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Systementscheidung Systemfrage - Vogelfotografie

Bienenhund

Themenersteller
Ich versuche seit einigen Wochen brauchbare Vogelfotos zu machen. Zur Zeit nutze ich eine Canon D6M2 und das Canon EF 100-400L II mit 1,4er Telekonverter.

Das 100-400 ist mir brennweitentechnisch zu kurz. Mit Konverter gefällt mir die Qualität nicht so gut. Nun überlege ich, mir zusätzlich zu dem 100-400er eine gebrauchte EF 500 F4.0 Festbrennweite zu kaufen und mit dem 1,4er Telekonverter zu nutzen (der Canon Konverter soll an den Festbrennweiten besser sein).

Alternativ überlege ich, die Canon Ausrüstung zu verkaufen und eine Sony A7 III zu und dazu das neue 200-600er Objektiv und den 1,4er Konverter anzuschaffen. Von der A7 3 verspreche ich mir besseren Autofokus und geräuschlose Auslösungen. Zusätzlich soll sie ja auch bei höheren ISO-Werten rauscharm sein.

Was meint Ihr? Soll ich zu Sony wechseln, ein gebrauchtes EF 500 f4.0 II kaufen oder gibt es andere Vorschläge, um meine Brennweite zu verlängern.

Ich freue mich über alle Vorschläge und Meinungen
 
Ich fotografiere überwiegend Vögel mit der 5D VI und dem Canon 100-400L II.
Wenn die Brennweite nicht reicht nehme ich das Sigma 150-600 C.
Wenn es gar nicht reicht kommt eine APSc Kamera zum Einsatz.

Einen Konverter benutze ich nie an einen Zoom-Objektiv.
 
Was meint Ihr? Soll ich zu Sony wechseln, ein gebrauchtes EF 500 f4.0 II kaufen oder gibt es andere Vorschläge, um meine Brennweite zu verlängern.
Das 100-400L II fällt mit TK leider doch etwas zurück. Wenn die 400mm nicht ausreichen, bleiben immer noch die 600er Zooms, von denen das Sigma 60-600s wohl das Beste aber auch teuerste ist.

Wenn es eine FB sein soll, das f5.6/400L mit TK 1.4 soll auch gut funktionieren. Aber es hat keinen IS und ich konnte es noch nicht testen. Die 500er/600er FBs sind alle noch einmal besser, aber auch schwerer und teurer. Wenn du eine tragbare FB Lösung suchst, das EF f4/400 DO mit TK 1.4 würde auch gut passen.

Nachtrag : Ich habe gerade ein f5.6/400L geordert. Nächstes WE kann ich sagen, wie es sich mit TK 1.4 II in der Vogelfotografie schlägt.

Nachtrag : Wird wohl doch nichts mit dem Test des f5.6/400. Das war ein Betrugsversuch. :(
 
Zuletzt bearbeitet:
Das 100-400L II verpackt auch durchaus eine deutlich größere Pixeldichte als die der 6D II. Von daher wäre eine hochauflösende (24mPixel) APS Kamera (z.B. 80D) wohl erstmal der günstigste Weg.

Für einen Systemwechsel wäre mir der Zugewinn von 50% Brennweite im Telebereich mit ähnlich auflösenden Sensor zu wenig, wenn nicht noch andere Gründe für einen abwechselnd sprechen.

Um wirklich deutlich zu gewinnen müsste man da dann schon mit einem deutlich höher auflösenden Sensor kombinieren, z.B. einer a7r 3 oder kommend 4 oder auch einer a6400 (mit entsprechenden anderen Abstrichen).
 
Das Sony 200-600mm hat am oberen Ende schon nur Blende 6.3, das wird mit dem 1,4x Telekonverter dann Blende 9.
Ob das noch genug Licht ist für einen schnellen Autofokus?

Wie wäre denn eine Corp Kamera wie die 80D, 7D2 oder deren Nachfolger?
 
Eine Crop-Kamera wäre wahrscheinlich die günstigste Lösung.

Mit Sony wirst du wahrscheinlich eine leichte Qualitätsverbesserung bekommen (besserer Sensor, leicht besseres 100-400 sowie das auch sehr gute 200-600). Wenn es dir hauptsächlich um Telereichweite für Vögel geht, würde ich statt zur A7III aber zur A7RIII raten - die hat über ihre höhere Auflösung quasi den Telekonverter schon eingebaut. Dazu das 200-600, welches am langen Ende 2/3 Blendenstufen mehr Licht bietet als das 100-400 mit TK, dann bist du sehr gut aufgestellt. Noch mehr Cropreserve, aber auch zum deutlich höheren Preis, bietet die A7RIV mit 61 MP.
 
Ich versuche seit einigen Wochen brauchbare Vogelfotos zu machen. Zur Zeit nutze ich eine Canon D6M2 und das Canon EF 100-400L II mit 1,4er Telekonverter.

Das 100-400 II gilt als sehr gutes Zoom und auch mit dem 1,4x TC sollten mit deiner Kamera absolut brauchbare Aufnahmen möglich sein - gerade im Telebereich kommt es aber auch erheblich auf die richtige Technik/Handhabung an, da würde ich Fehler ausschließen wollen, bevor ich in neues Equipment investiere.

Vielleicht also einfach mal ein paar Bilder hier zeigen und die Probleme benennen, die du siehst, vielleicht läßt sich ja deutlich günstiger Abhilfe schaffen... außer natürlich du suchst einen Vorwand für neues Equipment, dann mach es einfach und hör auf zu suchen ;)
 
Kommt es auf AF Power an?
Falls es eher statische Aufnahmen wären wie wäre es denn mit Sony A7rII (gebraucht) und eben das Sony 200-600 und ggf. noch den 1,4 TC?
Denn die Bildqualität der A7rII ist superb, es gibt Cropreserven und mit 900mm ist bei statischen Motiven und ausreichend Licht schon was zu holen.
Alternativ wenn es mehr auf AF Power angeht die Gebrauchtpreise der A7rIII werden jetzt runtergehen aufgrund der Neuvorstellung
 
Dein Anwendungsfall schreiht doch schon praktisch nach einer 7DII...

Besserer AF, schneller, 1,6er Crop, und echt günstig zu haben...
 
Wenn du Vögel auch im Flug (und auch Arten die schnell fliegen) fotografieren willst, dann würde ich Stand jetzt noch von einer der genannten spiegellosen Kameras absehen. Das wäre mir einfach zu unsicher was die AF-Performance angeht. Wenn man da im spiegellosen Sektor etwas haben will das auch mit schnellen Vögeln im Flug nicht überfordert ist, dann führt momentan wohl noch kein Weg an der a9 vorbei in Kombination mit nativem Glas davor. Und das wird ziemlich teuer ...

Daher würde ich für den Zweck erst mal noch bei DSLR bleiben, D850, D500, gebrauchte D4(s) falls dir die Auflösung reicht wären da die Alternativen die sich bei Nikon aufdrängen. Was es bei Canon entsprechend wäre weiß ich nicht, aber jedenfalls sind die großen Telefestbrennweiten bei Canon günstiger.

Das sind aber nicht die Themen denen du deine größte Aufmerksamkeit schenken solltest. Ich garantiere dir, drücke irgendeinem Top-Naturfotografen eine olle D300 und ein altes Sigma 150-500 oder so in die Hand und der wird dir auch damit wunderschöne Bilder machen. Warum? Weil es sehr viel wichtiger ist:

- seine Spots mit den jeweils örtlichen Besonderheiten
- den Verlauf der Sonne vor Ort (wo steht sie wann und wo ist dann Licht und Schatten)
- die Habitatansprüche der gewünschten Arten bzw. deren Vorkommen in der Umgebung
- und deren Verhalten / Nahrungsquellen / Brutbiologie

bestmöglichst zu kennen.

Deswegen ist es auch so wichtig, so viel Zeit wie möglich draußen zu verbringen, am besten auch mit dem Fernglas und nicht nur mit der Kamera.
 
Wenn du Vögel auch im Flug (und auch Arten die schnell fliegen) fotografieren willst, dann würde ich Stand jetzt noch von einer der genannten spiegellosen Kameras absehen.
[...]

Moin!
... und zu einer dslr greifen.
Eine Canon 7DII mit einem EF 100-400 II wären da u.U. eine von möglichen Alternativen ...

Gans - 7D2-1943.jpg


Ente - 7D2-3239-dslr.jpg


Ente - 7D2-3248-dslr.jpg


Gans - 7D2-2277.jpg


mfg hans
 
Thema erstellt und danach nicht mehr angemeldet.
Mache hier mal zu, Themenstarter kann sich ja per PN an mich wenden, dann mache ich den Thread wieder auf.


----klick----

Auf Wunsch des Themenstarters wieder geöffnet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank an Euch alle für die zahlreichen Tipps und Hinweise. Ich war ein paar Tage offline und konnte daher nicht antworten.

Nachdem ich ein paar Beispielfotos der A9 mit dem neuen 200-600 gesehen habe, wird es wahrscheinlich diese Kombi werden. Mit dem 1,4er Konverter sollte das noch vernünftige Ergebnisse geben und die Brennweite reicht mir dann auch.

Ich freu mich weiter über alle Tipps und Hinweise.
Wolfgang.
 
Die Frage ist bei beschränktem Budget dann oft auch welche Vogelarten vorwiegend abgelichtet werden sollen bzw. ob lieber am Ansitz (sei es nun ein extra für Fotos gestalteter oder ein natürlicher / frei vom Tier gewählter) oder ob du mehr auf Action und Flugbilder aus bist.

Denn Stand jetzt würde dann eben z.B. eine a9 aus Kostengründen entfallen. Und kaum eine oder keine andere spiegellose Kamera ist aktuell auf dem Niveau was den AF angeht (Eric hat damit sogar fliegende Steinkäuze abgelichtet, Hut ab)!

Da du dich nun aber ohnehin für eine a9 mit dem neuen 200-600 entschieden hast (ich denke das ist eine super Wahl und damit kannst du viel Spaß haben und erstklassige Bilder machen), steht als nächstes das Thema Stativ mit Kopf und Artenkenntnis ausbauen auf dem Plan.
Ein großer Vorteil des Sony 200-600 gegenüber ähnlichen Supertelezooms anderer Hersteller ist m.E. für diesen Einsatzzweck auch die Bauweise ohne ausfahrenden Tubus, denn so ist es auch viel sicherer im Regen zu nutzen.

Sollte in dir aber nach einer Weile mal der Wunsch nach mehr Lichtstärke aufkeimen, so wird der sehr, sehr viel teurer zu realisieren sein als bei Canon oder Nikon. Denn es gibt ja keinen Gebrauchtmarkt mit älteren Supertelefestbrennweiten bei Sony und so ein 400er oder 600er neu ist irre teuer.
Man kann natürlich adaptieren ... Aber naja ... ob der AF dann noch so eine Performance an den Tag legt wie eine native Lösung, ich wage es zu bezweifeln.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank an Euch alle für die zahlreichen Tipps und Hinweise. Ich war ein paar Tage offline und konnte daher nicht antworten.

Nachdem ich ein paar Beispielfotos der A9 mit dem neuen 200-600 gesehen habe, wird es wahrscheinlich diese Kombi werden. Mit dem 1,4er Konverter sollte das noch vernünftige Ergebnisse geben und die Brennweite reicht mir dann auch.

Ich freu mich weiter über alle Tipps und Hinweise.
Wolfgang.

Ist bestimmt eine tolle Kombination, aber aus meiner Sicht wenig zielführend, wenn die Probleme eher Anwenderbezogen sind - wenn du das ausschließen kannst und das Budget passt...
 
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