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Mittelformat Systemumstellung - viele Fragen

Apecist

Themenersteller
Liebes Forum,

seit ein paar Tagen habe ich eine fixe Idee, die mich nicht schlafen lässt;

Ich überlege, meine Spiegelreflexausrüstung und meine Fuji X100 zu veräußern.
Dies geschähe dann zugunsten von einer digitalen Mittelformatkamera für Portrait/Fashion/Studiobilder und dem X-Pro 1 System von Fuji für das "casual shooting", wie ich es mal nennen möchte.

Abgeben müsste ich dann eine
Canon 5D incl. diversem Zubehör
24-70 f/2.8 L
85 f/1.8
70-200 f/2.8 L
und die Fuji X100 incl. Zubehör.

Nun meine Fragen;

1. Wie ist der Faktor, um Mittelformatobjektive in Kleinbildäquivalente Brennweiten umzurechnen?
2. Ich denke, dass für den Hobbymäßigen Portraitgebrauch ein 50mm KBäquivalent an einer Mittelformatkamera ausreichend sein sollte, - mit wie hohen Ausgaben müsste ich rechnen bei einer digitalen Kamera oder Kamera mit Digital Back inklusive Objektiv? Eher um die 1000,-€ oder gar 2000,-? (Falls das völlig naiv ist, bitte nicht auslachen!:-))
3. Finde ich qualitätsmäßig (Abbildungsleistung/Schärfe und Bauqualität) etwas meiner alten L-Ausrüstung gerechtes für diesen Preis?
4. Gibt es vielleicht noch irgendetwas, was ich nicht berücksichtigt habe (Ihr seht, beim Mittelformat steht mein Wissen noch in den Kinderschuhen)

Abschließend möchte ich bemerken, dass manueller Fokus kein Problem ist, wenn es eine kleine Hilfe (Schnittbildindikator o.Ä,) gibt.

Vielen Dank jetzt schonmal für eure Hilfe.:top:
Falls ihr noch mehr Informationen braucht bin ich gerne bereit, diese zu geben.

Gruß
Apecist
 
Zuletzt bearbeitet:
mit wie hohen Ausgaben müsste ich rechnen bei einer digitalen Kamera oder Kamera mit Digital Back inklusive Objektiv? Eher um die 1000,-€ oder gar 2000,-? (Falls das völlig naiv ist, bitte nicht auslachen!:-))

Da faktisch kein Gebrauchtmarkt für digitale Mittelformatkameras existiert (die Digiback-Hersteller machen absichtlich sehr gute Inzahlungnahme-Angebote, damit die Backs nicht auf dem privaten Gebrauchtmarkt landen und die integrierten MF-DSLRs sind alle noch sehr frisch am Markt!) wärest Du auf Neuware angewiesen.

Die derzeit günstigste Mittelformat-DSLR ist die Pentax 645D, die kostet mit Kitobjektiv (2.8/55 SDM) 10.999,- EUR, liegt also knapp über deinem angepeilten Budget von 1000-2000 EUR. ;)
 
1. Wie ist der Faktor, um Mittelformatobjektive in Kleinbildäquivalente Brennweiten umzurechnen?

Das hängt von der Mittelfomatkamera ab.
Eine "fixe" Größe gibt es nur im Kleinbildbereich.
Selbst analoge Mittelformatkameras haben verschiedene Formate (6x4,5, 6x6, 6x7, 6x9, 6x12, 6x17 - jeweils Zentimeter).


2. Ich denke, dass für den Hobbymäßigen Portraitgebrauch ein 50mm KBäquivalent an einer Mittelformatkamera ausreichend sein sollte, - mit wie hohen Ausgaben müsste ich rechnen bei einer digitalen Kamera oder Kamera mit Digital Back inklusive Objektiv? Eher um die 1000,-€ oder gar 2000,-? (Falls das völlig naiv ist, bitte nicht auslachen!:-))

Absolutes Minimum sind meines Wissens nach 10.000€ (Pentax 645D).
Im professionellen Umfeld ab ca. 30.000€ aufwärts.


3. Finde ich qualitätsmäßig (Abbildungsleistung/Schärfe und Bauqualität) etwas meiner alten L-Ausrüstung gerechtes für diesen Preis?

NEIN


4. Gibt es vielleicht noch irgendetwas, was ich nicht berücksichtigt habe (Ihr seht, beim Mittelformat steht mein Wissen noch in den Kinderschuhen)

Den Preis


Wie wäre es wenn Du es mal mit einer analogen Mittelformat-Kamera versuchst.
Eine Pentax 6x7 inkl. 100mm/2.4 Objektiv (entspricht 50mm/1.2 an Kleinbild) bekommst Du für um die 500€.
Und 6x7 auf Film ist mehr (!) als ausreichend für große Abzüge in Ausstellungsqualität.
 
Ich habe bei einem kurzen Strandspaziergang durch die Bucht gesehen, daß wohl doch mittlerweile ein (sehr kleiner!) Gebrauchtmarkt existiert. Das günstigste Sofortkauf-Angebot, das ich auf Anhieb finden konnte, ist eine
Mamiya 645AFDII mit Phase One P25 Back für 4799,- EUR ohne Objektiv. Die ist natürlich gebraucht und hat etwas über 15000 Klicks auf dem Tacho.
 
Einfach mal eine Mittelformatkamera mieten, ausprobieren, und dann entscheiden, ob es sinvoll ist, eine anzuschaffen. :lol:
Daniel
 
Zuletzt bearbeitet:
1. Wie ist der Faktor, um Mittelformatobjektive in Kleinbildäquivalente Brennweiten umzurechnen?
2. Ich denke, dass für den Hobbymäßigen Portraitgebrauch ein 50mm KBäquivalent an einer Mittelformatkamera ausreichend sein sollte, - mit wie hohen Ausgaben müsste ich rechnen bei einer digitalen Kamera oder Kamera mit Digital Back inklusive Objektiv? Eher um die 1000,-€ oder gar 2000,-? (Falls das völlig naiv ist, bitte nicht auslachen!:-))
3. Finde ich qualitätsmäßig (Abbildungsleistung/Schärfe und Bauqualität) etwas meiner alten L-Ausrüstung gerechtes für diesen Preis?
4. Gibt es vielleicht noch irgendetwas, was ich nicht berücksichtigt habe (Ihr seht, beim Mittelformat steht mein Wissen noch in den Kinderschuhen)

Abschließend möchte ich bemerken, dass manueller Fokus kein Problem ist, wenn es eine kleine Hilfe (Schnittbildindikator o.Ä,) gibt.

Vielen Dank jetzt schonmal für eure Hilfe.:top:
Falls ihr noch mehr Informationen braucht bin ich gerne bereit, diese zu geben.

Gruß
Apecist

Hallo,

zu 1: Du kannst ungefähr (je nach Format) von einem Faktor von 1,5 ausgehen.
Ein 80er an einer 6x6 dürfte ungefähr einem 50er an Kleinbild entsprechen.
zu 2: Ich denke nicht, daß Du etwas für 2000 Euro inkl. brauchbarem Digiback finden wirst. Das würde ich für ein Digiback alleine min. rechnen (eher mehr)
zu 3: Ja, die Welt besteht nicht nur aus "L". Schon mal ein Zeiss Planar oder Sonnar in der Hand gehabt ? :)
Mit Zooms wirds schwierig im Mittelformat (braucht auch keiner)
zu 4: Das arbeiten ist ein völlig anderes. Den Tip mit ausleihen und ausprobieren würde ich beherzigen.

Klaus
 
Wenn dein Wissen, wie du ja selber sagst, beim MF noch so sehr in den Kinderschuhen steckst, dass du z. B. noch nicht einmal weißt, welche Brennweite einem 50er in KB entspräche, welcher Teufel reitet dich dann, dein hervorragendes System zu verkaufen?

Auch mein Tipp wäre es, sich für 200 Euro eine gebrauchte analoge MF-Kamera zu kaufen und erst mal ein paar Gehversuche zu machen.
 
Vielen Dank für die vielen ehrlichen Antworten, Ich habe mir schon so etwas gedacht.
Ich habe wohl mit einem Geheimtipp gerechnet, Schade, dass es den nicht gibt.

An eine Analoge Mittelformatkamera für günstiges Geld kann ich mich wahrscheinlich anfreunden, habt ihr da Tips für mich?

Komplett Manuelle Bedienung ist kein Problem.
Soweit ich das überblicke, gibt es die unterschiedlichsten Möglichkeiten, mit einer Mittelformatkamera zu arbeiten (Lichtschachtsucher, etc.)


Gruß und Danke noch einmal,
Apecist
 
Schau dich hier mal um: http://www.d-r-f.de/mittelformat/index.html
Da gibt es eine ganz gute Zusammenfassung von den einzelnen Systemen.

P.s.:
Komplett Manuelle Bedienung ist kein Problem.
Soweit ich das überblicke, gibt es die unterschiedlichsten Möglichkeiten, mit einer Mittelformatkamera zu arbeiten (Lichtschachtsucher, etc.)
Ja. Es gibt so genannte "Würfel", Messucher, Zweiäugige und auch ganz normale im KB-SLR Design.
 
Zuletzt bearbeitet:
An eine Analoge Mittelformatkamera für günstiges Geld kann ich mich wahrscheinlich anfreunden, habt ihr da Tips für mich?

Was heißt für dich "günstiges Geld"?
Für unter 500€ bekommst du ein komplettes Kit rund um eine Mamiya RB67. Das ist ein riesiger Trümmer, aber die Ergebnisse entschädigen die Schlepperei. Halt eher ein Gerät fürs Studio.

Wichtig ist natürlich, welches Format du möchtest. Wenn dir 6x4,5 reicht, würde ich dir eine Mamiya 645 empfehlen, die sind häufig vertreten, die Objektive sind gut und der Gebrauchtmarkt ist ziemlich groß. Außerdem kann man sie eher mal auch Outdoor benutzen.

Für 6x6 gibt es zB die Bronica SQ-Reihe. Solide gebaut, Objektive auf Mamiya-Niveau und die Preise sind auch unten. Für unter 400€ sollte da ein Kit mit Rückteil, Lichtschachtsucher und Objektiv herausspringen.

Du musst aber sicher vorerst mal testen, was dir eher liegt. Lichtschacht ist nicht jedermanns Sache.

Wichtig: Plane schonmal 200-300€*für einen gescheiten Scanner ein, sonst ist die ganze Sache für die Katz'!
 
Danke für den Link elmsi, den werde ich mir mal in Ruhe zu Gemüte führen.

@ Johnny379: Das Budget läge dann bei ca. 500,- im Gebrauchtmarkt bei vorzugsweise geringem Wertverlust. Es muss auch nichts digitales an der Kamera sein, mir gefällt der "Flair" Manueller (alter) Kameras. Hauptsache die Zeiten laufen sauber und die Blende funktioniert. darüber hinaus würde mich ein Lichtschacht schon reizen. Die Mamiya RB67 scheint recht gut in diese Kategorie zu passen..?

Gruß
Apecist
 
[...] Die Mamiya RB67 scheint recht gut in diese Kategorie zu passen..?
Ich bin nicht Johnny, und ich habe auch keine MF Kamera, aber etwas habe ich mich schon mit dem Thema beschäftigt. Deswegen würde ich erstmal klären, welches Filmformat du haben möchtest: Dia oder Negativ? (oder Scan?)
Wenn du scannst, ist es relativ egal für was du dich entscheidest. Wenn du Dias machen willst, kannst du 6x7 (oder größer) vergessen. Da sind die Projektoren zu teuer. In Summe würde dir eine 6x6 Kamera ans Herz legen, für die es auch 645 Magazine gibt. Das wären: Bronica SQ-Serie (Bronica SQ-Ai), Hasselblad 500er-Serie (HB 500irgendwas) und Rollei 6000 (die SLX hat keine Wechselmagazine :()

Achso: Nimm die Bronica SQ-Ai- Da weiß ich, dass es das Zeug für ungefähr 500€ gibt. Bei Hasselblad und Rollei kenne ich mich mit den Preisen nicht aus, aber sie sind definitiv teurer als Bronica.
Wenn du dich mit einer Festbrennweite zufrieden geben kannst, zieh auch die Zweiäugigen in Betracht! Da musst du aber andere Leute fragen. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Gegenwärtig läuft auf ebay eine Offerte für ein gebrauchtes Phase-one back: 3.000 €

Gebrauchte H1 kostet mit Objektiv 2,8/80mm (Normalbrennweite im MF) um die 1.600 €

Fotopartner (Hamburg) bietet gebrauchte digitale HBs für ca. 5.000 € an.

Drunter is nix.

Die Preise sind in dem Segment deutlich gefallen. Und es gibt durchaus einen Gebrauchtmarkt, nur ist der entsprechend der geringen Zahl der MF-user entsprechend klein. Habe ungefähr 1 Jahr recherchiert...

Habe mir eine Ausrüstung gebraucht zusammengestoppelt. Habe es nie bereut. Die Qualität von Linsen und Dateien ist phänomenal.

Abzüge scannen, na gut. Kostet halt ständig für Filme und Entwicklung. Ourdoor: nak klar! War mit dem Teil in Kenia, Ungarn und auf Island unterwegs. Hatte die 5D für alle Fälle dabei, brauchte sie nicht.
 
Danke für den Link elmsi, den werde ich mir mal in Ruhe zu Gemüte führen.

@ Johnny379: Das Budget läge dann bei ca. 500,- im Gebrauchtmarkt bei vorzugsweise geringem Wertverlust. Es muss auch nichts digitales an der Kamera sein, mir gefällt der "Flair" Manueller (alter) Kameras. Hauptsache die Zeiten laufen sauber und die Blende funktioniert. darüber hinaus würde mich ein Lichtschacht schon reizen. Die Mamiya RB67 scheint recht gut in diese Kategorie zu passen..?

Gruß
Apecist

Die Pentax 6x7 passt da auch zu. Ist was älter, manuell. Hat Wechselsucher, es gibt neben dem Lichtschacht (mit einklappbarer Lupe) auch Pirsmen und Lupensucher. Das Prisma auch mit intergrierter Belichtungsmessung.
Mit Prismensucher sieht sie aus wie eine grosse KB SLR, einiges handlicher als dia Mamiya. Je nach Sucher wiegt sie ca. 1.5 kg, oder etwas drüber (das Prisma ist schwer).
Objektive dazu sind billig geworden. Dem 50er an KB entspricht bei 6x7 das 105mm (bei Pentax mit f/2.4)
Für 500 Euro sollte eine Pentax 6x7 mit Schachtsucher und 2 Linsen im Bereich 75 bis 200mm sicher möglich sein.

Pentax bietet auch eine 4.5x6 an. Die ist aber kaum leichter und handlicher, da mit Magazinen (ind die 6x7 legt amn den Film direkt ein). Der Body ist was billiger, aber bei den Linsen zahlt man inzwischen mehr (weil es eine 645D gibt und die ohne Adapter direkt dran passen). Wenn du an einen Flachbettscanenr denkst, brauchst du eh die zusätzliche Filmfläche von 6x7, wenn du an Auflösung ähnlich wie bei einem älteren Digiback interessiert bist. Die Canon 9000 scanner bringen bei Dia optimal eingesetzt ca. 2000 DPI, bei 6x7 ist das dann erst 4400x5600 Pixel oder rund 25 MP (bei nicht ganz so klarer Zecihnung der Details wie mit eienr Digitalkamera, Scans sind in den feisnten Details deutlich weicher).
 
Zuletzt bearbeitet:
wieso willst du überhaupt umsteigen?

von der apsc dslr auf digitalback kann ich verstehen, aber nun zurück auf analoges mf mit scannen....kb dslr hast du doch noch gar nicht ausprobiert. die objektive hast du sogar schon.

übrigens kann man die "normalbrennweite" von allen formaten wie folgt errechnen: für das format 6cm x 4,5cm schaut das z.b. so aus.

6² + 4,5² = 56,25 cm
√56,25cm = 7,5cm
7,5cm = 75mm
also wäre für 6x4,5 die normalbrennweite 75mm.

vielleicht denkst du auch darüber nach, gar nicht das system umzustellen. sondern geld sparen und die 7d runterrocken. mit der kamera bist du doch laut deiner homepage ganz gut bedient. hast du kunden die riesige dateien mit unendlicher detailschärfe verlangen? willst du riesige prints mit hoher auflösung erstellen?
 
Zuletzt bearbeitet:
....kb dslr hast du doch noch gar nicht ausprobiert. die objektive hast du sogar schon.
...
vielleicht denkst du auch darüber nach, gar nicht das system umzustellen. sondern geld sparen und die 7d runterrocken. mit der kamera bist du doch laut deiner homepage ganz gut bedient. hast du kunden die riesige dateien mit unendlicher detailschärfe verlangen? willst du riesige prints mit hoher auflösung erstellen?

Er hat angegeben, ein 5D zu besitzen. Also hat er KB-DSLR schon "ausprobiert".

Klaus
 
Habe mir im 2011 eine Hasselblad H4D mit 28mm (entspricht 22mm in KB), dem 35-90mm, 80mm, 120mm (96mm in KB) und dem Tilt Shift Adapter gekauft und es mach einfach Freude. Meine D3 Kameras brauche ich nur noch für die leichte Kost oder bei schlechten Lichtverhältnissen. Oft ist die X-100 dabei, zwischendurch aber auch mal die Hassy auf einer Wanderung über Stadt und Land. Ja und wenn mir etwas an den Bildern liegt, kommt nur noch die Hassy in Frage. Man schaut besser, lässt sich mehr Zeit, macht weniger Bilder, was alles zu bessern Bildern führt. Bei der Bildbearbeitung habe ich dann meistens ein Lächeln auf den Lippen. Die Qualität und Reserve die man hat sind einfach Meilenweit auch von meiner D3x weg. Ich kann deine Überlegungen also bestens verstehen und befürworten!
rem
 
Ok, die Grundidee ist ja ok. Jetzt hast Du gesehen, dass der Wechsel zu einem digitalen Mittel-Format eine echte finanzielle Herausforderung ist.

Der dann folgende mögliche Schwenk zu einer Analogen sollte aber wohl bedacht sein. Wenn Dich das wirklich interessiert, warum nicht? Es ist aber eine völlig andere Sache, der man sich neu stellen muss. Und da gehört dann eigentlich asl Endergebnis der "analoge" Print dazu. Konsequenterweise auch die eigene Negativentwicklung und das eigene Labor zum Vergrößern. Das Fachlaobor kann natürlich gute Bilder liefern, aber zu ordentlichen Preisen, welche Dich auf die Dauer auch überraschen werden.

Willst Du aber vom analogen zum digitalen Bild wandeln, so ist das eine eigene Herausforderung. Der Negativfilm will immer noch (gut) entwickelt werden und das Scannen erfordert viel Übung und eine gute Hardware, welche auich nicht billig ist. Selbst unter optimalen Bedingungen solltest Du nicht erwarten, dass Dich die digitalen Bildergebnisse wirklich überzeugen können, schließlich bedeutet dieser Weg eine weitere Kontrastaufsteilung und anderes. Daher wirst Du imho von dem Vergleich zu Deiner 5D eher enttäuscht sein.

Mein Rat: Lass es. Oder stell Dich komplett und kosequent auf analog um.
 
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