Fahrspass
Themenersteller
Hallo DSLRler und Ehemalige in diesem Sinne,
ich komme gerade aus meinem Urlaub aus Nordfriesland wieder. Bei einem Besuch in Husum, bei dem ich mal wieder meine viel zu schwere Kameratasche mit mir rumschleppte, habe ich eigentlich nur so aus Neugierde ein Fotofachgeschäft betreten. Auf die Frage, wie man mir helfen könnte, meinte ich mit Blick auf meine Frau "Ich darf nur gucken, nicht anfassen", worauf hin ich dann prompt eine E-M1 mit 12-40 "nur mal zum gucken" in die Hand gedrückt bekam - begleitet von warem Schwall an Infos des Verkäufers.
Ich war auf Anhieb schlicht weg begeistert. Aber der Teufel liegt ja bekanntlich im Detail ...
Vorhandene FT-Hardware (nicht alles in der Tasche
)
DSLR: E-30 mit HLD-4, E-510
Objektive: 9-18, 14-54 II; 50-200 SWD, 35 Makro, Sigma 30/1.4
Konverter: EC-14
Blitz: FL-36R, FL-50
Mein Hauptaugenmerk liegt etwa zu 50/50 bei Landschafts- und Streetfotografie (wobei ich letzteres auch gerne in Abendstunden mache) und Sportfotografie (Motorsport, Fussball, Radsport, selten Hallensport).
Sowohl im Bezug auf die möglichen höheren ISO-Werte als auch auf die Regendichtigkeit schiele ich immer wieder mal hier bei Euch oder auch in der großen Bucht nach einer gebrauchten E-5.
Auf der anderen Seite begeistern mich die technischen Feature der E-M1 wie der helle große Sucher, der Live-Bulb oder das Zusammenspiel von Kamera und Tablet doch sehr.
Jetzt habe ich hier so viele unterschiedliche Einschätzungen gerade im Bezug auf Sport- und Action-Fotografie mit der E-M1 gelesen, dass ich deutlich weniger euphorisch bin als vorher. Die Frage die sich für mich stellt, ist ob die E-M1 (mit HLD-7 für meine wirklich großen Hände) etwas für mich und meine Anforderungen ist. Meine größte Sorge ist eigentlich Ihre Treffsicherheit bei C-AF und das Sucherverhalten bei Serienbildaufnahmen. Wirklich klar wird mir das Problem nach dem Lesen noch nicht, oder besser gesagt, ich hab keine wirklich Vorstellung davon, wie sich der C-AF der E-M1 tatsächlich im Gegensatz zu meiner E-30 verhält und wie störend das Abdunkeln des Suchersbildes (kurz oder dauerhaft?) oder das Ausblenden des Fokusfeldes tatsächlich ist ...
Welche Alternativen habe ich und welche ist die wohl sinnvollste?
a) E-M1 mit MMF-3 und die vorhandenen Objektive nutzen?
b) E-M1 mit 12-40 und auf 2.8er 40-150 warten (was mir dann immer noch zu kurz wäre)?
c) Doch einfach ne "junge gebrauchte" E-5 kaufen und warten was in den nächsten Jahren von Olympus noch kommt?
d) Systemwechsel?
e) Ich lasse alles wie es ist und warte bis die E-30 den Geist aufgibt?
Ich hab zwar wenig Vergleiche und bin auch kein Pixelpieper, aber ich bin doch releativ begeistert davon, was meine vorhanden Oly-Objektive so abliefern. Klar, man bekommt sie noch verkauft, aber was bekommt für den Gegenwert ... ?!?
Vielleicht mag mir ja der eine oder andere Aus- oder Umsteiger aus FT seine Erfahrungen schildern oder mir einfach nur die richtigen Fragen stellen, die mich zu einer Entscheidungsfindung führen kann.
Abnehmen kann mir die Entscheidung eh niemand (außer vielleicht mein Kassenwart).
Vorab recht herzlichen Dank!
Thomas
ich komme gerade aus meinem Urlaub aus Nordfriesland wieder. Bei einem Besuch in Husum, bei dem ich mal wieder meine viel zu schwere Kameratasche mit mir rumschleppte, habe ich eigentlich nur so aus Neugierde ein Fotofachgeschäft betreten. Auf die Frage, wie man mir helfen könnte, meinte ich mit Blick auf meine Frau "Ich darf nur gucken, nicht anfassen", worauf hin ich dann prompt eine E-M1 mit 12-40 "nur mal zum gucken" in die Hand gedrückt bekam - begleitet von warem Schwall an Infos des Verkäufers.

Ich war auf Anhieb schlicht weg begeistert. Aber der Teufel liegt ja bekanntlich im Detail ...
Vorhandene FT-Hardware (nicht alles in der Tasche

DSLR: E-30 mit HLD-4, E-510
Objektive: 9-18, 14-54 II; 50-200 SWD, 35 Makro, Sigma 30/1.4
Konverter: EC-14
Blitz: FL-36R, FL-50
Mein Hauptaugenmerk liegt etwa zu 50/50 bei Landschafts- und Streetfotografie (wobei ich letzteres auch gerne in Abendstunden mache) und Sportfotografie (Motorsport, Fussball, Radsport, selten Hallensport).
Sowohl im Bezug auf die möglichen höheren ISO-Werte als auch auf die Regendichtigkeit schiele ich immer wieder mal hier bei Euch oder auch in der großen Bucht nach einer gebrauchten E-5.
Auf der anderen Seite begeistern mich die technischen Feature der E-M1 wie der helle große Sucher, der Live-Bulb oder das Zusammenspiel von Kamera und Tablet doch sehr.
Jetzt habe ich hier so viele unterschiedliche Einschätzungen gerade im Bezug auf Sport- und Action-Fotografie mit der E-M1 gelesen, dass ich deutlich weniger euphorisch bin als vorher. Die Frage die sich für mich stellt, ist ob die E-M1 (mit HLD-7 für meine wirklich großen Hände) etwas für mich und meine Anforderungen ist. Meine größte Sorge ist eigentlich Ihre Treffsicherheit bei C-AF und das Sucherverhalten bei Serienbildaufnahmen. Wirklich klar wird mir das Problem nach dem Lesen noch nicht, oder besser gesagt, ich hab keine wirklich Vorstellung davon, wie sich der C-AF der E-M1 tatsächlich im Gegensatz zu meiner E-30 verhält und wie störend das Abdunkeln des Suchersbildes (kurz oder dauerhaft?) oder das Ausblenden des Fokusfeldes tatsächlich ist ...
Welche Alternativen habe ich und welche ist die wohl sinnvollste?
a) E-M1 mit MMF-3 und die vorhandenen Objektive nutzen?
b) E-M1 mit 12-40 und auf 2.8er 40-150 warten (was mir dann immer noch zu kurz wäre)?
c) Doch einfach ne "junge gebrauchte" E-5 kaufen und warten was in den nächsten Jahren von Olympus noch kommt?
d) Systemwechsel?
e) Ich lasse alles wie es ist und warte bis die E-30 den Geist aufgibt?

Ich hab zwar wenig Vergleiche und bin auch kein Pixelpieper, aber ich bin doch releativ begeistert davon, was meine vorhanden Oly-Objektive so abliefern. Klar, man bekommt sie noch verkauft, aber was bekommt für den Gegenwert ... ?!?
Vielleicht mag mir ja der eine oder andere Aus- oder Umsteiger aus FT seine Erfahrungen schildern oder mir einfach nur die richtigen Fragen stellen, die mich zu einer Entscheidungsfindung führen kann.
Abnehmen kann mir die Entscheidung eh niemand (außer vielleicht mein Kassenwart).
Vorab recht herzlichen Dank!

Thomas