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Systematischer Fehler der Histogrammanzeige

laerche11

Themenersteller
User Cornea hat auf folgendes hingewiesen: http://www.guillermoluijk.com/tutorial/uniwb/index_en.htm

Kurzfassung: Die Histogrammanzeigen der Kameras basieren nicht auf dem RAW, sondern auf dem Jpeg und sind daher abhängig von div. Kameraeinstellungen, insbesondere vom Weisabgleich. Dieser gaukelt eine Überbelichtung vor, wo noch lange keine ist, sodass man bis zu 2EV höher belichten könnte, ohne dass das Bild ausfrisst.

Ist das bei Pentax auch so?
 
Das ist bei allen mir bekannten Kameras so und eigentlich keine wirklich neue Erkenntnis.
Hat eine zusätzliche Einstellung wie monochrom oder gedeckt einen Einfluß auf das Bild wenn Du sowieso in RAW fotografierst?
Es hat Einfluss auf die Vorschau und somit auch auf das Histogramm welches die Kamera anzeigt. Wenn du darauf angewiesen bist schon vor Ort die Belichtung der Aufnahmen zu prüfen ist es also schon sinnvoll ein Profil mit möglichst hohem Kontrastumfang zu wählen.

mfg tc
 
Zuletzt bearbeitet:
Für mich war es neu, aber ich lerne ja gerne dazu.

Gibt es für Pentax auch entsprechnde RAW - Dateien?
 
Für mich war es neu, aber ich lerne ja gerne dazu.
Zumindest das es halt grundsätzlich nur JPG-Histogramme sind war mir klar. Wobei ich bislang eher den Schwerpunkt beim Tonemapping gesehen habe, das der WB einen so hohen Einfluss haben kann fand ich wiederum auch interessant. Ob das bei "normal farbverteilten" Motiven auch so relevant ist wäre wohl im Einzelfall zu prüfen. ETTR mache ich aber wenn überhaupt dann sowieso nicht per Histogramm, auch eben weil es zur zuverlässigen Beurteilung nun mal kaum taugt und dann ein JPG-Kameraprofil mit hohem Kontrastumfang in den Spitzlichtern erfordert.

Gibt es für Pentax auch entsprechnde RAW - Dateien?
:confused:
Wem oder was entsprechend?

mfg tc
 
die effektivste Abhilfemaßnahme ist so was hier:
mit dem Belichtungsmesser lässt sich die Kamera profilieren und übner Testscharts wird der Dynamikumfang der Kamera in der SW Ermittelt und an den BLM übertragen. Dieser teilt dann schon beim Messen der Lichter und Schatten mit, ob der Dynamikumfang reicht und wie belichtet werden sollte für 540€

L-758DR_DigitalMaster_thumb_mw_1447_h_705.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Die "Quick Method" ist viel interessanter. Funktioniert mit meiner K200D und K-30.
 
@tabbycat,
AWB auf die Mitte stellen (Werkseinstellung). Im Modus "Natürlich" vollkommen überbelichten (M-Modus), die Pixel und damit die Farbkanäle voll in die Sättigung fahren. Mit f/2.8 und langer Verschlusszeit z. B. (gefühlte +6.0 EV) in den grauen Himmel fotografiert am besten zur Mittagszeit.
Das weiße Bild dann als Vorlage für den individuellen Weißabgleich nehmen und Weißabgleich speichern. Die Kameras akzeptieren keine direkte WB-Speicherung, da das Bild überbelichtet ist. Es geht nur über das Kopieren der Einstellung aus dem weißen Bild.

Funktioniert auch mit der K-30. Bei mir gibt das bessere Ergebnisse als AWB oder mit Graukarte kalibriert. Die Bilder wirken farbiger ohne farbstichig zu werden.

Was nur eingeschränkt geht:
RAW-Entwicklung von Aufnahmen in der Kamera mit dieser Einstellung. Aber ist auch logisch. Vollgefahrene Farbkanäle der Aufnahme kann man nachträglich übersteuern, damit wird das Bild aber nicht besser sondern schlechter. Wenn eine alte Aufnahme moderat erfolgte, also kein Farbkanal zu hoch ausgesteuert wurde, geht auch das.
 
Na ja, das scheint mir nicht wirklich "quick". Vor allem fängt man sich ja die komplette Breitseite dieses Topics ein, nämlich, dass man sich bei der Bewertung des clippings voll auf die aktuelle JPG-Einstellung und die davon abhängige Darstellung verlassen muss. Dann hat man ja aber eben gerade nicht die full well ausgenutzt, darum geht es ja bei ETTR.

mfg tc
 
Es passt gerade nicht wirklich dazu, aber das Thema erinnert mich an (für die Digitalära) uralte Bemühungen, das Rauschen dadurch zu verbessern, dass man die spektrale Empfindlichkeit des Sensors ermittelt hat und mit einem passenden Orangefilter das Licht auf dem Sensor so gesteuert hat, dass alle Kanäle optimal ausgesteuert wurden.

Wenn ich das richtig sehe, ist dieses Vorgehen das "analoge" Äquivalent zu dem digitalen hier vorgeschlagenen.
 
Wie heißt das Spiel:
Ich konstruiere und schaffe ein künstliches Problem um das dann umständlich und zeitaufwändig zu lösen?

In Anbetracht der Reserven in den Schatten der aktuellen Sony-Sensoren, ist das doch komplett überflüssig.
Der verlinkte Artikel stammt ursprünglich aus 2008, da waren sowohl Sensoren und interne JPG-Entwicklung noch die Kategorie digitale Kinderschuhe...

Und Histogramm-Fetischismus macht aus mäßigen Motiven maximal nur gutaufpolierte mäßige Motive (und die RAW-Reserven sind immernoch da).
 
Na ja, das scheint mir nicht wirklich "quick". Vor allem fängt man sich ja die komplette Breitseite dieses Topics ein, nämlich, dass man sich bei der Bewertung des clippings voll auf die aktuelle JPG-Einstellung und die davon abhängige Darstellung verlassen muss. Dann hat man ja aber eben gerade nicht die full well ausgenutzt, darum geht es ja bei ETTR.

mfg tc
Hast Du es mal ausprobiert :evil:? Es funktioniert.
 
Hast Du es mal ausprobiert :evil:?
Natürlich nicht. Klingt für eine pi mal Daumen Variante sehr aufwändig. Wie du gewährleisten willst, dass die Füllgrenze des Sensors möglichst optimal ausgelastet wird ist mir immer noch rätselhaft. Da kann ich gleich frei Schnauze an der Belichtungskorrektur drehen oder mich auch einfach auf die Matrixmessung verlassen. Ist auch nicht viel schlechter.

mfg tc
 
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