen, dann kann man den einen oder anderen Schritt weglassen:ugly::evil:
 
Die Entwicklungs- und Fertigungsabläufe sind weltweit fast identisch. Idee <--> Marktforschung, Entwicklung, Erstmuster händisch, Prüfung, Nachbesserung, Zweitmuster händisch, Prüfung (+ evtl. Nachbesserung), Kleinserie händisch, Prüfung, Bau der Werkzeuge + Aufbau der automatisierten Fertigung + Aufbau der Qualitätskontrolle (Entwicklung der Lehren oder spezifischer Messvorrichtungen) + Vergabe der Einzelteilefertigung an externe Lieferanten, Schulung der Mitarbeiter und los gehts:evil:

Denke nicht, dass es bei Tamron viel anders abläuft. Ausser man will Kosten einsparen, dann kann man den einen oder anderen Schritt weglassen:ugly::evil:

Genau so läuft es. Trotzdem wird für die Großserie, egal, ob Kameras, Linsen, oder Motoren etc. oftmals das noch akzeptable untere Niveau durch die QC eingedampft, weil die ultimative oberste Qualität nur mit extrem viel Kosten und zeitlichem Aufwand realisiert werden kann. Die Qualität (QC) und Fertigungsstreuung der Zulieferanten (Komponenten) spielt ja auch noch eine Rolle.

Nicht umsonst gibt es das SIGMA Dock oder MFA in der Kamera, um diese Toleranzen zumindest halbwegs in den Griff zu bekommen. Leider hat ja TAMRON kein "Dock" und bei Dezentrierung hilft das ja sowieso nicht.

Übrigens, beim Händler meines Vertrauens, dort kaufen fast nur die Profis ein, suchen die sich aus 10 vorhandenen Objektiven das "beste" raus. Das ist übrigens seit Jahren und bis heute so. Insofern sollte man akzeptieren, das die Streuung in der Qualität auch bei einer ausgereiften Grossserienfertigung immer noch vorhanden ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eben. Null-Fehler-Produktion gibt es nicht. Genauso spielt eine sehr große Rolle, welche externe Lieferanten der Hersteller aussucht. In der heutigen Zeit dreht sich vieles um Gewinnmaximierung - so günstig wie möglich produzieren und fetten Gewinn absahnen. Es werden also durchaus auch günstigere, aber nicht so hochwertige Zulieferer ausgewählt, nur damit man die Kosten im Rahmen hält. Ist ja auch logisch, wer würde sonst ein Tamron 15-30 für 1999€ UVP kaufen?

Mich würde interessieren, wie groß der Anteil an Einzelteilen bei Tamron ist, die aus eigener Fertigung kommen. Manufacturing ist ja angeblich in Japan, aber wenn alles andere aus China kommt....
 
Eben. Null-Fehler-Produktion gibt es nicht. Genauso spielt eine sehr große Rolle, welche externe Lieferanten der Hersteller aussucht. In der heutigen Zeit dreht sich vieles um Gewinnmaximierung - so günstig wie möglich produzieren und fetten Gewinn absahnen. Es werden also durchaus auch günstigere, aber nicht so hochwertige Zulieferer ausgewählt, nur damit man die Kosten im Rahmen hält. Ist ja auch logisch, wer würde sonst ein Tamron 15-30 für 1999€ UVP kaufen?

Mich würde interessieren, wie groß der Anteil an Einzelteilen bei Tamron ist, die aus eigener Fertigung kommen. Manufacturing ist ja angeblich in Japan, aber wenn alles andere aus China kommt....

Stimmt, man sieht es an Apple. Da kommen die hochauflösenden Displays von bis zu 3 verschiedenen Premium Herstellern. Es gibt natürlich eine sehr klare Qualitätsvorgabe. Trotzdem wurden z.B. "gelbstichige" Displays verbaut, weil sie ja unabhänig von der Farbverfälschung die gesetzten Auflösungskriterien erfüllten. Für Otto Normalverbraucher nicht unbedingt ein Kriterium. Für einen Pixelpeeper schon.

Für mich stellt sich auch schon lange die Frage, ob bei ZEISS bzw. COSINA die Ware nach wie vor immer noch zu 100% aus Japan kommt. Ich glaube das jedenfalls nicht. Und bei TAMRON kommen sicherlich "komplette", vorjustierte Baugruppen möglicherweise auch schon aus China.

Es gibt immer mehr vorjustierte Baugruppen, d.h. der komplette Block (Sensor, Kontaktübertragung, einschl. Bajonett) sind z.B. heute z.B. bei spiegellosen Kameras Standard. Wenn diese Einheit in egal welchem Land verbaut wird, kann man Justagefehler weitgehend ausschließen. Auch bei einem späteren Service hat das Vorteile, da man eben die komplette Baugruppe tauscht.

Bei Objektiven funktioniert das aber nicht, da der mechanische Anteil und die hierdurch hervorgerufene Fehlerquote trotz hoher Fertigungstoleranzen immer noch viel zu hoch ist. Das wird wohl auch so bleiben und wir müssen wohl oder übel mit diesen Toleranzen leben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Normalerweise sind gerade die allerersten Exemplare einer neuen Objektivserie besonders gut, weil sie noch ganz anderen Qualitätskontrollen unterliegen als jene die nach einem Jahr vom Förderband laufen, insofern ist dies recht bedenklich.

Das ist doch reine Spekulation, welche du nie belegen werden kannst. ich halte das für den typischen Forenmythos
 
Das ist doch reine Spekulation, welche du nie belegen werden kannst. ich halte das für den typischen Forenmythos

Warum sollte das denn Spekulation sein, wenn Wolfgang tatsächlich diese Erfahrung in der Praxis gemacht hat? Ich habe zumindest mit NIKON eine durchaus ähnliche Erfahrung machen können.

Die Nullserie bzw. Vorserie mit limitierten Stückzahlen läuft oftmals von völlig anderen Bändern als die finale Serie, die dann für die Massenproduktion eingerichtet und eingesetzt werden.

Wenn dann aus Kapazitätsgründen eine Verlagerung der Produktion bzw des Assembling`s in andere Länder stattfindet, kann es durchaus zu weiteren Abweichungen in der Qualität kommen, da möglicherweise keine 1:1 Umsetzung der Spezifikationen erfolgt.
 
Erfahrungsgemäß sind Teile aus einer gut laufenden Produktion mit einem guten QM besser als die handgefertigten Muster. Aber leider läuft die maschinelle Fertigung oft bei weitem nicht so, wie man es sich wünscht. Oft ist es auch so, dass es erst nach der Auslieferung der Ware festgestellt wird, dass bestimmte Teile Fehler enthalten oder nicht toleranzhaltig sind. Und ihr werdet es nicht glauben, aber es wird oft einfach verschwiegen:ugly: Image Verlust, Rückrufaktion, zusätzliche Kosten etc.
 
Warum sollte das denn Spekulation sein, wenn Wolfgang tatsächlich diese Erfahrung in der Praxis gemacht hat? Ich habe zumindest mit NIKON eine durchaus ähnliche Erfahrung machen können.

Das meinst jetzt nicht ernst oder? Weil ihr beide das Gefühl habt, dass die ersten Objektive selektiert und von besonderer Güte sind, soll es der Wahrheit entsprechen? Deswegen fragte ich nach belastbaren Quellen.
 
Das meinst jetzt nicht ernst oder? Weil ihr beide das Gefühl habt, dass die ersten Objektive selektiert und von besonderer Güte sind, soll es der Wahrheit entsprechen? Deswegen fragte ich nach belastbaren Quellen.

Wenn Du belastbare Quellen willst, musst Du bitte noch andere Anwender befragen. Wolfgang und ich haben lediglich über unsere bisherige Erfahrung berichtet. Und, warum sollte unsere Erfahrung denn nicht der Wahrheit entsprechen?
 
Das meinst jetzt nicht ernst oder? Weil ihr beide das Gefühl habt, dass die ersten Objektive selektiert und von besonderer Güte sind, soll es der Wahrheit entsprechen? Deswegen fragte ich nach belastbaren Quellen.

Es kommt nicht darauf an was Du glaubst, oder was nicht. Ich für meinen Teil sammle mit ein paar anderen seit vielen Jahren alte Nikkore und besitze ein paar die vom jeweils ersten Produktionstag stammen. Und all jene Nikkore, wie zB mein 50mm mit der Nummer 3500055 weisen herausragend gute Abbildungsleistungen auf. Ich hatte mich vor Jahren mal mit Bjorn Rorslet darüber unterhalten und auch er ist überzeugt, dass am Beginn einer neuen Objektivserie, besondere Qualitätskriterien gelten. Wieso dies so ist und ob unsere Vermutungen zutreffen, hat aber mit Tamron und dem hier diskutierten 15-30er nichts zu tun, denn offenbar sind auch fast alle ganz "jungen" Objektive dieser Bauart mit Problemen wie Dezenentrierung behaftet.
 
Und dann bin ich noch über einen ersten Flare gestolpert. Sonne schien ziemlich weit von links, 15mm:


Tamron_15-30f2-8VC_15f8_flare_76392 by Thomas, on Flickr

Bei meinem 2. Exemplar scheint das VC eine Blende wirksamer zu sein: über 20 Aufnahmen jeweils gemittelt ist Freihand/freistehend 1/4 Sek mit VC etwa so wie 1/30 Sek ohne VC. Bei 1/2 Sek. fällt dann aber die Qualität im Schnitt deutlich ab.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie vorher schon gepostet: Das Tamron bei 15mm entspricht einem 8% Crop des Nikon bei 14mm - etwas mehr als das Verhältnis der Nominal-Brennweiten von 14/15 erwarten lassen würden.

Das wundert mich jetzt ein wenig, denn wenn ich von einem 14mm, aufgenommen mit dem 14-24mm 8% croppe, bin ich bei 16mm und nicht 15?

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