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Tagaufnahmen mit ISO 1600 geschossen und nicht bemerkt... was ist zu retten?

Mach dich nicht verrückt, Rauschen im blauen Himmel hast du sogar bei ISO 200 und die Tonwertabstufungen haben sicher auch mit der Komprimierung auf Forengröße zu tun. Gegen das Rauschen im Himmel helfen Entrauschungstools, wie Neat Image, Imagenomic Noiseware, Noise Ninja. Am besten wendest du sie nur auf Teile des Bildes an, eben zum Beispiel nur auf den Himmel.

Die RAWs am besten mit Lightroom bearbeiten, damit kannst du präzise entrauschen und viele Details erhalten. Das ist halt das Problem beim Entrauschen von jpegs, dass meist auch die Details mit weggebügelt werden.

Aber mit ein bisschen gutem Willen und passender Software kannst du die Bilder auch groß an die Wand nageln, ohne dass Otto Normalo deinen Fehler bemerkt. Das ist jedem schon mal passiert.

Hab zwei Bilder mal partiell entrauscht: 1 x mit NeatImage und 1 x mit Noiseware. Dazu Sensorfleck entfernt und ein bisschen an den Gradationskurven gezogen. Bisschen geschärft, fertig.

Gruß
Spicer
 
das Runterskalieren und optimieren wird doch automatisch durch die Labors gemacht!??? oder sollte ich das besser alleine tun und die Optimimierung beim Bestellen ausschalten?

Das Runterskalieren ist mehr oder weniger zwangsläufig, abhängig vom Ausgabeformat. Das kann man selber machen, muss es aber nicht unbedingt. Allerdings hat das Skalieren immer auch Auswirkung auf den Schärfeeindruck.

Meines Erachtens lohnt selber Skalieren trotzdem, denn bei einer belichtertypischen Auflösung von 300dpi braucht man ja für 10x15cm nur 2,2 MP, bei 20x30cm entsprechend auch nur 8,7 MP für einen Abzug. Man spart also viel Zeit beim Hochladen, wenn man von vornherein bezogen auf die Ausgabegröße skaliert und nicht die vollen 12, 16 oder 24 MP hochnudelt. Bei mir erledigt Aperture die Skalierung beim Überspielen an das Labor von allein anhand der hinterlegten Presets, ich denke Lightroom u.ä. machen das auch so. An ungünstigsten, langsamsten und unsichersten ist die Übermittlung via Webseite.

Die sog. "Optimierung" durch das Labor besteht meist darin, dass Kontrast und Sättigung angehoben werden, nochmal ein automatischer Weißabgleich durchgeführt wird und kräftig nachgeschärft wird. Häufig/meistens wird mit einem automatischen XE847-Filter gearbeitet. Das Ergebnis sind oft völlig überschärfte Bilder in schreiend bunten Farben und/oder Menschen, die an extremem Bluthochdruck oder einem kräftigen Exanthem zu leiden scheinen... :cool:
 
...ich sehe auf den Bildern kein High-ISO bedingtes Farb- oder Helligkeitsrauschen... :confused:

Was ich aber sehe, sind massive JPG-Kompressionsartefakte (sieht man gut im zweiten Bild am Rand des schwarzen T-Shirts gegen den blauen Himmel). Mit welcher Bildqualitätseinstellung wurden denn die JPGs erzeugt? Mein Vorschlag wäre, zumindest die Raws einfach milde zu entrauschen und nicht unter 90% beim Jpeg-Export zu gehen (und dabei auch nicht allzu stark nachzuschärfen).
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank an Euch alle für die bisher gemachten Tipps, Anregungen, Bildverbesserungen und die moralische Aufbauarbeit. Es hat mir bisher gezeigt, dass die Bilder nicht verschossen sind und mit etwas Mühe und Zeit (wer kann mir welche borgen) werde ich diese auch retten.

Ich bin immer noch offen für weitere Anregungen usw.
 
Ich habe mich auch mal versucht - ganz schnell.

Entrauscht mit der Automatik von Define, Sensorfleck entfernt, per Hochpass geschärft (das Bild ist eigentlich zu klein für eine saubere Schärfung), Blau-Türkis-Stich (gemessen am weißen Aufbau vor dem Schlot, da fast reinweiss) entfernt bzw. abgemildert (das ginge noch genauer), Kontrast erhöht, Kontrast am Himmel erhöht (auch das ginge genauer) und dann noch den Unterschied eingebaut.

PSD falls Interesse als ZIP.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mich auch mal versucht - ganz schnell.

Das ist jetzt keine Kritik an dich, zeigt doch das entrauschen des Bildes hier ein ganz anderes Problem. Nämlich das Problem des JPG-Formats, bei geringer Dateigröße. Im Himmel befinden sich jetzt wie "Jahresringe beim Baum" gefärbte Bereiche, die sich voneinander abgrenzen. Sogenannte "Tonwertabrisse". Früher ist man dazu übergegangen dieses Phänomen durch "Verrauschung/Verpixelung" zu umgehen. Es kann also auch einen Vorteil haben ein "verpixeltes" Bild zu zeigen.
 
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