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Systematik bei der Verschlagwortung

Drum verschlagworte ich nach einem einfachen System (nur die Beschreibung ist so langwierig) und finde mit einfachen Stichworten. Aber du hast recht, manche machen das sehr ausgefeilt und investieren sehr viel Zeit dafür.
Du sprichst ein weiteres interessantes Thema an:
*Verschlagwortung* ist ein Thema, aber das Feld *Beschreibung* ist ein anderes.
In vielen Fällen wird das Feld Beschreibung sicherlich automatisch aus den IPTC/Exif-Infos gefüllt: *Personen 'A',B' und 'C' in 'location' am 'datum'*.
Auch hier gilt, wenn man ein wohl durchdachtes Verschlagwortungssystem hat, könnte eine gutes Verschlagwortungsprogramm aus den Stichworten automatisch auch gute Bildbeschreibungen generieren.
(Aber das Thema *Was ist ein sinnvolle Bildverschlagwortungsprogramm* sollte eher später in einem anderen Thread diskutiert weden)
 
judgy schrieb:
Auch hier gilt, wenn man ein wohl durchdachtes Verschlagwortungssystem hat, könnte eine gutes Verschlagwortungsprogramm aus den Stichworten automatisch auch gute Bildbeschreibungen generieren.
Wohl kaum. Schlagwörter sind eine rein quantitative Erfassung des Bildinhalts, die Beschreibung liefert dann idealerweise den Kontext dazu. Würde man das automatisieren wollen müsste man eine äußerst ausgereifte KI einsetzen.
 
Meine Kategorien und Sub-Kategorien passe ich den Umständen auch an.
Gerd, ich nehme an, dass die Stammkategorien bis zur 1 ten ode 2 ten Ordnung fest sind und Du dann weitere Unterkategorien je nach Bedarf anpasst.
Mich würde die Einteilung Deines Stammverzeichnisses, also die oberste Ebene interessieren.
 
Also ich kann nur zu folgenden Tipps raten:

- Unbedingt Stichwort-Kategorien nutzen, wenn die Software diese anbietet - sonst ist das Chaos durch unterschiedlich genutzte Stichwörter vorprogrammiert

- Singular oder Plural verwenden, aber nicht beides

- Möglichst keine Umlaute und Sonderzeichen in den Stichwörtern verwenden

- Ortsangaben gehören IMO in die IPTC/XMP-Metadaten für die Orte und sonst nirgends hin, also Land/Staat/Stadt/Ort. Bei mir passiert dies beim Geotagging mittels Geosetter.

Meine Hauptkategorien sehenso aus:

[Person]
[Architektur]
[Natur]
[Aktivitaet]
[Verkehr]
[Technik]
[Ernaehrung]
[Anlass]
[Motiv]

Darunter gliedern sich dann due Unterkategorien bis Ebene 4. Ich habe den Katalog als Textdatei angelegt und kann ihn so jederzeit in LR importieren.

Frage: Wie handhabt Ihr die Ortsangabe: Nach dem Ort, wo das Bild entstanden ist oder dem Ort, der auf dem Bild zu sehen ist. Beispiel: Man fotografiert von Brooklyn aus die Skyline von Manhattan. Ist der Ort nun Brooklyn (= Entstehungsort) oder Manhattan (= zu sehender Ort)? Ich bin mir da nich unschlüssig.

Viele Grüße
Franklin
 
...
Gerade dafür bedarf es m.M.n. allerdings überhaupt keiner Stichwortstruktur, eine entsprechende Ordner- bzw. Datenbankverschachtelung reicht da vollauf. Stichwörter spielen ihre Stärke bei projektübergreifenden Eigenschaften aus (grün, Kind, Baum, etc.).

Kann natürlich auch sein dass ich dich jetzt falsch verstanden habe und du das sowieso nicht über die Stichwörter erledigst ("Kategorie" ist da nicht ganz eindeutig).

Meine physikalische Struktur ist (z.B.): Jahr (2009) \ Monat (10) \ Tag (091025)

Wird beim Download der Bilder auf den PC automatisch aus den Bilddaten erzeugt.
 
Meine physikalische Struktur ist (z.B.): Jahr (2009) \ Monat (10) \ Tag (091025)

Wird beim Download der Bilder auf den PC automatisch aus den Bilddaten erzeugt.

Diese Struktur habe ich auch. Aber was machst Du, wenn Du beispielsweise alle Windmühlen finden möchtest, die Du jemals fotografiert hast? Das wird ohne Stichwortkatalog mitunter schwierig.

Viele Grüße
Franklin
 
Franklin2K schrieb:
Nicht ganz. "Motiv" ist eher soetwas wie die dominierende Farbe, Form usw. Also eine Ortsangabe stecke ich da nicht rein.
Dann würde ich eine neue Kategorie "Geographie" oder dergleichen anlegen. Wo du eben auch z.B. reinschreiben würdest, wie ein Gebäude am Foto heißt (Unterkategorie von "Architektur" in diesem Fall).
 
Gerd, ich nehme an, dass die Stammkategorien bis zur 1 ten ode 2 ten Ordnung fest sind und Du dann weitere Unterkategorien je nach Bedarf anpasst.
Mich würde die Einteilung Deines Stammverzeichnisses, also die oberste Ebene interessieren.

Nein, alle Ebenen sind frei definierbar.
Meine Haupteinteilung sieht so aus:
- Tiere
- Ereignisse
- Orte
- IPTC
- Familie
- Natur
- Spezielles
- Dinge
- Kameras
- Bewertungen
- nicht zugeordnet (bekommen neue Bilder automatisch)

Ich habe die Strukturen in Englisch, da sind sie dann auch alphabetisch sortiert.
 
Dann würde ich eine neue Kategorie "Geographie" oder dergleichen anlegen. Wo du eben auch z.B. reinschreiben würdest, wie ein Gebäude am Foto heißt (Unterkategorie von "Architektur" in diesem Fall).

Ich tendiere eher in die Richtung das Feld "Desciption" dafür zu verwenden. Hier soll dann eine kurze Beschreibung der Szenerie hinein, so etwas wie "Skyline von Manhattan". Danach könnte ich dann auch wunderbar in LR suchen.

Viele Grüße
Franklin
 
Gerade dafür bedarf es m.M.n. allerdings überhaupt keiner Stichwortstruktur, eine entsprechende Ordner- bzw. Datenbankverschachtelung reicht da vollauf. Stichwörter spielen ihre Stärke bei projektübergreifenden Eigenschaften aus (grün, Kind, Baum, etc.).

Kann natürlich auch sein dass ich dich jetzt falsch verstanden habe und du das sowieso nicht über die Stichwörter erledigst ("Kategorie" ist da nicht ganz eindeutig).

"Stichwörter" nutze zumindest ich nur noch sehr eingeschränkt zu zweitrangigen Ordnungszwecken, da Stichwörter in der Regel nicht hierarchisch angelegt werden können.

Viele Schreiben immer wieder, sie würden Ordner zur Ordnung nutzen und damit den Überblick behalten. Das ist aber ein grober Denkfehler. Bei kleinen Sammlungen mag das noch angehen. Aber die Ordnerstruktur ist und bleibt eine einkanalige Suche, da braucht man keine Fotodatenbanken zu.

Wenn Du tausende Ordner nach dem Motiv in Form angelegt hast, dann findest Du Dein Motiv zwar immer wieder aber das wars. Dein Motiv ist u.U. mobil, nicht an einen Ort gebunden. Mehrere Motive können sich an einem Ort oder an anderen Orten befinden.

Schon hast Du ein Problem. Du hast ein Archiv, wo Du problemlos auf Anfrage nach den mobilen Motiven suchen kannst, sind ja in Ordnern.

Was machst Du aber, wenn Dich einer fragt, was hast Du von Ort XY im Archiv. Dann beginnt die Suche erst! Denn Du hast Deine Struktur ja nach mobilen Motiven angelegt und nicht nach Orten.

Das ist die mehrkanalige Suche und und lässt sich je nach Komplexität immer weiter ausbauen und ist auch zur konsequenten Suche in großen Archiven nötig. Ort und Motiv sind nur zwei Kanäle es lassen sich problemlos weitere Kanäle hinzufügen.

Und diese Suchkanäle empfehlen sich zweckorientiert und unabhängig in Hauptkategorien und von dort verfeinert weiter aufzubauen.

So kann ich mir problemlos alle Fords in Lübeck anzeigen lassen, oder alle Fords am Lübecker Rathaus, alle Autos am Lübecker Rathaus, oder alle Fotos, wo Autos und Busse gleichzeitig in Lübeck zu sehen sind. Oder alle Fotos wo meine Frau mit einem Ford zu sehen ist. Egal wann es aufgenommen ist oder in welchen Ordnern das Foto abgelegt ist.

Das schafft niemand mit einem Ordnersystem.
 
Und wie würdest du ein "nettes Porträt" verschlagworten? Entweder es ist gut und entsprechend bewertet, dann schaust du die 2–10 Projekte mit der entsprechenden Person durch und hast es. Oder nicht, dann ist das Foto meist eh für die Tonne.
Ich versehe das Bild mit den Stichworten Porträt, Personenname, Anzahl der Personen auf dem Bild und bei wirklich guten Bildern gebe ich eine Bewertung ab.
Ich lösche nur die unscharfen Bilder, weil mir beim Taggen selbst die Ruhe fehlt, Bilder zu löschen. Ich gehöre da eher zu den *vorsichtigen* Typen.
Aber Du hast natürlich recht, dass man mehr löschen müsste, auch wenn Speicherplatz nichts mehr kostet. Dies ist aber ein anderes Thema.
Auch was Du als *2-10 Projekte* ansprichst, ist eine Programmfunktion und hat nichts mit dem Verschlagworten zu tun.

Schlagwörter kommen v.a. dann ins Spiel wenn man im Stock- oder Werbebereich arbeitet, möglicherweise noch mit Assistenten, und Fotos gezielt nach abstrakten Gesichtspunkten finden muss.
Ok, ich kenne mich hiermit nicht aus. Aber auch hier wird es sicherlich bestimmte Kategorien geben, aus denen man Stichworte herauszieht.

Kann natürlich auch sein dass ich dich jetzt falsch verstanden habe und du das sowieso nicht über die Stichwörter erledigst ("Kategorie" ist da nicht ganz eindeutig).
Vielleicht sollte man das noch einmal genauer definieren.
Ich rede nicht von flachen Stichworten ohne Hierachie wie grün, Frosch, Natur, Teich, sondern von komplett hierachisch nach Kategorien eingeteilten Stichworten etwa wie Natur-Tier-Amphibien-Frosch, Motiv-Natur-Wasser-Teich, Motiv-Farbe-grün.
 
judgy schrieb:
Ich versehe das Bild mit den Stichworten Porträt, Personenname, Anzahl der Personen auf dem Bild und bei wirklich guten Bildern gebe ich eine Bewertung ab.
Verschlagwortung mit dem Personennamen kann ich in diesem Umfeld noch verstehen. Aber welchen Nutzen ziehst du zum Beispiel aus der Info, wie viele Personen auf dem Bild zu sehen sind?*

judgy schrieb:
Aber auch hier wird es sicherlich bestimmte Kategorien geben, aus denen man Stichworte herauszieht.
Ja, eine ganze Menge. Viele davon sind für den Fotografen selbst absolut irrelevant.*

judgy schrieb:
Ich rede nicht von flachen Stichworten ohne Hierachie wie grün, Frosch, Natur, Teich, sondern von komplett hierachisch nach Kategorien eingeteilten Stichworten etwa wie Natur-Tier-Amphibien-Frosch, Motiv-Natur-Wasser-Teich, Motiv-Farbe-grün.
Was du meinst ist mir klar, ich habe ja auch nicht dir geantwortet. Meine Empfehlung wäre es ja einfach mal mit der Verschlagwortung anzufangen und zu schauen was dabei herauskommt. Das hat den Vorteil dass du dir keinen unnötigen Ballast aufhalst. Und dass du selbst weiß welche Stichwörter du hast und welche nicht. Späteres Umsortieren/Umbenennen der Stichworte ist ja kein Problem.

--

* Das ist nämlich ein Problem, das man mit vordefinierten (kommerziellen) Schlagwortkatalogen hat: Man hat irrsinnig viele Kategorien, von denen man 90% niemals benötigt (Bildgestaltung -> Goldener Schnitt – interessiert mich nicht die Bohne). Natürlich kommt man dann in Versuchung den gesamten Katalog auszunutzen, verbrennt immense Zeit aufs Verschlagworten, und greift niemals mehr darauf zurück.
 
Wohl kaum. Schlagwörter sind eine rein quantitative Erfassung des Bildinhalts, die Beschreibung liefert dann idealerweise den Kontext dazu. Würde man das automatisieren wollen müsste man eine äußerst ausgereifte KI einsetzen.

Ich denke, dass sich hier in der Tat viel machen liesse, ohne gross künstliche Intelligenz einzusetzen.
Wenn man alleine Bildserien nach dem Aufnahmezeitpunkt gruppiert und Bilder heranzieht, die innerhalb weniger Sekunden aufgenommen wurden, so kann man bereits Rückschlüsse auf die komplette Bildserie machen.
Durch Auswertung der Exif Informationen und einfachen CBIR Analysen können Belichtungsreichen, Panoramaaufnahmen, Indoor/Ourdoor Aufnahmen, Naturaufnahmen, Sonnenuntergänge oder auch Personen inkl. Zuordnung Porträt, Gruppe, Vollprofil etc. klassifiziert werden.

Aber das Thema zur idealen Verschlagwortungsmaschine würde ich gerne später in einem anderen Thread erörtern.
 
judgy schrieb:
Durch Auswertung der Exif Informationen und einfachen CBIR Analysen können Belichtungsreichen, Panoramaaufnahmen, Indoor/Ourdoor Aufnahmen, Naturaufnahmen, Sonnenuntergänge oder auch Personen inkl. Zuordnung Porträt, Gruppe, Vollprofil etc. klassifiziert werden.
Das sind allesamt Informationen die i.d.R. als Stichwörter eingegeben werden. Mit der Bildbeschreibung hat das nichts zu tun (diese wäre dann im Sinne von "12.05.2009, Lyon, Eröffnung des Denkmals XY – Der franz. Präsident Nikolas Sarkozy schüttelt dem Großindustriellen XY, Stifter des Denkmals, die Hand.").
 
Fein, Franklin und Gerd haben ihre Hauptrubriken genannt.
Da würde ich doch gerne noch einmal nachfragen :-)

[Person]
[Architektur]
[Natur]
[Aktivitaet]
[Verkehr]
[Technik]
[Ernaehrung]
[Anlass]
[Motiv]

@Franklin
a.) Wie sieht Deine *Person* Ast aus?
Person -> Familie -> Müller -> Peter Müller
b.)Aktivitaet=Sport?
c.) Ist Verkehr nicht Bestandteil von Technik?
Oder fallen solche Dinge wie Panorama oder Belichtungsreihe unter Technik?
d.) Wie unterteilst Du den Ast Motiv?
Ich nehme an, hier fallen dann auch Stichworte, wie Portrait, Gruppenaufnahme, Sonnenuntergang
e.) Verwaltest Du verschiedene Versionen (bearbeitet, Original) eines Bildes nur Bildverwaltungsintern oder vergibst Du hier auch Stichworte?


- Tiere
- Ereignisse
- Orte
- IPTC
- Familie
- Natur
- Spezielles
- Dinge
- Kameras
- Bewertungen
- nicht zugeordnet (bekommen neue Bilder automatisch)

@Gerd
a.) Wo ordnest Du Personen ein, die nicht zur Familien gehören? z.B Bekannte.
b.) Kopierst Du die IPTC Informationen noch einmal extra in Deinen Verschlagwortungshierachie?
c.) Wie unterscheiden sich Spezielles und Dinge?
Kannst Du hiervon vielleicht einmal die Unterkategorien nennen?
d.) Was für Bewertungen gibst Du?
Es gibt ja die Standard IPTC Bwertung 1-6, 1-9 oder 1-99. Hast Du hier eine weitere Einteilung?
e.) Allen neuen Bildern erst einmal das Stichwort *nicht zugeordnet* zu geben, finde ich eine gute Idee. Hierdurch kann man auch durch *einfache* Bildverwaltungen diese Bilder finden.
 
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