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Systementscheidung Systemwechsel oder doch neue Objektive

Flai

Themenersteller
Soo nun schreib ich einfach mal hierein, weil ich nun schon soo lange am hin und her überlegen bin. Damit ihr vor erst einen Überblick habt, was ich schon habe und machen will hab ich auch mal den Fragebogen ausgefüllt. Am Ende folgt dann der Grund warum ich wechseln will?!

1. Besitzt du bereits eine Kamera (DSLR) oder Objektive?
[x] Ja, und zwar (Marke, Typ): Olympus E 510, Zuiko Digital 14-42mm und Zuiko Digital 40-150mm

2. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
[ ca.700] Euro insgesamt, wenn ich noch 300 € für mein altes Set bekomme sonst weniger...aber primär nicht so wichtig

[x] kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage, ja sogar bevorzugt

3. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar DSLRs in die Hand genommen?
Nun klar, primär tendiere ich zu ner Nikon, die D90 gefiel mir ganz gut.

4. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[x] ambitionierter, erfahrener Amateur

5. Fotografierst du / Willst du fotografieren
[x] als Hobby

6. Was möchtest du vor allem fotografieren (1= eher viel/es ist mir wichtig, 2 = eher wenig/selten, 3 = gar nicht/unwichtig)?
[ ] 1 [x] 2 [ ] 3 -> Architektur
[x] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Landschaft
[ ] 1 [x] 2 [ ] 3 -> Menschen ( [x ] Portraits, [ ] Gruppen)
[ ] 1 [x] 2 [ ] 3 -> Pflanzen, Blumen
[x] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Tiere ( [ ] Zoo, [x] Wildlife, [ ]Haustiere, [ ]Tiersport)
[ ] 1 [x ] 2 [ ] 3 -> Nahaufnahmen, Makros
[ ] 1 [x] 2 [ ] 3 -> Sport und Action (Bevorzugte Sportart: [Ultimate])


7. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?
[x] eher draußen


8. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[x] Ja

9. Willst du deine Fotos
[x] elektronisch speichern und zeigen
[x] hin und wieder für Freunde oder Fotoalben auf Papier ziehen
[x] manchmal auch richtig groß (als Poster) für die Wand haben

10. Videofunktion
[ ] wichtig
[x] unwichtig


Soo nun hätten wir einen kleinen Überblick über meine vorhandene Ausrüstung und meine hauptsächlichen Motive.
Nun der Grund warum ich wechseln möchte ist, dass ich gemerkt habe das mir diese Objektive nicht ausreichen. Da ich gerne in der Natur fotografiere auch schon mal bewegte Sachen ist mir der die Brennweite eindeutig zu gering und für bewegte Bilder die Belichtungszeit zu gering.
Für andere Aufnahmen träume ich von einer Festbrennweite (Normalobjektiv)

Nun wäre das ja eigentlich kein Problem, wenn man ganz viel Geld hat nur da scheitert es bei mir und die 4/3 Objektive sind leider sehr teuer und die Auswahl im Gebrauchtsektor gering.
Deswegen überlege ich nun ob ich nicht gleich zu einem anderen System wechsele vorzugweise Nikon, aber bin da noch nicht so ganz festgelegt.
Vor- und Nachteile gibts für beides, aber was würdet ihr mir raten?

Liebe Grüße Sabrina
 
Hallo Sabrina,

also ich habe auch aus diesem Grund - Verfügbarkeit der Gebrauchtlinsen - von Sony zu Nikon gewechselt. Und das, obwohl ich eine riesige, hochwertige Sony Ausrüstung hatte. Nun, es gab auch noch andere Gründe, aber das wäre hier OT.

Ich bin sicher, dass heute jedes System tadellose Bilder produziert, aber bei Canon und Nikon ist eine riesige Auswahl an Linsen am Gebrauchtmarkt zu finden.

Bei mir wurde es die Nikon D700, weil ich sie günstig im Set bekam.

Also ich denke - trau' Dich und nimm das in Angriff. Am besten, Du vergleichst die Angebote in den Foren, und kaufst dann, was Dir im P/L Verhältnis am ehesten zusagt.
 
Mit 700.- bekommst ca. bei jedem Hersteller ein DZ-Kit + ggf. eine günstige FBW; mehr aber auch nicht. Eine Möglichkeit wäre (wenn wir bei Nikon bleiben) eine Nikon, z.B. D3100 oder D5100 mit 18-55 oder 18-105 Kit + 55-300 zu nehmen. Keines von den o.g. Objektiven ist aber lichtstärker als das, was Du jetzt hast d.h. an den Belichtungszeiten wird sich nur bei einer Empfindlichkeitserhöhung was ändern (je nach Licht und gewünschter Verschlußzeit verstehts sich..). Mit 400.- (wenn das Dein "netto" Budget ist) ist bei FT aber auch nicht viel zu machen bzw. schnelle und günstige Objektive gibt es in diesem Preisbereich nicht wirklich.
In welchen Situationen bist Du mit deiner ausrüstung nicht zufrieben? Welche Brennweiten verwendest Du hauütsächluch für deinen "Problembereich"? Hast Du evtl. ein Paar Beispielbilder?
 
Was genau stört Dich an der E-510?

Das wäre die Frage die vorrangig beantwortet werden sollte. Ich hatte vor längerem eine E-520 mit DZ-Kit und glaubte auch etwas anderes/besseres zu benötigen und bin zur Nikon D90 gewechselt. Nach einigen weiteren Kameras bin ich wieder bei Olympus gelandet (PEN E-P1)

Wenn es nicht zwangsläufig eine DSLR sein muss wegen dem C-AF (Tiere-Wildlife ist hier die Frage ob das benötigt wird) wäre ein Blick in dieses Segment nicht schlecht. Ich finde mFT/FT nach wievor sehr gut und glaube, dass diesem Segment im Consumer/Prosumer Bereich die Zukunft gehört.

Aber wie Eingangs erwähnt wäre interessant was du dir von einer neuen Kamera erwartest.
 
Hallo,

ich befürchte auch, dass Du mit diesem Budget durch einen Wechsel kurzfristig nicht viel gewinnen würdest. Langfristig gedacht sieht die Sache anders aus.

Bleiben wir zunächst beim Szenario 1 (Ergänzung):

Eine Rakete wird Deine Kamera nicht werden, aber ein 2,8-3,5/14-54mm ist eine deutliche Steigerung zum Kit und in der ersten Version zu guten Preisen zu bekommen. Portraits, Landschaft und dank der guten Naheinstellgrenze auch Blumen gelingen damit besser. Die Lichtstärke hilft gegen das früh sichtbare Rauschen Deiner Kamera. Dir wird damit wenig für Wildlife und Sport geholfen, aber dafür braucht man eigentlich noch ganz andere Kaliber. Problematisch sehe ich hierbei die Weiterentwicklung. Neue FourThirds-Kameras wird es nur noch von Olympus geben und auch nur noch die teuren Top-Modelle.

Szenario 2 (Wechsel):

Gute und schnelle Objektive kosten auch hier Geld, die Auswahl und der Gebrauchtmarkt sind aber größer. Bei den Kameragehäusen kannst Du (gerade wenn Dir Video nicht wichtig ist) zu den etwas besseren "Vorjahresmodellen" greifen. Viel wird da für Dein Budget aber nicht drin sein, vielleicht ein schnelleres Tele und ein billiges Kit für untenrum. Du könntest damit für Portrait, Sport und Tiere etwas gewinnen, fraglich bleibt aber, ob Dir der Zugewinn für die schnellen Dinge reicht. Vorteil ist aber dass Du später leicht mal was nachkaufen kannst.

Mein Fazit: Wenn Du hauptsächlich bei besserem Licht Landschaft, Personen und Flora fotografieren willst bleib zunächst bei Deiner Kamera und hol Dir das genannte Objektiv. Reizt Dich Sport, Action und die Fotojagd mehr, spare noch ein wenig und investiere in ein anderes System. Generell sind brauchbare Linsen immer wichtiger als die neueste Kamerageneration.

Viele Grüße,
Sebastian
 
Nun wäre das ja eigentlich kein Problem, wenn man ganz viel Geld hat nur da scheitert es bei mir und die 4/3 Objektive sind leider sehr teuer und die Auswahl im Gebrauchtsektor gering.
Deswegen überlege ich nun ob ich nicht gleich zu einem anderen System wechsele vorzugweise Nikon, aber bin da noch nicht so ganz festgelegt.

Aber lichtstarke Telebrennweiten sind auch bei den anderen Marken nicht billig. Mit 700 EUR komst Du da auf jeden Fall nicht so weit.

Das ZUIKO DIGITAL ED 50-200mm 1:2.8-3.5 kostet ~1100 EUR
Ein NIKKOR 200-400mm F4G ED VR II kostet ~6000 EUR
Oder ein Nikon AF-S 70-200mm F2,8 G ED VR II für ~2000 EUR plus TK

Oder was haben Dir da für Objektive vorgeschwebt? Problem sehe ich allerdings darin, das das E-System relativ tot ist und man tatsächlich lieber abspringt statt neu zu investieren.
 
Hallo Sabrina,
bin in einer ähnlichen Situation. Habe eine Olympus E-620 und müsste/wollte jetzt auch gern in Objektive investieren, damit ich in bestimmten Situationen besser klar komme. Ich bin mit der Olympus durchaus nicht unzufrieden, aber ich habe gar keine Lust, in ein System zu investieren, das wohl grade eingestellt wird bzw. sich nur an Profis wendet (mit der E-5). Daher habe ich für mich beschlossen zu wechseln. Kurzfristig gewinne ich dadurch erstmal gar nichts (außer dass ich mir gleich eine Festbrennweite kaufen, aber die hätte es ja bei Olympus auch gegeben nur nicht ganz so lichtstark), aber mittelfristig werde ich dann schon ein paar neue Objektive kaufen, die es eventuell so bei 4/3 nicht gegeben hätte. Bastpless (#5) hat das auch schon so gesagt.

Ob Du jetzt Canon, Nikon oder Pentax gehst, ist erstmal Jacke wie Hose. Da kannst du einfach nach Gefühl gehen, welches Gehäuse besser in der Hand liegt. Ich hab jetzt nicht wie Du die Ansprüche auf die langen Brennweiten, so dass ich dazu nichts sagen kann. Aber ich würde erstmal schaun, was es so an Linsen gibt, die Du haben willst und die Du bezahlen kannst und danach vielleicht entscheiden.
Gruß
valie
 
Wie schon so oft gesagt: bei dem Budget ist das eine schwere Frage.

Ich empfehle aber generell immer erst einmal sich mit neuen Objektiven zu versuchen (und nicht auf die Untergangsstimmen zu hören - Olympus arbeitet daran alle FT-Objektive ohne Einschränkungen an die mFT-Kameras zu nutzen, dann hat man auch wieder neue Geräte für Objektive die man heute kauft - und mit der Kamera selber bist Du ja vorerst offenbar zufrieden).

Allerdings werden nicht alle Deine Wünsche auf einmal zu erfüllen sein - das trifft aber beim Systemwechsel eher noch mehr zu.

Ein Standard-Zoom mit mehr Lichtstärke und obendrein besserer Bildqualität wurde schon genannt: das 14-54. Auch hier reicht Dir die "alte" Version, da die 510 ohnehin keinen Kontrast-AF hat.
Das wäre in meinen Augen auch das erste Objektiv was man sich anschaffen sollte. Auf den Gebrauchtmarkt solltest Du damit auch in Deinem finanziellem Rahmen bleiben. Aber es werden eben nicht alle Deine Ansprüche damit abgedeckt (mehr Brennweite hast Du damit erst einmal nicht).

Mehr Brennweite gibt es mit dem 70-300 - aber das ist auch nicht besonders Lichtstark. Nur: mehr Lichtstärke kostet bei der Brennweite auch in anderen Systemen ordentlich Geld.
Nicht ganz so lang, aber länger als das was Du hast und deutlich lichtstärker ist das 50-200. Bei einer 510 lohnt es sich nach der alten Version (ohne SWD) auf dem Gebrauchtmark Ausschau zu halten. Sprengt Deinen Rahmen aber auch schon, mit 500..600 Euro muss man da auch rechnen. Dafür gibt es ein Objektiv das es so in keinem anderen System gibt.

Portrait geht sowohl mit dem 14-54 als auch mit dem 50-200 schon sehr gut - noch besser ist dann das 50/2.0 - aber das würde ich nun wirklich ganz hinten an stellen. Dann hättest Du allerdings auch ein extrem gutes Makro.

Reicht Dir bei Landschaft der Bildwinkel bei 14mm? Ansonsten wäre auch noch etwas mehr Weitwinkel nötg. Hier kann man sich nach einem gebrauchten 9-18 (wird manchmal abgegeben wenn jemand auf ein 7-14 umsteigt) oder 11-22 (wird stark unterschätz und deswegen meist unter Wert gehandelt) umsehen. Preise weiß ich aber jetzt auch nicht.

Wenn ich das jetzt zusammen rechne, sind wir aber locker im vierstelligen Bereich - damit hast Du dann aber eine Ausrüstung die kaum noch Wünsche übrig lässt (naja, vielleicht noch einen 1,4xTelekonverter für das 50-200), die sich unterhalb der ganz teuren Objektive (egal welcher Marke) erfüllen lassen.
Und: Du musst das nicht alles auf einmal machen, halt Schritt für Schritt, so wie das Geld verfügbar ist.
Bei einem Systemwechsel würdest Du aber auch nicht wirklich etwas gewinnen und wenn Du die Qualität haben willst, die in den genannten Objektiven steckt, wirst Du auch bei anderen Anbietern nicht wirklich billiger wegkommen.

Noch was: manchmal muss man ein wenig Geduld haben um ein passendes gebrauchtes Objektiv zu finden - aber es lohnt sich in den meisten Fällen!
 
(und nicht auf die Untergangsstimmen zu hören - Olympus arbeitet daran alle FT-Objektive ohne Einschränkungen an die mFT-Kameras zu nutzen, dann hat man auch wieder neue Geräte für Objektive die man heute kauft - und mit der Kamera selber bist Du ja vorerst offenbar zufrieden).

Ich versteh, dass man bei Oly bleibt, wenn man schon eine gute Ausstattung hat. Aber jetzt neu zu investieren, langfristig und vierstellig, fühlt sich für mich doch etwas riskant an, egal was Olympus sagt. Die haben alles mögliche gesagt in den letzten Jahren. Muss natürlich jeder selbst entscheiden.
 
Olympus wäre nicht auf dem neuste Stand, Autofocus zu langsam

Es gibt genau eine Aussage (die auch wirklich von Olympus stammte) die nicht eingetroffen ist: das 100er Makro.
Alles andere was Olympus (selbst) in den letzten Jahren versprochen hat, ist bisher auch gekommen - bis hin zur abgedichteten mFT-Kamera (ok, die kommt gerade).

Muss natürlich jeder selber entscheiden, ich bin auch kein Missionar und werde keinen Abhalten oder beschimpfen der anderer Meinung ist.

Aber wenn er alles das haben will, was er angeführt hat, wird er bei einem Systemwechsel eher noch mehr Geld investieren müssen. Das muss einem schon klar sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Olympus hat aber auch nicht angekündigt, wir schaffen ab jetzt alle Consumer-DSLR ab und konzentrieren uns auf micro-4/3 – sonst wäre meine Systementscheidung vor 2 Jahren nämlich anders ausgegangen. Egal, ich wollte nur sagen, dass ich es nachvollziehen kann, wenn man nicht in 4/3-Objektive investieren will - ich will es nicht. Das ist keine Aussage über die Qualität der Kameras oder des AF. Und ja, ich habe dadurch Geld verloren. Darüber sollte sich die TO im klaren sein und da sind wir uns ja auch einig.
 
Olympus hat aber auch nicht angekündigt, wir schaffen ab jetzt alle Consumer-DSLR ab und konzentrieren uns auf micro-4/3

Also exakter haben sie gesagt: den Konsumer-Markt decken wir mit mFT ab.
Und: es wird immer eine passende Kamera für die FT-Objektive (gemeint war in erster Linie die Pro/TopPro) geben - und die wird nur so lange einen Spiegel haben, wie dieser noch Vorteile bietet.

Das heißt, eigentlich ist die Aussage sogar: wir schaffen den Spiegel ab.

Und ja, wer, aus welchem Grund auch immer, unbedingt einen Spiegel haben will oder muss, der sollte nicht mehr bei Olympus investieren.
Ob am Ende aber vielleicht der, der bei Olympus geblieben ist nicht weniger Geld verloren hat, bleibt abzuwarten.

Andererseits: wir wollen alle heute fotografieren, also müssen wir uns auch überlegen mit welcher verfügbaren Technik das geht. Denn was in 3 oder noch mehr Jahren verfügbar sein wird, wissen wir nicht, niemand von uns.
 
die 4/3 Objektive sind leider sehr teuer und die Auswahl im Gebrauchtsektor gering.
Die erste Aussage ist schlicht falsch, die zweite stimmt bedingt.

Sehr teuer sind 4/3 Objektive nicht. Für entsprechende Qualität zahlst du überall und ich finde gerade Linsen wie das 14-54 (I) oder das 50-200 non-SWD für die gebotene Leistung billig. Das ist keine "Theorie", ich habe gerade eine Canon-Ausrüstung im Wert eines Kleinwagens verkauft und weiß, was vernünftiges Glas kostet....

Der Gebrauchtmarkt ist insofern eingeschränkt, als nicht jedes Objektiv jeden Tag zigmal angeboten wird (mein 150er Sigma hätte ich wohl 10 mal verkaufen können). Aber die genannten 14-54 und 50-200 z.B. bekommst du jederzeit.

Das eigentliche Problem sehe ich aber in dem Wunsch, Wildlife zu fotografieren. Das kann man drehen und wenden, wie man will => das kostet Geld. Du kannst dir natürlich zu jeder x-beliebigen APS-C Kamera ein mehr oder weniger gutes 70-300 4-5.6 kaufen. Passt evtl. sogar in das 700 Euro Budget. Richtig glücklich wirst du damit aber nicht (und könntest nebenbei auch ein Olympus 70-300 gebraucht für < 250 Euro an deine E-510 hängen). Weder Brennweite noch Lichtstärke reichen für mehr als einen Glückstreffer ab und zu.

Das ist die 300-400 Euro Klasse. Darüber gibt es im Prinzip nur ein einsames 120-400 von Sigma (700 Euro), das aber wenige begeistere Anhänger hat. Und danach wird es vierstellig.
 
Falls die Themaerstellerin noch mitliest, gäbe es auch noch eine andere Möglichkeit:
Man könnte an ein Canon- oder Sony-Gehäuse alte Objektive zu adaptieren, welche bereits für wenige Euro erhältlich sind. Bei Sony dachte ich da an die alten Objektive mit Minolta-Anschluss und bei Canon an alte M42-Objektive. Bei letzteren hat mann dann zwar keinen Autofokus mehr, erhält aber für wenig Geld eine sehr gute Bildqualität. Ich benutze zur Zeit selbst eine Ausrüstung bestehend aus 2 original Canon Objektiven, mehreren M42-Objektiven und einem Objektiv eines Fremdherstellers mit EF-Anschluss. Mein schärfstes Objektiv, ein Zeiss Tessar mit 50mm und M42-Anschluss (nutze ich ausschließlich für Portraits), hat bei ebay gerade mal 20€ gekostet.

An Nikon lassen sich nur sehr wenige alte Objektive adaptieren, da das Auflagemaß zu lang ist. Dadurch würde man bei adaptieren Objektiven nicht mehr ins Unendliche fokussieren können.
 
alte Objektive zu adaptieren

Das geht dann aber auch ohne neue Kamera - für eine reihe von alten Anschlüssen gibt es auch Adapter für die E510 (für M42 auf jeden Fall).
Alles manuell, klar - aber es gibt durchaus begeisterte Nutzer.
Aber es ist natürlich nicht jedermans Sache.
 
Soo erstmal vielen Dank für eure zahlreiche Antworten, die mir (abgesehen von der Diskussion ob Olympus nun die Wahrheit sagt) ein paar neue Ansichten ermöglicht haben.

So nun klar weiß ich, dass ich primär durch einen Symstemwechsel erstmal Geld verliere und kurzfristig mein Buget natürlich nicht viel hergibt.

Mein Frage ist ja auch eigentlich mehr dahin gerichtet was langfristig für mich mehr Sinn macht. Und dass ein Teleobjektiv für meine Australien/Neuseelandreise in 3 Jahren im vierstelligen Bereich liegt war mir auch vorher klar.

Naja ich denke viel mehr gibt es auch glaub ich nicht mehr dazu zu sagen, ich überlege mir dass nochmal und guck vlt. auch nochmal im Fotogeschäft oder teste mal andere Kameras bei Freunden aus ob mir die überhaupt liegen und entscheide dann.

Vielen Dank ;)
 
Mein Frage ist ja auch eigentlich mehr dahin gerichtet was langfristig für mich mehr Sinn macht.

so weh es tut, aber was wirklich langfristig Bestand hat, kann niemand vorhersehen.

Ich denke der Markt wird sich noch mehr diversifizieren, also mehr unterschiedliche Formate generieren, aber es wird IMHO mehr für KB kommen und (m)FT wird sich auch gut halten. Andere sind der Meinung, dass APS-C seine Vormachtstellung gegenüber KB und (m)FT halten wird ... mal sehen...

Und dass ein Teleobjektiv für meine Australien/Neuseelandreise in 3 Jahren im vierstelligen Bereich liegt war mir auch vorher klar.

1.: 3 Jahre sind eine kleine Ewigkeit
2.: ein 50-200 gibt es gebraucht für unter 500,- ! ... das sind recht lichtstarke 400mm an KB und optisch auch am langen Ende Top. Dank der lichtstärke kann man auch noch mittels Konverter die Brennweite recht gut verlängern, aber 400 mm an KB sind schon ein Pfund, danach wird ein Stativ immer sinnvoller und atmosphärische Störungen, wie Hitzeflimmern, sind dann eher die limitiernden Faktoren.

Naja ich denke viel mehr gibt es auch glaub ich nicht mehr dazu zu sagen,

doch, doch ... für Dein Budget bekommst Du VON Olympus (gebraucht) eine Objektivpalette, wie nirgends woanders. 14-200mm (14-54 alt und 50-200 alt) in Pro Qualität und abgedichtet (da ist Dein Body der limitierende Faktor).

ich überlege mir dass nochmal und guck vlt. auch nochmal im Fotogeschäft oder teste mal andere Kameras bei Freunden aus ob mir die überhaupt liegen und entscheide dann.

beides sinnvoll, insbesondere letzteres, aber vergleiche nicht Äpfel mit Birnen.
 
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