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µFT Systemwechsel von Pentax zu OM-D für Rucksackreisenden? Bitte um Hilfe!

amoki

Themenersteller
Hallo liebes Forum,

da ich meine Fotoausrüstung verkleinern möchte, denke ich der Zeit vermehrt über einen Systemwechsel nach. Meine Fotos entstehen zu über 90% auf Bergtouren und Rucksackreisen, deswegen versuche ich stets das Gewicht zu minimieren und bin sehr auf Wetterfestigkeit bedacht. Durch den Wechsel verspreche ich mir den Fotorucksack von 6 auf ca 4kg zu bekommen.

Einen kleinen Überblick über meine fotografische Arbeit bekommt ihr hier:
http://floriko.wordpress.com/category/photography/

Mein Fokus liegt auf Landschafts- und Naturaufnahmen, teilweise auch Panoramafotos. Gerade bei den Panoramaaufnahmen bin ich auf ein solides,flareunempfindliches Weitwinkel mit ordentlicher Randschärfe angewiesen. Diese Beschreibung trifft leider nur bedingt auf mein Pentax DA*16-50 2.8 zu, die optische Leistung ist mäßig, es ist aber eben im Pentax System der für mich beste Kompromiss, da ich es nur mit mindestens drei Objektiven also wesentlich mehr Gewicht ersetzen könnte.

Nun hat Olympus ja das 12-40 2.8 auf den Markt gebracht und ich schaue schon neugierig über den Gartenzaun, so lockt es doch laut Photozone mit besserer optischer Qualität und kleinerem Gewicht und Packmaß.

Momentan habe ich folgende Objektive welche es zu ersetzen gilt. Hinten anstehend findet ihr immer meinen Vorschlag, allerdings weiß ich nicht ob es kluge Vorschläge sind?
Samyang 8mm fish -> samyang 7.5mm fish
pentax 16-50 2.8 -> oly 12-40 2.8
pentax 100 2.8 -> oly 60 2.8
pentax 55-300 -> oly 75-300 (etwas mehr Tele könnte ich eh brauchen)
Außerdem habe ich noch ein 500mm mit T2 Gewinde und Zwischenringen für extremes Freistellen, welches an mFT glaube ich eine Menge Spaß bringen könnte.

Meinen derzeitigen Body eine Pentax K5-ii würde ich gegen eine OMD E-M5 ersetzen wollen. Später dann auf die M1 upgraden, ich hinke humple immer gerne ein bis zwei Kameraversionen hinterher.

Was mich noch etwas skeptisch stimmt sind folgende Punkte:

1. Focus by Wire
Gewöhnt man sich daran?

2. Dynamic Range
Gerade bei 360° Panoramen gerate ich doch regelmäßig an die Grenzen des Sensors.. selbst die neue OMD ist der APS-C Pentax leider noch deutlich unterlegen, für HDR kann ich mich irgendwie nicht so recht begeistern.

http://www.dxomark.com/Cameras/Comp...K-5-II-versus-Olympus-OM-D-E-M5___909_829_793

3. Base ISO - Grundrauschen
Lässt sie sich die ISO wirklich nicht unter 200 bzw. 100 bekommen oder gibt es einen Extended Mode? Ich mache gerne Langbelichtungen mit Graufiltern und co und rund 70% meiner Fotos entstehen vom Stativ insofern ist mir ein niedriges Grundrauschen sehr wichtig.

5. Bedienung
Ich habe nun schon recht viel Erfahrung mit Nikon, Pentax und Canon Systemen gesammelt. Mit Abstand am besten gefällt mir die Ergonomie meiner Pentax. Gibt es Pentax -> Olympus Wechsler die ein wenig über ihre Erfahrungen berichten würden? Ich habe hier nun schon von einem unhandlich positionierten Objektivwechselknopf (okay damit kann ich leben) und einer schlecht regelbaren ISO Automatik gelesen (die benutze ich e.g. nur bei seltenen Sportfotos regelmäßig. Damit könnte ich leben, mir geht es viel mehr darum wie ist das Gefühl? Hat man ständig das Gefühl Kompromisse zu machen oder fühlt man sich irgendwann zu Hause?

6. EVF
durfte schon mal ein bischen mit der E-M5 eines Bekannten fotografieren, gerade bei Snowboardfotos stelle ich ihn mir etwas schwierig vor, allerdings war auch eine dunkle Kitscherbe dran.


7. Könnt ihr passende L-Winkel empfehlen?
Bisher bin ich mit Kirk immer gut gefahren, aber die gibt es für Olympus nicht. Nun habe ich RRS ins Auge gefasst, oder gibt es noch bessere Modelle?

Puh nun ist der Thread wohl schon lang genug geworden.

Beste Grüße und vielen Dank für eure Hilfe,
Florian
 
Ich eröffne mal.
Ich habe 20 Jahre mit Pentax gefotet.
Zuletzt hatte ich neben der K10 immer wieder parallel die neueren Bodys bis zur K-3
Ich bin jetzt mit der M5 "angekommen" wo ich ewig nach gesucht habe.
Zu Punkt 1. Fokus by wire ist sicher angenehmer, als die auf AF getrimmten DA´s mit dem ratschigen Plastikring zu fokussieren.
Bei der M5 hast du dann auch noch den Vorteil, per Vergrößerung durch den Sucher fokussieren zu können. Ich will das nicht mehr missen....
 
Deine Objektivalternativen machen Sinn.
Wegen dem Rauschvorteil bedenke immer:
Die Pentaxen sind hinsichtlich Dynamik und Rauschen eine echte Ansage.
Die Oly wird dich da nicht unbedingt enttäuschen. Zudem hast du hier Linsen, die Offenblendtauglich sind, und die Cropfaktorenunterschiede sprechen hier auch Vorteile aus, die Nachteile der Sensorengrößen ausgleichen.
Wenn du bei Pentax mit den Farben verwöhnt bist, wird dich die Oly ebenfalls nicht enttäuschen.
Bei mir ist die Erfordernis der RAW Nachbearbeitung ganz erheblich gegenüber der Pentax gesunken. Pentaxen sind sehr gut, aber die Oly Farben sind sehr charakteristisch und gefallen allgemein sehr gut.
 
Achja. Vergessen.
Das Oly 12-40 tütet das 16-50 ganz ordentlich ein.
Es ist optisch erheblich besser.
Und es funktioniert.....
Das ist eigentlich ein absoluter hammer, dass es Pentax immer noch nicht hinbekommen hat, ein Top-Normalzoom hinzubekommen.
Das 16-50 ist anerkannte Optikmittelklasse.
Und ich würde es auch schon deshalb niemals kaufen, solange es keine lifetime Garantie auf diese bescheuerten AF Motoren gibt
 
5. Bedienung
Ich habe nun schon recht viel Erfahrung mit Nikon, Pentax und Canon Systemen gesammelt. Mit Abstand am besten gefällt mir die Ergonomie meiner Pentax. Gibt es Pentax -> Olympus Wechsler die ein wenig über ihre Erfahrungen berichten würden? Ich habe hier nun schon von einem unhandlich positionierten Objektivwechselknopf (okay damit kann ich leben) und einer schlecht regelbaren ISO Automatik gelesen (die benutze ich e.g. nur bei seltenen Sportfotos regelmäßig. Damit könnte ich leben, mir geht es viel mehr darum wie ist das Gefühl? Hat man ständig das Gefühl Kompromisse zu machen oder fühlt man sich irgendwann zu Hause?


Da solltest Du Dir keine all zu großen Sorgen machen. Klar ist: Eine so optimale Ergonomie wie eine SLR hat eine M5 nicht, weder vom Griff noch von der Bedienbarkeit. Allerdings heißt 'schlechter' nicht automatisch 'schlecht'. Und da es z.Zt. eine Aktion gibt, bei der man beim Kauf einer M5 (egal ob body-only oder Kit) den zweiteiligen Batteriehandgriff gratis dazu bekommt, schrumpft dieser Nachteil doch deutlich!
Ich war erstaunt darüber, wie schnell ich mich daran gewöhnt habe! Der einzige Nachteil, der bleibt, ist der, dass das hintere Einstellrad bei einhändiger Haltung der Kamera kaum zu erreichen ist. Aber da ich meistens beide Hände an der Kamera habe, ist das kein Problem.
Das mit dem Objektivwechselknopf ist ziemlicher Quatsch. Mag ja bei Pentax optimaler positioniert sein, aber mal ehrlich, wer mit sowas ein Problem hat, dürfte sich wahrscheinlich schon im - körperlichen oder geistigen - Rentenalter befinden. ;)
Kurz: Kann zwar nur für mich sprechen, aber ich hab mich sehr schell zuhause gefühlt (allerdings erst, wenn der Handgriff dran ist - hab Dir mal ein Foto angehängt). Im Kit mit der M5 kostet das hervorragende 12-40er übrigens 'nur' 700€.

Ach ja, was das Rauschen angeht...was oft nicht so beachtet wird, ist die Qualität des Rauschens, meist geht es nur um die Quantität.

1. Zur Quantität: Bis ISO 1600 wirst Du sowieso nahezu keinen Unterschied zwischen mft und APS-C erkennen (im Vergleich zu Canon liegt die M5 sogar vorne). Und auch darüber hinaus, sind die Unterschiede nicht so stark, dass sie ein kaufentscheidendes Argument gegen die M5 darstellen dürften.
2. Zur Qualität: Das Rauschen ist sehr fein'körnig', nicht 'blotchy' (wie z.B. bei Sony's SLTs).

Beides kannst Du sehr gut auf dpreview vergleichen! Hab im Link mal die K-3 gesetzt; stell die D7100 daneben (die dahingehend so ziemlich das Optimum darstellt), darunter die EOS 70D und die M5. Dann noch statt jpeg auf RAW schalten und die Empfindlichkeiten mal durchgehen und verschiedene Bereiche des Testaufbaus checken.

http://www.dpreview.com/reviews/pentax-k-3/13
 
Zuletzt bearbeitet:
So erst einmal vielen Dank für eure Beiträge. Oha einhändig fotografiere ich tatsächlich häufiger, das könnte mich tatsächlich stören..
Wieviel wiegt so ein Handgriff und wo gibt es die Aktion?
Wenn ich das richtig verstehe macht der nur den Handbuckel etwas größer, sodass die Kamera mehr wie eine DSLR in der Hand liegt?
 
So erst einmal vielen Dank für eure Beiträge. Oha einhändig fotografiere ich tatsächlich häufiger, das könnte mich tatsächlich stören..
Wieviel wiegt so ein Handgriff und wo gibt es die Aktion?
Wenn ich das richtig verstehe macht der nur den Handbuckel etwas größer, sodass die Kamera mehr wie eine DSLR in der Hand liegt?

Ja, sie liegt dann mehr wie eine SLR in der Hand. Die Kamera wird etwa 1cm höher und bekommt die tiefere Ausformung am Handgriff.
Der Handgriff selbst - also ohne den Batteriegriffzusatz - wiegt ca. 100gr., M5 mit Griff also ca. 530gr (K5ii: 760gr, K-3: 800gr). Die Aktion gibt's quasi überall. Beim Saturn beispielsweise haben sie entsprechende Hinweisplakate aufgestellt. Bei amazon z.B. ist direkt unterhalb der Artikelbenennung ein Hinweis zur Aktion vermerkt (auf "Hier gehts weiter zur Aktion" klicken).

Zum einhändigen Bedienen: Es geht schon, aber nur dann gut, wenn Du den Zeigefinger von der vorderen Position zurückziehst. Ich habs mal eben mit dem Handy geknipst, um's nachvollziehbar zu machen.

Bild 1: Normale (auch einhändige) Haltung im SLR-Stil; Daumen auf Ablage; Zeigefinger auf vorderem Auslöser & Einstellrad. Relativ gut lässt sich sehen, dass das hintere Einstellrad nicht nur weiter links (wie bei Pentax), sondern auch weiter vorne liegt, also relativ entfernt.
Bild 2: Dito - in der Aufsicht.
Bild 3: Daumen muss relativ stark gestreckt werden; Kamera wird instabiler (obwohl die übrigen Finger den Griffwulst fest umklammern). Lösung: Durch Zurückziehen des Zeigefingers ist die Haltung wieder stabil. Statt des vorgelagerten Auslösers des Handgriffs wird dabei wieder der vordere Auslöser samt Einstellrad der Kamera benutzt. Problemloses Einstellen beider Räder ist also auch einhändig möglich, wenn man die Haltung anpasst.

So, ich hoffe, das konnte Deine Fragen klären. :)
 
...Der Handgriff ist ziemlich leicht. Da er teilbar ist, sodass man auch nur mit dem Seitengriff oder Hochkantgriff herumlaufen kann, dürfte dir das das einhändige Problem erledigen.

Was die Dynamik angeht, wirst du mit der E-M5 ziemlich weit kommen. Ich hab dir hier mal eins meiner Panos verlinkt.


In Sachen Rauschen ist die K5 natürlich besser, aber das Verhältnis stimmt zur E-M5. Ich arbeite sonst mit einer 5D MKII und die E-M5 ist bei mir ständig auch beruflich dabei. Da habe ich nicht das Gefühl, groß eingeschränkt zu werden. Ich nutze auch gerne die ISOs bis 6400, was an der Art des Korns liegt. Wurde ja schon drauf hingewiesen. Das hat man bei Olympus ganz gut hinbekommen. Ist schon erstaunlich, was die aus diesen kleinen Sensoren quälen... .
 
@amoki: Von Olympus gibt es derzeit auch die Test & Wow Aktion, bei der man sich Kameras (u.a. E-M5 und E-M1) sowie Objektive ausleihen kann um sich einen umfassenden Eindruck von der Ausrüstung zu machen. Alle weiteren Infos findest du hier: https://wow.olympus.eu/ :)
 
Wow ich stelle schon mal mit Begeisterung fest, wie freundlich und hilfreich die Olympus Community hier ist. Vielen Dank für die wirklich hilfreichen Beiträge!
Zur Verteidigung der Pentaxians muss ich allerdings anführen, dass man sich drüben in regelmäßigen Abständen gegen neidisch gehässige Kommentare aus den anderen Lagern wehren muss ;)

Grundsätzlich erscheint es mir etwas kontraintuitiv sich eine möglichst kleine Kamera zu kaufen um sie dann mit einem Grip wieder größer und schwerer zu machen. Leider hat man bei der etwas größeren GH4 auf den Stabilisator im Body verzichtet sonst wäre diese vll. doch eine Alternative für mich.

Was für L-Winkel gibt es bei Verwendung des Handgrips mit und ohne Batterygrip? Man könnte natürlich argumentieren, dass man bei einem Seitenverhältnis von 4:3 vll. auf einen L-Winkel verzichten könnte, aber schon wegen der verdrehsicheren Schnellwechselplatte möchte ich e.g. nicht mehr auf einen verzichten.

Mein bisheriger Favorit ist der hier:
http://www.reallyrightstuff.com/s.nl/it.A/id.2243/.f

Angesichts der Preisentwicklung der Olympus Bodies und meines Kontostands kommt für mich an sich nur ein Gebrauchtkauf in Frage.
Deswegen habe ich etwas Hemmungen von der Testaktion Gebrauch zu machen. Allerdings wird es vermutlich schwer ein gebrauchtes 12-40 zu finden. Sobald sich der Preis der 1er halbiert hat, womit ich in 1.5 Jahren rechne würde ich dann vermutlich upgraden.

PS: sehe ich das richtig, dass die M5 nun auch ISO 100 beherscht?
Quelle http://www.colorfoto.de/news/olympu...ro-kit-neue-variante-modell-2014-1939583.html

PPS: Und eine weitere Frage. Gibt es für das 12-40 auch Gegenlichtblenden mit "Fenster" ?
Damit kann man Polilter und Geli gleichzeitig nutzen, ohne immer die Geli abzunehmen?
http://robertsdonovan.com/wp-content/uploads/dsc_6688.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
...ISO 100 beherrschen, ist ein gutes Stichwort. Sie kann es, aber es ist ein errechneter ISO100, kein echter.

Du verlierst etwas an Bilddynamik, allerdings wird das Rauschen sichtbar besser. Man kann nur hoffen, dass man bei zukünftigen Sensoren die ISO80-100 als native ISOs bekommt. Für mich ist das derzeit der Punkt, der die Bildqualität der Olys unnötig herabstuft. Eine KB liefert mir bei ISO200 auch nicht mehr dieses perfekte Material, wie man bei dem kleinen Sensor derart entwickeln könnte, ist schlicht fragwürdig. Kameras wie eine Sony Rx10/100 mit 1" Sensor, sind den mFTs auch nur so nahe auf den Fersen, weil sie eben niedrige Grund ISOs haben...
 
@TO

Hallo, ich würde mir die Aufstellung nochmal überlegen...

Mein Tip wäre, auf das 60er zu verzichten, außer Du machst explizit Makros. Ansonst reicht das 12/40 bis 1:3 (also etwa eine Zündholzschachtel formatfüllend). Qualitativ ist es auch da dem Makro gleichwertig.

Dafür würde ich die M 1 nehmen und anstelle des 75/300 ein FT 50-200.

Insgesamt macht das die Ausrüstung flexibler und optisch besser.

Vor allem der Sucher der M1 ist DEUTLICH besser als der M5, das Gehäuse robuster und ohne BG besser zu halten.

Bezüglich Dynamik:

Ich fotografiere sehr häufig Motive mit extremen Kontrasten (poliertes Metall mit dunklen Details) und da kann auch eine D800 nicht mehr bieten.

Dass die APS Sensoren bessere Dynamik haben sollten, würde mich sehr wundern (egal, was im Netz zu lesen ist).

Die Dateien vertragen auch eine Extreme Bearbeitung (bspw. -100 Lichter/+100 Schatten) ohne Probleme.

Bei 100asa gibt es auch kein Rauschen und das HighIso Rauschen ist sehr angenehm.
 
bezüglich der Bildqualität und Farben wirst du beim Wechsel zu Oly eher einen Fortschritt, als einen Rückschritt machen.
Die Pentaxen haben hier schon ordentlich was zu bieten.
Grad Outdoor bei gutem Licht sind die Pentaxoutputs der 5er und 3er sehr gefällig.
Ich finde, die Oly kann es hier nochmals besser.
Diesen Testerdünnpfiff, wo die großen Sensoren hinsichtlich Rauschen über den Klee gelobt werden, würde ich ohne nach hinten zu sehen runterspülen.
Mach damit Fotos, sehe diese zusammen mit anderen Leuten an, und freu dich über sowas: Boah, sind das schöne Farben, dass ist bestimmt eine Vollformatspiegeldings für unheimlich viel Zaster, oder? ;)
 
Hmm um die Farben mache ich mir nicht so Sorgen, die bekomme ich meistens in Lightroom so schon recht gefällig hin. Ich denke schon, dass die Dxo Mark Ergebnisse stimmen, ob man es in der Praxis merkt ist eine andere Frage.

Ein explizites Marko objektiv ist leider Pflicht, ich mache sehr gerne Makro Fotos.

Das 50-200 wäre mir nicht lang genug. Und auch zu nah an 12-40 und 60er (das kann man ja auch croppen).
 
Ich denke schon, dass die Dxo Mark Ergebnisse stimmen, ob man es in der Praxis merkt ist eine andere Frage.

Der Unterschied ist da, aber wie du schon sagtest sieht man ihn in der Praxis bei normalen Ausgabegrößen nicht wirklich. Nach einiger Zeit der Nutzung sehe ich persönlich kaum noch Unterschiede zwischen meiner Vollformat und der E-M10. Auffallen tut mir die kleinere Sensorgröße vor allem durch die viel größere Tiefenschärfe der Oly, den Unterschied zwischen Blende 2.8 bei einer Vollformat und der gleichen Blende bei der mFT sieht man einfach, ist ja auch klar, Blende 2.8 bei mFT = gleiche Tiefenschärfe wie Blende 5.6 bei Vollformat.

Ansonsten bin ich inzwischen absolut überzeugt vom kleinen Sensor, insbesondere wenn man gutes Glas davor schnallt und nicht diese unnötigen Kastrationen wie die Kitscherbe.
 
Mein Senf:
die M5 ist die bessere Wahl, da deutlich kleiner und leichter (würde ich kaufen, wenn ich nicht schon die pl5 und die zu große gh3 hätte).
Das Fisch von Walimex usw ist im Vergleich mit meinem ptx 10-17 nur ein Deut schlechter. Man muß die richtige Entfernung austesten und abblenden, bis ebengerade die Beugung verschlechtert.
Ich habe mir das pana 12-35 2,8 gekauft, weil es etwas kleiner ist und auch kleinere Filter braucht (die ich schon hatte). Im Vergleich mit ptx und Derivate top und m.E. Offenblendtauglich.
Das Macro ist super, mehr Freistellungspotential braucht man nicht. Offenblendtauglich. Und das Gewicht! Ist aber relativ lang.
Das 45er bleibt daher überwiegend daheim, welches im Vergleich zum ptx 50mm ein Traum ist.Hatte ich mit einem Leitz Achromaten auch als Macro benutzt.
Und das überragende 75er habe ich nicht - 60 reicht.
Als WW nehme ich mein superleichtes Oly 9-18. Ob das 7-14 tatsächlich relevant besser wäre - bringt mindestens mehr Volumen und Gewicht.
Das 20er ist im Vergleich mit ptx wesentlich besser und wiegt nix. Bleibt aber seit dem 12-35 oft daheim wie das 14er.

Das alles habe ich aus deinen Gründen neben meinem ptx angeschafft. Allein schon weil das Stativ wesentlich leichter und kleiner ausfallen darf, bleibst du gut unter deinem Gewichtsziel.
Unterwegs war ich in den Bergen nur mit mft und in nyc mit beiden Systemen. Es sind sogar streetfotos mit 8oo iso aus der Hüfte heraus ohne weiteres brauchbar.
Im Vergleich mit der K5 fällt mft wenig ab, die K3 ist eine andere Hausnummer.
Die einzige Fehlanschaffung war der Metz44 - zu groß. Den werde ich irgendwann tauschen. Die geringere Leitzahl reicht wegen der 200iso.
Gruß, K.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auffallen tut mir die kleinere Sensorgröße vor allem durch die viel größere Tiefenschärfe der Oly, den Unterschied zwischen Blende 2.8 bei einer Vollformat und der gleichen Blende bei der mFT sieht man einfach, ist ja auch klar, Blende 2.8 bei mFT = gleiche Tiefenschärfe wie Blende 5.6 bei Vollformat.

Ne...Schärfentiefe. ;)
 
Das 50-200 wäre mir nicht lang genug. Und auch zu nah an 12-40 und 60er (das kann man ja auch croppen).

Versteh ich nicht, zur Zeit hast Du doch auch nicht mehr Tele?
Aber davon abgesehen: das 12-40 ist ja gut, aber ein Bild so zu croppen das es einer 200mm-Aufnahme entspricht würde ich dann doch nicht ohneweiteres machen wollen - da verliert man nun wirklich eine Menge und an die Qualität die man mit dem 50-200 erreicht kommt man damit nicht mal im Ansatz ran!
Aber davon abgesehen: das 50-200 ist auch mit TC-14 (und damit als 70-280) sichtbar besser und auch lichtstärker als das 75-300 - sollte man im Hinterkopf haben. Natürlich reden wir dann auch über ganz andere Größen/Gewichte/Kosten. Ich würde sogar soweit gehen, dass ein entsprechender Crop aus dem 50-200 besser ist als eine Aufnahme mit dem 70-300 bei 300 mm - auch wenn ich das noch nicht selber verglichen habe.
Nur so als Bemerkung.
 
Momentan habe ich ein 55-300 das entspricht in etwa 450mm an KB und ist mir eigentlich schon zu wenig.. Ich hab auch noch ein altes 500er Tele, da fühle ich mich schon wohler.

Mit croppen meine ich, ich könnte die Bilder aus dem 60er Macro croppen und würde damit schon mal einiges vom unteren bereich des 55-200 abdecken. Außerdem habe ich gerade festgestellt, dass das 50-200 mein Budget sprengen würde :/

Kann ich bei Oly die Akkus in der Kamera laden, oder muss ich auf Reisen das Ladegerät mittragen?

So Gegenlichtblenden mit Aussparung, so dass man wie bei Pentax den Filter mitrotieren kann gibt es nicht oder?
 
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