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Evil-/Systemkamera Systemerweiterung RF oder MFT im Telebereich / Wildlife

Ina123

Themenersteller
Hallo zusammen,
ab und zu reizt es mich ja mal, mir etwas schönes Neues zu gönnen :)
Jetzt zum Sommer und der kommenden Outdoor-Saison ist es mal wieder so weit...
Meine Hauptmotive sind Tiere. Einerseits Hunde und Pferde (gestellt und im Freilauf), andererseits Tiere im Park, der Landschaft und am Meer (Eichhörnchen, Seevögel, Hasen, ...)

Vor ab - ich möchte keinen kompletten Systemwechsel, grundsätzlich bin ich extrem zufrieden - höchstens eine Erweiterung. Da es um 2 Systeme geht (und ich unentschlossen bin), erstelle ich den Thread aber trotzdem im übergreifenden Bereich.
Ich fotografiere mit
Canon R8 (60%)
- EF 135mm f2 (45%)
- RF 70-200 2.8 (25%)
- RF 50mm (15%)
- EF 16-35mm 2.8 (10%)
- RF 16mm (< 5%)

Olympus EM 5III (40%)
- PanaLeica 50-200 2.8-4 (70%)
- mit TC 2.0 (10%)
- Pana 35-100 2.8 (20%)

Ich hatte auch mal das Panasonic 100-400, war aber zugegeben nicht so richtig zufrieden damit. Schien mir nicht besser als der TC - und auch damit bin ich nicht so richtig glücklich. Aber vielleicht hatte ich da auch einfach Pech.

Das wäre aber im groben der Brennweitenbereich den ich suche, wobei vllt. auch 600mm reichen würden.

Wichtig ist mir auch vor allem das Gewicht (das 70-200 käme öfter zum Einsatz, wenn es leichter wäre)

Ich schwanke halt so zwischen günstigem und leichtem mft 75/100 - 300, 300er FB, nochmal 100-400 versuchen, ... - wobei bei MFT auch irgendwann eine Kamera mit besserem AF käme, wenn ich dabei bleibe...
RF 100-400 mit APSC Kamera dran (und mft gar nicht mehr weiter verfolgen) , 100-500 (was aber eigentlich wenig bringt im Vergleich zum 50-200), 200-800 (was mir aber eigentlich viel zu schwer ist), 600er/800er FB, .... alten EFs, die ich nicht kenne, ....

Ich freue mich auf viele Überlegungen und Empfehlungen in jeder Richtung. Gerne auch von Leuten die selbst schon einige Systeme (durch) haben.

1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
Vögel am Meer, See, Hasen, ...

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?

[ ] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z.B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen o.ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
s. oben

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?

variabel - ich möchte keine 10.000 ausgeben und auch keine 5.000 - aber grundsätzlich gebe ich lieber etwas mehr aus, wenn ich dadurch zufriedener bin
[ ] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[ ] Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive)

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
Die RF FB waren wirklich leicht. Bei den Kameras (RF APSC oder Olympus), würde ich mich schon anfreunden, freue mich aber auch über Empfehlungen
Wobei ich kurz eine Nikon zfc hatte, die fand ich kolossal unförmig - zu lang, zu wenig Griff (selbst mit Griff), ganz komisch für mich. Obwohl ich die Rädchen super fand

7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
[ ] Die Kamera muss nicht unbedingt in die Jackentasche passen, aber je kleiner, desto besser.

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
[ ] DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, kein Sucher bzw. mit elektronischem Sucher

9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[ ] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ ] Fortgeschrittener

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[ ] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing etc.
[ ] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
nichts was die Kameras überfordert, bisher war ich mit der Qualität selbst bei der PL 1 damals ausreichend zufrieden


Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen ...

13. Sucher

[ ]unwichtig

14. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig:
[ ] Freistellung

15. Folgende Objektive fände ich interessant:
[ ] (Super-)Tele
 
Also nochmal kurz zusammengefasst, du suchst
- mehr Brennweite als vorhanden
- gerne als FB, Zoom nicht zwingend
- leicht oder leichter wie zB RF 70-200 2.8 in Vergleich
?
Wie schauts mit Licht aus, ist Licht ein Thema oder zweitranging.
Wenn das 70-200 schon eher als schwer wahrgenommen wird, wirds ohnehin schwierig was längeres und "genehmeres" zu finden,
da sind RF600 und 800 quasi schon raus, und auch noch "dunkel", wobei mich das bisher nie störte in meiner Anwendung.

Lang, hell, handlich - komme ich gut mit dem OM 40-150 Pro hin, plus Konverter falls erforderlich.... das wäre dann MFT, wobei dann üblicherweise rasch wieder ums Bokeh und Freistellung gezankt wird,
ehrlicherweise gibt sich das bei mir dann eher nix in meinen Fällen mit der nahezu identischen Canonausrüstung zu dir, wobei ich MFT an sich aber auch wirklich nur für >400mm KB angeschafft hab eigentlich.

Die APSc nehm ich kaum noch her, mehr auch nur weil zwar das 70-200 2.8 auch dran könnte, mir aber das 40-150 MFT irgenndwie mehr Spass macht - im Zweifelsfalle dann noch plus Konverter, was mir die Option im R System es dann nicht mehr wert war - statt Konverter taugliches 70-200 hab ich die Zufriedenheit dann lieber im MFT versucht zu finden.
 
Hallo Ina,

ich war früher im Canon RF System unterwegs. Ich hatte zum Schluss eine Canon EOS R und eine EOS R6. Im Telebereich hatte ich das RF 70-200mm f4 L - welches leider nicht telekonvertauglich war – zusätzlich das RF 100-400mm f5.6-8 und das RF 600mm f11. Vom 600er war ich überhaupt nicht überzeugt.

Parallel hatte ich mir eine Olympus EM-1 III mit einem 12-40mm f2.8 Pro und 40-150mm f2.8 Pro inklusive TC geholt. Gerade an der Nordsee hatte ich dann immer mehr die Olympus mit.

Mittlerweile nutze ich an der See für den Telebereich eine OM-1, das 40-150mm f2.8 Pro und das 300mm f4 Pro sowie TC. Eine Option wäre für Dich gebraucht eine OM-1 mit dem 300m f4 Pro und den passenden TC zu Deinen bestehenden MFT Objektiven zu holen. Damit würdest Du bei ca. 2800€ liegen.

Wenn Du wirklich in einem System bleiben möchtest, dann wäre eventuell das RF 100-500mm f4.5-7.1 L interessant. Ggf. noch als Crop-Kamera eine EOS R7.
 
Danke schon mal für eure Anregungen,
hier dann nochmal meine Antworten zu den offenen Fragen

- Brennweitenbereich so bis 600 / 800 / xxx wäre super - lieber als Zoom, im Tausch gegen Qualität oder Gewicht aber auch als Festbrennweite
- mehr Lichtstärke ist natürlich immer besser, aber da es ja doch mit Geld und Gewicht einher geht, bin ich da kompromissbereit ;-)
- Ich finde das 70-200 nicht leicht, trotzdem nutze ich es. Und wäre auch bei entsprechender Gegenleistung (sprich Brennweite) ggf. bereit noch etwas mehr zu tragen. Nur halt nicht endlos und im Verhältnis bleibend.
- ich möchte nicht zwingend auf ein System reduzieren. Grundsätzlich mag ich beide, auch mit ihren unterschiedlichen Stärken, bin da mit keinem unzufrieden und komme auch mit beiden parallel gut klar
- das 40-150 ist mit Sicherheit ein fantastisches Objektiv, allerdings sehe ich da jetzt für mich keinen Mehrwert - mit dem 50-200 bin ich komplett zufrieden. Und selbst mit TC kommt es "nur" auf 300mm
- da gefällt mir die Alternative mit dem 300er f 4 tatsächlich besser - und die OM 1 ist bestimmt einen Blick wert. oder die OM 1 II?
 
Beliebt bei Canon wäre auch die R7 mit EF 100-400 Mark 2. Soll sehr schnell sein, auch mit Adapter.

Hast du nicht bereits das Panasonic 50-200 2,8-4 plus 1,4 TK an einer OM 5 oder EM 5 III? Oder verwechsele ich hier etwas ?
 
Für Vögel und Hasen muss es schon so lang wie möglich sein, also entweder ein 100-400 mm oder das 300 F4 an mFT. Alles andere wäre mir persönlich in der zu kurz.
 
nu denn - riecht in der Tat dann eher nach 300f4 mit nem Satz Extender ggf.

Die Frage zum Licht kam eher daher - wenn das tendentiell weniger Thema ist, einfach nur mal um zu schnuppern.... RF600/800 gehen gebraucht für Knopp und Klicker, und die R8 geht damit an sich ganz brauchber....
ums halt mal zu probieren, "richtig" geht ja dann immer noch, geht zum ja fast zum selben Preis dann auch wieder weg.
 
Was du auch noch probieren könntest, ist der 1.4er TC am 50-200.

Das Oly 75-300 und das Pana 100-300 sind für den Preis sehr gut, aber wenn du mit der BQ des Pana 100-400 nicht zufrieden warst, glaub ich nicht dass die dich glücklich machen.
 
Für das Fotografieren von Vögel gibt es bei Olympus 4 Haupt Optionen.
Das 300m F4, es wird immer geschimpft dieses sei größer als andere Optiken 400m F4, ja, dafür ist es optisch am obersten Limit, auch wenn Bokeh damals noch nicht so wichtig war wie bei den späteren feathered bokeh Objektive.
Das 100-400 Zoom, welches in der allgemeinen Einschätzung gegenüber dem Panasonic bei der längsten Brennweite konstanter ist, wo dieses abfällt.
Am konsequentesten ist das 150-400 Zoom, wobei man für die Qualität halt zahlen muss, aber hat seine Fans.
Daher gibt es jetzt mit dem 200-600 eine "günstigere" Alternative dazu. Dessen Abbildungsleistung i.A. als nur wenig hinter dem 150-400 angesehen wird, aber ist halt groß und Sperrig.

Am sinvollsten wäre wohl sich zu überlegen was am ehesten passen würde und dann schauen mal als Test&Wow auszuprobieren.
Für Vögel ist die OM-1 oder auch die Mk2 die aktuelle Kamera und von der EM-5.3 ein guter Schritt aufwärts. Leider hat Mathieu mit den letzten Firmwares, wo AF nochmals verbessert wurde nicht getestet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kleine Tiere bei relativ hoher Fluchtdistanz bedeutet Brennweite. An KB macht da alles unter 400m selten Spaß. Selbst 400mm sind da oft noch grenzwerting und benötigen reichlich Crop.

Damit wären die Wünsche:
  • Viel Brennweite
  • Hohe Lichtstärke
  • Günstiger Preis
Such Dir 2 von 3 Punkten aus, die du zusammen haben möchtest. Alles zusammen gibts nicht. Hätten wir alle gerne. Du bist da nicht der Erste....

Bei Canon kommen da eigentlich nur zwei Linsen in Frage:

RF 100-500: Optisch sehr gute Abbildungsleistung, voll konvertertauglich (700mm bzw. 1000mm), wobei mit dem 2x-TK die Geschwindigkeit und auch die Abbildungsleistung (vor allem am Rand) etwas nachlässt.
RF 200-800: Ähnlich dem 100-500, aber eben etwas lichtschwächer. Soll gut sein, hatte ich aber selbst noch nicht in den Fingern.

Wenn Dir das RF 200-800 schon zu schwer ist scheiden alle anderen Festbrennweiten sowieso aus.

Paar Beispielbilder zum 100-500: https://www.vieledinge.de/2024/07/23/wildkaninchen-auf-texel/

Um mal noch nen Vergleich zu haben: Das sind 800mm + Croppen: https://www.vieledinge.de/2023/06/30/bienenfresser-in-sachsen-anhalt/
 
RF 100-500 ab 300mm extendertauglich.... sollte man bedenken, kleiner 420mm mit 1.4x is halt nich bzw 600mm mit dem 2x, klar.
Is halt wieder die Gretchenfrage, brauch ichs oder nich.
 
Beliebt bei Canon wäre auch die R7 mit EF 100-400 Mark 2. Soll sehr schnell sein, auch mit Adapter.

Hast du nicht bereits das Panasonic 50-200 2,8-4 plus 1,4 TK an einer OM 5 oder EM 5 III? Oder verwechsele ich hier etwas ?
Ich habe es mit dem 2er TK, der 1,4er wäre natürlich auch eine Überlegung wert....

Das Oly 75-300 und das Pana 100-300 sind für den Preis sehr gut, aber wenn du mit der BQ des Pana 100-400 nicht zufrieden warst, glaub ich nicht dass die dich glücklich machen.
Könnte natürlich gut so sein, wird wahrscheinlich nicht meine Lösung.

Für das Fotografieren von Vögel gibt es bei Olympus 4 Haupt Optionen.
Das 300m F4, es wird immer geschimpft dieses sei größer als andere Optiken 400m F4, ja, dafür ist es optisch am obersten Limit, auch wenn Bokeh damals noch nicht so wichtig war wie bei den späteren feathered bokeh Objektive.
Das 100-400 Zoom, welches in der allgemeinen Einschätzung gegenüber dem Panasonic bei der längsten Brennweite konstanter ist, wo dieses abfällt.
Am konsequentesten ist das 150-400 Zoom, wobei man für die Qualität halt zahlen muss, aber hat seine Fans.
Daher gibt es jetzt mit dem 200-600 eine "günstigere" Alternative dazu. Dessen Abbildungsleistung i.A. als nur wenig hinter dem 150-400 angesehen wird, aber ist halt groß und Sperrig.

Am sinvollsten wäre wohl sich zu überlegen was am ehesten passen würde und dann schauen mal als Test&Wow auszuprobieren.
Für Vögel ist die OM-1 oder auch die Mk2 die aktuelle Kamera und von der EM-5.3 ein guter Schritt aufwärts.
Danke einmal für die Zusammenstellung. Das 150-400 ist in der Tat keine Option für mich. Ein 200-600 habe ich nicht gefunden, aber ein 150-600. Das ist zwar wirklich recht schwer, scheint dafür aber sowohl qualitativ, wie auch von der Brennweite her wirklich eine Menge zu bieten. Muss ich mal drüber nachdenken...

Ich denke nach euren Anregungen bleiben mir 3-4 Optionen, die ich ernsthaft in Betracht ziehe und dann ggf. ausprobiere.
- Olympus 300mm (ggf. mit Extender) 1300g / 2000€ + 400€
- Olympus / Panasonic 100-400 (quasi ein zweiter Test, ob das Olympus mir eher liegt) 1000g / 1000€
- Olympus 150-600 (wirklich sehr schwer, sonst wahrscheinlich top) 2000g / 2000€
- Canon 100-500 mit Extender - hatte ich gar nicht so auf dem Schirm 1500g / 3000€ + 500€

Und insgesamt werde ich wohl mittelfristig die 5III durch eine OM 1 (II?) ersetzen, wenn es da mal ein gutes Angebot gibt - wobei das ja leider eher Richtung Winter der Fall sein wird...

Jetzt wo ich das Ganze mit Gewichten und Preis so untereinander sehe - ich denke ich gebe dem 100-400 nochmal eine Chance. Spricht denn da etwas für das Olympus? Oder eher nochmal das Pana? Sollte mir das nicht passen, muss ich weiter schauen.
 
Ich empfehle hier bei solchen Anfragen meistens Canons EF 400mm F5.6 L USM am Adapter. Das ist gut tragbar, hat immerhin 5.6er Blende, ist optisch auf dem Niveau vom EF 100-400 F5.6 L II, dabei sogar merklich schöner im Bokeh, aber schlechter bei der Naheinstellgrenze (wobei das mit Zwischenringen wieder hinfällig ist), und es hat keinen IS. Aber für rasch bewegte Motive in schwierig zu überbrückender Distanz und begrenztem Licht, also z.B. Vögel in Bewegung im Abendlicht, ist es bis heute für das Budget eine sehr gute Option. Eine schlechte Wahl ist es, wenn die Motive meistens ruhig herumsitzen (Vögel auf Ast, Rehe, Zootiere etc.) oder man ohnehin nur in sehr hellem Sonnenschein fotografiert. Dann würde ich ein Objektiv mit IS wählen und die Blende zweitrangig betrachten.
Klein und leicht wird es in dem Brennweitenbereich aber für das Kleinbildformat nicht, wenn die Blende nicht völlig in den Keller gehen soll.
MFT ist sicherlich eine Option, aber der Detailgrad wird mit der R8 und einem Kleinbildtele natürlich merklich höher ausfallen. Ich selbst fotografiere nicht gerne mit zwei verschiedenen Systemen. Das ist ja der Vorteil von Wechselobjektivkameras, dass man für die verschiedenen Anwendungen verschiedene Objektive ansetzen kann. Spaßeshalber könnte man auch Canons EF 400er an MFT hängen; da soll es ja Adapter geben, mit denen das geht. Das wäre natürlich spektakulär vom Bildwinkel her; aber die Auflösung des Objektivs kommt dann auch irgendwann an seine Grenzen bei so dichten Pixeln.
 
Danke einmal für die Zusammenstellung. Das 150-400 ist in der Tat keine Option für mich. Ein 200-600 habe ich nicht gefunden, aber ein 150-600.
Jup, sorry, Tippfehler.



Jetzt wo ich das Ganze mit Gewichten und Preis so untereinander sehe - ich denke ich gebe dem 100-400 nochmal eine Chance. Spricht denn da etwas für das Olympus? Oder eher nochmal das Pana? Sollte mir das nicht passen, muss ich weiter schauen.

Da das überarbeitet OMDS 100-400 II jetzt über Sync IS verfügt würde ich an einer OM-Kamera nicht mehr über das Panasonic nachdenken, es sei denn es geht um jedes Gramm. Als wesentlicher Vorteil galt der Sync-IS mit der G9. Das Oly kann auch Konverter. Ansonnsten sind sie sich wohl sehr ähnlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
RF 100-500 ab 300mm extendertauglich.... sollte man bedenken, kleiner 420mm mit 1.4x is halt nich bzw 600mm mit dem 2x, klar.
Is halt wieder die Gretchenfrage, brauch ichs oder nich.

Man muss halt schrauben. Klar hätten wir alle gern nen durchgehendes 100-1000er. Is aber nich.... Irgend nen Tod muss man sterben.
 
Ich empfehle hier bei solchen Anfragen meistens Canons EF 400mm F5.6 L USM am Adapter.

Hat keinen IS. Wie seine R8. Viecher heißt bei Wildlife oft Dämmerung oder beschattete Bereiche. Weil die Viecher auch ungern in der prallen Sonne stehen. Ich würde da heute keinesfalls mehr ganz auf nen IS verzichten wollen. So sehr ich die Linse früher auch gemocht habe...
 
Da das überarbeitet OMDS 100-400 II jetzt über Sync IS verfügt würde ich an einer OM-Kamera nicht mehr über das Panasonic nachdenken, es sei denn es geht um jedes Gramm.
Sync-IS hat gerade bei langer Brennweite schon seine Vorteile bei kurzer Verschlusszeit auch für ein ruhiges Sucherbild. Hier ein gutes Review zu dem Objektiv im Zusammenspiel mit der OM-1.
 
- Olympus 150-600 (wirklich sehr schwer, sonst wahrscheinlich top) 2000g / 2000€
:unsure:Es ist nicht übel, aber auch keine Wunderwaffe....
Meine "Universallösung" im Telebereich ist derzeit die R7 mit dem RF200-800. Die R7 hat, auf das mFT-Format beschnitten, immer noch mehr Auflösung als eine OM-1. Und das 200-800 ist gut genug für die Auflösung der R7. Damit kann man auch bei kleinen Motiven noch gut Abstand halten. Vernünftige Nacharbeit ist natürlich nötig, weil die R7 genauso rauscht wie z.B. eine OM-1. Und ich finde die Kombi noch gut "tragbar", mindestens so gut wie OM + 150-600. Wenn mFT, dann unbedingt das 300/4. Ist auch mit 2fach TK noch sehr, sehr gut. Um das tat es mir leid, als ich aus dem mFT System ausgestiegen bin.

Als Budget-Lösung kannst du auch mal ein Sigma 150-600 C mit EF-Mount an der R8 ausprobieren. Optisch ist das Teil ziemlich gut und es läuft per Adapter an der R8 eher besser als an den alten EF-Gehäusen.
 
Hat keinen IS. Wie seine R8. Viecher heißt bei Wildlife oft Dämmerung oder beschattete Bereiche. Weil die Viecher auch ungern in der prallen Sonne stehen. Ich würde da heute keinesfalls mehr ganz auf nen IS verzichten wollen. So sehr ich die Linse früher auch gemocht habe...
Auf jeden Fall. Wenn das Motiv ein ruhendes ist und man längere Zeiten nutzen kann: lieber was mit IS, und sei es lichtschwächer. Aber zu dem Preis gibt es sonst (meines begrenzten Wissens) kein 400mm mit sehr guter Bildqualität und vor allem F5.6 für's Kleinbild. Für bewegte Motive, deren Bewegung man einfrieren will oder muss, ist es schon bis heute eine sehr gute Option.
 
Blickwinkel 400 mm kennt die TO ja bereits gut genug. Ist, denke ich, zu kurz.

Das P 50-200 2,8-4 hat zwar nur den Blickwinkel 400 mm, aber um hier wesentlich mehr zu wollen, braucht man entweder eine Crop-Kamera oder eine Kleinbild Kamera mit mehr Megapixeln.

Lichtstärke und mehr Brennweite wird wieder teurer und auch schwerer.
Beim RF 100-500 mm an Kleinbild hat man im Vergleich immerhin 100 mm mehr Brennweite und einen Bildstabilisator im Objektiv.

EIn 100-400 F 6,3 an mFT ist schon wesentlich dunkler, ist ein Kompromiss bezüglich der Brennweite.

Ich bin derzeitig gerade auf Safari in Südafrika mit einer OM-1 und dem 50-200 2,8-4. Die Reise ist schon fast zu Ende, muss sagen, dass ich sehr zufrieden mit dieser Kombination bin. Den 1,4 TK habe ich auch dabei, aber so richtig Spaß macht mir das Objektiv nur ohne TK.
Ich habe ihn im Urlaub selten eingesetzt, wenn dann primär zur Vogelfotografie und dann ist der Blickwinkel häufger immer noch zu kurz.
Da mein altes P 100-400 mm leider kaputt ist, stehe ich jetzt vor einer ähnlichen Entscheidung. Kaufe ich noch zusätzlich das OM 100-400 II oder ein gebrauchtes O 300 F4 ?
Kann mich auch noch nicht so richtig entscheiden.
 
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