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Der einzige(?) Hersteller der sich der DSLM verweigert und alles auf DSLR setzt, ist wohl Pentax.

Verschlafen trifft es wohl eher...

Es wäre doch konsequent dann auf dieses Pferd zu setzen.

Man kann auch tote Pferde versuchen zu reiten.

Von allen anderen wird es ziemlich sicher keine Produktpflege oder gar Weiterentwicklungen geben

Ist bei Pentax nicht wirklich besser. Und auch nicht wirklich verwunderlich. DSLR waren am Schluss so ziemlich ausentwickelt. Außer bisschen größere Sensoren und mal bisschen weniger Rauschen kam da auch bei Anderen am Schluss nicht mehr wirklich viel. Für das, was DSLM jetzt besser können, war eben an vielen Stellen auch der Spiegelkasten und der optische Sucher das, was genau diese Weiterentwicklungen bei DSLRs verhindert oder zumindest massiv erschwert hat.
 
Es tellt sich auch die Frage, wie es mit einer Pentax K-1 aussehen würde. Modell I oder II nach Wunsch und Geldbeutel. Das gibt es auch aus zweiter Hand. Die wäre grundsätzlich mit einer Nikon D810 vergleichbar und könnte interessant sein. Zudem passen, wie bei Nikon auch, alte zum System passende Objektive an das Ding.

Ansonsten: Leica oder Mittelformat. Weil der optische Sucher wichtig ist, Pentax 6455, Hasselblad H oder Phase One. Allerdings wäre das nicht ganz billig.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Ganz klar, DSLM gehört die Zukunft, ohne Frage. Ich kann allerdings auch verstehen, wenn einige wieder mal gern durch einen optischen Sucher schauen. Ich habe mir selber erst vor einem Monat wieder eine 5DSR für unter 1000€ zugelegt.
Da hat man schon etwas in der Hand und der Sucher macht Spaß. Von der Bildquali braucht sich die alte Dame auch vor keiner R5 zu verstecken. Klar, Dynamik und Rauschen steht auf einem anderen Blatt, aber mir macht die Kamera sehr viel Freude.
Mir ist es übrigens genau andersrum gegangen, indem ich die 1DX und 5DS verkaufte und R+R6 gekauft hatte. Nicht das ich mit einer dieser Kameras unzufrieden bin, nein im Gegenteil. Es ist halt einfach anders und ich möchte keine missen.
 
Ist bei mir ähnlich. Fahre auch zweigleisig.
 
Archibalds Argumentation kann ich komplett nachvollziehen. Nach einem Ausflug zu Fuji-X wollte ich 2020 unbedingt zurück zum optischen Sucher (sowie zu KB und zu Rohdaten, die in der Nachverarbeitung einfacher handhabbar sind).

Da ich Pentax APS-C kannte und sehr schätzte, sollte es eigentlich eine K1 werden. Allerdings konnte ich bei Pentax keine Strategie zur Weiterentwicklung der Produktlinie erkennen, das Objektivangebot war überschaubar und der Gebrauchtmarkt nicht sehr ergiebig. So wurde es eine Nikon D810; die D850 war mir damals noch zu teuer.
Ich habe die Entscheidung nicht bereut und mir inzwischen eine ganze Reihe von Objektiven mit starkem Charakter gegönnt.

Mit den Nikon-Farben hadere ich auch hin und wieder; nicht alles läßt sich in der Nachbearbeitung in Wohlgefallen auflösen, aber vieles. Ist halt ein aufwendiges Suchen und Ausprobieren (gilt aber nicht nur für Nikon).
 
Ich freu mich über deinen Beitrag.
Schön, dass es der richtige Weg für dich war.
Ich hab mich für die 5D4 und gegen die D850 entschieden. Sah grade Bilder durch meiner 6D mit dem 24-70 2.8 und schwelge.
Ich hatte diese Kombi nur ganz vergessen, ist viele Jahre her!

Die D810/D850 finde ich aber natürlich trotzdem wahnsinnig gut! Grade letztere ..
XQD-Fach, der größere Sucher als die 5D4, die extreme Batterielaufzeit von 1800 shots und das klappbare Display.
Die 5D ist abgespeckter (technisch, aber auch vom Gewicht und beim aktuellen Preis)

Freu mich, dass Du glücklich bist und den Weg so durchmarschierst bist; das macht Mut :)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die D810/D850 finde ich aber natürlich trotzdem wahnsinnig gut! Grade letztere ..
XQD-Fach, der größere Sucher als die 5D4, die extreme Batterielaufzeit von 1800 shots und das klappbare Display.
Die 5D ist abgespeckter (technisch, aber auch vom Gewicht und beim aktuellen Preis)

Freu mich, dass Du glücklich bist und den Weg so durchmarschierst bist; das macht Mut :)
Wo man das kauft, spielt technisch gesehen aus meiner Sicht eine eher untergeordnete Rolle.
Ich hatte mal eine Canon 5D2, die gut war und Jahre später mal eine gebrauchte Nikon D800 mit einigen Tamron G1- Linsen. Die Canon ist damals der ersten Fuji X-Pro gewichen, die sich als für mich besser erwiesen hatte. Das geringe Lebendgewicht und die klassische Bedienung der Kamera gaben damals den Ausschlag; die Bildqualität selbst ähnelte sich, mit einem kleinen Vorteil für die Fuji.

Die D800 bewährte sich gegenüber einem Mittelformater(Pentax 645z) in ihrem Einsatzzweck(Landschaften) insgesamt nicht(Interessant war vor allem das gegenüber der Pentax geringere Gewicht), die Bilder aus der Pentax waren einfach besser. Hätte ich etwas anderes mit der Kamera gemacht, wäre die D800 allerdings geblieben. Schlecht war sie nämlich nicht. Soweit kann man im Grunde zu allem hier genannten greifen. Ergo auch zur 5Ds. Gratuliere.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Ich liebäugle immer wieder mit größeren Aufnahmeformaten,
auch im digitalen Bereich und denke an den Satz von Peter Lindbergh:
"35mm ist wie Konversation.." er schoß auch vom Stativ auf Pentax 6x7, das war aber eine andere Art zu arbeiten..

Ich mochte das, er schoß analog auf überwiegend Nikon (später dann auch digital) und hatte die gängigen Kameras,
die Kunst kam durch ihn.. mancheiner bildet sich ja ein, eine Leica oder Hasselblad bringen die Kunst automatisch ins Bild! Aber genug von mir! :D


Hauptsache man findet das richtige System für sich. Digital war's in den letzten Jahren abwechslungsreich und auch lästig bei mir,
konnte nirgends wirklich Fuß fassen, wollte aber auch viel ausprobieren. DSLM hab ich mich geöffnet, weil ich wirklich viele manuelle
Objektive hatte und das war zunächst ein Segen, aber mittlerweile geht es nicht mehr.

Was Fuji angeht: mir fehlt etwas, um es zum Hauptsystem zu machen, fand aber die X-Pro 1 (die ich wie Du auch im Vergleich zur 5D2 teilweise besser fand
von der BQ) auf einer Reise durch Südamerika genau richtig. Da fehlte mir nichts. Die Kamera war zum zusätzlichen Körperteil geworden.

Mittelformat a la 645z ist bestimmt auch klasse für gewisse Anwendungen und wie Du schon richtig sagst,
wenn man dann zwischen einer D850 steht und diese nur für Landschaften nutzen will, sollte man nicht gleich zum "Mehr" greifen?
Das hängt ja alles auch von Budget und Vorliebe ab. Und wenn man doch zur D850 greift, kann man halt Bereiche abdecken, die mit der 645 nicht so leicht sind..

Viele Fotografen, die ich liebe wie Salgado, Parr, Schmid und viele mehr haben ja mit Canons 5er Reihe gearbeitet,
also wird sie einem nicht im Weg stehen zum richtigen Bild.

Für mich ist sie das beste aus allen Welten und auf Platz 1; ich kann damit gewisse Videoanforderungen erfüllen,
sehe meinem Gegenüber durch den Sucher wirklich in die Augen, sie ist Robust genug, dass ich Tollpatsch beruhigt sein kann
und strotzt mit genug Sensorleistung für die Zukunft.

Ein kleineres System kommt auch noch mal. Wer weiß, vielleicht aus Spaß wieder eine Fuji X-Pro1 für zwischendurch.
Im Schwarzweiß wirkte sie wirklich wie analog.
 
Fazit: wir sehen nichts, was Du nicht schon längst siehst - viel Spaß mit der Canon DSLR und den anderen feinen Systemen. Wir sehen uns dann gerne wieder beim nächsten Beratungsfaden.
 
Ich liebäugle immer wieder mit größeren Aufnahmeformaten,
auch im digitalen Bereich und denke an den Satz von Peter Lindbergh:
"35mm ist wie Konversation.." er schoß auch vom Stativ auf Pentax 6x7, das war aber eine andere Art zu arbeiten..
Das ist völlig anders und langsamer. Aber man wird sorgfältiger dabei.
Ich mochte das, er schoß analog auf überwiegend Nikon (später dann auch digital) und hatte die gängigen Kameras,
die Kunst kam durch ihn.. mancheiner bildet sich ja ein, eine Leica oder Hasselblad bringen die Kunst automatisch ins Bild! Aber genug von mir! :D
Die Kamera ist ein Werkzeug. Wie ein Schraubenschlüssel. Man arbeitet mit manchen Dingen lieber als mit anderen. Aber: Je besser geeignet das Werkzeug ist, desto vergnüglicher ist die Arbeit damit. Auch hier gilt: Lindbergh hat genutzt, was er für optimal hielt. Das Markenlogo auf der Kamera ist nur sekundär.

Hauptsache man findet das richtige System für sich. Digital war's in den letzten Jahren abwechslungsreich und auch lästig bei mir,
konnte nirgends wirklich Fuß fassen, wollte aber auch viel ausprobieren. DSLM hab ich mich geöffnet, weil ich wirklich viele manuelle
Objektive hatte und das war zunächst ein Segen, aber mittlerweile geht es nicht mehr.

Was Fuji angeht: mir fehlt etwas, um es zum Hauptsystem zu machen, fand aber die X-Pro 1 (die ich wie Du auch im Vergleich zur 5D2 teilweise besser fand
von der BQ) auf einer Reise durch Südamerika genau richtig. Da fehlte mir nichts. Die Kamera war zum zusätzlichen Körperteil geworden.
Je kompakter und besser etwas ist, desto leichter wächst es an. Die X- Fujis nutze ich deshalb immer noch am häufigsten.
Mittelformat a la 645z ist bestimmt auch klasse für gewisse Anwendungen und wie Du schon richtig sagst,
wenn man dann zwischen einer D850 steht und diese nur für Landschaften nutzen will, sollte man nicht gleich zum "Mehr" greifen?
Das hängt ja alles auch von Budget und Vorliebe ab. Und wenn man doch zur D850 greift, kann man halt Bereiche abdecken, die mit der 645 nicht so leicht sind..
Dummerweise auch noch von anderen Faktoren: Das Gewicht war ja nur einer davon. Wichtig ist auch die Objektivauswahl und die Qulität der Objektive, die zudem bezahlbar sein müssen. Insgesamt war das halt bei der Pentax besser.

Viele Fotografen, die ich liebe wie Salgado, Parr, Schmid und viele mehr haben ja mit Canons 5er Reihe gearbeitet,
also wird sie einem nicht im Weg stehen zum richtigen Bild.
Siehe oben: Kunst kommt vom Können. Leute wie Salgado hätten das auch mit einer Russenkrücke von Zenit hinbekommen. Sie hätten nur genug davon mitnehmen müssen, wegen der häufigen Ausfälle. Ich hatte selbst mal sowas aus Minsk aus der Zeit der Kalten Krieges.
Was meine "Alten Meister" angeht waren das eher die Amis, also Edward Weston, Ansel Adams, Walker Evans, Weegeee, Eisenstaedt, Stieglitz, Karsh und aus Europa Cartier-Bresson, Lartigue, Helmut Newton, Höpker, Salomon, Kudelka und weitere.
Ein kleineres System kommt auch noch mal. Wer weiß, vielleicht aus Spaß wieder eine Fuji X-Pro1 für zwischendurch.
Im Schwarzweiß wirkte sie wirklich wie analog.
Ich würde eher mit Version 2 arbeiten. Die habe ich seit etwa acht Jahre. Technisch gesehen als der Esel des Methusalem, aber immer noch gut. Das soll aber auf moderneres Gerät umgestellt werden. Aber erstmal will ich einen Mittelformater mit deutlich mehr Pixeln, der dieses Jahr kommen soll. Auch von Fuji und in der Hoffung, dass meine alten P'Six- und Pentax 645er Linsen die 100 HP auch zeigen...

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Ein kleineres System kommt auch noch mal. Wer weiß, vielleicht aus Spaß wieder eine Fuji X-Pro1 für zwischendurch.
Im Schwarzweiß wirkte sie wirklich wie analog.
Ja, die Schwarzweiß-Bilder aus den Fuji-X-Kameras sind wirklich großartig (y). Dennoch habe ich Fuji-X habe wieder aufgegeben, vor allem weil die Nachbearbeitung der Farbaufnahmen sehr aufwendig war und mir die Ergebnisse nicht immer gefallen haben. Capture One für Fuji-X ist aus der Zusammenarbeit von Phase One mit Fujifilm entstanden; deshalb und aufgrund der guten Bewertungen war es für mich logisch Capture One für die Nachbearbeitung zu verwenden. Aber … (siehe oben).

Mit Fuji-X habe ich mich dann vor wenigen Tagen versöhnt, als ich eher durch Zufall auf die von Fujifilm kostenlos angebotene Software Silkypix RAW FILE CONVERTER EX 3.0 gestoßen bin. Kurzum: es ist verblüffend, was dieser Konverter aus den X-Trans-Dateien herausholt.

Der Konverter ist ein Ausschnitt/Modul des umfangreicheren Silkypix Developer Studio.
 
Guten Morgen allerseits.

Nachdem die 5D Mark IV nun bei mir etwas in Gebrauch ist muss ich sagen,
dass es leider nicht so schön ist, wie ich es mir vorgestellt habe, sondern viel schöner. ;)
Man muss rausfinden, was einem liegt und den Weg einfach zu Ende gehen,
wenn man auch denkt, man sei auf dem Holzweg..

Die Entscheidung vor allem die RF Objektive einzutauschen gegen die EF Pendants,
die zwar nicht ganz so gut sind von der optischen Leistung, aber sich für mich im Gebrauch besser anfühlen
und auch universeller adaptierbar sind als die RF Pendants war die richtige.
A) hab ich etwas Geld gespart, B) die Haptik die ich mir wünsche und C) kann ich sie an Nikon Z, Panasonic L,
RF etc. adaptieren, was bei mir durchaus passieren könnte.
Ich bin nach wie vor offen für DSLM,
die deutlich komfortabler zu bedienen sind.

Für meine Fotografie bin ich mit der 5D vollends zufrieden.
Sie hat die Dinge, die mir damals an der 6D fehlten; aber nun ja, ich kann nicht mehr ganz so einfach offenblendig
mit einem Zeiss-Objektiv scharfstellen, das ist klar und das nehme ich hin, da ich eh mehr AF Glas nutze als früher.

Eigentlich wollte ich den Beitrag in die andere Gruppe im Bereich Canon teilen, sie ist aber für weitere Kommentare geschlossen, schade.

Nun gut, dies ist für die Nachwelt :)

Hoffe, es hilft wem weiter.
Listen to your voice und so.. :)
 
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