Ich weiß, dass die Pentax des TO nicht gerade ein aktuelles Top-Modell ist und verstehe daher den Wunsch nach Veränderung. Die Frage ist nur, womit ihm - angesichts des knappen Budgets - am besten gedient ist. Ich bringe hier nur meine Bedenken vor. Entscheiden muss der TO am Ende selber.
Eine EOS 5D wäre, obwohl sie noch etwas älter ist und in vieler Hinsicht nicht mit modernen Kameras mithalten kann, gegenüber der jetzigen Pentax K100D eine Verbesserung. Das will ich gar nicht in Frage stellen. Allerdings glaube ich, das man für dasselbe Geld im APS-C-Bereich mehr Leistung und praktische Funktionalität bekommt, oder die gleiche Leistung und Funktionalität für weniger Geld. Ob das innerhalb des Pentax-Sortimentes möglich ist oder ebenfalls einen Systemwechsel bedingt, kann ich nicht genau sagen. Wenn man sich innerlich erst mal vom Vollformat-Zwangsdenken löst, gibt es viele Möglichkeiten.
Was ich insbesondere in Frage stelle, ist die Idee des TO, zugunsten eines "Vollformat"-Gehäuses den ganzen Rest der Ausrüstung zu opfern. Das würde ja bedeuten: erst mal kein Blitz mehr, keine Zooms mehr, nur noch eine einzige Festbrennweite.
Für den sanftesten und sinnvollsten Weg, die augenblicklichen Bedürfnisse des TO zu befriedigen, halte ich immer noch den Kauf einer Festbrennweite zur vorhandenen Kamera. Oder, wenn ihm der künftige Weg innerhalb des Pentax-Systems zu eingeschränkt erscheint, den gleichzeitigen Wechsel zu einem anderen System - aber dann im APS-C-Format und mit Blick auf das Budget, um neben der Festbrennweite wieder eine Brennweiten-Grundausstattung und ggfs. einen Blitz dazukaufen zu können. Dass bei einem solchen Wechsel auch im APS-C-Bereich keine wesentlich neuere Kamera als die vorhandene Pentax K100D ins Budget passt, ist mir klar. Es würde in dem Fall ja nur um den Systemwechsel im Hinblick auf spätere Erweiterung gehen, noch nicht um eine Verbesserung in Sachen Gehäuse.
Dass man mit der EOS 5D noch sehr gute Fotos machen kann, bezweifelt niemand. Auch mit viel älteren Kameras kann man gute Fotos machen. Die Nikon D700 ist (gerade für LowLight) schon ein Stück besser als die 5D - und daher leider auch schon etwas teurer.
Insgesamt ist das Preis-Leistungs-Verhältnis von "Vollformat" nach wie vor schlechter als das von APS-C. Selbst auf dem betagteren Gebraucht-Markt zahlt man für KB-Format noch ein paar hundert Euro mehr als für etwa gleich alte APS-C-Kameras. Das mag ab einer gewissen Objektivpark-Größe keine große Rolle mehr spielen, und manche Nutzer leisten es sich einfach. Aber wenn man (wie der TO) sehr knapp kalkulieren muss, ist es noch immer keine gute Wahl.
Eine EOS 5D wäre, obwohl sie noch etwas älter ist und in vieler Hinsicht nicht mit modernen Kameras mithalten kann, gegenüber der jetzigen Pentax K100D eine Verbesserung. Das will ich gar nicht in Frage stellen. Allerdings glaube ich, das man für dasselbe Geld im APS-C-Bereich mehr Leistung und praktische Funktionalität bekommt, oder die gleiche Leistung und Funktionalität für weniger Geld. Ob das innerhalb des Pentax-Sortimentes möglich ist oder ebenfalls einen Systemwechsel bedingt, kann ich nicht genau sagen. Wenn man sich innerlich erst mal vom Vollformat-Zwangsdenken löst, gibt es viele Möglichkeiten.
Was ich insbesondere in Frage stelle, ist die Idee des TO, zugunsten eines "Vollformat"-Gehäuses den ganzen Rest der Ausrüstung zu opfern. Das würde ja bedeuten: erst mal kein Blitz mehr, keine Zooms mehr, nur noch eine einzige Festbrennweite.
Für den sanftesten und sinnvollsten Weg, die augenblicklichen Bedürfnisse des TO zu befriedigen, halte ich immer noch den Kauf einer Festbrennweite zur vorhandenen Kamera. Oder, wenn ihm der künftige Weg innerhalb des Pentax-Systems zu eingeschränkt erscheint, den gleichzeitigen Wechsel zu einem anderen System - aber dann im APS-C-Format und mit Blick auf das Budget, um neben der Festbrennweite wieder eine Brennweiten-Grundausstattung und ggfs. einen Blitz dazukaufen zu können. Dass bei einem solchen Wechsel auch im APS-C-Bereich keine wesentlich neuere Kamera als die vorhandene Pentax K100D ins Budget passt, ist mir klar. Es würde in dem Fall ja nur um den Systemwechsel im Hinblick auf spätere Erweiterung gehen, noch nicht um eine Verbesserung in Sachen Gehäuse.
Dass man mit der EOS 5D noch sehr gute Fotos machen kann, bezweifelt niemand. Auch mit viel älteren Kameras kann man gute Fotos machen. Die Nikon D700 ist (gerade für LowLight) schon ein Stück besser als die 5D - und daher leider auch schon etwas teurer.
Insgesamt ist das Preis-Leistungs-Verhältnis von "Vollformat" nach wie vor schlechter als das von APS-C. Selbst auf dem betagteren Gebraucht-Markt zahlt man für KB-Format noch ein paar hundert Euro mehr als für etwa gleich alte APS-C-Kameras. Das mag ab einer gewissen Objektivpark-Größe keine große Rolle mehr spielen, und manche Nutzer leisten es sich einfach. Aber wenn man (wie der TO) sehr knapp kalkulieren muss, ist es noch immer keine gute Wahl.