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[Table-Top] Glas fotografieren

Mario H.

Themenersteller
Guten Abend zusammen,

seit einiger Zeit versuche ich nun schon, Gläser mit Inhalt vor weißem Hintergrund zu fotografieren.
Dazu habe ich einen großen Karton innen komplett weiß angepinselt und dann das Glas rein gestellt.
Doch jedesmal waren die Ränder des Glases ausgefressen.
Dann habe ich mir ein paar YouTube-Videos über dieses Thema angesehen und es heute mal mit dieser Methode versucht.
Dazu habe ich wieder ein Glas in die box hineingestellt, aber diesmal links und rechts schwarze Pappe benutzt, damit sich die Ränder des Glases besser vom Hintergrund absetzen.
Einige Beispiel möchte ich zeigen und gerne eure Meinung dazu kennenlernen (bitte aber nur konstruktive Kritik).
Bei den Flaschenbilder habe ich jeweils 2 Varianten erstellt. Die Bilder mit der Nr. 1 sind nur mit einer schwarzen Pappe (rechts vom Gegenstand) und mit der Nr. 2 jeweils links und rechts. Dazu würde ich gerne wissen wollen, welches da angenehmer wirkt.

Die Einstellungen waren 1/100, Blende 11, ISO 100 und der externe Blitz (per Funk ausgelöst) war im manuellen Modus auf Stufe 1/1 -0,7 eingestellt.
 

Anhänge

Mit einem Blitz wirst Du niemals das gewünschte Ergebnis erzielen. Wenn du einen (wirklich) weissen Hintergrund möchtest, dann brauchst Du einen transluzenten Hintergrund/ Untergrund, durch den du mit dem zweiten Blitz feuerst.
 
Hallo Mario,

das mit den schwarzen Pappen ist schon mal ne gute Idee, das mit der weißen Kiste eher weniger.
Wenn du aber mit den schwarzen Pappen arbeitest, dann nicht im DinA3-Format und auch nicht einfach mal rechts und links daneben.

Wie lang und breit dieses Schwarz zu sein hat bestimmt das Glas durch seine Dicke, vor allem aber durch seine Form. Die Kanten entstehen durch das, was sich rechts, links und oben hinter dem Glas befindet und sich darin abbildet.

Ich würde dir vorschlagen, deine Kiste als erstes mal an den Seiten zu öffnen und als zweites deine schwarzen Pappen in schmale Streifen zu schneiden, mit denen du rechts und links hinter den Gläsern die Bereiche deines weißen Hintergrunds abdeckst, die sich in den Kanten abbilden. Das werden bei einer geraden dickwandigen Ölflasche andere sein als bei einem bauchigen Cola-Glas.

Gruß Der Rabe
 
Hallo Mario,

das mit den schwarzen Pappen ist schon mal ne gute Idee, das mit der weißen Kiste eher weniger.
Wenn du aber mit den schwarzen Pappen arbeitest, dann nicht im DinA3-Format und auch nicht einfach mal rechts und links daneben.

Wie lang und breit dieses Schwarz zu sein hat bestimmt das Glas durch seine Dicke, vor allem aber durch seine Form. Die Kanten entstehen durch das, was sich rechts, links und oben hinter dem Glas befindet und sich darin abbildet.

Ich würde dir vorschlagen, deine Kiste als erstes mal an den Seiten zu öffnen und als zweites deine schwarzen Pappen in schmale Streifen zu schneiden, mit denen du rechts und links hinter den Gläsern die Bereiche deines weißen Hintergrunds abdeckst, die sich in den Kanten abbilden. Das werden bei einer geraden dickwandigen Ölflasche andere sein als bei einem bauchigen Cola-Glas.

Gruß Der Rabe

Vielen Dank für Deine ausführliche Antwort. Das mit der Pappe habe ich auch noch einmal getestet. Doch wirklich große Unterschiede kann ich kaum feststellen.
Ich habe es jetzt noch einmal mit der Variante ohne Box versucht. Diesmal Blitz mit Softbox von rechts, Glas vor einen weißen Hintergrund (weiße Rauhfaser) gestellt und noch einen 2. Blitz mittig von hinten.
Dieses Thema wird mich wohl noch etwas länger beschäftigen, da mich die ergebnisse noch nicht wirklich befriedigen.
 

Anhänge

Hi Mario,
Dieses Thema wird mich wohl noch etwas länger beschäftigen
Bleib dran! Ist nämlich hochinteressant. Quasi die hohe Schule. Was die Darstellung von Glas so interessant macht, ist die Eigenschaft, daß das Glas selbst eben "unsichtbar" also durchsichtig ist. Sichtbar wird es eben erst durch Reflexion. Einspiegeln kannst Du nun aber entweder helle Stellen oder dunkle. Das Glas selber siehst Du nie, dafür die Einspiegelungen um so deutlicher. Etwas fisselig wird es dann aber, wenn gleichzeitig der Inhalt im Glas noch gut rüber kommen soll, und/oder ein Etikett passend beleuchtet werden muss. Als ersten Ansatz würde ich mal nen transluzenten Hintergrung von hinten anleuchten, und eventuell passende Abschatter in Flaschenform hinter die Flasche oder den HG platzieren. Dann Etikett und Inhalt passend beleuchten, Konturen schwarz einspiegeln usw.
Wichtig ist vor Allem, das Licht und seine Auswirkungen zu sehen. Schätze, das ist der schwierigste Lernprozess, denn unser Auge sieht nicht wie eine Kamera, sondern "rechnet" sich die Bilder schön. Bis Du die Bilder im Sucher so siehst, wie es die Kamera tut, dauert es oft jahrelang. Ein Meister wie gpo macht sowas vielleicht in ner halben Stunde, ein interessierter Anfänger wie ich braucht u.U. Tage, bis das passende Behelfsequipment gebastelt, und das Bild wie gewollt im Kasten ist. Selbst mit Bastelequipment ist prinzipiell aber eine ansprechende Aufnahme machbar. Der Profi, der mit so nem Auftrag seine Brötchen verdienen muß, hat in der Regel aber das benötigte professionelle Equipment vor Ort, und auch die nötige Erfahrung, das beabsichtigte Ergebnis schnell und zielgerecht zu erreichen. Mit etwas Erfahrung und der Fähigkeit Licht zu kennen und zu sehen, ist das aber im Prinzip auch mit zwei, drei Schreibtischlampen, Butterbrotpapier, Karton und Alufoliereflektoren machbar. Dauert halt länger. Übrigens - auch Profis kochen nur mit Wasser. Briese Anlage oder große Lichtwanne etc. erleichtern den Workflow, sind aber nicht Voraussetzung für ansprechende Fotos.
Wie meinte gpo mal so treffend: Im Prinzip reichen drei Teelichter als Beleuchtung, wenn man weis, wie Licht funktioniert. Flaschen und Gläser zappeln ned rum, also hast Du alle Zeit der Welt!
Das von mir oben genannte Buch lege ich dir wärmstens an Herz, das klärt schon mal sehr viele Fragen zum Thema Licht, und gibt Raum für eigene Experimente.
Hau rein, und lass Dich nicht entmutigen!
 
Ich nehm auch gern Spinakernylon. Naturfasern wie Baumwolle (Bettlaken) sind eher ungeeignet. Im Durchlicht zicken die auch mit der Lichtfarbe. Oder gleich ne große Softbox mit Blitz auf kleiner Leistung.
Eine große Lichtwanne mit Plexiglasfront hab ich grad im Bau, bin aber mit der Gleichmäßigkeit der Ausleuchtung noch nicht zufrieden. Wenns dann mal funzt findet ihr das in der Bastelecke.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ahhh, ok. Ich konnte es mir fast denken - war mir aber nicht ganz sicher.

Habe heute Abend mal meinen ersten Cocktail fotografiert. Dieses Gebiet der Fotografie ist wirklich schwierig :o
 

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Hallo Mario,

was ich nicht ganz verstehe, ist Deine Einsilbigkeit. Activelle hat sich sehr viel Muehe bei der Beschreibung der Dinge gegeben, auf die Du achten solltest und von Dir kommt nur die schmale Frage, was ein transluzenter Hintergrund ist. Das ist nicht gerade viel.

Zu Deinem Cocktailbild:
- Die Eiswuerfel koennten mehr Licht vertragen; die sehen etwas grau aus
- Die Konturen der Glaskanten sollten staerker sein
- das Glas ist (mir) zu voll
- ich finde das Bild aber bereits recht gut.

Zu Deinen anderen Bildern wurde bereits vieles angemerkt, daher nur noch eines dazu: Achte darauf, dass die Bilder nicht kippen. Mich irritiert das ein wenig.

@activelle: Danke an Dich fuer Deine Anmerkungen. Ich experimentiere ja gerade auch viel mit Flaschen und sauge diese Informationen immer sehr gerne mit auf als Trittbrettfahrer in anderen Threads.

Viele Gruesse,
Joachim.

PS: Nicht entmutigen lassen! Ich bin in dem Thema auch Anfaenger und habe noch einen langen, aber spannenden Weg vor mir.
 
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