Gast_21967
Guest
Hallo!
Ich habe den Systemumstieg auf Nikon vollzogen. Jetzt habe ich mit meiner D200 schon genug fotos gemacht, um beurteilen zu können, ob ich es mir verbessert habe.
Fangen wir mit dem Positiven an:
Was bei Olympus besser war: Staubschutz! nach einer Woche musste ich an der D200 schon den Sensor ausblasen lassen. Ging aber beim Händler, der eine ölfreie Pressluft halt, problemlos.
Brennweitenbereiche sind bei Oly praxisgerechter. CAs sind bei den Proobjektiven unbekannt, Offenblendtauglichkeit hervorragend. Bei Nikon sind auch hochewertige Optiken wie das 28-70mm nicht immun dagegen.
Nun zu den Vorteilen von Nikon:
endlich ein AF, der den Namen verdient. Da blicke ich heute noch im Zorn zurück! Was einem Olympus da vorsetzt ist unzumutbar. Es ist richtig, dass die E-400 und 410/510 eine Verbesserung darstellen, aber alleine die 3 Felder und der mangelnde Lock on sind ein Jammer. Bei der Nikon muss man sich einfach wenig Gedanken machen, man kann sich voll aufs Motiv konzentrieren, hält hin und drückt ab. Dabei habe ich für den Anfang nicht einmal durchgängig AF-S Objektive. Aber auch schon der Stangen-AF ist Olympus meilenweit überlegen.
ISO: bis 800 ist Rauschen kein Thema und darüber sehr einfach mit NN zu machen.
Blitzen: das i-TTL System bei Nikon verhält sich gegenüber dem Olympussystem wie ein Trabi gegen einen Mercedes, anders kann man das nicht ausdrücken.
RAW vs. jpeg: Belichtung und Rauschen sind so gut, dass man sich in der Regel RAW bzw. NEF sparen kann, nur in Ausnahmesituationen bringt es was. Ich verbringe viel weniger zeit vor dem PC. Aufnehmen, übertragen, anschauen. Alleine die Einstellungen sind viel besser. einfach Schärfe und Kontrast auf +1, Rauschfilter abschalten, fertig. Kein herumgeeiere wie bei der E-510.
Ehrlicherweise blicke ich etwas in Zorn ins Forum zurück. Was einem da eingeredet wird, wie gut doch Olypus sei, und die Fotos werden mit einer D200 auch nicht besser, und der C-AF funktioniere woanders auch nicht so viel besser, und Rauschen ist keine alleiniges Olyproblem. Unsinn! Bei der D200 und bei den anderen höherwertigen Nikons funktioniert Alles so wie sich der user vorstellt. Vor allem der Aufwand ist einfach geringer. Sowohl beim Fotografieren, als auch beim nachbearbeiten. Auch Front- und Backfokus sind keine Themen.
Bessere Fotos: Ja, man versäumt einfach nicht mehr so viele Gelegenheiten, die Sachen werden schärfer, weil geringere Ausschussrate mangels AF, kein detailzerstörendes Rauschen.
Fazit: Ich hätte schon vor einem Jahr wechslen sollen. Abgesehen davon, dass man die E-3 nicht erwartet, muss Olympus erst beweisen, dass die das auch so gut können, wie N* und C*. Außerdem kann man die Vorteile der E-3 nur geniessen, wenn man auf SWD und "R" Blitze umsteigt. Das ist eh schon ein halber Systemwechsel.
Ich weiss für diesen Beitrag gesteinigt zu werden, aber tut leid, das musste einmal raus.
Ich habe den Systemumstieg auf Nikon vollzogen. Jetzt habe ich mit meiner D200 schon genug fotos gemacht, um beurteilen zu können, ob ich es mir verbessert habe.
Fangen wir mit dem Positiven an:
Was bei Olympus besser war: Staubschutz! nach einer Woche musste ich an der D200 schon den Sensor ausblasen lassen. Ging aber beim Händler, der eine ölfreie Pressluft halt, problemlos.
Brennweitenbereiche sind bei Oly praxisgerechter. CAs sind bei den Proobjektiven unbekannt, Offenblendtauglichkeit hervorragend. Bei Nikon sind auch hochewertige Optiken wie das 28-70mm nicht immun dagegen.
Nun zu den Vorteilen von Nikon:
endlich ein AF, der den Namen verdient. Da blicke ich heute noch im Zorn zurück! Was einem Olympus da vorsetzt ist unzumutbar. Es ist richtig, dass die E-400 und 410/510 eine Verbesserung darstellen, aber alleine die 3 Felder und der mangelnde Lock on sind ein Jammer. Bei der Nikon muss man sich einfach wenig Gedanken machen, man kann sich voll aufs Motiv konzentrieren, hält hin und drückt ab. Dabei habe ich für den Anfang nicht einmal durchgängig AF-S Objektive. Aber auch schon der Stangen-AF ist Olympus meilenweit überlegen.
ISO: bis 800 ist Rauschen kein Thema und darüber sehr einfach mit NN zu machen.
Blitzen: das i-TTL System bei Nikon verhält sich gegenüber dem Olympussystem wie ein Trabi gegen einen Mercedes, anders kann man das nicht ausdrücken.
RAW vs. jpeg: Belichtung und Rauschen sind so gut, dass man sich in der Regel RAW bzw. NEF sparen kann, nur in Ausnahmesituationen bringt es was. Ich verbringe viel weniger zeit vor dem PC. Aufnehmen, übertragen, anschauen. Alleine die Einstellungen sind viel besser. einfach Schärfe und Kontrast auf +1, Rauschfilter abschalten, fertig. Kein herumgeeiere wie bei der E-510.
Ehrlicherweise blicke ich etwas in Zorn ins Forum zurück. Was einem da eingeredet wird, wie gut doch Olypus sei, und die Fotos werden mit einer D200 auch nicht besser, und der C-AF funktioniere woanders auch nicht so viel besser, und Rauschen ist keine alleiniges Olyproblem. Unsinn! Bei der D200 und bei den anderen höherwertigen Nikons funktioniert Alles so wie sich der user vorstellt. Vor allem der Aufwand ist einfach geringer. Sowohl beim Fotografieren, als auch beim nachbearbeiten. Auch Front- und Backfokus sind keine Themen.
Bessere Fotos: Ja, man versäumt einfach nicht mehr so viele Gelegenheiten, die Sachen werden schärfer, weil geringere Ausschussrate mangels AF, kein detailzerstörendes Rauschen.
Fazit: Ich hätte schon vor einem Jahr wechslen sollen. Abgesehen davon, dass man die E-3 nicht erwartet, muss Olympus erst beweisen, dass die das auch so gut können, wie N* und C*. Außerdem kann man die Vorteile der E-3 nur geniessen, wenn man auf SWD und "R" Blitze umsteigt. Das ist eh schon ein halber Systemwechsel.
Ich weiss für diesen Beitrag gesteinigt zu werden, aber tut leid, das musste einmal raus.